Schlechter Ruf von italienischen und französischen Autos
Hallo Leute!
Mich würde mal interessieren, warum Leute im Internet immer noch meinen, ein italienisches Auto würde schon im Prospekt rosten und Franzosen seien unzuverlässig.
Schauen wir uns doch den Fiat 500 an, der sich verkauft hat, wie warme Semmeln und das immer noch tut.
Wir haben in der Familie einen Fiat und einen Renault und die beiden laufen wie eine 1.
In der Pannenstatistik waren die ach so zuverlässigen VW genauso weit hinten wie Fiat.
Meine Fragen: Warum haltet sich der Ruf bis heute an?
Werden die TÜV-Berichte gefälscht?
Danke
Beste Antwort im Thema
Ein schönes Thema, zu dem ich gern etwas beisteuere. Ich war mal Händler einer französischen Marke und kann hier einiges berichten - ich schreibe jetzt zwar über Franzosen, doch kann man das auch auf italienische Autos beziehen!
Französische Autos sind nicht pauschal schlechter als deutsche Fahrzeuge, geraten aber aufgrund ihrer relativ niedrigen Neuwagenpreise oft in Hände, die einfach ein preiswertes Auto suchen und kein besonderes Verhältnis zu Fahrzeugen haben, sie nur als Gegenstände oder nötiges Übel ansehen. Das betrifft aber eigentlich nur französische Modelle bis etwa Mittelklasse; alles, was darüber liegt, also die C6-, VelSatis/Latitude- oder Peugeot 508/607-Klasse, kommt eher in die Hände von Überzeugungskunde, die meist schon viele große Franzosen hatten und aus Prinzip nie einen vergleichbaren BMW, Audi oder Mercedes kaufen würden, etwa weil sie an Frankreich Land und Leute lieben und Wert darauf legen, sich von der Masse abzuheben - solche Leute investieren durchaus Geld in fachgerechte Wartung und Pflege, und fahren diese Autos auch meist sehr lang. Genauso lang werden die großen Franzosen dann auch beim Vertragsbetrieb scheckheftgepflegt.
Es hängt immer von der Pflege des Besitzers ab, wie lang ein Auto fährt, und die typische Franzosen-Nutzerschaft (außer bei größeren Autos wie 605/607, Safrane, VelSatis, Avantime) gehört leider nicht zu den Vorbesitzern, von denen man gern gebrauchte Autos abkauft: Ignorierte Kontrolllampen, überzogene Wartungsintervalle und somit eine Notwendigkeit zahlreicher Reparaturen nach kurzer Zeit sind da praktisch vorprogrammiert.
Der typische Franzosen-Fahrer kleinerer/preiswerterer Modelle ist wie gesagt so einer, der eigentlich alle Wartungen ignoriert und spätestens ab dem 3. Jahr nichts mehr machen lässt, nur sparen will und menschlich gesehen grundsätzlich alles besser weiß. So einer, der noch frech reagiert, wenn man ihm sagt, dass er die Mängel doch selbst verantwortet, wenn er nichts machen lässt, Werkstattaufenthalte scheut, Reparaturen grundsätzlich nur billig selber etc. "hindübelt" und auch wegen solchen Sparwüten, die man nicht nachvollziehen kann, teilweise nach relativ kurzer Nutzungsdauer oft ernsthafte Probleme mit dem TÜV bekommt (siehe Dacia Sandero, der faktisch ein Renault ist).
Wird der "teure" Golf etwa oftmals mehr als 15 Jahre lang scheckheftgepflegt und kommt wegen jeder Kleinigkeit in die VW-Werkstatt oder zumindest zu einem Kfz-Meisterbetrieb, muss der "billige" Mégane beispielsweise in der Regel nach drei Jahren maximal, spätestens nach Garantieende, ohne periodische Wartungen auskommen und bekommt allenfalls gelegentlich Öl nachgefüllt - wenn es die Anzeige meldet, dass einzufüllen wäre. Denn von sich aus tut so ein Franzosen-Fahrer meist gar nichts. Es gibt auch hier Ausnahmen, aber die bestätigen die Regel!
Wird der Wagen dann aber, weil man ja nie etwas machen ließ, einmal etwas teurer und es geht an einige Reparaturen, wird der Fahrer sehr wütend - natürlich hat in diesem Falle nur das Auto die Schuld.
