schon wieder Motoröl

BMW Motorrad

Hallo,
super Forum, lese schon lange mit und habe mich endlich angemeldet

ich habe einige Berichte hier gelesen, sehr interessant was man da liest, bemerkenswert.

Deshalb wende ich mich ans Forum mit der Hoffnung das ich nacher etwas schlauer bin in Sachen Motoröl für Motorräder, wenn ich nämlich einen verkäufer Frage hört man fast nur was man schon längst weiss.

Ich fahre eine BMW 1150 GS Öl/Luftgekühlt, verwende ein Castrol Öl 10w-60 teilsynt. für Motorräder was man seltsamerweise nur bei Louis erhält und nicht im Katalog gelistet ist.(sehr seltsam) Auf der Castrol Hompage ist dieses Öl überhaupt nicht im Zweiradbereich aufgeführt.(wiederum seltsam)

Frage: Welches Öl würdet Ihr nehmen und von welchem Hersteller, wg. Preisleistung. Ich bin mir nicht sicher ob die spanne 10w-60 überhaupt beim Motorrad sinnvoll ist, außerdem habe ich einige Leute kennengelernt die ein 20W50 empfehlen und auch teilweise in den Vertragswerkstätten benutzt wird. Was mich ein wenig stört, dass diese 20W50 meisten nur rein Mineralische Öle sind und ich den Vorteil eines Synth. oder teilsynth. nutzen möchte, oder ist diese Denkweise darüber im Bezug Mineralich / Synth. Öl falsch???

Fragen über Fragen......
Danke schon mal Carsten

Beste Antwort im Thema

Gute Antwort,leider acht Jahre zu spät...

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Motorölthreads sind doch sowieso am besten, wenn sie 11 Jahre alt sind. Sozusagen gut abgehangen.

Zitat:

@kmcbiker1 schrieb am 20. März 2019 um 12:13:46 Uhr:


Höchster Ölverbrauch mit Castrol 10w60 rein Synthetik!

Ich bin das obige Castrol Öl Jahrelang in meiner Moto Guzzi Daytona gefahren und da die Guzzi, von mir nachgerüstet, sowohl die Öltemperatur, wie auch den Öldruck anzeigt, ist mir aufgefallen das
ca. 5tkm nach einem Ölwechsel, der Öldruck bei einer bestimmten Öltemperatur und Drehzahl niedriger ist, als kurz nach dem Ölwechsel!
Diese "Verhalten" ist reproduzierbar gewesen und hat mich ggf. dran erinnert das mal wieder das Motoröl gewechselt werden müsste ...!
Die Guzzi hat aktuell 190tkm auf dem Tacho ..!

Seit einigen Jahren fahre ich von Motul ein 20W-60 auf Esterbasis und mit diesem Öl, kann ich obiges Verhalten, selbst 10tkm nach einem Ölwechsel NICHT feststellen!
Mein Favorit ist ganz klar das Motul 300V Le Mans Ester Core 20W-60!

MfG Günter

Das rein mineralische 20W-50 ist mittlerweile gar nicht mehr so leicht zu bekommen.
Ich kaufe jetzt 20W-50 teilsynthetisch für ca. 5€ / Liter. Das erfüllt die neuesten API- Spezifikationen.
Motor läuft super und der Ölverbrauch ist mit 200 - 300ml / 1000 km für mich ok.

Der Witz ist ja, dass der Ölstand im Schauglas schwankt, je nachdem, ob man die Maschine warm gefahren hat, oder nur eine kurze Runde gedreht hat. Also, wenn der Ölstand am Vortag noch ok war, und am nächsten Tag nicht mehr, dann nicht gleich nachfüllen. Meist hängt noch Öl im Ölkühler.

Von Schauglas leer bis Schauglas voll sind es ja auch nur ca. 200ml.

Wieso ist das nicht mehr leicht zu bekommen? Gibts doch von mehreren Anbietern, LM , Motul, Castrol, Procycle usw.

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Ja, aber nicht in Spananien...

Castrol gibt´s, führt aber kaum jemand, weil zu teuer.

Beim luftgekühlten 1200er Boxer sind es 250ml von Schauglasminimum zu -maximum.

Ich hab immer morgens vor Abfahrt einen Blick darauf geworfen, war der Ölstand irgendwo zwischen 1/4 und 1/2 hab ich nix unternommen und bin damit über 130tkm gut gefahren.

Bei meinen TÜ's waren es von Schauglas Unterkante bis Oberkante 500ml

Taunusheini hat recht, mein Fehler!

Habe mich vertan... mein Gedankengang beruhte noch auf "Wenn auf Minimum, dann max. 250ml einfüllen"!

Und das ist richtig so. Auf keinen Fall zu viel auffüllen, immer nur bis Mitte Schauglas.

Jepp... mehr wird vom Boxer eh nur weg gesoffen. 😁

Bei den Ziegelsteinen hat sich das "Zuviel" dann auch gerne den Weg zur Kupplung gesucht 😁😠

Bei den Boxern auch.

Bei den 1200er Boxern kommt's Öl im Luftfiltergehäuse wieder raus...

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