SchrottBremsen - Jetzt also auch beim G7!

VW Golf 7 (AU/5G)

Solo, Frage in die Runde: Wie geht es euren Hinterradbremsen?

Nachdem ich bei meinem Sharan gerade bei 60k hinten neue Scheiben gebraucht habe, bin ich da sensibilisiert.

Die Dinger greifen nicht richtig und rösten ruck zuck zusammen.

Mein G7 EZ 02.13 15k hat nun auch die äußeren 2cm Lochfrass?? Da VW wohl Kenntnis von der miesen Qualität ihrer Heckbremsen hat gilt eine Kulanz bis 10k. Daher hat mich mein ?? vor einer Instandsetzung an das Werk verwiesen.

Ich lass da jetzt mal ein Schreiben los und bin gespannt auf die Stellungnahme.

Opelbremsen haben vor 20Jahren locker die 60k erreicht, als Kunde darf man doch wohl einen solchen Stand der Technik erwarten ??

So nun schaut mal eure Anker an und berichtet??

Greatz Castro

Beste Antwort im Thema

Du siehst hier einiges falsch mein lieber Castro.

1. sollen die heutigen Fahrzeuge immer früher zum Stehen kommen
2. geht das logischerweise immer mehr aufs Material
3. kann man froh sein dass die Bremsen nicht mehr so wie vor 20 Jahren sind und
4. hättest Du einen Toyota, dürftest Du die Bremsen alle 30 K wechseln. :-(

Davon ab: bei meinem G7 2.0 TDI nahezu selbes BJ mit 28 K KM ist alles in Butter. Vielleicht solltest Du Dein Bremsverhalten überdenken. (Spaß :-). )

-Teddy-

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brauchst nur einmal, möglichst bei Regenwetter, länger draußen stehen, dann rostet es trotzdem, egal ob du sonst wie ein Henker fährst.

nur beim golf 7 jetzt?

ich glaube, das es bei aktuellen Autos, wenn sonst die gleichen Bedingungen herrschen, kaum große Unterschiede gibt.

bei uns gibt es ganz häufig wirklich feuchte Luft (Nieselregen mit kleinsten Tröpfchen) und wenn dazu noch Wind kommt (wir haben fast dauernd Wind...), der diese Luft durch die stark durchlässigen Alu-Felgen direkt auf die Bremsscheiben bläst, gibt es für den Rost kein Halten mehr.

Wenn ich irgendwo wohne, wo es meistens wirklich trocken ist und/oder Wagen auch noch geschützt steht, kann es beim gleichen Wagen komplett anders aussehen und es wird sich tagelang kaum die kleinste Rostschicht bilden.

Kann ich nicht bestätigen, nicht für HH (heute Nieselwetter), nicht für Golf VII und schon gar nicht für den Oldie unten.
Letzterer steht derzeit mehr als er gefahren wird (Jahresfahrleistung zwischen 5-7tkm) und hat auch nach Wochen im Hamburger Herbst-Dauerregen allenfalls leichteste vereinzelte Flecken auf der blanken Scheibe, die aussehen, als hätte jemand mit dünner Tuschkasten-Wasserfarbe oder dünnstem Milchkaffee ein paar Sprenkler dagegen gespritzt. Kann man sogar mit dem Finger wegwischen.
Wer genau hinhört, hört das Bremsgeräusch bei der ersten Bremsung nach Verlassen des heimischen Parkplatzes, danach hört man nichts mehr.

Ich kenne seltsame Tragbilder u.a. aus dem Polo-V-Forum und finde das sehr merkwürdig und höchst unbefriedigend.

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Zitat:

....und hat auch nach Wochen im Hamburger Herbst-Dauerregen allenfalls leichteste vereinzelte Flecken auf der blanken Scheibe, die aussehen, als hätte jemand mit dünner Tuschkasten-Wasserfarbe oder dünnstem Milchkaffee ein paar Sprenkler dagegen gespritzt. Kann man sogar mit dem Finger wegwischen.

Also ein Aquarell😎

So in etwa! 😎
Da kann man mal sehen, wie manipulierbar man ist: Nach dem Tode von Siegried Lenz hab ich mir mal wieder die "Deutschstunde" hervorgeholt und schon kommen mir Beschreibungen in den Sinn, die mit Malerei zu tun haben...! Das olle Unterbewusstsein aber immer auch! 😁

Von massiven Verrostungen auf der Bremsfläche oder dem Bremsscheibentopf kann aber keine Rede sein, vom schlechten Tragbild auch nicht, das hatte ich am u.g. Oldie noch nicht mal, als die hinteren Beläge in (ich glaub, 2004) zu klemmen und zu quietschen begannen: 1x gezogen und Schacht gereinigt, wieder rein und dann bis zu den besagten 118tkm weiter gefahren.
Vermutlich hat mein Freundlicher später Premium-Qualität verbaut, bei der Komplettrevision der Bremse.

Ich wundere mich daher über die genannten Probleme und führe diese nicht auf mehr oder minder offene (Alu)-Felgen zurück (meine sind alle orig. VW, also auf den VWs im Fuhrpark 😁) und schon gar nicht auf die schlichtweg falsche Behauptung, in den zumal viel wärmer und milder gewordenen Wintern heute (ich denke zum Vergleich da gerade an den Winter 1978/79...🙂) würde mehr Streusalz ausgebracht werden als damals. Das Gegenteil ist der Fall.

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