Das geht dann so: Zuerst wird der örtliche Renault-Händler aufgesucht und verantwortlich gemacht für ein "schlechtes Auto", dann wird in der Regel sobald in einem Internetforum über Renault geschimpft und nicht selten macht man auch den Importeur verrückt. Selbstredend betreibt so jemand dann auch bei jeder Gelegenheit nachdrücklich, wo er nur kann Anti-Werbung für Renault und behauptet dabei von sich, er habe "das Auto immer vorschriftsmäßig gepflegt", also alle zwei Jahre zum TÜV gebracht und gelegentlich vielleicht mal nach dem Öl geschaut...
Weil das dann dermaßen laut publiziert wird, spricht es sich herum, das ist alles, so kommen auch Vorurteile zustande, französische Autos seien qualitativ minderwertig, wenig haltbar, unzuverlässig etc.!
Ähnliche Probleme sind auch der Auslöser für das schlechte Abschneiden neuer Dacia-Modelle beim TÜV! Solche Wagen werden gekauft, weil sie für wenig Geld gut ausgestattet, einigermaßen modern und recht komfortabel/flott sind - und entsprechend wie Gegenstände behandelt. Pflege ist hier ein Fremdwort - viele Franzosen-Fahrer sehen sie als unnötige Ausgabe, als herausgeworfenes Geld oder gar als Abzocke zum Wohl des Händlers an!
Ich hatte, was ich immer wieder gern erzähle, vor vielleicht zehn Jahren einmal bei einer Kundin (sie fuhr einen R19) einen Zahnriemenriss; als der Riemen riss, stellten wir über das Scheckheft fest, dass das wohl noch der Original-Werkszahnriemen gewesen sein musste, der nun gerissen war! Weder konnte sich die Frau daran erinnern, dass er mal gewechselt wurde, noch konnte ein Wechsel belegt werden. Ich erinnere mich, dass das Serviceheft nach der ersten oder zweiten Inspektion endete, und so früh wird noch kein Zahnriemen ersetzt, es sei denn, man erreichte das Kilometerintervall.
Die Frau besaß dann sogar noch die Dreistigkeit, mir ins Gesicht zu trutzen: "Zahnriemenwechsel sind doch nur Abzocke und Geldmacherei, damit Sie was verdienen!" - und das ist kein Einzelfall; der typische unzufriedene Renault-/Franzosenfahrer wird sehr schnell renitent, sieht seine eigenen Pflegefehler nie ein und sucht die Schuld, wenn was ist, generell immer woanders: Beim Auto selbst, beim Händler oder bei dem Importeur. Ich habe Geschichten erlebt in all den Jahren!
Deswegen empfehlen sich bei einem jeden gebrauchten Franzosen, auch wenn sie technisch in der Regel sehr robust sind, was auch auf gern beschimpfte Autos wie etwa den Renault Laguna zutrifft - ich kannte einen 1995er mit zuletzt fast 400.000 Kilometern, der immer noch in dritter oder vierter Hand lebt und zuverlässig dient - ausschließlich konsequent lückenlos scheckheftgepflegte Exemplare, bei denen immer alles erledigt wurde.
Möchte hierzu noch etwas aus den 70er-Jahren aufwärmen:
Schon bei nahezu fabrikneuen Autos aus Frankreich, die wir damals ausgeliefert haben, gab es je nach Serien und Modellreihe kaum ein Teil, das nicht kaputtging. Ganz schlimm war hier der Renault 14; ich erinnere mich an viele Reparaturen an fast neuen Wagen mit wenigen tausend Kilometern, Nachbesserungsarbeiten im Umfang der 1000-Kilometer-Einfahrinspektion und frustrierte Kunden, was bei einem so jungen Auto damals nie hätte sein sollen. Damals gab es eine heute unvorstellbare Garantie über nur sechs Monate für Neuwagen, die noch einiges verschmerzen ließ, aber dann ging es erst richtig los. Solche Mängelriesen haben die Beziehung vieler Kunden zu der Importmarke auf eine sehr harte Probe gestellt; nicht wenige haben wegen so einem Auto die Marke gewechselt und betrachten Franzosen mitunter bis heute kritisch.
140 Antworten
Hallo,
momentan besitzen wir (meine Frau + meinereiner) zwei Fiat und einen Renault (durch Doblo abgeloest, wird in der Familie weiterverschenkt).
Fiat Doblo 263, BJ2012 (05/2013-?), 2.0 135PS (Diesel): kann ich noch nichts zu sagen..
