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Schlechtwege Kleinstwagen bis 4000 eur, Daihatsu Cuore oder F Panda oder was anderes? Benzin od Gas?

Themenstarteram 30. August 2023 um 18:17

moin moin,

ich bin auf der Suche nach einen Klein- bzw besser Kleinstwagen im Kostenbereich bis maximal 4000 Euro, wenn möglich deutlich billiger, wunschpreis wäre eher 2000 oder 2500.

In engerer Auswahl hätte ich derzeit daihatsu cuore (L251/L276, was ist da besser?) oder nen Fiat Panda.

Wichtig ist mir dass das Fahrzeug lange lebt bei tendenziell robuster Anwendung (immer draußen Parken, regelmäßig holprige/schlammige/sandige Feldwege) aber dennoch überwiegend Autobahn und Landstraße (90%). Maximal 6000 km im Jahr, (eventuell mehr wenn ich das auto mal verleihe oder selber damit in Urlaub fahre), und immer strecken von 70-150 km eine Richtung.

Der Cuore ist sehr sparsam im Spritverbrauch, der Panda allerdings wurde mir gesagt sei etwas höher in der Bodenfreiheit und damit etwas geländetauglicher, stimmt das?

Der Cuore l276 hat angelbich 14cm Bodenfreiheit, wieviel der Panda hat habe ich nicht herausgefunden. Der Panda Climbing ist mir zu teuer und verbraucht auch zu viel Sprit, (außer jemand hat für mich einen günstigen mit lpg oder cng)

Möglich wäre auch Panda CNG oder LPG, aber da habe ich im umkreis von 200km um Bremen nichts brauchbares bzw vertrauenserweckendes gesehen, oder zu teuer (ein mehrpreis von 1000 Euro gegenüber nicht-gas amortisiert sich bei meinem wenigen fahrten auch kaum, zumal gas ja auch mit potentiellen mehrkosten in der wartung verbunden ist.

Panda mit Benzin verbraucht deutlich mehr als der Cuore (laut spritmonitor.de), auch kostet die Versicherung mehr, (50-150 Euro mehrkosten, Fahranfänger).

In Hamburg gäb es es einen Cuore von 2009 mit 115000km für 3900 euro, Hohlraumversiegelung wurde laut Händler gemacht, der ist auch Vertragshändler von Daihatsu und bekommt laut aussage am telefon noch 8 jahre garantiert Ersatzteile. https://www.kleinanzeigen.de/.../2496878396-216-9438

Eigentlich spricht alles für den Cuore, aber ich selber habe null ahnung von Autos und weiß nicht wirklich worauf ich mich da einlasse. deswegen hätte ich gern noch ne dritte oder vierte Meinung bezüglich panda vs cuore oder ganz wqas anderes, insbesondere bezüglich der schlechtwegetauglichkeit und wartungsanfälligkeit, d.h. kosten in den nächsten 10 jahren. Und eigentlich würde ich lieber 2000 ausgeben, aber zahl ich dann eventuell hinterher drauf?

Ich danke euch schon mal für eure Antworten.

P.S. Ich habe zwar null Ahnung von Autos, wäre aber bereit zum Geldsparen auch selbst Hand anzulegen, in Bremen gibts ja Selbshilfewerkstätten mit Hebebühnen und Werkzeug zum mieten, welches Auto wäre da besser zum selber reparieren, oder sollte ich da lieber die Finger von lassen?

P.P.S.:

ein Händler mit nem Panda-CNG hat mir am Telefon gesagt der Gastank habe kein Ablaufdatum, hier im forum habe ich immer gelesen die laufen nach ner bestimmten zeit ab und müssen erneuert werden, wer hat recht?

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41 Antworten

Den Sandero gab/gibt es auch als Stepway in robuster Geländewagenoptik, aber auch nur mit Frontantrieb. Allerdings ist er gegenüber der Standardausführung etwas höhergelegt.

Ähnliche Konzepte bieten VW Polo Fun/Cross, Skoda Fabia Scout, Ford Fusion Calero oder der seltene Rover 25 Streetwise.

Vielleicht wäre ein Daihatsu Terios eine Alternative.

Differenzialsperre nachrüsten lohnt sich in der Wagen-/Preisklasse meiner Meinung nach nicht. Das Teil allein kostet schon 800 EUR aufwärts und dann sind noch Arbeiten im Getriebe erforderlich.

Zitat:

@seahawk schrieb am 1. September 2023 um 16:40:59 Uhr:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=343428528

Wäre ne gute Idee

vielleicht, wenn's wenigstens die Gasversion wäre! Aber fünf Mille für'n 11Jahre alten 120tkm-Hobel, dessen Basisversion neu gerade mal'n Drittel mehr gekostet hat ? Und Alufelgen fürs Gelände? Wohl eher 'ne hippe als ernsthaft gute Idee:confused:

Ja, die gebrauchten Dacias sind nun mal im Verhältnis zum Neupreis sehr teuer, warum auch immer. Vielleicht lässt sich ja verhandeln. Es wird sicher auch Exemplare mit einfacheren Felgen geben.

Naja, klassische Dacia Käufer sind schlicht vernünftig und spitz rechnende Leute, die von überwiegend konkurrenzlosen Neuwagenpreisen und weitreichenden Garantieversprechen zu profitieren verstehen, zahlen also 7 Jahre lang gerade mal für die nötigsten Servicearbeiten und Verschleissreparaturen, anschließend ohne nennenswert weiteren Aufwand noch ein- oder zweimal TÜV und, kurz bevor's dann auch bei dieser Marke teuer werden könnte, weg damit und das ganze Spiel von vorne.

