Schneesocken

VW Golf 4 (1J)

Hey Leute!

Da ich Fahranfänger bin und der Winter bald kommt bin ich am überlegen mir Schneesocken zu kaufen. Ich hbae keine panische Angst vor dem Winter, eher Respekt, aber es wäre schade wenn mein erstes Auto nach 2 Monaten direkt kaputt ist. Habe es mal gehört, dass die wohl eine Alternative zu Schneeketten sind.

Was meint ihr? Schneesocken - ja oder nein? Bringen Sie überhaupt etwas?!

44 Antworten

Um vor und hinten die gleichen Reifen zu haben will ich mir ja neue winterreifen holen 😉
Ob ich jez die von Goodyear, Dunlop o.ä. nehme ist denke mal egal 😛

Die Tabelle ist echt gut und leichtverstöndlich 😁

Zitat:

Original geschrieben von mimazuhaus


Solltest Dir evtl. für den Winter überlegen, mit Bus und Bahn zu fahren

Als Fahranfänger muss man so viel fahren wie nur möglich. Sonst bekommt er doch keine Fahrerfahrung, vor allem bei schlechtem Wetter.

Lieber etwas langsamer fahren. Aber wenn schnee auf den Straßen liegt fahren sie doch eh alle langsam genug.^^(und ich überhole dann)

Zitat:

Als Fahranfänger muss man so viel fahren wie nur möglich. Sonst bekommt er doch keine Fahrerfahrung, vor allem bei schlechtem Wetter.

Genau so sehe ich das auch. Als ich das Thema gestartet habe, ging es ja um die Schneesocken, um mir das Anfahren zu erleichtern. Die Erfahrung (ob mit oder ohne) muss ich aber selber machen und wenn diese Socken das Gegenteil bewirken lasse ich das lieber.

Ich kaufe mir gescheite Winterrreifen und ich denke den Rest muss ich erlernen. Ich fahre, wenn dick schnee liegt, mal auf einen Abgelegenen Parkplatz, Straße, o.ä. und da werde ich mal Vollbremsungen machen, das Lenkrad rumreiße etc. um mein Auto kennen zulernen.😉

Der Golf 4 als mein Erstwagen, ist richtig schön und meine Freunde beneiden mich schon, (nicht nur) deswegen wäre es schade, wenn ich ihn im Winter kaputt fahre🙁. Ich möchte jetzt nicht von mir prallen oder andere schlecht dastehen lassen, aber ich fahre für einen Typen in meinem Alter (17) verdammt vernümftig (beide Hände am Lenkrad, die Geschwindigkeit nicht überschreiten, und und und). Einen Golf 4 als Erstwagen ist echt richtig geil, hat denke ich nicht jder, und ein riesen Dank an meine Eltern, dass sie mir den erlaubt haben. 🙂

Auch ein Dank an alle, die mir geholfen haben, in diesem Forum. Nur leider oder gerade zum glück, kann mir keiner die Erfahrung und die Fahrpraxis schencken; so etwas muss ich alleine machen und da können mir auch keine Schneesocken, ESP, ABS oder andere Sicherheitseinrichtungen helfen 🙄 die Erfahrung muss jder alleine machen.

Das sind meine Gedanken dazu.

Zitat:

Original geschrieben von VW_Golf3GTI


Die besseren* Reifen immer auf die Hinterachse (egal ob Sommer oder Winterreifen), da sie die Spurführende Achse ist.

Das ist der eine Standpunkt. Aber es gibt auch Argumente dagegen und demzufolge einen alternativen Standpunkt. Beide Lager haben ihre Anhänger

(ich gehöre letzterem Lager an)

.

Die Argumente, das bessere Profil lieber vorne zu montieren, bestehen darin, dass der Reifensatz aus vier Reifen auf diese Weise gleichmäßig abgefahren wird. Man kommt dadurch gar nicht erst in die Verlegenheit, zwei Reifenachsen zu haben, deren Zustand deutlich voneinander abweicht. Insbesondere läuft man so nicht in das Problem, eine Hinterachse zu haben, deren Profil noch gut ist, weil es als das bessere Profil immer hinten gefahren würde, deren Gummi aber eben aus diesem Grund schon uralt ist, während man vorne schon ein- bis zweimal neue Reifen gekauft hat. VW_Golf3GTI versucht sich in dieser Situation zu retten, indem er die Reifen unter Verweis auf das Gummialter irgendwann halt doch als die schlechteren ansieht und vorne montiert, um sie nach all den Jahren dann doch mal abzufahren (siehe sein Beispiel 1). Wenn man aber regelmäßig die Achsen durchtauscht und die in der Vorsaison hinten gefahrenen Reifen vorne montiert, dann läuft man gar nicht erst in das Problem, dass ein Reifenpaar so dermaßen überaltert. Man hat dann also insgesamt die im Durchschnitt besseren Reifen!