Fiat Punto 188, BJ2005 (10/2006-?, 1.4 95PS (Benziner): einzige Macke: Rostbildung an der Heckklappe (unten an der Falz nahe der Wasserablaeufe) einmal auf Garantie, kommt aber wieder. sonst nichts, was ueber Verschleiß/Wechselintervall hinausgeht. 102Tkm auf der Uhr.
Renault Scenic JA, BJ2001(03/2004-05/2013), 1.6 107PS (Benziner): Macken: Sagem Zuendspulen (gegen Beru getauscht).
unplanmaessige Arbeiten:
-Tachoanzeige wegen sporadischen Aussetzern bei 70Tkm gewechselt, unnoetig! neue Anzeige hatte auch Aussetzer, als dann die ABS Leuchte dauerhaft brannte, wollte der Freundliche das ABS Steuergeraet wechseln.. in einer freien Werkstatt war der erste Blick der in der Sicherungskasten im Fußraum, die relevanten Sicherungen wurden begutachtet (leider keine durchgebrannt..), wieder eingesteckt und oh Wunder das Leuchten war weg und die Anzeige funktierte seit dem tadellos. Lerneffekt - traue nie einem Meister? der in sauberem Overall mit einem Diagnosegeraet allein glaubt den Fehler gefunden zu haben.
-achja, nachdem die zweite von den original Sagem Zuendspulen ausfiel, empfahl mir obrige freie Werkstatt alle gegen Beru-spulen zu tauschen, da die Sagem dinger wohl anfaellig gegen Feuchtigkeit sind. nunja, die Beru-spulen halten seit dem wechsel bei 85Tkm.
-Lenkgetriebe musste bei ca. 160Tkm gewechselt werden, eine Dichtung war wohl defekt, das Oel lief nur so raus..
Sonst nichts, was ueber Verschleiß/Wechselintervall hinausgeht. 225Tkm auf der Uhr.
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alte Autos:
Renault 19, BJ1993 (1997-03/2004), 1.8 75PS (Benziner): Macken: Rost im Kuehlsystem.
unplanmaessige Arbeiten:
-Anlasser bei ca.150Tkm
-Kupplung bei 178Tkm
-Lima bei ca.200Tkm
2004 mit 238Tkm auf der uhr durch den Scenic ersetzt.
Fiat Croma, BJ1988, (1996-1997) 2.0 115PS (Benziner): Macken: es klapperte und knarzte die Amaturentafel.
mein erstes Auto parkte an der Stassenseite und wurde von einem LKW der laenge nach aufgeschlitzt... wie einige Autos vor und hinter ihm.
Ford Fiesta, BJ1998, (2002-2006) 1.3 60PS (Benziner): erstes Auto meiner Frau, damals Freundin.. macken:
Die Bremsen waren aberteuerlich, sowas schlechtes habe ich noch nicht wieder gesehen..
Dem Auspuff konnte man beim Durchrosten zuschauen. Genau wie dem Rest. Der TÜV hat ihn deshalb aus dem Verkehr gezogen.. "Dem ist nicht mehr zu helfen"
unplanmaessige Arbeiten:
-LIMA bei 51Tkm (ging noch ueber Gewaehrleistung beim Haendler)
-Kupplung bei 58Tkm
-Auspuff bei 58Tkm
-Lenkgetriebe bei 72Tkm
-Antriebswelle bei 72Tkm
-Auspuff bei 80Tkm, als Vorbereitung fuer den TÜV...
das Auto wurde mit 48Tkm gekauft und mit 80Tkm entsorgt, wenn wir um eine Marke einen Bogen machen.. ratet mal.
@Vanillebuchtel:
ich habe leider andere Erfahrungen gemacht!
Alle vier Fiat- und auch die zwei Peugeotwerkstätten im Umkreis von ca. 40 Km zeichneten durch eins aus: absolut mangelhafte Arbeitsqualität und Inkompetenz!!!! Ich glaub, ich hab es schon mal erwähnt, oder war das auf im Eurovan 2-Forum, dass bei meinem Ulysse mal die Anzeige "Abgasentgiftungssystem defekt" mit der dazugehörigen Notlauffahrt ein riesiges Problem war. Also ab in die Werkstatt. Natürlich, wen wunderts, wurde nichts gefunden. Also ab in die nächste Werkstatt, gleiches Ergebnis. Und so gings weiter, bis dann die vierte Fiatwerkstatt einen Monteur von Fiat Deutschland anreisen ließ, der nach zwei Tagen endlich den Fehler fand. Ein weiterer Punkt war zum Beispiel, dass ich die linke Schiebetürverkleidung, die nachweislich in der Werkstatt bei einem Türschlosswechsel ruiniert wurde, auf der Rechnung hatte und bezahlen sollte! Und so ziehen sich meine schlechten Erfahrungen mit den Vertragswerkstätten wie ein roter Faden durch das bisherige Ulysse-Leben. Solche oder ähnliche Sachen habe ich bis jetzt weder bei VW, Opel, Ford oder Audi usw. noch nicht erlebt.
