Schneechaos!

BMW 3er E90

Hallo, liebe Freunde!

Ich wohne auf einem kleinen Hügel und muss schon sagen, dass mir das Hochfahren teilweise etwas schwer fällt! Normaler Hecktrieb!

Wie gehts euch im Schneechaos?
Bleib ihr auch Hängen? Wenn ja, was macht ihr dagegen? (Außer Schneeketten)

MFG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von huberxx



Zitat:

Original geschrieben von kartoffel911


Nix mach ich dagegen. Das ist gerade mein Traumwetter. Den ganzen Tag schon drifte und schleudere ich was das Zeugs hält. Schnee ist einfach nur  Spaß 🙂

Wenn Du das auf öffentlichen Straßen machst, gehört Dir der Lappen weggenommen. Was für ein Kinderkram und dann auch noch die Gesundheit anderer gefährden 🙄

Und dein Verhalten ist jetzt vorbildlich?? Oberlehrer spielen ist auch Kinderkram ;-).

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Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc



Zitat:

Original geschrieben von huberxx


Wenn Du das auf öffentlichen Straßen machst, gehört Dir der Lappen weggenommen. Was für ein Kinderkram und dann auch noch die Gesundheit anderer gefährden 🙄

Und dein Verhalten ist jetzt vorbildlich?? Oberlehrer spielen ist auch Kinderkram ;-).

Wo er Recht hat. Mich hat vor 10 Jahren einer der auf der Straße bewußt gedriftet hat, angefahren. Ich war auf dem Bürgersteig. Mehrere Frakturen, fast 1 Monat Krankenhausaufenthalt und teilweise abartige Schmerzen waren die Folge. Wenn ich dann sowas von dem Typ da oben lese geht mir die Hutschnur hoch. Ich wünsch Dir viel Spaß im Krankenhaus, wenn Du mal aufgrund von unnötigen Fahraktionen auf Schnee und Eis im Winter von jemanden angefahren wirst.

Zitat:

Original geschrieben von huberxx



Zitat:

Wenn Du das auf öffentlichen Straßen machst, gehört Dir der Lappen weggenommen. Was für ein Kinderkram und dann auch noch die Gesundheit anderer gefährden 🙄

Verwechsle mal "Spaßhaben" nicht mit Raserei. Ein Raser fährt mit 40 km/h durch die 30er Zone und hält bei 180 km/h nicht die nötigen 90m Sicherheitsabstand.

Das Knöllchen wegen der Rutscherrei auf öffentlicher Straße riskiere ich. Ansosnten gehört zum Driften dazu dass man andere nicht gefährdet und sein eigenes Auto ebenfalls nicht schrottet. Parkplätze, Kreisverkehre, AB Auf- und Abfahrten und große Kreuzungen bieten genug Platz damit man das Risiko gehen kann.

kartoffel911

Zitat:

Original geschrieben von Stellvertreter



Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc


Und dein Verhalten ist jetzt vorbildlich?? Oberlehrer spielen ist auch Kinderkram ;-).

Wo er Recht hat. Mich hat vor 10 Jahren einer der auf der Straße bewußt gedriftet hat, angefahren. Ich war auf dem Bürgersteig. Mehrere Frakturen, fast 1 Monat Krankenhausaufenthalt und teilweise abartige Schmerzen waren die Folge. Wenn ich dann sowas von dem Typ da oben lese geht mir die Hutschnur hoch. Ich wünsch Dir viel Spaß im Krankenhaus, wenn Du mal aufgrund von unnötigen Fahraktionen auf Schnee und Eis im Winter von jemanden angefahren wirst.

Juhu... also mir reichen schon Autos die nicht Blinken und mich so vom Motorrad holen oder Busse die Auf den Gehsteig auffahren um die Kurfe rum und man nur durchs wegspringen nicht umgefahren wird... ;-) Oder die Autos die überholen und meinen Man ist nicht da... und man die 3 Fahrspur (also rechts neben der Fahrbahn oder auch Straßengraben genannt) nutzen muss.

Also deswegen hasse ich prinzipiell alle Autofahrer, die Überholen, den Blinker nicht benutzen und Kurven Schneiden. Ist das gerecht, dass ich jetzt 99% aller Autofahrer (vor)verurteile? Also es soll ja keiner Schreiben, dass er Überholt, nicht Blinkt (war deswegen auch im Krankenhaus) oder Kurven schneidet.... gell!

