Schnellfahren ohne Xenon bzw. ohne Fernllicht?
Hallo,
Also ich war gestern mal wieder Nachts auf der A3 Unterwegs.
Meine normale Reisegeschwindigkeit liegt bei gemütlichen 200-220 km/h und jetzt kommt das Problem.
Normalerweise war ich bisher immer mit Xenon-Licht Nachts unterwegs, alles kein Problem und man sieht wirklich hunderte Meter weit. Gestern bin ich mit meinem eigenen Auto gefahren (1er BMW mit Halogenlicht) und ich muss gestehen ... es war dunkel wie in einem Anus!
Ich konnte gefühlte 50 Meter weit sehen, und bei den Langgezogenen Kurven der A3 konnte man weder Kurve noch Leitplanke erkennen und die Weissen Fahrbahnmarkierungen hörten einfach irgendwann in der Dunkelheit auf. Fühlte sich an, als würde man mit geschloßenen Augen in die Ungewissheit rasen. Abhilfe schafft wirklich nur das Fernlicht, was bei Gegenverkehr leider nicht benutzt werden kann.
Was kann man tun, die Nebelscheinwerfer könnten eventuell ein bisschen Besserung schaffen ... Fernlicht habe ich auch immer mal kurz angemacht um die Kurve einschätzen zu können.
Also im A4 hatte ich solche Probleme irgendwie nicht!
Ist das ein klassisches Halogenproblem? Was kann man tun um diesem Problem vorzubeugen.
Juline2009
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Juline2009
Was kann man tun um diesem Problem vorzubeugen.
die geschwindigkeit den sichtverhältnissen anpassen!
ansonsten scheinwerfer einstellen lassen, "bessere" lampen verbauen.....das wars dann auch schon mit den möglichkeiten.....
339 Antworten
zum grip test:
wie immer lächerlich was die testen, fern jeglicher realität.
einen 27jahre alten wagen vergleichen mit dem neuesten was BMW zu bieten hat?
in den letzten 27 jahren hat sich massiv auch was bei den halogen scheinwerfern getan.
einen kompetenten test erkennt man daran das sich die kandidaten nur in den leuchtmitteln unterscheiden.
das wäre dann vllt. ein 3er mit Xenon und ein 3er mit Halogen scheinwerfern.
dort hätte es keinen grossen unterschied in den leuchtweiten gegeben.
wieder gut zu erkennen ist wie Juline sich an jedem strohhalm festhält um ihre verquere einstellung im strassenverkehr zu rechtfertigen.
langsam wirds lächerlich.
wenn in 70m entfernung pinguine und in 150m entfernung nen elch auf der strasse stehen kann ich mit 130km/h zumindest den elch retten, du knallst vollgas über beide.
abgesehen davon das man ja laut deinem test mit heutigen scheinwerfern 120m sehen kann, also würden mir die pinguine ja auffallen und ich könnte beide retten.
Zitat:
Original geschrieben von Juline2009
Der Werkstatttermin ist erst Morgen 🙂Nochmal kurz zum Thema "Einfach Rauszieher". Ich bin jetzt eben nach dem Kaffee mal für euch auf die Autobahn gefahren und keine 30 Sekunden später die erste Situation in der ein schneller Abbremsen von 200 km/h auf 130 km/h nötig war. - Typischer Linksrauszieher ohne den rückwärtigen Verkehr zu beobachten - und das am Tage 🙄
YOUTUBE: Julinchen@200kmh auf der Autobahn: Links Rauszieher ohne in den Rückspiegel gucker
Sowas erlebt man immer wieder, und schuld ist mit sicherheit nicht die Schnellfahrerin 🙂
Was ist da schlimm dran? Was? In dem Moment wo der vorne guckte kann er maximal gesehen haben wie du auch rüber gehts, da war mehr als genug Platz zwischen euch, alles völlig in Ordnung! Du warst noch nicht mal halb drüben als er mitzog, kein Grund zur Panik also.
Zitat:
Nachtrag: Der Gripbericht: http://www.youtube.com/watch?v=OYzHD5vqV8w&hl=de
Den Bericht kann man vergessen, das ist als würde man eine Kerze mit einer 60 Watt Birne vergleichen. Ich muss keine Tests machen um dir sagen zu können das ältere Scheinwerfer generell schlechter abschneiden als neue, sei es Xenon oder Halogen.
