Schaden am Auto Verursacher Streit den Unfall ab.

Moin an Alle,

Vor drei Wochen ist mir jemand in mein Ordnungsgemäß geparktes Auto reingefahren. Es war etwas älterer Herr, hat sich sofort entschuldigt.
Polizei wurde gerufen, unfall wurde aufgenommen, Daten ausgetauscht etc halt alles was dazu gehört.

So soweit so gut, der Beamter der den Unfall aufgenommen hat, meinte ich solle zu einem Lackierer gehen und ein Kostenvoranschlag machen lassen und der gegnerischen Versicherung einreichen. Gesagt getan.

Ich habe vor zwei Tagen auch Post von der gegnerischen Vericherung erhalten. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, ich dachte das ich mich verlesen hab! Der Unfallverursacher würde den Unfall abstreiten und ist der meinung das er kein Schaden an meinen Auto Verursacht hätte, deshalb warten die auf die Akten von der Polizei.

Was soll ich jetzt tun?

Sorry für den Roman, mir ist sowas zum ersten mal passiert.

Danke vielmals

PS : wenn jemand, Rechtschreibfehler findet kann Sie, auch behalten.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Subseven7 schrieb am 26. September 2018 um 12:10:53 Uhr:


Achso.Die Kernaussage von mir, dass er momentan keinen Anwalt braucht, ist also falsch.

Ja, und nicht nur die Kernaussage. Der gesamte Beitrag ist inhaltlich so was von daneben, dass ich mir wirklich nicht die Mühe machen werde, das im Einzelnen aufzudröseln (die wichtigsten Dinge wurden außerdem schon genannt).

Das wirklich Erschreckende daran ist aber, dass du denkst, als Polizeibeamter (so du denn wirklich einer bist; ich hoffe, nicht.....) über Verschuldensfragen bei einem Verkehrsunfall entscheiden zu können (dazu bist du weder befugt, noch befähigt) und möglicherweise deine "Weisheiten" bei den Unfallbeteiligten zum Besten gibst.

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Es gibt da so einen netten Witz mit hohem Wahrheitsanteil: "Wer sich mit seinen Nachbarn verträgt, kennt bloss seine Rechte nicht." 😁

Es kann ja jeder machen was er möchte.

Es kann ja auch sein, dass der ein oder andere sich dazu in der Lage sieht, einen Verkehrsunfall selber und vollständig abzuwickeln.

Aber darum geht es hier überhaupt nicht.

Es geht darum, dass ein Laie das eben nicht kann und welche Möglichkeiten man Ihm aufzeigen kann,
damit er keine finziellen Nachteile erleidet.

Und in diesem Zusammenhang sind solche Kommentare wie "Rundum-Sorglos-Metalität" zum einen Überlüssig wie ein Kropf und zum anderen auf völlig fehl am Platze.

Genau! 🙂

Gott sei Dank!
Jetzt werden die Beiträge wieder kürzer...

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Zitat:

@Dellenzaehler schrieb am 26. September 2018 um 11:00:55 Uhr:


Es geht darum, dass ein Laie das eben nicht kann und welche Möglichkeiten man Ihm aufzeigen kann,
damit er keine finziellen Nachteile erleidet.

Wenn ich in meiner täglichen Praxis sehe, wie auch Profis häufig Kosten reklamieren, die nicht gedeckt sind (Stichwort: Erfüllung), dafür aber andere Kosten nicht berücksichtigen, die durchaus gedeckt wären, kann auch ich nur dringend empfehlen, sich im Fall der Fälle Unterstützung zu holen.

Zitat:

Es kann ja jeder machen was er möchte.

Und da widerspreche ich Dir nicht. Und genau nach dieser Prämisse halte ich den alleinigen Weg mit Anwalt nicht als einzig richtigen und lehne nicht per se andere Meinungen als falsch ab.

Zitat:

Es geht darum, dass ein Laie das eben nicht kann

Ich frage mich nur, wieso so viele "Laien" dann Erfolg auch ohne Anwalt haben. Und im vorliegenden Fall erkenne ich beim besten Willen (noch) keine finanziellen Nachteile.

