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Schlüssel verloren, was kostet ein neuer?
Hello!
Mein 2- jähriger Sohn hat großen Spaß dabei Sachen in den Mistkübel zu werfen.
Leider hat er dies auch unbemerkt mit meinem Golfschlüssel gemacht. :)
Wir sind zu spät draufgekommen.
Wisst ihr wieviel ich bei VW für einen neuen Funkklappschlüssel mit Transponder rechnen muss?
Machen Schlüsseldienste das auch?
Gibt es sonst Möglichkeiten das günstig hin zu bekommen?
Einem kompletten Austauschsatz mit Schlösser habe hier gesehen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@edakm schrieb am 12. Februar 2019 um 21:48:00 Uhr:
Man kann es halten wie man will - letztlich verdienen nur die Versicherungen. Und von uns Versicherungsnehmer hat einer mal Glück (Schaden wird bezahlt) ein anderer mal Pech (nur Beitrag gezahlt ohne Gegenleistung).
Ich bezeichne das nicht als Glück wenn mein Auto einen Schaden hat, auch wenn er bezahlt wird. :confused:
Und dass die Versicherungen (Firmen) verdienen, dürfte auch keine Neuigkeit sein, denn eine Firma kann nur existieren wenn sie auch Gewinne macht. Die Angestellten wollen schließlich auch ihr Geld.
Die beste Versicherung ist immer noch jene die ich nie brauche! :p
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40 Antworten
Zitat:
@Audidriver75 schrieb am 11. Februar 2019 um 21:25:01 Uhr:
Zitat:
@Bronco297 schrieb am 11. Februar 2019 um 20:02:06 Uhr:
Na, dann bin in dem Fall froh dass ich keine Kasko habe. ;)
Du hast sein Auto nur Haftpficht versichert?
Da kenne ich durchaus Personen, die ihr Privatfahrzeug trotz Neu- oder Jahreswagen nur Haftpflicht versichert haben. Wäre mir persönlich auch zu heiß, aber jeder wie er meint.
Ach ja, unsere Firmenwagen sind auch alle nur Haftpflicht versichert. Bei über 3.000 Fahrzeugen im Fuhrpark kommt es günstiger, wenn man die Schäden selber trägt statt die Flottenprämie in der Kasko zu zahlen.
Zurück zum Thema: Kollege hat letztens einen neuen Schlüssel benötigt, da ein Schlüssel zerstört wurde. Beim Laufen aus der Tasche gefallen und vom Kieslaster zermalmt. Da hat die Werkstatt auch bestätigt, daß der defekte Schlüssel vorlag und vernichtet wurde. Kosten waren 150 Euro netto.
Zitat:
@edakm schrieb am 11. Februar 2019 um 22:26:48 Uhr:
Was ist so falsch daran, das Auto nur mit dem mindesten zu versichern?
Letztlich hat nur der zu viel Geld, der Versicherungen abschließt.
Weil der Versicherer auch was daran verdienen will.
Für mich ist es lediglich die Frage, was hat es für Auswirkungen wenn der Schaden eintritt. Bin ich ruiniert oder lediglich darüber verärgert.
ich wäre zumindest mental ruiniert, wenn ich nur Haftpflicht abgeschlossen hätte und dann ein selbstverschuldeter Unfall mit Totalschaden passiert;)
Hängt aber durchaus mit dem SFR zusammen. Wenn ich im Jahr nur 100-200 EUR für eine VK mit geringer SB zahlen muss, dann stellt sich MIR die Frage gar nicht. Wenn man als Fahranfänger und Selbstversicherer z.B. 2.000 EUR für eine VK zahlen muss, dann würde ich auch nur TK oder gar nur HP abschließen. Allerdings würde ich dann auch ein gebrauchtes Auto fahren, das maximal 10.000 EUR wert ist.
Ich habe für den dritten Schlüssel 110€ gezahlt, da mussten die 2 „alten“ Schlüssel auch neu angelernt werden.
Zitat:
@i need nos schrieb am 12. Februar 2019 um 09:19:13 Uhr:
Zitat:
@edakm schrieb am 11. Februar 2019 um 22:26:48 Uhr:
Was ist so falsch daran, das Auto nur mit dem mindesten zu versichern?
Letztlich hat nur der zu viel Geld, der Versicherungen abschließt.
Weil der Versicherer auch was daran verdienen will.
Für mich ist es lediglich die Frage, was hat es für Auswirkungen wenn der Schaden eintritt. Bin ich ruiniert oder lediglich darüber verärgert.
ich wäre zumindest mental ruiniert, wenn ich nur Haftpflicht abgeschlossen hätte und dann ein selbstverschuldeter Unfall mit Totalschaden passiert;)
Hängt aber durchaus mit dem SFR zusammen. Wenn ich im Jahr nur 100-200 EUR für eine VK mit geringer SB zahlen muss, dann stellt sich MIR die Frage gar nicht. Wenn man als Fahranfänger und Selbstversicherer z.B. 2.000 EUR für eine VK zahlen muss, dann würde ich auch nur TK oder gar nur HP abschließen. Allerdings würde ich dann auch ein gebrauchtes Auto fahren, das maximal 10.000 EUR wert ist.