Zitat:
Während Halogen lediglich ca 75 Meter schien, war Xenon mit über 120 Meter um ca. 50% überlegen.
Das sind auch in etwa meine Erfahrungen.
Um das mal abzukürzen:
Kauf dir Xenons, leb mit deinen jetzigen Scheinwerfern oder fahr einfach angepasste Geschwindigkeiten, diese absurde Diskussion hier bringt nichts.
Zitat:
Original geschrieben von kamikaze schumi
Bravo, wer also in Punkto Sicherheit investiert hat eine Schwanzverlängerung? Kann nur der Kommentar eines sehr neidischen Autofahrers sein 🙄Zitat:
Naja, ne Sch****verlängerung eben...
Seit wann sind irgendwelche billigen blauen Leuchtmittel, die das Licht noch dunkler machen für die Sicherheit zuträglich? Und wieso sollte ich auf so ein prolliges Tankstellen-Hinterhof-Tuning neidisch sein?
Zitat:
Original geschrieben von BluesBrother1973
Seit wann sind irgendwelche billigen blauen Leuchtmittel, die das Licht noch dunkler machen für die Sicherheit zuträglich? Und wieso sollte ich auf so ein prolliges Tankstellen-Hinterhof-Tuning neidisch sein?Zitat:
Original geschrieben von kamikaze schumi
Bravo, wer also in Punkto Sicherheit investiert hat eine Schwanzverlängerung? Kann nur der Kommentar eines sehr neidischen Autofahrers sein 🙄
Weiterlesen bevor du antwortest, dann hätte sich das schon längst erledigt - übrigens auch wenn du das für deine Aussage wesentliche zitiert hättest!
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Zitat:
Original geschrieben von Juline2009
Nochmal kurz zum Thema "Einfach Rauszieher". Ich bin jetzt eben nach dem Kaffee mal für euch auf die Autobahn gefahren und keine 30 Sekunden später die erste Situation in der ein schneller Abbremsen von 200 km/h auf 130 km/h nötig war. - Typischer Linksrauszieher ohne den rückwärtigen Verkehr zu beobachten - und das am Tage 🙄
fassen wir zusammmen:
-2 spurige ab
-vorne fz mit anhänger (wer denken kann, dem ist klar das der anhänger seltenst schneller als 100 fährt)
-hinter dem fz mit anhänger ein weiteres fz dessen abstand zum anhänger immer kleiner wird (wer auch hier halbwegs nachdenkt, dem soltle klarwerden dass das fz wohl schneller als 100 fährt und iwann es nötig wird den anhänger zu überholen)
-julinchen kommt mit 200 angekracht
sry juline, aber neben dem dummfug den du hier im forum am laufenden band verzapfst, kannst (oder willst) du auch nicht vorrausschauend denken.....einem halbwegs geübten fahrer wäre spätestens nachdem der anhänger in sichtweite war, klargewesen das der hinter dem anhänger wohl ziemlich bald überholen wird...wenn man allerdings wie du, mit aller gewalt seine geschwindigkeit durchdrücken will anstatt mal 150m weiter nachzudenken ists nurnoch ne frage der zeit bis es mal kracht!
Zitat:
Du hast es scheinbar nicht verstanden mit der 2*26 km/h Regel, sollte innerhalb eines Jahres 2 Mal ein Verstoß über 26 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung stattfinden kann je nach ermessen dir der Führerschein entzogen werden, wäre der Fall wenn man zwei Mal mit zum Beispiel 35 km/h zu schnell erwischt wirst. Dann hättest du zwar theoretisch nur 6 Punkte und den Lappen noch, aber das Amt kann dir trotzdem den Führerschein für 1 Monat entziehen.
Darum ging es mir, das hat nichts mit hindrehen zu tun...
Ich habe das sehr gut verstanden. Aber Du hast auch folgendes geschrieben:
Zitat:
bis zu 40 km/h zu schnell kann man sich auf der Autobahn ja leisten ohne das irgendein Problem mit der Bußgeldstelle auftritt.
und genau darauf bin ich eingegangen, weil es falsch ist.