Zitat:

@UliBN schrieb am 26. September 2018 um 10:49:11 Uhr:


...
Ich selbst habe gerade ohne Anwalt einen Schaden voll ersetzt bekommen, bei dem ich die Kürzung einer Position mit entsprechender Begründung aus ganz normaler Sicht nicht akzeptiert habe.

Wäre das nicht so gelaufen: Erst dann hätte ich einen Anwalt eingeschaltet. Nicht immer dürfte das in allen Fällen so einfach gehen.
...

Das ist doch schön wenn du mit der Abwicklung zufrieden warst.

Das kann mMn (mindestens) zwei Gründe haben:

- du hast die Kompetenz

alle

deine Ansprüche zu kennen, zu fordern und auch erfolgreich durchzusetzen

- du hast

nicht

die Kompetenz

alle

deine Ansprüche zu kennen, zu fordern und auch erfolgreich durchzusetzen und hast somit gar nicht bemerkt was dir nicht erstattet wurde.

Ich kann mir schon gut vorstellen, dass bei dir persönlich der erste Punkt zutrifft, das trifft aber sicher nicht auf alle anderen zu.

Ich frage mich immer, wie jemand der im Moment des Schadenfall, nicht dabei war und dann eine Aussage treffen will, wer jetzt hier der Verursacher ist.
Besonders, wenn gegensätzliche Angaben oder Meinungen der Parteien, zum Vorgang gemacht werden. Aus eigener Erfahrung kann ich hier nur sagen, genau das habe ich so erlebt. Die Beamten Vorort haben sich von einem jungen Mädchen einlullen lassen und mir dann gar nicht mehr richtig zugehört, noch nicht mal meiner Frau.
Und wenn es an Objektivität mangelt, weil wir alle Menschen sind, wie soll ich mich dann auf deren Einschätzung verlassen können?
Grundsätzlich brauche ich die Polizei nur dann am Unfallort wenn:
- der Gegner flüchtet
- seine Daten nicht rausrücken will
- ein Ausländer bzw. das Fzg ein ausländisches ist
- ich Alkohol oder Drogen vermute
- ich einen Geschäftswagen fahre
- es Verletzte gibt
- mehrere Fzg involviert sind

Ansonsten, und das war die einzig vernünftige Aussage, regeln das die Versicherungen, (und mein Anwalt)
Die Polizei hat nur die Fakten aufzunehmen und Beweise zu sichern, entschieden wird anderswo!
Und falls mein Gegner nicht ablassen kann die Polizei zu verständigen, mache ich eh nur Angaben zum Fzg und zur Person.
Und das würde ich auch jedem raten, denn jedes noch so gut gemeinte Wort, das in einer Akte steht, kann plötzlich gegen einen wirken.

Zitat:

@UliBN schrieb am 26. September 2018 um 10:49:11 Uhr:



Ich selbst habe gerade ohne Anwalt einen Schaden voll ersetzt bekommen, bei dem ich die Kürzung einer Position mit entsprechender Begründung aus ganz normaler Sicht nicht akzeptiert habe.

Wäre das nicht so gelaufen: Erst dann hätte ich einen Anwalt eingeschaltet. Nicht immer dürfte das in allen Fällen so einfach gehen.

Das Problem dabei waere dann allerdings, dass der Streitwert dann bereits sehr gering ist (Da will jeder Anwalt mit taetig werden) und bereits Fehler unterlaufen sein koennen, die eine vollstaendige Abwicklung verhindern koennen.

@UliBN schrieb am 26. September 2018 um 11:14:26 Uhr:

Zitat:

Es geht darum, dass ein Laie das eben nicht kann

Ich frage mich nur, wieso so viele "Laien" dann Erfolg auch ohne Anwalt haben. Und im vorliegenden Fall erkenne ich beim besten Willen (noch) keine finanziellen Nachteile.

und ich frage mich vorher ausgerechnet du weißt, wie viele Laien auf diesem Gebiet Erfolg haben.

Bist du Meinungsforscher von Beruf?

Hättest du meinen Beitrag mal sorgfältig gelesen, hättest du bemerken können, dass es mir hier eben nicht um diesen Fall geht sondern um das Grundsätzliche.

Der Laie wird zufrieden sein, weil er es nicht besser weiß und empfindet die Reibungswärme, die beim über den Tisch ziehen entsteht, als Nestwärme.

