Scheunenfund Honda CB250G

Honda Motorrad

Hallo ich bin Sascha,
neu im Forum und habe auch gleich eine Frage
Wir (mein Dad und ich)haben eine Honda CB250G
Der Scheunenfund stand über 20 Jahre in einer
Scheune die jetzt abgerissen werden soll
Der Motor dreht , aber ich glaube die Batterie ist leer 😉

Nun meine Frage

Was macht mehr Sinn
-Schlüssel und Papiere besorgen

Oder

-verkaufen

Gruß Sascha

Bild 1 Honda cb250
Bild 2 Honda cb250
Bild 3 Honda cb250
+2
Beste Antwort im Thema

@T76

Mach besser keine Experimente, Sascha. Wenn Du das Fahrzeug so wie es ist veräußern willst, insbesondere als Teileträger, weil das mit den Papieren ein Riesenakt wird, ist das auch völlig unnötig. Die Leute, die solche Motorräder nehmen und wieder sauber aufarbeiten oder die Teile für ein anderes Fahrzeug verwenden, für das wenigstens Papiere da sind, machen das meist (semi-) professionell und wissen, was zu tun ist, bevor man aus Unkenntnis oder Unachtsamkeit etwas kaputt macht.

Du kannst die 250G auch zerlegen und die Teile einzeln via ebay verkaufen. Meistens ist das der lohnendste, aber auch aufwändigste Weg.

Wenn Du trotzdem den Versuch machen willst, den Motor zu starten, mach das mit dem Kickstarter. Wenn das Fahrzeug entsprechend vorbereitet ist, sprich die Vergaser sauber und mit frischen Kraftstoff befüllt sind, betätigst Du die KSV und die CB250 springt an oder nicht.

Man kann sich auch behelfen, indem man etwas Bremsenreinigerspray in den Luftfilterkasten gibt (Vorsicht, das Zeugs ist leicht entzündlich) Wenn sie damit nicht anspringt, kann man sich auch jegliche Orgelei mit dem Anlasser sparen und muss auf Fehlersuche gehen.

Wenn Dir das alles zuviel ist, denn auch fachlich zerlegen will gelernt sein, kontaktiere mich über PN oder meine website (Signatur). An solchen Fahrzeugen habe ich immer Interesse.

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Wenn der Motor in Ordnung ist, Ventile dicht und eingestellt, die Vergaserle gereinigt und mit frischem Sprit gefüllt, oder ein Schuß Bremsenreiniger in den Ansaugtrakt gesprüht ist, springt das Motorle auf den ersten Tritt an. Den Kicker der CB250 kann man ja mit der Hand bewegen, das ist ja ein Kinderspiel. Ist bei einer XL600R eine andere Nummer.

Es hat schon seinen Grund, weshalb ich das schreibe, mal abgesehen davon, dass ich keinerlei Grund dafür sehe, dass das Anlasserrelais kaputt gehen könnte, wenn man Strom über die Batterie zuführt. Von solchen Maßnahmen wie "Saft direkt auf den Anlasser geben" vor allem in Verbindung mit frischem Sprit oder Bremsenreiniger(Start-) Spray auf Ethanol-Basis halte ich wenig, ich war schon zweimal Zeuge, wie ein Motorrad nach so einem Manöver plötzlich brannte.

Es entsteht so gut wie immer ein Lichtbogen, wenn man ein stromführendes Kabel, z.B. von einer externen Stromquelle an den Anlasser hält.

Das Starten via Kicker hat noch einen Sinn: Die gesamte Batteriespannung steht für die Zündanlage zur Verfügung, wenn man den Motor mit dem Kickstarter dreht. So startet er leichter und auch schwungvoller.

Welche Batterie meinst Du ?

Meinst Du,der kauft ne neue Batterie für die Kiste ?

Mopped nach Startmanöver abgebrannt ?

Was kennst Du für Leute ?