Erschwerend kommt die Sägezahnproblematik hinzu. Durch regelmäßiges Durchtauschen der Reifenachsen kann man diese erfolgreich minimieren.

Darum halte ich es für besser, die Reifenachsen regelmäßig zu tauschen, so dass man das leicht bessere Profil vorne hat. Mehr als "leicht" besser wird es nie sein, da man seine Reifen auf diese Weise gleichmäßig abfährt, und nach einer überschaubaren Anzahl von Jahren entsorgt man dann den gesamten Reifensatz mit allen vier Reifen und kauft sich frische.

Fahrphysiker sind sich bei Fronttrieblern da aber unterdessen ziemlich einig:
1. Räder regelmäßig vorn / hinten durchtauschen (versteht sich von selbst)
2. Im Zweifelsfall gehören die Räder mit dem besseren Profil nach hinten, um ein Ausbrechen der HA zu minimieren. Seit ESP ist das zwar nicht mehr so relevant wie vor ESP, aber dennoch.

...das ist jedenfalls das, was ich aus allem bis heute gelesenen dazu entnehme,
wobei es auch in meiner Familie über Jahrzehnte (fälschlich) hieß, dass man am frontgetriebenen VW die besseren Profile auf die angetriebene Vorderachse stecken sollte...😁

Da wir aber immer schon regelmäßig durchgetauscht haben, gab es die Problematik mit 2 unterschiedlichen Profiltiefen vo/hi faktisch so gut wie nicht...🙂

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Fahrphysiker sind sich bei Fronttrieblern da aber unterdessen ziemlich einig:
1. Räder regelmäßig vorn / hinten durchtauschen (versteht sich von selbst)
2. Im Zweifelsfall gehören die Räder mit dem besseren Profil nach hinten

Das ist ja gerade das Problem: Du hast nicht erwähnt, wie die Fahrphysiker mit der Tatsache umgehen, dass 1. und 2. einander widersprechen. Wenn man neue Reifen eine Saison gefahren hat, dann sind sie vorne ein bisschen mehr abgefahren als hinten. In der nächsten Saison muss man entscheiden, ob man entweder 1. durchtauscht, womit das bessere Profil dann vorne landet, oder 2. nicht durchtauscht und das bessere Profil hinten lässt.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Da wir aber immer schon regelmäßig durchgetauscht haben, gab es die Problematik mit 2 unterschiedlichen Profiltiefen vo/hi faktisch so gut wie nicht...🙂

Das ist auch mein Ansatz. Und nebenbei löst man damit die Sägezahnproblematik und die Gummiüberalterungsproblematik auf der Hinterachse.

Innerhalb einer Sommer- oder Wintersaison ergab es hier für mich, trotz Messung mit dem Messschieber, nicht wirkliche messbare Unterschiede zwischen vorn und hinten, die lagen, wenn, unter 1mm.

Da ich mittels Nabenkappen die Räder aber markiert hatte, kamen die, die im letzten Sommer (oder Winter...) vorn waren, diesmal halt hinten drauf et vice versa.

Da meine Sommerreifen (ab Werk 6/2000) auch in 3/2012 noch soviel Profil drauf hatten (mit ca. 142tkm), dass ich sie noch hätte fahren dürfen, wg. beginnender Porositäten und Rissbildung ich aber schon den Sommer 2011 mit meinen WiRfn. durchgefahren war (gekauft im Winter 2001/02), hab ich wg. äußerst geringer Fahrleistung jetzt auf GJR gewechselt.
All das mag aber begründen, dass ich offenbar nicht mehr so sehr racingmäßig unterwegs bin und daher die Unterschiede vo/hi so gering ausfielen nach einer Saison...😁

Und tatsächlich: Sägezahnproblematik hatte ich bis jetzt noch nie,
auch nicht am Derby I und Golf II, die ich damals noch ganzjährig mit SR fuhr (aber dennoch regelmäßig durchtauschte vo/hi).
Kann aber auch am Hersteller liegen, keine Ahnung, da nicht ausreichend viele Erfahrungen für eine empirische Aussage...😉

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Da meine Sommerreifen (ab Werk 6/2000) auch in 3/2012 noch soviel Profil drauf hatten (mit ca. 142tkm), dass ich sie noch hätte fahren dürfen

d.h. mehr als 1,6mm. Das ist aber nicht die Grenze, die man im Sinne der Sicherheit ansetzen sollte.

142 Mm mit einem Doppelsatz Reifen zu fahren kommt mir aber schon extrem viel vor, auch wenn es sich über zehn Jahre streckt. Das klingt mir danach, als ob die Reifen durch Gummialterung nach einigen Jahren steinhart waren und sich seitdem kaum noch abgefahren haben. Sicher unterwegs ist man mit sowas aber nicht.