Zitat:

@gummikuh72 schrieb am 26. September 2018 um 11:16:42 Uhr:



Zitat:

@UliBN schrieb am 26. September 2018 um 10:49:11 Uhr:


...
Ich selbst habe gerade ohne Anwalt einen Schaden voll ersetzt bekommen, bei dem ich die Kürzung einer Position mit entsprechender Begründung aus ganz normaler Sicht nicht akzeptiert habe.

Wäre das nicht so gelaufen: Erst dann hätte ich einen Anwalt eingeschaltet. Nicht immer dürfte das in allen Fällen so einfach gehen.
...


Das ist doch schön wenn du mit der Abwicklung zufrieden warst.
Das kann mMn (mindestens) zwei Gründe haben:
- du hast die Kompetenz alle deine Ansprüche zu kennen, zu fordern und auch erfolgreich durchzusetzen
- du hast nicht die Kompetenz alle deine Ansprüche zu kennen, zu fordern und auch erfolgreich durchzusetzen und hast somit gar nicht bemerkt was dir nicht erstattet wurde.

Ich kann mir schon gut vorstellen, dass bei dir persönlich der erste Punkt zutrifft, das trifft aber sicher nicht auf alle anderen zu.

https://www.youtube.com/watch?v=FMXgmtMokLg

Zitat:

@Subseven7 schrieb am 26. September 2018 um 07:42:52 Uhr:


Für den Threadersteller jetzt wirklich mal ein Rat! Ich kann dir da relativ gut weiterhelfen, da ich selber Polizist bin und täglich mehrfach Verkehrsunfälle aufnehme!

Die einzig sinnvolle Erkenntnis aus deinem Beitrag ist, dass offenbar die Einstellungsvoraussetzungen bei der Polizei recht niedrig angesetzt sind....

Der Rest ist dummes Geschwurbel, das an rechtlichen Fehlern nicht mehr zu überbieten ist.

Achso.Die Kernaussage von mir, dass er momentan keinen Anwalt braucht, ist also falsch. Und wenn der Rest, neben der Beleidigung, besteht daraus, etwas zu bewerten, ohne darauf einzugehen. Dann fang dochmal an, auf die „rechtlichen Fehler“ einzugehen.

Ich befürchte einfach nur, dass du den Beitrag einfach nicht verstanden hast. Denn mit der Beleidigung und dem Trollbeitrag zeigst du eigentlich auch nur, dass du nicht der Schlauste sein kannst.

Zitat:

@Subseven7 schrieb am 26. September 2018 um 08:08:43 Uhr:


...
Zwei Varianten sind möglich:

1. Nimmt er sich jetzt auf Verdacht einen Anwalt, hat er ein HOHES Risiko, auf den Kosten sitzen zu bleiben, wenn die andere Versicherung ganz normal arbeitet.
...

Zu deinem anderen Geschreibsel wurde ja schon genug Stellung bezogen,

aber aufgrund welcher rechtlichen Grundlage nimmst du die Gewissheit, dass in diesem Fall ein HOHES Risiko besteht?

Zitat TE

Zitat:

@Polo6N_98 schrieb am 24. September 2018 um 09:08:55 Uhr:


...
Vor drei Wochen ist mir jemand in mein Ordnungsgemäß geparktes Auto reingefahren. Es war etwas älterer Herr, hat sich sofort entschuldigt.
Polizei wurde gerufen, unfall wurde aufgenommen, Daten ausgetauscht etc halt alles was dazu gehört.
...
Was soll ich jetzt tun?
...

Ich kann in der Beschreibung des TE keinen einzigen Punkt erkennen der in irgendeiner Interpretation die Kostenübernahme eines Anwalts durch die gegnerische Versicherung in Frage stellt.

Ich kann weder einen Anhaltspunkt für Teilschuld des TE, noch dafür dass der polizeilich aufgenommene Unfallfahrer doch nicht gefahren ist, erkennen.

Allein schon die Frage "Was soll ich jetzt tun?" zeigt, dass sich der TE nicht in der Lage sieht (nicht bös gemeint) seine Ansprüche ohne Hilfe vollumfänglich durchzusetzen.

Wieso also ein HOHES Risiko?
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