Von solchen Agenten würde ich mich fern halten...

Is ja unglaublich,was es für Geschichten gibt !

BTW

Du musst mal richtig lesen :

Ich hab nix von Bremsenreiniger oder Startpilot geschrieben zur Verwendung.

Es gibt sogar welche,die Haarspray nehmen.

Ich brauch solche Krücken nicht.

Meine Moppeds springen immer an.

Du kannst ja weiterhin schwungvoll auf den Kicki treten.

Ich drücks Knöpfle oder geh direkt Anlasser.

Ich würde den Motor vor dem echten Start erstmal ohne Kerzen drehen lassen, bis die Öldrucklampe ausgeht.
Vermutlich wird er sowieso schwer anspringen und laufen, da mit ziemlicher Sicherheit die Vergaser oxidiert sind.

Aber hier hat ja jeder seine Meinung, was sicher wieder auf Streitereien hinausläuft.

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 27. Juli 2019 um 17:29:59 Uhr:


Ich würde den Motor vor dem echten Start erstmal ohne Kerzen drehen lassen, bis die Öldrucklampe ausgeht.
Vermutlich wird er sowieso schwer anspringen und laufen, da mit ziemlicher Sicherheit die Vergaser oxidiert sind.

Aber hier hat ja jeder seine Meinung, was sicher wieder auf Streitereien hinausläuft.

Wir streiten nicht.

Wir tauschen Meinungen aus.

Streiten is was anderes.

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@T76

Mach besser keine Experimente, Sascha. Wenn Du das Fahrzeug so wie es ist veräußern willst, insbesondere als Teileträger, weil das mit den Papieren ein Riesenakt wird, ist das auch völlig unnötig. Die Leute, die solche Motorräder nehmen und wieder sauber aufarbeiten oder die Teile für ein anderes Fahrzeug verwenden, für das wenigstens Papiere da sind, machen das meist (semi-) professionell und wissen, was zu tun ist, bevor man aus Unkenntnis oder Unachtsamkeit etwas kaputt macht.

Du kannst die 250G auch zerlegen und die Teile einzeln via ebay verkaufen. Meistens ist das der lohnendste, aber auch aufwändigste Weg.

Wenn Du trotzdem den Versuch machen willst, den Motor zu starten, mach das mit dem Kickstarter. Wenn das Fahrzeug entsprechend vorbereitet ist, sprich die Vergaser sauber und mit frischen Kraftstoff befüllt sind, betätigst Du die KSV und die CB250 springt an oder nicht.

Man kann sich auch behelfen, indem man etwas Bremsenreinigerspray in den Luftfilterkasten gibt (Vorsicht, das Zeugs ist leicht entzündlich) Wenn sie damit nicht anspringt, kann man sich auch jegliche Orgelei mit dem Anlasser sparen und muss auf Fehlersuche gehen.

Wenn Dir das alles zuviel ist, denn auch fachlich zerlegen will gelernt sein, kontaktiere mich über PN oder meine website (Signatur). An solchen Fahrzeugen habe ich immer Interesse.

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 27. Juli 2019 um 17:29:59 Uhr:


Ich würde den Motor vor dem echten Start erstmal ohne Kerzen drehen lassen, bis die Öldrucklampe ausgeht.
Vermutlich wird er sowieso schwer anspringen und laufen, da mit ziemlicher Sicherheit die Vergaser oxidiert sind.

Aber hier hat ja jeder seine Meinung, was sicher wieder auf Streitereien hinausläuft.

Vom Grundsatz her keine schlechte Idee.

Zwei Anmerkungen:

1. CB250G hat im DZM eine grüne Kontrollleuchte "neutral" und eine gelbe "turn". Im Scheinwerfergehäuse noch eine blaue fürs Fernlicht. Eine Öldruckkontrollleuchte existiert nicht. Zumindest war das an meinen so.