Ich Drifte auch gerne, aber NUR wenn man den Überblick hat. D.h. Auslaufzone, keine Gefahrengegenstände, keine Gefährdung. Und so ist Kartoffels aussage auch zu interpretieren. (p.s. ich bin beim Drifttraining auch nicht im Kiesbett gelandet wie andere *gg*)

Driften heißt ja nur das man kontrolliert den wagem im Winkel vor der Kurve ansetzt und im Kurvenausgang den Wagen in Fahrtrichtung hat... ;-)

gretz

Also Driften auf einem Parkplatz, wo niemand ist, geht ja noch in Ordung. Aber sowas...

Zitat:

Original geschrieben von kartoffel911


AB Auf- und Abfahrten und große Kreuzungen bieten genug Platz damit man das Risiko gehen kann.

... ist ja mal völlig daneben. Wenn man hier den Abflug macht, will ich mir gar nicht ausmalen, was da alles passieren kann. Ihr könnt ja eure Fahrzeuge gerne im Grenzbereich bewegen. Damit hat wohl niemand ein Problem. Aber bitte nicht im öffentlichen Verkehrsraum. Sowas ist grob fahrlässig. Insbesondere dann, wenn noch Fahrhilfen abgeschaltet werden. Ist das der Fall, springt eure KFZ-Versicherung im Dreieck, wenn was passiert 🙄

Zitat:

Original geschrieben von klado


Also der 3er ist mein erstes Auto mit Heckantrieb, irgendwie fühle ich mich mit der Heckschleuder im Schnee nicht so wohl wie mit Frontantrieb. Na ja vielleicht gewöhn ich mich noch daran.

Du musst das wirklich Trainieren und Dich intensiv daran gewöhnen. Am besten Du fährst auf einen großen freien Parkplatz und legst ein paar Drifts hin. Damit lernst Du das Auto kennen und weisst wie es wann reagiert.

Ich liebe das Übersteuern, weil es berechenbar ist. Du spührst jederzeit wann und wie das Auto "rum" will. Das ist eine Eigenschaft, die Dir beim Frontantrieb einfach nicht gegeben ist. Ein Frontantrieb fängt irgendwann an einfach über die Vorderräder wegzurutschen und Du kannst so gut wie nichts dagegen tun, bis auf zu hoffen, dass sich die Karre von selbst wieder fängt.

Ich habe seinerzeit meinen Führerschein im Winter bekommen und bin den Opel Omega meines Vaters mit Heckantrieb gefahren. Seitdem lenke ich instinktiv gegen wenn das Heck kommt. Es gibt allerdings auch Leute die dieses Umdenken beim Gegenlenken nicht gebacken bekommen. Hier besteht meiner Meinung nach echter Handlungsbedarf, da man sowas nicht in der Fahrschule beigebracht bekommt... ADAC Fahrertrainings sollten bestandteil der Fahrschule sein...

Ja das habe ich heute Abend schon versucht, leider war meine bessere Hälfte dabei, und die war nicht so begeistert. Aber morgen mach ich mich mal alleine auf den Weg zum driften (üben). 😁😁

Gruss KLaus

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc


(...) Bin einen E93 im Winter noch nicht gefahren, jedoch ist mit meinen BMW's die Wintertauglichkeit kontinuierlich verschlechtert worden. Am einfachsten wars mit dem E46. Der E90 lies sich nicht mehr aufschaukeln --- komplett andere Fahrweise. Der E91 jetzt ist durch den Starken Diesel beim Anfahren deutlich im Nachteil. Man kann nicht mehr über die Haftreibung anfahren sondern muss sich den Weg freifräsen. Ich gehe stark davon aus, dass es vom Motor auf der Vorderachse abhängt wie einfach es zu benutzen ist. Ein 4 Zylinder Benziner hat die besten möglichkeiten, weil er am leichtesten ist und einen sanften Drehmomenteinsatz. (...)

Zwar etwas offtopic, aber trotzdem...