Und dann wundert sich der eine oder andere, wenn ich sage: NIE WIEDER!
Gruß
Manfred
Das hast du aber ueberall im Handwerk.. "das war schon, wir waren das nicht"... ich habe mal neue Reifen fuer meinen scenic bei vergoelst aufziehen lassen. am Ende standen da noch zwei Reifendrucksensoren drauf.. der renault-haendler sagte dann (musste ich ja noch einlesen lassen), die kann man schnell abbrechen, wenn man nicht aufpasst.. ich konnte mich zwar auf 50/50 einigen, aber die schuld lag eindeutig beim reifenhaendler.
Hallo!
Das Thema ist sehr interessant. Ich habe einen Arbeitskollegen der einen Audi A4 fährt, ist auch noch gar nicht so alt. Ich habe einen Fiat Marea Weekend , Bj.2001. Naja, also der Audi rostet ihm sozusagen langsam aber sicher unter dem Hintern weg, bei meiner Mary kann ich höchstens über einzelne kleine Roststellen klagen. Zum Beispiel Fiat hat ca. 1993/94 einen Vorstandswechsel gehabt. Der neue Vorstandschef versuchte wenigstens mit VW in Deutschland konkurieren zu können. Hat`s leider nicht geschafft. Aber dennoch, wenn man Fiat und VW vergleicht, kann man fststellen, daß französische, italienische und japanische Fahrzeuge auf alle Fälle mit bedeutend weniger Motorproblemen zu kämpfen hat. Und der Motor ist das allerwichtigste am Auto, was laufen muss! Da kann Fiat ruhig mal nen kleinen Elektronikfehler haben oder die französischen Autos mal mehr oder weniger Rost ansetzen. Aber aus Erfahrung aus den Werkstätten, mit denen ich arbeite, kann ich sagen, daß der größte Teil an Motorproblemen VW aufweist, gefolgt von Mercedes, Ford usw. Natürlich hat aber immer jede Fahrzeugmarke sein (manchmal) altes Manko. Auch heute haben Fiat und Citröen öfter mit Elektronikproblemen zu kämpfen, so wie Renault, Hyundai, Kia, Mazda, Toyota, Ford usw. noch immer meist mit Rost kämpfen muss. Doch Motormäßig stehen Fiat, Ford, Lancia und Alfa den Japanern kaum noch in etwas nach. Man muss eben sehen, daß man auch preismäßig Unterscheide sehen muss. VW, Mercedes und BMW als alte deutsche Marken lassen sich natürlich schon allein ihren Namen gut bezahlen, was, vorallem bei ausländischen Fahrzeugen, nicht oder kaum der Fall ist. Fiat und Renault z.Bsp. hatten noch vor der Jahrtausendwende ihre ersten Neu-Fahrzeuge die Karosse verzinken lassen. Deswegen hat man am Marea, Bravo usw selten größere Rostschäden. In dieser Zeit hätten sich Ford, VW, BMW und ganz besonders Mercedes verstecken müssen, aber im letzen, dunkelsten Winkel! Im Fortschritt waren die Italiener, bnis auf den Japanern, sämtlichen Automarken weit voraus, bis diese sich`s abschauten und nachmachten.
Im Endeffekt sind Italiener und Franzosen dennoch eine gute und vorallem preiswerte (vorallem Fiat) Sache, wenn man nicht unbedingt ein Möchtegern-Luxus-Emblem auf der Motorhaube haben will.
Abzuraten sei lediglich vom Fiat Chroma Tubodiesel-Versionen neueren Baujahren, die haben oft elektronische Probleme (wie auch hier im Forum oft nachlesbar), die man oft nur mit viel Zeit- und Arbeitsaufwand und dadurch großen Kosten beheben kann!
