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Schock ! Händler würde meinen Caddy (3 Jahre) nur 1/3 vom Neupreis bei einer Inzahlungnahme geben
Hallo Zusammen,
auf der Suche nach einem Fahrzeug mit einer höheren Anhängelast, wollte ich mein Fahrzeug evtl. gegen einen neuen VW eintauschen.
Der Händler bot mir für meinen 3 Jahre alten Caddy Comfort 4Mo. (NP 33000€ - Gekauft für ) mit 65000km nur noch 11.500€.
Da war ich erstmal geschockt... ich hatte da mit deutlich mehr gerechnet. Die Anfrage war aber auch noch vor Abgasproblematik.
Daraus resultierte die Entscheidung das ich mir für die Firma ( Caddy ist mein Firmenwagen) einen neuen Wage hole und meine Frau den Caddy dann weiterfährt (aus der Firma rausgekauft).
Nun weis ich aber nicht ob der Verkauf jetzt evtl. Ansprüche gegenüber VW bezüglich der Abgasgeschichte beeinflusst.
Ich habe gerade geschaut, bei Autoscout wird mir 14500 als mittlerer VK vorgeschlagen. Klingt schon besser, ich hatte den Caddy beim Kauf aber als Wertstabiler betrachtet.
Wie ist denn eure Meinung zu den Preisen, bzw. zu der Aktion.
Vielen Dank und viele Grüße
Jörg
PS: Der Wagen ist Unfallfrei und hat auch nur leichte Gebrauchsspuren
Beste Antwort im Thema
Ja....nur nen Oldtimer hat man noch nicht nach 3 Jahren Fahrzeugalter.:p
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44 Antworten
Die Karre ist genau so wertstabil wie rostfrei.
Der Händler will ja auch noch was verdienen, völlig normal.
Freie Marktwirtschaft.
Ich kann dir nur empfehlen den Caddy privat zu verkaufen, wenn du ihn denn verkaufen willst/mußt.
Die Händler bieten doch immer nur das minimalste was geht.
Zitat:
@windoofer
Die Karre ist genau so wertstabil wie rostfrei.
meinst Du das Ironisch ? ich war zwei mal zum Nachbessern / Entfernen von Rost hinter der Türlaufschiene (Wagenmitte)
Ich hätte erwartet das der Wagen min. noch 18000 Wert hätte, wenn der Händler sich dann noch 2000 davon einstreichen würde, wäre es ja auch noch ok gewesen, aber so....
VG Jörg
Das Zauberwort heißt DAT. Der Händler agiert richtig. Nicht schockiert sein. Selber verkaufen.
Es gilt der alte Grundsatz: Fährt man einen Neuwagen vom Hof des Händlers vernichtet man 1/3 des Kaufpreises.
Danach jeweils ein Zehntel des Neupreises pro Jahr.
Die Differenz in deinem Fall ist die Marge des Händlers, also alles richtig.
Bei Oldtimern ist es übrigens anders herum.
MfG
Ja....nur nen Oldtimer hat man noch nicht nach 3 Jahren Fahrzeugalter.:p
Doch beim Caddy vom Rost her schon:D
Nun macht ihn mal nicht gleich kopfscheu. So schlecht kann ein 3 Jahre alter Caddy
ja nun nicht sein!
Entweder privat verkaufen oder den Händler suchen der einen besseren Preis
macht. Vielleicht wird VW ja bald viel viel zugänglicher, wer weiß?
Das schlechteste Szenrario für einen Verkäufer ist der Vertriebsdruck von oben.
Bei der momentan Diskussion wird der sicher nicht ausbleiben.
Evtl. wäre ein Verkauf nächstes Jahr zum "Autofrühling" auch zielführender. Viel Erfolg!
Mein persönliches Gefühl sagt, dass der Markt eher nach günstig und robust sucht....da spielen die RumpelDiesel am besten ohne DPF ihre Stärke voll aus.....ich meine dort auch eine gewisse Preisstabilität festzustellen.....vllt. hoffe ich das auch einfach nur....:p:D
Klar, die Hoffnung stirbt immer zuletzt! ;)
Ich für mich warte jetzt erstmal ab was das demnächst ins Haus stehende Abgas Update
für nette Überraschungen mit sich bringt. Und dann freue ich mich noch auf ein paar
Jährchen mit einem zwar nicht mehr ganz frischen, aber in Teilbereichen (z.B. Xenon)
doch besseren Caddy. Danach steht vielleicht schon der Caddy 5 mit Hybridantrieb
auf seinen 4 Rädern - wer weiß schon was morgen sein wird?
Wundert mich nicht. Meine Eltern haben letzte Woche einen Caddy Comfortline mit 140PS-TDI und allem möglichen Zipp und Zapp für über 10.000 unter Listenneupreis gekauft, was etwa 2/3 entspricht. Der Wagen ist genau ein Jahr alt und hat 7500km gelaufen (ehem. VW-Werkswagen). Händler war ein riesen VW-Stützpunkt in Düsseldorf. Das eine Drittel scheint mir bei Dir demnach nicht ungewöhnlich. Ein Auto privat ganz neu zu kaufen, ist wirtschaftlich betrachtet totaler Wahnsinn, weil man schon beim Dranschrauben der ersten Kennzeichen ein paar Tausend Steine verliert.
Ich würde Dir auch zum Privatverkauf raten, da geht deutlich mehr...
Hallo,
das ist für den Händlereinkaufspreis normal.
In den ersten zwei Jahren gibts den größten Preisverfall.
Mein Caddy vom VW Tradeport:
Erstzulassung 21.04.2012, Listenpreis 35.600€
Gekauft im Februar 2013, mit 8500km für 24.500€
Das sind 11.100€ in 10 Monaten
Gruß
Volker
Ja, wirklich normal. Meiner war 10 Monate alt mit 8000km, als ich ihn für 12000.- unter Listenpreis beim Tradeport kaufte. Für mein altes Auto habe ich privat auch doppelt so viel, als vom Händler erlösen können.
Zitat:
@maz3l schrieb am 5. Oktober 2015 um 17:05:19 Uhr:
Für mein altes Auto habe ich privat auch doppelt so viel, als vom Händler erlösen können.
Leider kauft momentan kein Privater ein vom Abgasskandal betroffenes Fahrzeug.
Und wenn, dann gibt es auch nicht mehr als beim Händler. - Eher weniger.
Zitat:
@transarena schrieb am 5. Oktober 2015 um 17:54:15 Uhr:
Zitat:
@maz3l schrieb am 5. Oktober 2015 um 17:05:19 Uhr:
Für mein altes Auto habe ich privat auch doppelt so viel, als vom Händler erlösen können.
Leider kauft momentan kein Privater ein vom Abgasskandal betroffenes Fahrzeug.
Und wenn, dann gibt es auch nicht mehr als beim Händler. - Eher weniger.
Es war nicht vom Abgasskandal betroffen und sollte eher unterstreichen, das idR Privatverkauf lukrativer ist, als den Alten beim Händler loszuwerden. Mag sein das dies im Moment bei vom Abgasskandal betroffenen Autos anders ist, was aber meiner Meinung nach nur ein vorübergehendes Phänomen ist und sich spätestens nach erfolgtem Rückruf wieder einpendeln wird.