Daher: Dacia Neuwagen zweifellos jederzeit 'ne überlegenswerte Idee, Dacia gebraucht allenfalls ausnahmsweise und selbst dann nur, wenn Preis und Zustand wirklich passen

Zitat:

@Sonntagschrauber schrieb am 1. September 2023 um 17:02:00 Uhr:

Zitat:

@seahawk schrieb am 1. September 2023 um 16:40:59 Uhr:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=343428528

Wäre ne gute Idee

vielleicht, wenn's wenigstens die Gasversion wäre! Aber fünf Mille für'n 11Jahre alten 120tkm-Hobel, dessen Basisversion neu gerade mal'n Drittel mehr gekostet hat ? Und Alufelgen fürs Gelände? Wohl eher 'ne hippe als ernsthaft gute Idee:confused:

Die Alternative war ein 2009er Daihatsu Cuore für über 3.000. Der Vorteil des Sandero ist, dass er geländegängiger ist als alle Mitbewerber. Der Stepway besonders (20cm) aber selbst der normale hat mehr Bodenfreiheit (16cm).

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=371259528

Hallo @Helmut3000, ich persönlich würde den Cuore nicht im (leichten) Gelände bewegen. Da hätte ich zu viel Angst, dass ich mir etwas kaputt fahre. Gerade bei hohem Gras sieht man so einiges nicht.

 

Ich würde schon die 20cm Bodenfreiheit anpeilen.

 

Kanditaten: Suzuki Ignis, Panda 4x4 Climbing, Suzuki SX4, Subaru Justy, Suzuki Jimny, Kangoo 4x4.

 

Im schlimmsten Fall reißt du dir etwas an der Ölwanne auf und die Reparatur kommt dir teuer zu stehen. Da sind die paar Liter Mehrverbrauch zu vernachlässigen. Der Gesamtzustand ist entscheidender.

 

Themenstarteram 8. November 2023 um 19:02

moin moin,

ich danke euch allen für eure Beiträge tips und Hinweise. inzwischen habe ich doch einen daihatsu cuore gekauft (Nämlich den verlinkten im Eingangspost), für 95% der Wege wird der reichen, und den Rest mach ich dann eben zu Fuss. Der Mehrvebrauch beim Sprit war mir bei den Geländfähigen, selbst beim Panda, dann doch zu hoch, und mit Gasantrieb habe ich in der Preisklasse nichts brauchbares/vertrauenswürdiges gefunden. Und wenn ich im laufe der Jahre doch feststelle das ich was geländefähiges brauche habe ich ja Zeit mich umzuschauen. Also nochnal danke an alle.

Ich habe den Thread jetzt erst bemerkt. Erst einmal herzlichen Glückwunsch, ein Cuore ist immer eine zuverlässige Wahl.

 

Was ich dir allerdings gerne vorher gesagt hätte:

Genau dieses Modell von Cuore hat einen bestimmten, gravierenden konstruktiven Mangel. Der Betrifft die Hinterachse, die nämlich laut Aussage meiner Werkstatt (Daihatsu-Mann) bei eigentlich jedem dieser Fahrzeuge ziemlich zügig durchrostet. Das sieht man wohl von aussen nicht und kommt von innen.

 

Da der Verkäufer eine Daihatsu-Werkstatt war, wird er um das Problem ganz genau Bescheid wissen. Hat er es dir gesagt?

Eine neue Achse gibt's auch nur aus Japan vom Hersteller und kostet glaube ich 400€ für alleine den Achskörper.

 

Die würde ich jedenfalls demnächst mal ganz genau inspizieren. Ich will dir das (ansonsten sehr gute) Auto damit ganz bestimmt nicht schlecht machen, aber das Problem ist leider vorhanden.

Themenstarteram 9. November 2023 um 9:44

"Genau dieses Modell" meinst du damit den L276 insgesamt, oder speziell diesen L276 von März 2009?

 

Ich werd den Verkäufer mal danach Fragen, das Fahrzeug steht eh noch bei ihm auf dem Hof bis es angemeldet ist.

Das bezieht sich glaube ich auf den gesamten Bauzeitraum des L276.

Ja, die rosten beim L276 von innen her und sind in der Tat schlecht verfügbar.

Erstmal ruhig bleiben, Drahtseilfett kaufen und damit schön ordentlich und gründlich mit entsprechendem Schlauch die Hohlräume der Hinterachse fluten, wenn du schon dabei bist und der Wagen ohnehin außen geparkt und abseits befestigter Straßen genutzt wird, kannst du das Gleiche bei allen Hohlräumen (Schweller, Motorträger, Querlenker etc.) wiederholen. Unterbindet die Entstehung von neuem Rost und bremst alten Rost aus.

Rost außen kann man mit der Drahtbürste runterschleifen (vorsicht mit Leitungen und Schläuchen!), dann Rostumwandler, 2-3 mal Metallschutzgrundierung, 2-3 mal Metallschutzlack (Beides von der Marke Schöner Wohnen, hält erwiesenermaßen auch bei Steinschlägen und sich verwindenden Teilen noch ganz gut), danach UBS auf Wachsbasis (transparent, nach Möglichkeit) auf Achsteile (Bremse und Stoßdämpfer bitte nicht!), Unterboden und Radhäuser gleichmäßig sprühen. Darf etwas dicker sein.

Das bremst den Rost deutlich ein zu überschaubaren Kosten. Langfristig könnte man auch über einen selbst gefertigten Unterbodenschutz aus Kunststoffplatten nachdenken, aber das ist erstmal nur optional.

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