Interessant deine Aussage. Wenn ich mich als Markenfremder durch die BMW-Unterforen lese, bekomme ich den gegenteiligen Eindruck. Bislang habe ich gelesen:
- bessere Gewichtsverteilung
- besseres Fahrwerk
- feinfühliger abgestimmte Regelelektronik
etc.

Absolut kein Problem bei den neuen BMW's. Diese haben ja bekanntlich zich' Assistenzsysteme (DSC, ASR, etc...), da ist auch ein Hecktriebler kinderleicht durch die verschneiten Gassen zu bewegen.
Nehme an du fährst in eine enge, 90°C Kurve, gibts beim Kurvenausgang etwas zuviel Gas, merkst aber sofort, noch bevor das DSC überhaupt eingreift, dass der Arsch leicht kommt. Dann hilft meist einfach vom Gas gehen oder leicht gegenlenken, dann fängt sich der Hintern sofort. Mit DSC ist das wirklich kein Ding, solange man es nicht übertreibt und zu schnell fährt. Das man die selbe Kurve auf schneeglatter Fahrbahn nicht so schnell fahren kann wie wenn trocken sollte klar sein.

Anders sieht es aus wenn man das DSC ausschaltet, denn dann werden Fahrfehler gandenlos bestraft. Wenn man da ne Kurve etwas zu schnell nimmt, heisst es schnell gegenlenken und hoffen, dass man genug Platz hat 😉.

Mal zum Thema driften auf öffentl. Straßen. Ich sehe das so. Klar kann man es immer wieder übertreiben und es gibt genug bekloppte die meinen sie wären Walter Röhrl, aber wenn man es beherzt angeht, die Straße breit, gut einsehbar ist, denke ich besteht kein Problem mal den Arsch etwas raushängen zu lassen 😁. Natürlich immer im Rahmen, mit normaler, konstanter Geschwindigkeit.
Hab heut Abend mich auch gleich mal auf einem großen Parkplatz ausgelassen. DSC aus und Holla die Waldfee 😁. Man darfs halt nicht übertreiben...

Ich finde Kevin hat es ganz gut auf den Punkt gebracht.

In Berlin gibt es keine Berge, zumindest keine wo man nicht hoch käme bzw. müsse! 😛

Ansonsten Fährt es sich ganz normal. Wenn es glatt ist dann so als ob man 800PS am Rad hinten hätte! 😁

Zitat:

Original geschrieben von Siriu


Absolut kein Problem bei den neuen BMW's. Diese haben ja bekanntlich zich' Assistenzsysteme (DSC, ASR, etc...), da ist auch ein Hecktriebler kinderleicht durch die verschneiten Gassen zu bewegen.
Nehme an du fährst in eine enge, 90°C Kurve, gibts beim Kurvenausgang etwas zuviel Gas, merkst aber sofort, noch bevor das DSC überhaupt eingreift, dass der Arsch leicht kommt. Dann hilft meist einfach vom Gas gehen oder leicht gegenlenken, dann fängt sich der Hintern sofort. Mit DSC ist das wirklich kein Ding, solange man es nicht übertreibt und zu schnell fährt. Das man die selbe Kurve auf schneeglatter Fahrbahn nicht so schnell fahren kann wie wenn trocken sollte klar sein.

Anders sieht es aus wenn man das DSC ausschaltet, denn dann werden Fahrfehler gandenlos bestraft. Wenn man da ne Kurve etwas zu schnell nimmt, heisst es schnell gegenlenken und hoffen, dass man genug Platz hat 😉.

top Beitrag, ich fahre jetzt auch zum ersten mal einen e93 330i bj 06 im Winter, und mussschon sagen, das es richtig spass macht,wenn das DSC ,ASR uw eingeschaltet ist, komme ich Berge hoc wo ich nicht gedacht hätte das ich da hoch komme...

ansonsten Top Zuspruch zu diesem Beitrag...

Verstehe nur noch ncht den Unterschied ziwschen:

DSC eingeschaltet
DSC eingeschränkt
und DSC deaktiviert...

Meine Güte, wenn ich das hier so lese ... dann habe ich den Eindruck, dass sich hier Flachländler wie die Kinder über die ersten 5cm Schnee freuen und dabei glauben, dass ihre Heckschleudern (ok, ich hab ja auch eine ...) wintertauglich sind.

