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Schaltung oder Automatik.

Themenstarteram 15. Juni 2011 um 20:29

Mich würde es mal sehr interessieren was bei den Fahrern beliebter ist,die Schaltung oder doch besser Automatik.Auch ganz besonders die ältere Generation,oder zumindest die Lkw Fahrer die auch schon einige Hundert Tausend gefahren sind.

Bei einigen bekannten Fahrer sagte man mir das die Automatik einen viel abnimmt und es sich endspannter fahren lässt.Der andere wiederum meint,das es auf die dauer Langweilig wird,und er lieber schaltet und öfter seinen linken Fuß bzw Bein bewegen kann.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 18.430

 

 

Die AS-Tronic bevormundet meiner Meinung aber den Fahrer zu sehr (Jetzt am Beispiel von MAN und DAF)

Die schaltet, wie sie programmiert wurde! Manuelle Eingriffe werden sofort wieder geändert!

Kickdown bringt mal ein kurzes zurückschalten, um dann sofort wieder hochzuschalten!

Tschuldigung aber was du schreibst ist absoluter Stuss wenn man mit solch moderner Technik nicht umgehen kann dann muss man weiter Schaltgetriebe fahren.

Das AS Tronik ist KEIN Automatik Getriebe sondern ein automatiesirtes Schaltgetriebe damit kann man genau so schalten wie mit dem Hangeschaltetem der Fahrer muss nur eben wissen wie es geht.(es sei denn der Chef hat die Möglichkeit Manuell einzugreifen rausprogrammieren lassen nennt sich bei MAN die Fleet Drive die wo der Fahrer sehr wohl eingreifen kann nennt sich dann Profi Drive)

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Also ich fahre noch die im MP2 verbaute SCHALTAUTOMATIK, (vollsynchronisiert).

Ich bin mit ihr zufrieden, habe sie jetzt soweit angelernt das sie zwischen 1600-1700umdrehungen schaltet, d.h. ich stell mich an der Ampel voll auf den Pinsel (kein kickdown) und der Schaltet zügig hoch.

In den Ortschaften zieh ich vollbeladen (ebene Straße bzw ganz leichte steigung) mitm kleinen 8 Gang durch. Also nur eine sache der Gaspedalstellung.

Und was beim Daimler wichtig ist. Regelmäßig den Großen einlernvorgang durchzuziehen. Hatte jetzt vor 2 Wochen wieder mal den berühmten GS KUPPLUNGSAUSFALL, hab dannach den Großen einlernvorgang durchgeführt und seitdem Schaltet er wieder butterweich und Kuppelt wieder toll ohne Rupfen ohne zupfen.

 

Ich finde es übelst geil, wenn man jetzt bei den Warmen Temperaturen mit offener Fahrerscheibe und Arm raushängen an der Ampfel steht, und dann losfährt und die ganzen die an der Ampel stehen (Fußgänger, Fahrradfahrer, Autofahrer) schauen dann einen an mit riesigen Augen weil man nicht Schaltet.

I love it.

Themenstarteram 18. Juni 2011 um 17:43

Du bist doch kein Mantafahrer oder.:D

Also dann lieber Scheibe hoch lassen und Klima an.Ich denke mal das es den Leuten zu 90% völlig am Arsch vorbei geht ob ein Lkw fahrer Schaltet oder nicht,da achtet keiner drauf,außer die wenigen Leute wie mich die auf sowas achten,da sie sich für sowas interessieren.

am 18. Juni 2011 um 19:12

Ich kann mit den automatisierten Getrieben nicht viel anfangen.

Ihr verwechselt übrigens etwas: Es gibt, Handschaltgetriebe, automatisierte Getriebe und Automatikgetriebe.

 

Actros Powershift und co. sind automatisierte Getriebe bzw. ein normales Handschaltgetriebe wo der LKW selber schaltet (ohne Synchronisierung, usw... aber ein klassisches Handschaltgetriebe u. kein Automat).

 

Man hört meist schon ob es ein automatisiertes Getriebe ist oder ein klassisches Handschaltgetriebe. Die automatisierten Getriebe schalten viel zu oft. Wenn ich vergleiche per Hand und per automatisch dann nehme ich lieber per Hand. Jeder Schaltvorgang geht auf die Lebensdauer, wenn einer von Hand sauber schaltet hält das Zeugs länger! Die andere Frage ist ob es das auch muss. Wenn ein automatisiertes Getriebe 1,2Mio. KM erreicht reicht da auch aus. :D

Fahre die AS-Tronic im M.A.N und will nix mehr anderes!

am 18. Juni 2011 um 20:16

Hatte es heute grade wieder mit dem DAF!

