Schlechtwege Kleinstwagen bis 4000 eur, Daihatsu Cuore oder F Panda oder was anderes? Benzin od Gas?
moin moin,
ich bin auf der Suche nach einen Klein- bzw besser Kleinstwagen im Kostenbereich bis maximal 4000 Euro, wenn möglich deutlich billiger, wunschpreis wäre eher 2000 oder 2500.
In engerer Auswahl hätte ich derzeit daihatsu cuore (L251/L276, was ist da besser?) oder nen Fiat Panda.
Wichtig ist mir dass das Fahrzeug lange lebt bei tendenziell robuster Anwendung (immer draußen Parken, regelmäßig holprige/schlammige/sandige Feldwege) aber dennoch überwiegend Autobahn und Landstraße (90%). Maximal 6000 km im Jahr, (eventuell mehr wenn ich das auto mal verleihe oder selber damit in Urlaub fahre), und immer strecken von 70-150 km eine Richtung.
Der Cuore ist sehr sparsam im Spritverbrauch, der Panda allerdings wurde mir gesagt sei etwas höher in der Bodenfreiheit und damit etwas geländetauglicher, stimmt das?
Der Cuore l276 hat angelbich 14cm Bodenfreiheit, wieviel der Panda hat habe ich nicht herausgefunden. Der Panda Climbing ist mir zu teuer und verbraucht auch zu viel Sprit, (außer jemand hat für mich einen günstigen mit lpg oder cng)
Möglich wäre auch Panda CNG oder LPG, aber da habe ich im umkreis von 200km um Bremen nichts brauchbares bzw vertrauenserweckendes gesehen, oder zu teuer (ein mehrpreis von 1000 Euro gegenüber nicht-gas amortisiert sich bei meinem wenigen fahrten auch kaum, zumal gas ja auch mit potentiellen mehrkosten in der wartung verbunden ist.
Panda mit Benzin verbraucht deutlich mehr als der Cuore (laut spritmonitor.de), auch kostet die Versicherung mehr, (50-150 Euro mehrkosten, Fahranfänger).
In Hamburg gäb es es einen Cuore von 2009 mit 115000km für 3900 euro, Hohlraumversiegelung wurde laut Händler gemacht, der ist auch Vertragshändler von Daihatsu und bekommt laut aussage am telefon noch 8 jahre garantiert Ersatzteile. https://www.kleinanzeigen.de/.../2496878396-216-9438
Eigentlich spricht alles für den Cuore, aber ich selber habe null ahnung von Autos und weiß nicht wirklich worauf ich mich da einlasse. deswegen hätte ich gern noch ne dritte oder vierte Meinung bezüglich panda vs cuore oder ganz wqas anderes, insbesondere bezüglich der schlechtwegetauglichkeit und wartungsanfälligkeit, d.h. kosten in den nächsten 10 jahren. Und eigentlich würde ich lieber 2000 ausgeben, aber zahl ich dann eventuell hinterher drauf?
Ich danke euch schon mal für eure Antworten.
P.S. Ich habe zwar null Ahnung von Autos, wäre aber bereit zum Geldsparen auch selbst Hand anzulegen, in Bremen gibts ja Selbshilfewerkstätten mit Hebebühnen und Werkzeug zum mieten, welches Auto wäre da besser zum selber reparieren, oder sollte ich da lieber die Finger von lassen?
P.P.S.:
ein Händler mit nem Panda-CNG hat mir am Telefon gesagt der Gastank habe kein Ablaufdatum, hier im forum habe ich immer gelesen die laufen nach ner bestimmten zeit ab und müssen erneuert werden, wer hat recht?
41 Antworten
Zitat:
@emil2267 schrieb am 30. August 2023 um 22:55:46 Uhr:
Die Gastanks müssen nicht unbedingt nach 10 Jahren erneuert werdenLPG Flüssiggastanks werden natürlich auch geprüft,aber nicht so streng wie z.b. CNG Tanks,die unter wesentlich höheren Druck stehen
Bei Unstimmigkeiten muss aber natürlich was gemacht werden,egal wie alt
ich hatte irgendwo gelesen dass die, je nach Hersteller, nach bis zu 20 Jahren getauscht werden müssen. Gilt das dann eventuell nur für bestimmte Modelle und gibt es auch Tanks die quasi ewig bleiben dürfen, vorausgesetzt natürlich sie haben sonst keine Schäden oder Rost und überstehen die Prüfung anstandslos?