2. Ich mache seit 15 Jahren prof. Vergaserreinigungen und -instandsetzungen. Ursächlich für Startprobleme sind meist Verschmutzungen, Oxidationen der Messingteile sind eher selten, aber kommen vor, keine Frage. Die nicht flüchtigen Reste des Kraftstoffs in den Schwimmerkammern trocknen ein und verkleben Düsen und tlw. sogar die Schieber derart, dass sie sich nicht mehr bewegen lassen. Hier muss man professionell ran, bevor man etwas kaputt macht.

Von meiner grünen 75er CB250G habe ich noch ein paar Bilder gefunden.

Alter war das ein elender Schrotthaufen. Blind gekauft, zuerst bereut, denn eine Instandsetzung war nicht mehr wirtschaftlich. Im Nachhinein dann doch ein breites Grinsen beim Zusammenzählen der Zahlungen für Gebrauchtteile. Rahmen landete auf dem Schrott.

Ich würde das jetzt nicht mit Blut unterschreiben,aber soweit ich mich zurück erinnern kann an das Jahr 1982 war das so,dass meine CB 250 K 4 mit Scheibenbremse das Zündschloss schon oben zwischen Tacho und DZM hatte und nicht unterm Tank.
Es gibt zwei Versionen.

Zündschloss oben und Checkleuchten Panel zwischen Tacho und DZM.
Und da war ne ÖLDRUCKLAMPE mit bei.

Die Billigvariante mit Leuchten im DZM und Fernlichtkontrollleuchte im SW-Gehäuse sowie Zündschloss unterm Tank, kenn ich nur bei ganz alten Kisten bis Max.Bj.71.

Du hast ja die Mischvariante.
Ohne Checkpanel zw.Tacho und DZM,aber Zündschloss oben.

War in den 60er Standard.Zündschloss unterm Tank.

Die G is ja Nachfolgerin der K.Also jünger.
Wenn die keine ÖLDRUCKLAMPE hat,dann isses Sparmodell oder sonst was

Dann isses kein deutsches Modell,vermute ich mal.

Meine CB 400 Four Bj.75 hatte zu 100 % Öldrucklampe.

Servus, die CB 250 G von 1976 die ich in Erinnerung habe, hatte das Zündschloss oben und Keine Öldruck
Kontrollleuchte.

Hallo,
Eine CB250G (74-76) hat never ever eine Öldruckkontrollampe. Die macht bei Motoren mit wälzgelagertem Kurbeltrieb herzlich wenig Sinn.
(Der Motor der 400 Four ist ganz was anderes.)
Wenn der Motor "dreht", heisst das noch nicht viel. Neben einer Kompressionsprüfung würde ich mal das Zylinderkopfoberteil abnehmen. Ungeschickte Bastler haben für viele Schäden an Kopf/Nockenwelle/Kipphebel gesorgt. Dabei kann man auch den Zustand der Steuerkettenspannschiene begutachten,oft kurz vorm Totalzerfall.
Gruß

Stimmt allerdings.
Aber KAWASAKI hat auch wälzgelagerte Motoren mit ÖLDRUCKLAMPE verbaut.
Und ob die 400er Four ne gleitgelagerte KW hatte, weiss ich jetzt auch nicht mehr.

Hatte sie......

Gut, dass wir das geklärt haben. 😁

@twinspark2000 : Ich hab gestern noch ein wenig mit dem TE per WA gechattet, ob die CB250G eventuell was für uns gewesen wäre. Aber mit der Auskunft unseres gemeinsamen Freundes, der die Zulassungsstelle leitet (in Bezug auf die Beschaffung von Papieren) und auch dem im Raum stehenden Kaufpreis sowie der etwa 200 km Distanz, habe ich das verneinen müssen.

edit:

Ich habe mal im Clymer Handbuch nachgeschaut, CB250/360 74-77.
Da hat keine eine Öldruckkontrollleuchte, Gar keine.

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