War Solo auf dem Heimweg und wollte zügig auf die Beschleunigungsspur und dann auf die Schnellstraße einfahren!

Kick-Down gemacht bei 55 km/h (über diesen Punkt vom Gaspedal hinaus) und was macht er?

vom 10. Gang schaltet er nicht erst in den 11. trotz Kickdown! Er geht sofort in die 12 und dann hängt man erstmal für einen Moment bei 60 - 65 KM/H bis er wieder im Drehmomentband liegt und zieht dann erst los!

Ich verstehe das einfach nicht, wieso die Software dermaßen den Fahrerwunsch übergeht und eiskalt trotz Kickdown von 10. in 12. schaltet!

Dann brauch ich auch keinen 11. Gang!

Sicher geht es bei der Programmierung vorwiegend darum Diesel zu sparen. Das ist mir klar!

Nerven tut mich das trotzdem!

Mich nervt das auch, wenn die Automatik macht, was sich ein Programmierer mit über einer Million km Fahrerfahrung als Fahrgast einer Strassenbahn gedacht hat. Kritische Situationen sind immer verloren mit einer Automatik.

Optimal für lange Autobahnstrecken, bei den nicht geschaltet werden muss, ist das aber allemal. auch für ehemalige Langzeitarbeitslose mit erfolgreicher Umschulung zum LKW-Fahrerdummy ist das ok.

Schlecht auf rutschigem Untergrund, schlechter Wettersituation, schnellem Rangieren, millimetergenauem Rangieren an einer Steigung, schwierigem Gelände, und allen anderen Fahrsituationen abseits der betonierten Ebene ohne Hindernisse.

Wichtigster Vortzeil der Automatik:

Wer am links Fusspilz hat, kann sich während der Fahrt mit der rechten Hand am linken Fuss kratzen.

am 19. Juni 2011 um 0:41

Wir haben bei uns in der Firma jetzt neue Actros bekommen und neue renault Magnum.

Der Mercedes ist zwar eigtl. mein Stammfahrzeug, aber ich hab den Renault auch schon ein paar Tkm bewegt.

Ich finde den renault besser als den Actros. Die Automatik im Actros kuppelt sehr hart ein, egal wieviel Gas ich gebe oder ob ich im Schongang oder Soft-Driving-Mode fahre, spielt keine Rolle. zudem schaltet die Automatik sehr häufig entweder einen Gang zu hoch oder einen zu tief. Also wenn ich jetzt Berg leicht Gerg hoch fahre, im 8. Gang, dann schaltet die Automatik grundsätzlich in den 10. Gang. ich hab schon die Werkstatt gefragt, ob das ein Fahrfehler meinerseits ist, da heißt es nur, nein die Elektronik in dem getriebe denkt selbstständig. Ja danke das "denken" sollte man den Menschen überlassen die den Anforderungen auch gewachsen sind.

Die Automatik im renault ist hingegen tausend mal weicher und sauberer abgestimmt. Der kuppelt sehr sanft ein und schaltet die Gänge so schnell und ruckelfrei durch, da macht das fahren wirklich spaß.

zudem muss ich feststellen, das das Fahrwerk im renault besser ist als im Benz. Der Benz ist sehr wibbelig auf der Straße, ganz besonders wenn der Hänger nicht voll ausgeladen ist.

Der Renault ist einfach Spurtreu der läuft wie auf Schienen. Einmal kurz Lenker loslassen? Kein Problem, der Renault läuft geradeaus weiter, der Benz wird richtig wibbelig und verlangt den Eingriff des Fahrers.

Was mich am meisten an dem Actros aufregt, wenn man Berg hoch fährt, dann weiss die Automatik plötzlich nicht mehr weiter. Siefährt im 2. Gang an, schaltet in den 4., merkt das das nicht geht schaltet in den 3. zurück. Das geht aber mit 40t auch schon nicht mehr so leicht also wieder einen runter da verhaspelt sie sich und tickt völlig aus und der Wagen steht wieder. hatte ich jetzt schon des häufigeren und dat darf nicht passieren. Deshalb fahre ich an steilen bergen nur noch manuell an.