Den sandero hatte ich noch nicht im Visier, werd ich mir mal anschauen, danke für den Tipp. Auf den ersten blick ist der mir aber zu groß. ich finde es ja mega sympathisch das der cuoro so schmal und kurz ist bei gleichzeitig doch recht gutem Kofferraumplatz im verhältnis zur Größe. Und der panda ist ja auch noch recht Klein. und außer meinem Faltrad und ein bissl gelump muss da eigentlich nix rein, und ich fahr auch immer alleine
Zitat:
@Helmut3000 schrieb am 30. August 2023 um 23:24:16 Uhr:
könnte man eigentlich beim cuore ne differentialspere einbauen? ich bräuchte sowas ja nur für den Notfall, wenn ich mich doch mal festfahre in der nassen Wiese. Falls das da überhaupt Sinn ergibt. ich bitte um Verzeihung falls ich hier völligen quark rede, ich kenn mich leider nur mit Fahrrädern aus 🙂
Soviel ich weiß , gibt's für den Daihatsu Cuore nichts Offiziell. Für den Panda 4×4 nur für die Vorderachse.
Aber mal ganz ehrlich. Höherlegen und Diffsperre in ein Fahrzeug nachrüsten das nicht mehr wie 4000.- finde ich etwas Suboptimal. Bei uns in Österreich und im Südtirol sind sehr viele Pandas gerade in der Jagd und in der Forstwirtschaft unterwegs.Und das nicht ohne Grund. Sogar die Post weiß die Vorzüge zu schätzen, denn ohne der Rücksitzbank ist der auch ein ordentliches Transportgerät.
Zitat:
@Helmut3000 schrieb am 30. August 2023 um 22:50:41 Uhr:
Kann man eigentlich auch strammere Federn oder so einbauen? Ich merke manchmal beim Fahren in tiefe Unebenheiten das das Auto (in diesem Fall ein Renault grand modus) unheimlich nachfedert sodass ich oft erst mal anhalte damit das Auto zur ruhe kommt.
Dieses "Nachfedern" oder gar Aufschaukeln kommt weniger von weichen Federn als im Laufe der Zeit wirkungslos gewordenen Stoßdämpfern, also Verschleißteilen, deren Austausch längst überfällig ist!
In Verbindung mit der Höherlegung des Cuore müssten die vermutlich ohnehin in solche mit dazu passendem 'Arbeitshub' und Dämpfverhalten getauscht werden, wären günstigstenfalls sogar im genannten Preis des Höherlegungspakets bereits enthalten.
Zitat:
@Helmut3000 schrieb am 30. August 2023 um 22:40:15 Uhr:
Zitat:
Ist's bei Daihatsu die absehbare Endlichkeit des regulären Ersatzteilnachschubs, die eines Tages den Kurs rarer werdender Teile hochtreiben dürfte, scheint Stellantis bereits jetzt zu versuchen, die Kosten der 'Elefantenhochzeit' zwischen den unter diesem Familiennamen 'verheirateten' FIAT-Chrysler und PSA Konzernen wieder hereinzuholen, indem sie bereits jetzt schon aktuelle Ersatzteilpreise zunehmend aus Rolls Royce Listen zu übernehmen scheinen.
Also wie man es dreht und wendet, die ersatzteile sind bei beiden Varianten teuer?
Dabei gilt es zu unterscheiden zwischen dem, was vielfältig und meist preisgünstig auf dem freien Ersatzteilmarkt verfügbar ist (etwa Bremsen, Filter, Radlager, Kugelgelenke etc.) und Teilen, die partout nur vom Fz.-Hersteller selbst zu bekommen sind. Typischerweise geht es dabei um Dinge wie Steuergeräte, Wegfahrsperren, Scheibenwischergestänge, Tür- oder Fenstermechanik, deren Preisentwicklung sich auf einer nach oben sehr weit offenen Scala abspielt.