... und das sind sie definitiv nicht, da hilft auch eine optimierte Gewichtsverteilung nichts und die Assistenzsysteme auch nicht!

Ich wohne in einem Dorf auf ca. 400 - 450m Höhe und habe bis zur nächsten Hauptstraße rund 250m zurückzulegen ... auf einer absoluten Nebenstraße, eher einem befestigten Feldweg. Wenn dann nachts 20 oder 25cm Neuschnee gefallen sind (das passiert eigentlich jeden Winter ein paar Mal), kann ich morgens nur hoffen, dass der Nachbarsbauer bereits mit seinem Traktor und Schneeschild das Gröbste beseitigt hat. Wenn nicht, dann muss ich warten, während die Nachbarn mit ihren Golfs und Polos usw. munter durch den Schnee fahren.

Bei den Gegebenheiten macht mein 3er dann die Lachnummer, da geht nix!

Zitat:

Original geschrieben von matthias1771


Meine Güte, wenn ich das hier so lese ... dann habe ich den Eindruck, dass sich hier Flachländler wie die Kinder über die ersten 5cm Schnee freuen und dabei glauben, dass ihre Heckschleudern (ok, ich hab ja auch eine ...) wintertauglich sind.

... und das sind sie definitiv nicht, da hilft auch eine optimierte Gewichtsverteilung nichts und die Assistenzsysteme auch nicht!

Ich wohne in einem Dorf auf ca. 400 - 450m Höhe und habe bis zur nächsten Hauptstraße rund 250m zurückzulegen ... auf einer absoluten Nebenstraße, eher einem befestigten Feldweg. Wenn dann nachts 20 oder 25cm Neuschnee gefallen sind (das passiert eigentlich jeden Winter ein paar Mal), kann ich morgens nur hoffen, dass der Nachbarsbauer bereits mit seinem Traktor und Schneeschild das Gröbste beseitigt hat. Wenn nicht, dann muss ich warten, während die Nachbarn mit ihren Golfs und Polos usw. munter durch den Schnee fahren.

Bei den Gegebenheiten macht mein 3er dann die Lachnummer, da geht nix!

Genau so siehts aus. Nach 15 Jahren 3er mit Heckantrieb, ein Jahr Audi mit Frontantrieb hoffe ich nun mit Xdrive auch auf ungeräumten Straßen fahren zu können. Ich wohne übrigens über 500 Meter und muss auch echte Berge hochfahren. Dass man im Flachland in 99,9 % der Fälle durchkommt steht außer Frage, aber zu behaupten ein Hecktriebler sei ein vorteilhaftes Antriebskonzept im Winter kann nur für den Spaßfaktor im Flachen gelten. Aber niemals um von A nach B über Berge zu kommen. 🙄

Hallo,
nein, das glaube ich auch nicht dass ein heckangetriebenes fahrzeug vorteile hat oder trotz aller eingreifender fahrdynamikkontrollen sonderlich wintertauglich ist. Dank ihr ist das fahren aber weit sicherner geworden, egal ob mit front oder heckantrieb, vorallem konnte die wintertauglichkeit stark verbessert werden dank der fahrhilfen.

Die beiden Konzepte nehmen sich meiner meinung nach bei der wintertauglichkeit mit esp und der damit verbundenen traktionskontrolle nicht viel. Bis jetzt hatte ich im winter keine probleme auch mal mein geparktes auto an einer steigung mit 10cm schnee wegzufahren...sachte mit dem gasumgehen und den rest erledigt die traktionskontrolle.. bergauf sogar wie gesagt. Viele andere blieben stecken...fronttriebler wie hecktriebler...meist ältere fahrzeuge bzw klein und kleinstwagen ohne fahrhilfen.
Gut getestete Winterreifen mit min. 4mm Profil vorrausgesetzt kommt man auch mit einem heckgetriebenen fahrzeug dank esp und traktionskontrolle (fast) immer sicher vorwärts. Das waren meine Erfahrungen mit einem e46 323ci coupe von 6.2000...
mit meinem neuen 118d hatte ich erst einmal das Vergnügen auf einer total verschneiten strecke mit 5cm halbfestem schneebelag zu fahren... kurz nachdem das popometer sagt dass das heck der straßenneigung richtung straßenäußeres folgen möchte also wegrutscht wird dem schon entgegengeregelt. Lenkt man noch minimal entgegen regelt das dsc etwas stärker da der soll und ist zustand dann weiter voneinander abweichen... die traktionskontrolle regelt auch sobal man anfängt es auch nur zu erahnen dass ein reifen beginnt die traktion zu verlieren. Die Systeme regeln noch präziser, feinfühliger, schneller und leiser als im e46 aufgrund der analog regelbaren ventile in der dsc einheit welche jetzt auch in geschwindigkeit und öffnungsgrad angesteuert werden können. Ebenso das ABS welches mit deutlich kürzeren impulsen feinfühliger, leiser und damit effizienter regelt/verzögert...auch aufgrund besagter ventile und deren ansteuerung...