Zitat:
Original geschrieben von Juline2009
Wenn die Bahn leer ist halte ich mich selbstverständlich ans Rechtsfahrgebot und fahre auch auf der rechten Spur. Aber: Es geht ja eigentlich ums prinzip -> Auf Autobahnen mit Verkehr (auch wenns wenig ist) kann man wegen der Kausalitätskette (Vordermann vom Vordermann muss hier auch vorbeigekommen sein - ergo - kein Hindernis) die statischen Hindernisse wie Bäume oder Geröll vernachlässigen.Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Desweiteren kann sich der Vordermann ja auch auf der anderen Spur befunden haben. Der legt ja auch keine Vollbremsung auf der rechten Spur hin, weil links ein Wildschwein liegt. Wahrscheinlich sieht der das noch nichtmal.
Auf Bewachsenen Autobahnen im hintersten unbewohnten Ural sieht das natürlich anders aus!
Hast du schon mal dran gedacht, das auch derjenige, der direkt vor dir fährt Ladung verloren haben könnte?
Zitat:
Original geschrieben von BluesBrother1973
Hast du schon mal dran gedacht, das auch derjenige, der direkt vor dir fährt Ladung verloren haben könnte?Zitat:
Original geschrieben von Juline2009
Wenn die Bahn leer ist halte ich mich selbstverständlich ans Rechtsfahrgebot und fahre auch auf der rechten Spur. Aber: Es geht ja eigentlich ums prinzip -> Auf Autobahnen mit Verkehr (auch wenns wenig ist) kann man wegen der Kausalitätskette (Vordermann vom Vordermann muss hier auch vorbeigekommen sein - ergo - kein Hindernis) die statischen Hindernisse wie Bäume oder Geröll vernachlässigen.
Auf Bewachsenen Autobahnen im hintersten unbewohnten Ural sieht das natürlich anders aus!
Da kommt dann bestimmt so eine schlaue Bemerkung wie z.B. die Wahrscheinlichkeit, dass gerade ein Auto vor Ihr die Ladung verliert liegt bei x tausend Autos täglich und zu Ihrer Fahrzeit bei 1:140 Mio.
Kamen doch schon einige Sprüche wie vom Blitz getroffen werden usw usw, solche Leute merken es erst wenn es sie wirklich trifft und dann waren es doch wieder die anderen "dummen" gewesen.
Am einfachsten wäre es sicherlich wenn hier nicht jeder für sich selbst die allwissende Antwort parat hätte, man kann dieses Ding der Wahrscheinlichkeit bis ins Unendliche weiter spinnen, bestes Beispiel:
Ein Auto verliert Ladung, fährst du seit einer Stunde mit 120 km/h verliert er sie direkt vor dir, du kannst nicht mehr reagieren und fliegst ab...
Fährst du aber seit einer Stunde mit 200 km/h bist du bereits 80 Kilometer weiter und die liegen gelassene Ladung kann dir sonstwo vorbeigehen...
Was lernen wir daraus? Gar nichts, den ob es dich trifft oder nicht bleibt Zufall, mancher einer nennt es auch Schicksal, die Wahrscheinlichkeit in solch einem Fall zu berechnen ist unmöglich, das Tier könnte ja erst 5 Minuten später über die Straße laufen wenn man Nachts mit 200 fährt und lauter solche Dinge, ich denke das sollte jeder mit sich selbst ausmachen.
Wenn es soweit ist werden wir es sicherlich nicht erfahren ob 5 km/h hin oder her nicht etwas anderes bewirkt hätten, dann ist es sowieso zu spät. Deswegen sollte hier sich auch keiner als Allwissender hinstellen, Wahrscheinlichkeiten sind dazu da um Sachverhalte zu erläutern, wenn es einen selbst trifft ist dir die Quote dann aber auch egal, 1:10 1:100 oder 1:1.000.000 interessieren nicht wenn du der eine bist.
Zum Schluss, lasst jeden selbst entscheiden und versucht nicht irgendjemand eure Meinung aufzudrücken, funktioniert sowieso nicht und kostet nur unnötig Nerven 😉
Bei 100 oder 120 km/h hast Du aber noch die Zeit zum bremsen oder ausweichen. Bei 200 km/h ist der Frosch geschluckt.
Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Bei 100 oder 120 km/h hast Du aber noch die Zeit zum bremsen oder ausweichen. Bei 200 km/h ist der Frosch geschluckt.
In der Nacht wird man auch bei 120 nicht ausweichen können, weil man den Verlust der Ladung gar nicht sieht.
Zitat:
Original geschrieben von Kirpan
Am einfachsten wäre es sicherlich wenn hier nicht jeder für sich selbst die allwissende Antwort parat hätte, man kann dieses Ding der Wahrscheinlichkeit bis ins Unendliche weiter spinnen, bestes Beispiel:Ein Auto verliert Ladung, fährst du seit einer Stunde mit 120 km/h verliert er sie direkt vor dir, du kannst nicht mehr reagieren und fliegst ab...
Fährst du aber seit einer Stunde mit 200 km/h bist du bereits 80 Kilometer weiter und die liegen gelassene Ladung kann dir sonstwo vorbeigehen...Was lernen wir daraus? Gar nichts, den ob es dich trifft oder nicht bleibt Zufall, mancher einer nennt es auch Schicksal, die Wahrscheinlichkeit in solch einem Fall zu berechnen ist unmöglich, das Tier könnte ja erst 5 Minuten später über die Straße laufen wenn man Nachts mit 200 fährt und lauter solche Dinge, ich denke das sollte jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich glaube das ist nur die halbe Wahrheit. Ob mir mal der Reifen platzt weiß ich nicht. Ich kann mich aber darauf vorbereiten das er mir mal platzen könnte, bzw. wie ich dann am Besten aus der Situation rauskomme.
Ich kann nicht mit 200 durch die Dunkelheit fahren und mir sagen ist doch eh nur Zufall ob da vielleicht ein Brummi sein Ersatzrad verliert und ich dann da rüberbretter. Fahr mal bissl schneller dann verliert der LKW sein Rad weit hinter mir.
So klappt das nicht.
Zitat:
Ob mir mal der Reifen platzt weiß ich nicht. Ich kann mich aber darauf vorbereiten das er mir mal platzen könnte, bzw. wie ich dann am Besten aus der Situation rauskomme.
Wie will man sich darauf vorbereiten? Ist ja wie die Vorbereitung darauf von einem Blitz getroffen zu werden...
Zitat:
Ich kann mich aber darauf vorbereiten das er mir mal platzen könnte, bzw. wie ich dann am Besten aus der Situation rauskomme.
Wie bereitest Du Dich darauf vor? Damit mußt Du immer rechnen, sobald Du in den Wagen steigst.
Auf sowas kann man sich nicht vorbereiten.
ich kann mit angemessener geschwindigkeit zumindest noch das schlimmste verhindern,
es ist ein unterschied ob ich mit tempo 200 ungebremst ein ladungsteil mitnehme, oder bei tempo 120 noch etwas bremsen kann und mit unter 100 drüber donner.
im ersten fall hab ich keine chance mehr, dann ist es vorbei
im zweiten fall mit glück komm ich heil aus der sache raus.
ganz ausschliessen kann man solch ein risiko nie,
aber es ist ein unterschied ob man zumindest einen teil der risiken ausschliesst.
während du einen reifenplatzer bei 120 auf der bahn warscheinlich überleben wirst, wenn auch mit kaputtem auto wenn du ind ie leitplanken kommst, so hast du mit 200 kaum mehr eine überlebenschance. (abgesehen das die reifen bei 200 eher platzen als wenn du gemütlich 120 fährst)
kannst du nämlich zufällig mit fernlicht noch etwas erkennen auf das du zurast kannst du bei 120 ausweichen oder abbremsen, mit 200 ist das reines wunschdenken, da kann vllt. walter röhrl ausweichen, aber kein anderer
deswegen sind diese ganzen pseudo argumente zwecks warscheinlichkeit genauso lächerlich wie die restlichen aussagender raser fraktion.
wenn ich die warscheinlichkeit nicht drücken kann von nem blitz getroffen zu werden, dann stell ich mich doch trotzdem nicht mit ner metallstange am kopf und nem erdungsband am fuss auf ne freie wiese im gewitter