Schadstoff-Diskussion - Rücktritt vom Kaufvertrag oder ist das ein Kampf gegen Windmühlen
Nach der heutigen Veröffentlichungen bezüglich der extremen Schadstoffgrenzwerte-Überschreitung beim S90 mit D4 mag ich überhaupt nicht an die reellen Emissionen meines künftigen XC90 D5 denken.
Ich frage mich ganz ehrlich, wie Volvo die Prüfstandbedingungen erreicht hat, aber dann im Alltagsbetrieb die Grenzwerte um das 11,6 fache überschreitet? Geht das überhaupt ohne Schummelsoftware?
Mein XC90 soll Ende Oktober geliefert werden, ich komme aber ins Grübeln, ob ich den überhaupt noch haben möchte. Völlig unabhängig davon, was sich der "Gesetzgeber" noch so einfallen lässt.
Nicht das ich mich bereits entschieden habe, aber mich würde doch mal interessieren, inwieweit ein Rücktritt vom Kaufvertrag aufgrund der extremen Überschreitung von Schadstoffgrenzwerten überhaupt durchzusetzen wäre.
Was meint Ihr dazu?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Johnic schrieb am 3. August 2017 um 06:39:03 Uhr:
Also fragen kost ja nichts... Schau, was der Händler sagt, wirst nicht der erste sein. Zusätzlich würde ich mir vor Abnahme noch einmal schriftlich bestätigen lassen, daß keine in der EU und Deutschland verbotenen Verfahren zum erreichen der Abgasnorm und Typzulassung eingesetzt werden. Sollte ja ein leichtes sein, dies zu bestätigen. Solltest Du diese nicht bekommen, Fahrzeug nicht abnehmen und nicht zahlen.
Gefährlicher Ratschlag, ich würde an Stelle des TE doch eher auf einen Anwalt hören als auf Postings im Forum, mich wundert auch mit welcher Selbstverständlichkeit hier von juristischen Laien rechtliche Beratung durchgeführt wird.
81 Antworten
Trau ich mich hier nicht auzuschreiben
Tempolimit
Wir sind nicht bei OOOO 😉😉
Weiß ich doch, aber der Ring-Krieger hatte gefragt 😰
Ich führe keine Kriege 😰 - allenfalls einen Feldzug gegen zu einseitige Emissions- bzw. Langstreckeneignungsbewertung von Hybridbenzinerfahrzeugen mit kleinen Tanks (also auch bezüglich Akku) 😛.
Bezüglich TL: Ich ahne schon den Inhalt Deiner Petition: 139 km/h (wegen PA2) 😁
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130 km/h würde ich sofort befürworten - das Fahren letztes Wochenende in Frankreich und Spanien war (bei voller Bahn) dort sowas von entspannend im Gegensatz zu D! Außerdem kann ich da den V8 mit Verbräuchen bewegen jenseits aller bisherigen Vorstellungskräfte. 😁😁😁
Ich wäre für 150-160 km/h
wtrifft dann auch nur noch einen geringen Teil der Fahrer.
TL als Mittel für Schadstoffprobleme ist wieder am falschen Ende angesetzt. Um damit E-Mobilität zu ermöglichen ist doch auch nur Augenwischerei. Wer wegen fehlender Laderessourcen nicht schnell fahren kann/darf, soll dann doch gerne langsamer fahren. Vielleicht gibt dann eine schlaue Bordelektronik auch vor "wenn du nicht aufladen willst, dann jetzt nur 125 km/h. Wäre IMHO kein Problem so etwas zu berechnen. Man hätte ein Profil "Zeitoptimiert" wo einmaliges Laden dann mit 10 Minuten bestraft werden.
Damit regelt sich das evtl. von selber oder es gibt dann SUV mit Batterien die x-mal mehr können als die heute im Tesla S.
Ich bin persönlich gegen TL, auch wenn ich meist im PA2-Fenster rumgondele.
Ich wäre für 250 km/h. Bzw. wenn schon Tempolimits zur Emissionsreduzierung dann bitte auch zeitgleich im Schienen- und Flugverkehr 😉.
Zitat:
@Konvi schrieb am 3. August 2017 um 12:58:13 Uhr:
Ich führe keine Kriege 😰 - allenfalls einen Feldzug gegen zu einseitige Emissions- bzw. Langstreckeneignungsbewertung von Hybridbenzinerfahrzeugen mit kleinen Tanks (also auch bezüglich Akku) 😛.
Bezüglich TL: Ich ahne schon den Inhalt Deiner Petition: 139 km/h (wegen PA2) 😁
Der "Einseitige" scheinst vor allem Du zu sein. Die positiven Berichte (z.B. meine) ignorierst du einfach, weil dir sachlich nichts dazu einfällt. Stattdessen hackst du permanent auf dem gleichen Mist rum.
Ich bin seit über 3000km unter dem NEFZ des T8!!!
Der letzte viel zu kleine Tank waren über 2600km Reichweite!!!
Schaffst du das auch?
Kinders!!!!
Geht das schon wieder los????
Selbstverständlich, wenn ich das hierfür erforderliche Zwischentanken und die hierfür benötigte Primärenergie - so wie hier gerade einmal wieder - als umwelt- und kostenneutrales Geschenk des Himmels bewerte 😉.
Scusi: Back zu den Schadstoffen - von denen z.B. auch ein T8 über seine Feinstaubpartikel jede Menge bzw. viel mehr als jeder Diesel mit DPF ausstößt falls er auch auf Strecken > 50 km bewegt wird😉.
Wenn die vielerorts so herbeigesehnte massive Verbesserung der Akkus erst einmal umgesetzt wurde, werden wir über die Reichweitenbeschränkung von Dieseltanks nur noch schmunzeln und evtl einmal im Monat das Auto zum Laden einstöpseln müssen. Bis dahin schaffen wir es auch noch ohne TL.
Zitat:
@Konvi schrieb am 03. Aug. 2017 um 13:30:31 Uhr:
viel mehr als jeder Diesel mit DPF ausstößt falls er auch auf Strecken > 50 km bewegt wird??.
http://www.sueddeutsche.de/.../...nd-die-diesel-alternativen-1.3613952
"Im Schnitt stoßen Diesel selbst mit Filter rund ein Drittel mehr der feinen Partikel aus als neue Benzindirekteinspritzer. Das hat eine umfangreiche Messreihe von britischen Spezialisten gezeigt. "
Scheint ja nicht so eindeutig zu sein.
Eindeutig ist nur, dass das Fahrrad besser für die Umwelt ist als das Auto.