SB Rost

Harley-Davidson

Hi!

Nachdem ich vor ein paar Tagen eine längere Spritztour ( 150 km ) unternommen hatte und mein Moped danach wieder in der Garage abstellte, traf mich fast der Schlag.
Ich habs unten mal angefügt.
Es zeigt die untere Gabelbrücke, an der die Bremsleitung fixiert ist.
Das nexte Bild zeigt eine " Leckage " am hinteren Zylinder.
Diese Stelle habe ich vor der Fahrt gereinigt, danach wieder "'Schwitzöl".
Die SB ist keine 1000 km gelaufen und rostet und schwitzt.
Normal kann das sicherlich nicht sein.
Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und wie siehts mit Garantieleistung aus.
LG, Pit.

49 Antworten

Hi, Uli.
Scheinbar bist Du in Deiner Garage Vorwärtsparker (grins).
Auch die Schmerzgrenze bezüglich Qualität scheint immens. Wenns auch nix zu ändern gibt, maulen werd ich trotzdem - im Stehen!
LG, Pit.

Hi Pit,
ich weis nicht, was ein "Garagen Vorwärtsparker" ist.
Gut?
Schlecht?
Wenn's Dich beschäftigt: mein dicker Junge steht rückwärts drin, weil er einfach zu schwer ist, um allein von mir aus einer auf Kellerniveau liegenden Garage geschoben werden zu können (ich bin zwar nicht ganz kraftlos, noch nicht 🙂, aber das überfordert mich denn doch).

Du sprichst von Schmerzschwelle und Qualität.
Das ist kein Qualitätsmangel, sorry.
Was anderes wär's, wenn Du Rost an Rahmenschweißnähten (das betrifft wohl eher V-Rods), den Auspufftöpfen o.ä. hättest. Oder die Felgen munter vor sich hin rosten würden (wobei auch das einfach mangelhafte Pflege sein kann).

Die undichte Stelle am Zylinder ist dagegen ein Qualitätsmangel, aber auch das kein Grund, laut über generelle Qualitätsmängel zu schimpfen, solange es sich nicht um eine Serienerscheinung handelt. Die hätte dann nämlich bereits bei Tests bemerkt werden müssen. Sowas, eine nach kurzer Zeit versagende Dichtung, kennt wohl jeder, der auch noch so sorgfältig an Motoren oder Getrieben geschraubt hat. Ärgerlich, aber das gibt's halt.
Das was Du da hast, ist eine Fertigungsbedingte Erscheinung.
Deine Werkstatt wird Deinen Ärger entgegennehmen (im Stehen 🙂, ein paar Lacktupfer drauf anbringen (sag die Farbe an), und alles ist gut. Oder auch nicht, denn es wird irgendwann wieder anfangen zu rosten, dann ev. ohne daß Du es bemerkst, unter der Lackschicht 🙁. Aber dann sieht man's ja nicht.

So, und nun behaupte bloß noch, Du könntest im Stehen das angerostete Steuerrohr sehen 😉, dann bringst Du mich schwer in's Grübeln.

Grüße aus H
Uli
p.s.
Versuch mal 'ne Stellungnahme von Mörfelden dazu zu bekommen. Ich wär wirklich an der Antwort interessiert.

N´ Guude zusammen.
Die Ölsiffe wurde "fachmännisch" repariert, sprich der ganze Motor bei nur 1800 km komplett zerlegt und frisch abgedichtet.
Soll ja alles kein Thema sein - , das ungute Gefühl, einen nagelneuen Motor zu haben, der schon auseinandergerissen war, bleibt.
Bin jetzt etwa 100 km nach der "Abdichtung" gefahren und siehe da......... die Kacke sifft schon wieder an der selben Stelle.
Da das lt Händler kein Einzelfall sein soll, würde mich interressieren, wer damit auch schon Probs hatte, wie oft zerlegt werden mußte und und und.
Wie sieht´s mit Wandlung aus?
Gruß,
Pit.

hat die Company für das rostende Steuerrohr mittlerweile einen Scottoiler spendiert? 😉 😁

war nurn Scherz!

ich hoffe mal, die haben geguckt, ob die Dichtflächen plan sind! Das ist normalerweise das erste was man macht

Grüße,
Eric

Ähnliche Themen

....habe ein wirkliches Problem, die Verharmlosung von Mängeln eines noch nahezu neuwertigen Produktes zu akzeptieren, welches in einem außerordentlich gehobenem Preissegment angesiedelt ist - sein will - und nach kaum 1.000 km Roststellen zum Vorschein bringt.