Mit einem solchen SFR hast du dann auch schon eine Menge an Beiträgen entrichtet. Rechne es besser nicht aus, wieviel das ist.
Man kann es halten wie man will - letztlich verdienen nur die Versicherungen. Und von uns Versicherungsnehmer hat einer mal Glück (Schaden wird bezahlt) ein anderer mal Pech (nur Beitrag gezahlt ohne Gegenleistung).
Zitat:
@edakm schrieb am 12. Februar 2019 um 21:48:00 Uhr:
Man kann es halten wie man will - letztlich verdienen nur die Versicherungen. Und von uns Versicherungsnehmer hat einer mal Glück (Schaden wird bezahlt) ein anderer mal Pech (nur Beitrag gezahlt ohne Gegenleistung).
Ich bezeichne das nicht als Glück wenn mein Auto einen Schaden hat, auch wenn er bezahlt wird. :confused:
Und dass die Versicherungen (Firmen) verdienen, dürfte auch keine Neuigkeit sein, denn eine Firma kann nur existieren wenn sie auch Gewinne macht. Die Angestellten wollen schließlich auch ihr Geld.
Die beste Versicherung ist immer noch jene die ich nie brauche! :p
Meine Devise: Nur diejenigen Versicherungen abschließen, die Dich im Schadenfall vor existenziellem Risiko absichern.
Dazu gehören alle Formen von Haftpflichtversicherung, Auto, Privat, Hauseigentümer, Sport, ...
Die muss man haben, denn tritt der (unwahrscheinliche) Fall ein, so kann der Schaden Dich existenziell zerstören.
Bei teuren Autos kann hier auch die VK reingehören.
Bei den anderen Versicherungen wird's komplizierter. Ich hatte schon öfters diese Diskussion und habe gelernt, dass die meisten Leute eben risikoavers sind. Sie zahlen lieber eine Versicherung und wissen sich in einem Schadenfall abgesichert, auch wenn sie langfristig mit der Prämie draufzahlen.
Außerdem gibt's auch Spezialfälle, z.B. ein sehr niedriger SFR, da kann die VK teils schon günstiger sein als eine TK, wenn man sie denn überhaupt braucht. Außerdem auch stark abweichende Risikoprofile, zumindest wenn sie von der VS nicht eingepreist werden. Z.B. Vielfahrer, der einen kilometerunabhängigen Tarif hat.
und wieder läuft die Diskussion aus dem Ruder und schweift ab…
hm, also wenn ich da so an meine Schwiegereltern denke, die einmal pro Jahr irgendwo dran fahren, einen Freibumms pro Jahr ohne Hochstufung im Tarif haben und das auch regelmäßig nutzen, dann muss ich nicht lange rechnen, ob man unterm Strich bei einer Vollkasko immer drauf zahlt..Da ist der Schaden pro Jahr grösser als der Beitrag pro Jahr. Auch sowas soll es geben;)
Ich persönlich kaufe immer Gebrauchtwägen bis ca. 10-11.000. Da verzichte ich auf die Kasko. Die Prämien und Selbstbehalte bei den Kaskoangeboten die ich bekommen habe waren auch immer relativ hoch. Klar, im Schadensfall (vor allem bei größeren Schäden) ist man froh wenn man abgesichert ist. Kann ich verstehen. Kenne auch Leute die für ihren 6 Jahre alten Kleinstwagen die Kasko nie gekündigt haben weil sie sich sicherer fühlen. Allerdings ist das für mich bei dem Wert des Autos dann fraglich. Jeder wie er möchte.
Danke euch für die Antworten bzgl. der Kosten für den Schlüssel!
Eine Kasko schließt man ab, wenn man das Geld für adäquaten Ersatz bei einem Totalverlust nicht aufbringen kann oder will. Wie alt das Auto da ist, spielt eine untergeordnete Rolle. Für so manchen sind 5000€ schon viel Geld. Da ist eine Kasko billiger.
me3
Eine Kasko schließt man ab, wenn man eine will und es für gescheit hält.
Zitat:
@lufri1 schrieb am 16. Februar 2019 um 17:39:41 Uhr:
Eine Kasko schließt man ab, wenn man eine will und es für gescheit hält.
Mit diese Argumentation ist natürlich jede Diskussion sinnlos.
Außerdem sind wir wirlich mittlerweile tatsächlich weit vom Thema abgeschweift...
Bei diesem Punkt ist auch eine Diskussion sinnlos, weil komplett subjektiv. Da gibt es keine Regel.
Zitat:
@lufri1 schrieb am 16. Februar 2019 um 18:54:31 Uhr:
Bei diesem Punkt ist auch eine Diskussion sinnlos, weil komplett subjektiv. Da gibt es keine Regel.
Ich gebe dir vollkommen Recht. Daher hast du es eben gut auf den Punkt gebracht...
Über solche Kunden freut sich jede Versicherung ;-)