Aber um den Actros nicht ganz schlecht zu reden, der Retarder von mercedes ist einfach super. selbst mit 40t die steilsten Berge runter, man zieht den Retarder und braucht nicht nachzubremsen.

Der Renault ist dort etwas schwächer, dort muss man schon noch mit dem Bremspedal arbeiten.

Aber ich habe cheffe schon häufiger angesprochen, ob ich nicht den renault haben dürfte, aber bisher will er die 5 renaults nur als Notfall haben. Dumm man merkt sofort, das der keine Ahnung von der Materie hat.

 

Aber Schalter gegen Automat????

Ganz klar Automat, einfach aus dem Grunde, wenn man möchte kann man immer noch selber schalten, dann schläft man auch nicht ein. Und wenn man dann wieder wach ist, dann kann man ja wieder das Knöpfchen für Automatic drücken und schon lässt man schalten.

 

im Actros haben wir die 12Gang Vollautomatik und ich bin der Meinung dat sind zu wenig Gänge, ich hatte vorher Doppel H mit Split funktion also quasi 16 Gänge und dat war besser, man hatte immer den passenden Gang für jede Situation.

mit dem 12 Gängen ist das zu wenig.

Die manuellen Eingriffsmöglichkeiten in die Sturheit der Automatik sind begrenzt. Je nach Fabrikat und Modell setzt sich die Automatik durch.

Beispiel: ich sehe (vollbeladen) eine lange Steigung kommen, die zunächst recht sanft beginnt. Ich kenne die Strecke und weiss, es wird bald ärger. Also schalte ich noch in der Ebene runter und fahre Hochdrehzahl, weil ich weiss: wenn ich in der Stegung schalten muss, bleibe ich stehen. Der Automatik passt das aber nicht, so lange hochtourig zu fahren und schaltet (trotz Manuellmodus) mal vorsichtshalber hoch um Sprit zu sparen ...

... und dann solange runter unter zweimal versuchsweise hoch, bis sie sich im untersten Gang bei 2700 Upm eingependelt hat, um den Berg mit etwas unter Schrittgeschwindigkeit zu schaffen.

Mit gleicher Beladung und Schaltwagen fahre ich den Berg mit ca. 30km/h hoch - wenn ich nicht fünfmal vorher hoch und runterschalte, um den "richtigen" Gang zu finden!

Wobei jetzt Daimler ab September 2010 die Steuersoftware der Automatik scheinbar überarbeitet hat. Gerade in den Bergen wählt sie jetzt auch die passenden Gänge ohne rumzusuchen. Vergleichbar mit meinem Kollegen der noch die normale Telligent hat komme ich wesentlich zügiger durch die Bergstecken als er. Das die Schaltung eine Abneigung gegen den 11. Gang hat steht auf einem andern Blatt. Bis zum 10. Gang wird normal durchgeschalten und dann gleich in den 12. Warum der 11. immer ausgelassen wird, fragt sich auch Mercedes.

Bei den Fahrzeugen, die ich normalerweise bewegen darf, bevorzuge ich klar das manuelle Getriebe.

Wir haben mittlerweile auch einige Unimog's mit Telligent-Schaltung und teilweise auch Telligent-Schaltautomatik. Die Telligent-Schaltung schlägt bei den neuen Fahrzeugen schon etwas sinnvollere Gangwechsel vor.

Beim unseren 'alten' U5000 will die Schaltung immer vom 2. in den 3. Gang wechseln. Selbst wenn man im 2. Gang mit Maximaldrehzahl und wenig Last fährt will die Schaltung in den 3. Gang schalten, im 4. Gang würde die Kiste schneller beschleunigen...

Die Telligent-Schaltautomatik hat im Automatikmodus bei rund 1800U/min zurück.

Kann aber auch sein, dass sich die Schaltung auf die anderen Fahrer eingestellt hatte.

Die Telligent-Schaltautomatik im Actros habe ich auch schon mal probegefahren (1x1844 Szgm; 1x1860 Szgm). Da hat die Schaltlogik schon viel besser gepasst. Natürlich kann die Schaltautomatik nicht so vorrausschauend fahren wie ein guter Fahrer und die wird auch immer mehr auf Sicherheit fahren. Ich konnte die Schaltung aber durch entsprechende Gaspedalstellung aber meistens beeinflussen.

Von den Baustellenprogrammen mit Geländefahrprogramm und schnellerer Schaltgeschwindigkeit bei zugeschalteten Sperren halte ich aber nichts, für solche Anwendungen gibt's einen manuellen Modus...