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Daihatsu ist seit einigen Jahren voll von Toyota übernommen worden und es gibt sie lediglich in Europa nicht mehr
Ich denke nicht,dass Ersatzteilversorgung ein grosses Problem darstellen wird
Spezielle Teile ja vielleicht,Gebrauchtteile wird man suchen müssen,aber bei den hierzulande verkauften Stückzahlen und grosser Modellauswahl war das vor dem Abgang Daihatsus auch nicht wirklich viel anders
Alternativen zu Daihatsu wären vielleicht noch Suzuki Alto,Ignis,Honda Logo,Daewoo Matiz,Nissan Pixo oder vielleicht die Drillinge Citroën C1,Peugeot 107 und Toyota Aygo
Gibt sicher noch andere,aber die fallen mir zumindest mal auf die Schnelle ein
Der Ignis wäre dann ne Art Mini-SUV,müsste dir ja recht gut passen
Bei voller Wald- und Wieseneskalation wäre dann auch der Suzuki Jimny interessant,ansonsten auch hier wieder Daihatsu,da gabs auch kleine Geländewagen
Ansonsten finde ich den Cuore eigentlich auch sympathisch,wenn du viel im Acker unterwegs bist,solltest vielleicht überlegen ganzjährig mit Winterreifen unterwegs zu sein,vielleicht auch Schneeketten im Kofferraum
PS.: wenn du mit der Grösse des Dacia klar kommst,dazwischen gibts auch den Daihatsu Sirion,baugleich dazu den letzten Subaru Justy
Nochmal PS.: eine Generation des Subaru Justy ist wiederum baugleich mit dem Suzuki Ignis
Wenn grösser geht und auch der alte Suzuki Swift passen würde,findest den auch wieder als Subaru Justy
Abgesehen von der Variante baugleich zum Daihatsu Sirion haben die Subaru Justy auch Allradantrieb,genauso wie er auch im Suzuki Swift und Ignis auch optional verfügbar war
Du solltest Dir darüber klar werden, welchen Grad der geländegängigkeit Du brauchst. Wie @Gustavreinwein schon sagt, ist beim Panda 4x4 nicht das Auto sondern der Fahrer der begrenzende Faktor. Von italienischer Forstpolizei bis bayrische Almbauern im ganzen Alpenraum beliebt. Ganz oben am Kraterrand vom Vesuv habe ich schon mal einen gesehen.
Brauchst du nur "Waldautobahnen" geht jedes andere Auto etwas auf den Einsatz angepassten Reifen wahrscheinlich auch.
Ich stelle noch mal einen (alten) Suzuki SX4 dazu, Baureihe von Mitte 2000er bis 2012? 2013?
Als Allradler hat er Zuschaltallrad, d.h. eingeschaltet hat er kein Mitteldifferential. Das ist so gut wie gesperrt, nur dass man den nicht auf normaler Straße fahren sollte.
Unabhängig von den gewünschten Eigenschaften musst du dir darüber im Klaren sein, dass ein Fahrzeug in der gewünschten Preislage das lange Leben und einen oder mehrere Besitzer bereits hinter sich hat. Mit zunehmendem Alter des Autos sinkt die Bereitschaft der Besitzer in Wartung und Instandhaltung zu investieren. Du kannst nicht davon ausgehen, das Auto zu kaufen und damit sorgenfrei zu fahren. Vielmehr ist eine zuverlässige Werkstatt, die sich mit dem Fahrzeugtyp auskennt eine Notwendigkeit. Zu bedenken ist auch, dass die Ersatzteilversorgung mit zunehmendem Alter schwieriger wird. Zum Kaufpreis solltest du noch in nettes Sümmchen für die im ersten Jahr anfallenden Reparaturen zurücklegen. Hier im Forum sind genügend Beiträge, in denen es um diese Preisklasse geht. Die dort gegebenen Antworten treffen auch auf dein Projekt vollumfänglich zu.
Zwischendurch schon mal vielen dank für die vielen Antworten, das ist sehr hilfreich vielen vielen dank, ist ja ein Tolles Forum hier.