Auch Uli.G. - steht im Verdacht die Mängel der Company zu verharmlosen - wird bei einem KFZ in gehobenem Preissegment überhaupt nicht mehr so entspannt argumentieren, ich wette drauf. Bei einem Daimler z.B. mit etwa gleicher Laufleistung wird das als Mangel anstandslos beseitigt auf Gewährleistung.

Wo ist das Problem ? Laßt Euch diesen Mist einfach nicht gefallen und nervt Euren Händler, oder ? Ist Eure sauer verdiente Kohle um ein Mindestmaß an Qualität zu verlangen, die Japse können das doch auch.

Worüber wird hier eigentlich diskutiert ?

Wolle

Normalerweise sind sämtliche der Witterung ausgestzten Teile gal-
vanisch verzinkt (wenn sie nicht verchromt oder lackiert sind).
Diese Verzinkung ist nicht sehr dauerhaft,wenn sie nicht ab und zu
mit Öl o.ä. benetzt werden.Aber das in Rede stehende Gerät
scheint noch nicht alt zu sein,insofern eine Schlamperei in dieser
Preisklasse.Speichen rosten nach 3 Jahren ebenfalls,wenn sie nicht
akribisch gepflegt werden.
Der Company gehts eben zu gut,dank solventer Kundschaft.
mfg ortler

Zitat:

Original geschrieben von harleymaier


N´ Guude zusammen.
Die Ölsiffe wurde "fachmännisch" repariert, sprich der ganze Motor bei nur 1800 km komplett zerlegt und frisch abgedichtet.
Soll ja alles kein Thema sein - , das ungute Gefühl, einen nagelneuen Motor zu haben, der schon auseinandergerissen war, bleibt.
Bin jetzt etwa 100 km nach der "Abdichtung" gefahren und siehe da......... die Kacke sifft schon wieder an der selben Stelle.
Da das lt Händler kein Einzelfall sein soll, würde mich interressieren, wer damit auch schon Probs hatte, wie oft zerlegt werden mußte und und und.
Wie sieht´s mit Wandlung aus?
Gruß,
Pit.

wieso komplett zerlegt? Die werden doch lediglich die Zylinder runtergebaut haben......und nicht das Gehäuse auseinandergerissen haben. Wieso Dir das ein ungutes Gefühl beschert kann ich nicht nachvollziehen. Dass Dich das nervt, dass die Bude schon wieder sifft, allerdings schon...

Hallo erstmal,
bin seit heute neu hier im Forum. Ich selbst bin leider noch nicht im Besitz einer Harley, will das aber 2009 höchstwahrscheinlich angehen (SB, Road King oder was nach einer verlängerten Probefahrt mir so gefällt), höchstwahrscheinlich deswegen, weil ich nach einem geilen Wochenende mit einer VN 2000 und danach eine nicht überzeugende Stunde mit einer Dyna Low Rider, erst noch Gründe suche eine Harley zu kaufen.

Im Moment ist mein Urteil: Harley hat den Mythos (und hohen Wiederverkaufwert) ABER nicht die Qualität bzw. Fahrleistung einer VN.

Da aber meine Frau seit diesem Monat im Besitz einer nagelneuen Sportster ist, möchte ich trotzdem meinen Senf gern zu diesem Thema hinzufügen.

Ich bin momentan im Besitz einer KAWA ZRX 1200, neu gekauft April 2005. Leider hatte ich das erste Jahr kein Unterstellplatz und musste unter der Laterne parken. Ab und zu abgedeckt, mit der Zeit aus Faulheit aber dieses ausgelassen. Ich fuhr mit ihr auch im Winter (ausnahme Eis und Schnee), und hatte öfters heftig Salz aufgenommen. Wenn sie zu dreckig wurde, hat sie auch mal ein Dampfstrahler zu Gesicht bekommen. Ich muss sagen, daß ich die Mühle über die 2 Jahre jetzt nicht gerade super pfleglich behandelt habe, ABER dieses Bike hat weniger Rost, als ich Dreck unter den Fingernägeln. Übrigens kann ich Dreck unter den Fingernägeln nicht ausstehen!!!!!!!!

Kurz gesagt: die Qualität der Kawa, und auch die meines Kumpels (Z 1000, 1 1/2 Jahre alt) kann absolut überzeugen.
Auch die VN 2000 vom Händler, welche ich zur Probe fuhr, hat kein Rost oder Gammel.