Ich habe mein Auto auch seit 2001, habe jetzt 130 Mm runter und habe schon 2009 den dritten Satz Sommerreifen draufgemacht. Winterreifen dementsprechend.

@ DeathAndPain

Ich versuche mich nicht in irgendeine Situation zu retten, sondern es war lediglich ein Beispiel.
Die DOT Zahlen hätte man genauso gut auch mit 1Jahr Unterschied nehmen können. Ich hab extra den großen Altersunterschied als Beispiel genommen, damit man es besser Veranschaulichen kann, ohne das Unklarheiten aufkommen.

Prinzipjell fahr ich meine Reifen nach diesen Beispielen, wobei bei mir zwischen den Reifen maximal 1-2 Jahre Unterschied ist.
Heißt wenn vorne die runter sind, gibt es 2 neu welche dann jedoch auf der Hinterachse montiert werden. Die von hinten kommen dann nach vorne. Das Darauf folgende Jahr sind die vorne ebenfalls wieder Verschleißbedingt zu erneuern. Dieser neuer Satz kommt dann wieder nach hinten, und die im Vorjahr montieren Reifen auf der Hinterachse wandern nach vorne.
Dieses Vorhaben tuhe ich sowohl bei den Sommer wie auch bei den Winterreifen.

Also ihr macht echt spize Antworten😛

Kann ich das zusammenfassend so verstehen: Man kauft reifen neu und nach einer saison werden die vorderen nach hinten getan und umgekehrt, um die Reifen gleichmäßig abzunutzen?

FÜr diesen Winter hole ich mir so oder so neue Winterreifen. Mein nachbar kauft meine alten ab.

Prinzipjell kann man das so zusammen fassen.
Außer du schrubbst die vorderen nach einer Session schon halb runter oder ganz. Dann würde ich nach der zweiten Session mein Prinzip anwenden. 😁

Wenn du allerdings nur 2mm pro Session verballerst, dann kann man von vorne nach hinten und umgekehrt wechseln. 😉

Ja gut 😁 das muss ich herausfinden, wie viel vberschleiß ich habe.. kann ich jeztz schlecht sagen😁

Zitat:

Original geschrieben von VW_Golf3GTI


Prinzipjell fahr ich meine Reifen nach diesen Beispielen, wobei bei mir zwischen den Reifen maximal 1-2 Jahre Unterschied ist.
Heißt wenn vorne die runter sind, gibt es 2 neu welche dann jedoch auf der Hinterachse montiert werden. Die von hinten kommen dann nach vorne. Das Darauf folgende Jahr sind die vorne ebenfalls wieder Verschleißbedingt zu erneuern.

Ok, wenn Du so viel

oder so krass

fährst, dass Reifen bei Dir auf der Vorderachse nur eine Saison halten, dann mag das ein sinnvoller Weg sein. Effektiv tauscht Du auf diese Weise ja auch jede Saison durch.

Bei Otto Normalverbraucher halten Reifen aber meist mehrere Jahre, besonders wenn man getrennte Reifensätze für Sommer und Winter hat. Und dann würde ich da nicht so rangehen.

Zitat:

Original geschrieben von Felix1285


Kann ich das zusammenfassend so verstehen: Man kauft reifen neu und nach einer saison werden die vorderen nach hinten getan und umgekehrt, um die Reifen gleichmäßig abzunutzen?

Ganz genau.

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain


Ok, wenn Du so viel oder so krass fährst, dass Reifen bei Dir auf der Vorderachse nur eine Saison halten, dann mag das ein sinnvoller Weg sein. Effektiv tauscht Du auf diese Weise ja auch jede Saison durch.

Bei Otto Normalverbraucher halten Reifen aber meist mehrere Jahre, besonders wenn man getrennte Reifensätze für Sommer und Winter hat. Und dann würde ich da nicht so rangehen.

Also ich wechsel im jede zweite Session durch. Bei ca.20tkm im Jahr ist das ein eher normaler Verschleiß beim Dunlop SportMaxx, zumal ja auch noch ca.210NM an der Achse vorne zerren.

Aber das müßtest du von deinem ASZ ja noch besser kennen. 😁

Na, den habe ich ja erst im April letzten Jahres gekauft, als sie mir meinen 110PS-TDI (ASV) geklaut haben. Jetzt fahre ich erst mal meine alten Sommerreifen in der gemütlichen 195/65R15er-Größe auf, da der geklaute Wagen noch Winterreifen draufhatte. Wenn die fertig sind und ich die Santa Monicas bereifen kann, die beim ASZ dabei waren, dann wird die Sache interessant. 😎

Deine Antwort