Zitat:
@player495 schrieb am 31. August 2023 um 11:07:10 Uhr:
Unabhängig von den gewünschten Eigenschaften musst du dir darüber im Klaren sein, dass ein Fahrzeug in der gewünschten Preislage das lange Leben und einen oder mehrere Besitzer bereits hinter sich hat. Mit zunehmendem Alter des Autos sinkt die Bereitschaft der Besitzer in Wartung und Instandhaltung zu investieren. Du kannst nicht davon ausgehen, das Auto zu kaufen und damit sorgenfrei zu fahren. Vielmehr ist eine zuverlässige Werkstatt, die sich mit dem Fahrzeugtyp auskennt eine Notwendigkeit. Zu bedenken ist auch, dass die Ersatzteilversorgung mit zunehmendem Alter schwieriger wird. Zum Kaufpreis solltest du noch in nettes Sümmchen für die im ersten Jahr anfallenden Reparaturen zurücklegen. Hier im Forum sind genügend Beiträge, in denen es um diese Preisklasse geht. Die dort gegebenen Antworten treffen auch auf dein Projekt vollumfänglich zu.
Deswegen ist 4000 auch mein Maximum, damit noch viel Luft für solche fälle bleibt. Im Ersten Jahr allerdings hoffe ich das noch die Garantie greift, denn ich werde mir eh ein Fahrzeug vom Händler holen.
Dieses Autochen hier: https://www.kleinanzeigen.de/.../2496878396-216-9438
klingt eigentlich ganz gut, die Bewertungen des Händlers bei googel lesen sich durchweg glaubwürdig und positiv und der Händler ist ja auch Daihatsu Vertragswerkstatt und Hamburg ist für mich gut erreichbar von Bremen aus. Rostvorsorge ist bei dem auch schon gemacht.
Panda 4x4 hab ich mich jetzt dagegen entschieden, laut Spritmonitor.de im Schnitt 2 Liter Benzin mehr als der cuore sind mir zuviel. Allrad brauche ich im Nordwestdeutschen Flachland nicht, ich werde einfach wie bisher auch (z.b. mit toyota aygo von cambio.carsharing) auf den Feldwegen äußerst vorsichtig fahren, dann klappt das schon. Ich habe beim Wenden in der Ackereinfahrt immer darauf geachtet das die Vorderreifen festen halt haben, sprich auf dem weg bleiben, dann klappt das schon. Vielleicht läuft mir in den nächsten Jahren ja ein vernünftiger panda 4x4 mit gasantrieb über den weg. In den Alpen würde ich tatsächlich ohne zu zögern nen 4x4 kaufen,
Und wenn mir der normale Panda keinen wesentlicher Vorteil gegenüber dem cuore gibt, werd ich den cuore nehmen.
Ich habe mir gedacht ich nehme im Auto ein Notfallkitt mit für den Fall das ich mich festfahre, schneekette und oder ein Brett, Matte, Klappspaten oder was auch immer da hilft, habt ihr da eventuell nen guten tipp?
Bezüglich Reifen, wäre es da eventuell geschickter ganzjahresreifen zu nehmehn, sind die im Gelände besser als Sommerreifen?
[Fullquote entfernt, Moorteufelchen]
Ob Sommer od. Allwetterreifen ist im Gelände eigentlich egal. Wenn das Profil durch Erdreich/Matsch voll ist drehen beide durch. Da würden eigentlich nur Offroadreifen noch greifen.Gibt es sogar für den Daihatsu in der 165 65 13. Die sind dann auf befestigten Straßen nicht von Fahrkomfort gekrönt.
Schneeketten und Spaten und alte Gummimatten können auch aus Verfangenen Situation helfen.
Boah, die Reifen schauen nach vile Geräusch und Rollwiederstand aus...
Spaten, Gummimatte und ein ordentlicher Wagenheber (sowas wie z.B. ein Farm Jack)
[Fullquote entfernt, Moorteufelchen]
Das sollen ja nur Denkanstöße zu seinem Fahrprofil sein. Wer weiß wo der TE überall herum fährt. Das was er erzählt hat braucht es im Grunde eh alles nicht. und bei einem Mini Budget und annähernd 20 Jahre alten Fahrzeugen von Umbauten wie Höherlegen ,Sperrdiffential nachrüsten, ect, ect nachzudenken, ich weiß nicht .Aber gut jeder wie er will und kann .