Einzigesr Minuspunkt bei Fiat der Chroma und der Kundenservice. Versucht oft Garantieleistungen zu umgehen und reagiert sehr auch nicht auf solche Anfragen und -meldungen. Sehr, sehr schade!
LG Lars
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Seit 25 Jahren fahre ich nur italienische Autos. Deutsche Modelle sind mir zu unzuverlässig - da muss ich leider den amerikanischen Autotestern zustimmen. Das ganze Leid verschiedener deutscher (Premium-)Marken kann ich mir in meiner Nachbarschaft oder in der Verwandschaft betrachten. Da stehen einem die Haare zu Berge.
Wer sich in Sachen Zuverlässigkeit auf deutsche Zeitschriften oder ADAC verlässt wird betrogen.
Und schließlich der TÜV. Der lässt keinen FIAT ungeschoren. Immer drückt er mir geringfügige Mängel rein. Also rein für die Statistik. Einmal fiel eine Glühbirne der Kennzeichenbeleuchtung aus. Macht nichts dachte ich, sind ja zwei davon bei meinem damaligen FIAT. Da freute sich der deutsche TÜV! Einmal hatte ich einen Lancia. Sehr intelligent verarbeitet - mit zwei Glühbirnen pro Rücklicht. Also aus reinen Sicherheitsgründen. Eine Glühbirne fiel mal aus, die zweite leuchtete weiter. Gefundenes Fressen für den TÜV.
Glaubt keiner Statistik (die ihr nicht selbst gefälscht habt).
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Manche Fiat Fetischisten scheinen unter Verfolgungswahn zu leiden. 😁😁
Wenn der TÜV nen Mangel findet ( da gibt es eher Unterschiede beim Prüfer selbst) dann ist die Automarke Sch... egal.
Ob man da im Fiat vorfährt oder im VWOPELBENZ & Co....Mangel ist Mangel.
Hallo in die Runde,
ich sag das mal so: Mein erstes Auto war ein Fiat 125 Special, sehr guter Motor, der von fast kaum einem deutschen Auto erreicht wurde. Leider hat er gerostet wie verrückt. Aber auch Opel , VW Golf und Mercedes haben damals gerostet wie verrückt.
In den 60 und 70er waren die Peugeots 404 und 504 unverwüstlich und für die Ewigkeit gebaut. Citroen war leider schon immer Müll und unzuverlässig. Extravagante Technik die nicht beherrscht wurde.
Meine Frau fährt einen Barchetta BJ 99 mit 160.000km und nahezu keinen Problemen und null Rost, meine Tochter einen Fiat Punto BJ 95 mit über 300.000 und ungeschweißt, aber da wurde schon viel gemacht! Lenkgetriebe frißt der Punto regelrecht!
Ich als Vielfahrer mit 70.000 km pro Jahr würde weder einen Italiener noch einen Franzosen fahren. Ziehe da BMW oder Mercedes, obwohl der ein Rostproblem hatte vor. Nach drei Jahren kommt der Daimler weg, bis dahin hat der problemlos 200.000 gelaufen. Das würde ich mir mit einem Alfa 159 nicht zutrauen
Zitat:
@Hannes99 schrieb am 16. September 2016 um 22:03:58 Uhr:
Nach drei Jahren kommt der Daimler weg, bis dahin hat der problemlos 200.000 gelaufen. Das würde ich mir mit einem Alfa 159 nicht zutrauen
Auch nicht mit einem Maserati? 😰
Kein Maserati dann lieber die neue Giulia mit dem Brutalen 6 Zylinder auch so ist die Giulia ein super Auto.🙂🙂🙂🙂
Maserati könnte ich mir schon sehr vorstellen, aber nur als Dienstwagen wenn Firma zahlt.
jaguar scheint im Dienstwagengeschäft Fortschritte zu machen
Also ich hatte 2 x Französische Auto nie wieder mehr nur Problem und die Teile sind teuer. Meine Freundeskreis hatten auch Französische Autos nie wieder mehr :-) auch sehe ich oft auf Autobahn stehen gebliebene Französische Autos mit Warnblinkanlage z.b sehr oft sehe ich Renault Twingo die defekt sind. Italienische Auto kann ich sagen das die Elektrik Probleme haben öfters mit Licht dann Auspuff Probleme usw..... Französische Autos sehen von Optik Top aber da ich schlechte Erfahrung gesammelt habe auch Freundeskreis lasse ich Abstand.