Und weil hier immer von Allrad gesprochen wird:
Allrad ist auch nur dann der beste antrieb für den winter wenn man entweder manuell die differenziale sperren kann (also in so gut wie keinem allradler der überwiegen auf der strasse bewegt wird und in keinem suv) oder der wagen über ein allradsystem aller xdrive oder quattro (geregelte kraftverteilung) verfügt sowie esp und traktionskontrolle...
Meine eltern haben einen rav4 (toyota) aus 2001 ohne esp...da hilft einem der permanente allradantrieb nichts, im gegenteil... es genüg wenn ein rad, meist vorne, durchdreht und damit keine kraft mehr an die anderen 3 räder mit grip gelangt dank der differenziale. Die kraft läuft ja auf das rad hin welches den geringsten widerstand macht...idiotisch so nen permanenter allrad ohne alles...esp bzw traktionskontrolle würde das rad abbremsen mit der bremse und damit würde die kraft auf die anderen räder wieder übertragen werden....hat er aber wie gesagt nicht...daher bleibt man damit deutlich schneller stecken oder kommt erst gar nicht weg als mit einem fahrzeug mit heck oder frontantrieb mit den fahrhilfen...
Nur mal so als gedankenanstoß...
Natürlich, ein moderner allrad aller xdrive oder quattro ist das maß aller dinge im winter...keine frage...wäre mir aber zu teuer der aufpreis vorallem in anbetracht des immer geringeren schneefalls und der mittlerweile sich im plusbereich befindlichen durchschnittstemperatur im winter...

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc


Bin einen E93 im Winter noch nicht gefahren, jedoch ist mit meinen BMW's die Wintertauglichkeit kontinuierlich verschlechtert worden. Am einfachsten wars mit dem E46. Der E90 lies sich nicht mehr aufschaukeln --- komplett andere Fahrweise.

Hast du beim Versuch den E90 aufzuschaukeln das DTC eingeschaltet? Ansonsten würde das Dsc die Reifen zu stark abbremsen.

Heckantrieb ist im Winter nicht von Nachteil, die Traktion ist aber bei schneeverwehten Straßen auf jeden Fall schlechter, Fronttriebler haben da eben den Vorteil, das meiste Fahrzeuggewicht auf der Antriebsachse zu haben, außerdem müssen die Vorderräder nicht durch den Schnee geschoben werden, sondern walzen den Schnee vor sich nieder. Mit etwas fahrerischem Geschick und einem gefühlvollen Gasfuß kommt man aber auch mit einem E93 gut voran. Ich hatte meinen 318tds E36 rund 10 Jahre und bin 270 tkm gefahren und bin im Schwarzwald auf einer Höhe um 700 m nie steckengebliegen, obwohl die Straßen teilweise ziemlich bescheiden geräumt sind. So ist auch von den Kunststoffabdeckungen am Fahzeugboden trotz Standardfahrwerk nach ein paar Jahren nichts mehr übrig geblieben, das haben die auf der Straße liegenden Eisbrocken regelrecht zertrümmert. Oft lag im Winter soviel Schnee auf der Straße, daß der Fahrzeugunterboden den Schnee zwischen den Spuriellen von den Reifen weggebahnt hat, das hört man sehr deutlich... trotzdem bin ich nie steckenbebliegen, obwohl kein ESP und kein Sperrdifferential... Dagegen habe ich oft Fronttriebler irgendwo stekcken sehen, das beste Fahrzeug ist eben nur so gut wie sein Fahrer...

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