Zitat:
@Gustavreinwein schrieb am 1. September 2023 um 06:55:51 Uhr:
Das was er erzählt hat braucht es im Grunde eh alles nicht. und bei einem Mini Budget und annähernd 20 Jahre alten Fahrzeugen von Umbauten wie Höherlegen ,Sperrdiffential nachrüsten, ect, ect nachzudenken, ich weiß nicht .Aber gut jeder wie er will und kann .
Ich bin da ganz bei dir, unnötiges lass ich mir gerne ausreden, war ja nur ne idee. Mir geht es hier ja darum inforormationen zu sammeln, ich habe letztes jahr im april meinen führerschein gemacht und habe bis dahin 41 jahre lang alle meine Wege mit Fahrrad und Bahn gemacht. Meine Fahrräder habe ich immer zu 100% selbst repariert, da kenn ich jede schraube, beim Auto weiß ich manchmal nicht mal wie der Heckscheibenwischer angeht..
Ich bin halt oft irgendwo an irgendwelchen abgelegenen Feldwegen unterwegs und habe sorge das ich da doch mal hängen bleibe, ich achte zwar immer darauf nicht leichtsinnig irgendwelche unbefahrbaren wege zu nehmen, aber passieren kann es ja doch mal aus versehen, dann möchte ich gewappnet sein, und dafür checke ich jetzt die optionen aus. aber Klappspaten gummimatte und wagenheber (son Farm jack ist ja tonnenschwer, ist der nicht ein bischen übertrieben für den cuore? oder gibts die auch in kleiner und leichter?) immer dabei klingt gut, abschleppseil und starthilfekabel kann ich mir ja auch einpacken.
zu den Reifen fällt mir der u.a. derart bestückte Opel Astra einer Verwandten ein, der infolge Gehbehinderung seiner Fahrerin, einer passionierten Hundehalterin, u.a. dazu herhalten musste, die regelmäßig in Wald und Flur ausgeführten Vierbeiner in moderatem Schritttempo zu begleiten. Da in kritischen Tauwetterpassagen etc. weder Sommer- noch Winterreifen dazu taugten, sollten AT-Reifen für Abhilfe und die ganzjährig nötige Traktion sorgen. Taten sie denn auch. Aber zu welchem Preis? Als ich das Auto erstmals zu Gesicht bekam, waren von insges. 13 Stahlfelgen 4Stck. komplett schrottreif, eine fünfte so gerade noch als Ersatzrad verwendbar. Gut ein Drittel der Reifen, gleich welcher Machart, hatte gravierende Seitenwandschäden, die keinesfalls mehr argloses Weiterfahren erlaubten. Offensichtlich schaffte es das AT-Profil zwar, den (verglichen mit Daihatsus 'Federgewicht' ) recht schweren Opel Diesel aus engen Matschfurchen herauszubugsieren, nicht aber, zu verhindern, dass scharfkantige Steine, Äste oder Eisschollen unübersehbare Spuren an Reifenflanken und Felgen hinterließen. Und nicht nur dort. Schließlich gibt's unter'm Auto ja noch Gummimanschetten an AT-Wellen, Querlenker, 'ne Auspuffanlage und allerlei Leitungen für Kühlung, Kraftstoff und Bremsanlage.
Um solchem Ungemach vorzubeugen, gab es bei Renaults frühen Kangoos übrigens mal eine bereits ab Werk höhergelegte und mit einer Bodengruppen-Schutzplatte geländegerecht aufgepeppte Variante "Hubertus". Da von der Fraktion beinharter Offroad Influenzer ähnlich abschätzig als 'Kinderkram' belächelt wie zuvor bereits Matra-Simcas Rancho oder danach Skodas Yeti, wissen überwiegend allein die Besitzer solcher Autos um deren Vorzüge. Entsprechend dünn und überteuert das Gebrauchtwagenangebot!