Genauso wie man auch bei automatisierten Getriebe eine ordentliche Einweisung und ein Spritspartraining mitmachen kann. Einfach nur reinsetzten, Gas und Bremse betätigen und den Rechner machen lassen geht zwar auch, ist aber m.E. nicht der Sinn der Sache.

am 19. Juni 2011 um 8:37

Zitat:

Original geschrieben von habs280

im Actros haben wir die 12Gang Vollautomatik und ich bin der Meinung dat sind zu wenig Gänge, ich hatte vorher Doppel H mit Split funktion also quasi 16 Gänge und dat war besser, man hatte immer den passenden Gang für jede Situation.mit dem 12 Gängen ist das zu wenig.

Für mich gibt es nur 16 Gang Getriebe, von 12ern will ich nichts wissen.

12Gänger sind in Ordnung wenn Du viel Leistung hast. Dann kannst Du die Spreizungen mit mehr Leistungen kompensieren. Mit 16 Gängen hast Du immer etwas passendes bereit, mit 12 schon eher weniger.

Wenn Dein LKW 2000PS hätte würden vermutlich auch 7Gänge ausreichen..... Warum sich 12 Gänge durchgesetzt haben?

A) Weniger Bauteile dran = wird billiger

B) Weniger Bauteile = weniger Gewicht

C) Getriebe kann kleiner gebaut werden

 

dafür braucht man aber stärkere Motoren oder kürzer Übersetzte Hinterachsen. Eine kürzere Hinterachse kann schon sehr viel ausrichten, dafür steigt dann aber die Motordrehzahl und somit der Kraftstoffverbrauch an. Mit 12 Gängen bist Du drehzahltechnisch zu hoch oder zu tief, somit entweder Geschwindigkeit erhöhen was ja aber nicht geht weil der Motor nicht mehr kann oder die Geschwindigkeit senken damit die Drehzahl runter kommt. Macht aber ja auch kein Mensch weil man dann ja langsamer ist.

 

Jeder der im Kommunalbereich tätig ist und ein 12 Gänger ordert hat nicht viel Ahnung (ausser Kehricht oder Hydrostat). Hier wo es überall aufwärts geht, bist Du mit 12 Gängen niemand.

 

Jemand im Fernverkehr wie Holland o.ä. könnte auch mit einem 10 Gänger und 40t auskommen. Dann hast Du halt ein wenig länger bist Du auf 90 bist....

Aber hier in der Schweiz in Bergregionen fährt Dir jeder mit 16 Gängen um die Ohren. Viele haben noch eine kürzere Hinterachse und dann ziehen Dir alle davon. Ich meine die grossen Tunnels wie Gotthard oder SanBernardino sind nicht so extreme steil, da gibts hier noch etliche ander steilere Dinge. Wenn ein 2-Achser mit 360PS in 5klein (16 Gänger mit kurzer Hinterachse) nicht mehr kann dann isses eher steil. ;)

 

Für micht ist ganz klar 16 Gang ist Trumpf!

Zitat:

Original geschrieben von peach82

Für micht ist ganz klar 16 Gang ist Trumpf!

Für mich auch !

 

Also mir reichen die 12 Gänge meines MAN und das mit bis zu 45t Deutschlandweit (viel Ostdeutschland sprich auch richtig ins Gebirge wie Thüringer Wald Erzgebirge Harz....)

am 19. Juni 2011 um 17:25

Hattest Du schonmal einen 16 Gänger?

 

12 Gänge oder 16 Gänge ist relativ egal, fährst du viel Berge dann brauchst du einen starken Motor mit Leistung und Drehmoment, denn die Anzahl der Gänge bringt dir nichts wenn du nicht die Leistung hast um das Gewicht mit einer schnelleren Übersetzung den Berg hoch zu bringen, und es ist doch echt sch.. egal ob du bei 12 Gängen im 4ten mit 22 km/h oder bei 16 Gängen im 5ten mit 24 km/h einen Berg erklimmst. Den passenden Gang findest du anhand deiner Leistung und deines Gewichts, die unterschiede sind da recht klein und nur weil jemand 16 Gänge hat fährt er sicher keinem anderen der nur 12 Gänge hat um die Ohren. Nicht jeder Berg ist gleich, und der Zeitunterschied auf eine komplette Tagesstrecke ist zwischen den Getrieben bei gleicher Leistung minimal. Das macht keine 10 Minuten aus.

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