Die Sportster und mein Kawa stehe jetzt in der Garage und ich werde den Zustand der Sportster, bis ich mich entscheide eine Harley zu holen, genau begutachten.

Ich bin der Meinung, daß für 13 Mille und erst recht für 20 Mille, die so ein Road King kostet, man (mann) absolute Top Qualität bzw. Top Werkstatservice verlangen kann. Sollte bei Problemen seitens der Sporster mein Händler mich irgendwie hängen lassen, ist dieser ganz schnell für mich gestorben.
Ich denke mal das der Händler doch zum grössten Teil alle Rep. - Leistungen von Harley erstattet bekommt? Selbst wenn dies nicht so ist, hat er Pech gehabt und sollte die Motorradmarke wechseln.

Gruß Harleyfahrer`09

Hallo, hier sollte ihr auch mal reinschauen: www.bscon.de

Auf dieser Webseite ist ein sehr schlimmer Leidensweg eines ehemaligen BMW F 650 Besitzer, lustig zu lesen aber gleichzeitig auch unverständlich was sich so mancher Händler rausnimmt.

Gruß Harleyfahrer`09

Ist ja heftig was dem BMW Fahrer da wiederfährt.
Ich bin auch der Meinung, das man für sein Geld ( egal welche Summe)eine anständige Qualität erwarten kann. Dass es zu Reklamationen kommt, ist Alltag. Als Kunde sollte und muss man sich aber nicht mit dummen Aureden oder Antworten zufrieden geben sondern auf Nachbesserung bestehen.Hoffe das HD in dem aktuellen Fall Kulant ist.
Gruß Günter

Also, erstmal willkommen Harleyfahrer 09.

Ähhhm, leider musst Du weiter von einer Harley träumen, denn Deine Ansprüche wird keine Harley je erfüllen. Wenn Du das Forum Dir mal genauer anguckst:
- Harley quietscht
- Harley springt nicht an
- Harley hat Rost
- Harley setzt in Kurven auf
- Harleyhändler sind grundsätzlich arrogant (oder tot)
- Harley bescheißt seine Mitarbeiter
usw.

Und nicht umsonst kauft man Harley erst mit 50. In diesem Alter weißt Du: alles ist fehlerhaft, alles ist vergänglich, alles ist leidvoll, auch Du und Dein Motorrad.
Erst wenn Du das wirklich verstanden hast, darfst Du Dir eine Harley kaufen.

Gruß
Medman (alias Sokrates)

guter Beitrag Medman (wie so oft)....Harley wird zwar immer "perfekter" und immer mehr zum massenkompatiblen Produkt (leider!), dennoch kann es oft nicht an Verarbeitung, Qualität und Leistung von Japsen reichen. Der Punkt ist: darum geht es auch gar nicht. Harley ist, ähnlich wie andere Charaktermarken, ganz einfach mehr als die Summe der Teile aus der sie besteht. Solange "Harleyfahrer 09" das nicht begriffen hat, sollter er auch nicht zur Harley greifen.....Enttäuschung ist vorprogrammiert. Andere Bikes sind im wahrsten Sinne des Wortes preiswerter? Greif zu und werd glücklich.....If I have to explain you wouldn't understand.....sagts wohl am ehesten aus.

@medman

sorry, aber ich hatte meine erste HD mit 24.
das war eine shovel sporty,
also wer mit 50 erst anfängt hd zu fahren hat zuviel geld

oder er ging und geht immer noch mit der Mode.

@Harleyfahrer´09

warte noch ein paar jahre bis die sporty nicht mehr rostet,

vieleicht kannst du dann entscheiden, das ein japaner

schon dem Rost verfallen ist und das Ami-Eisen immer

noch an einzelnen stellen rostet und FÄHRT.

und wenn du dir mal eine HD zulegen solltest,
dann such dir doch zuerst einen vernünftigen schrauber aus.

meine meinung wäre du kaufst

dir eine Pan-Head BJ 55,

dann dürftest du auch mal eine Rüttelplatte fahren.

so und nun viel spass mit deiner kaba ähhh KAWA

(ich dachte das zeugs ist zum trinken da)😁

Zitat:

Original geschrieben von DirtTRack


...dennoch kann es oft nicht an Verarbeitung, Qualität und Leistung von Japsen reichen. Der Punkt ist: darum geht es auch gar nicht. ...

meiner Meinung nach schon. Schau dir die Prospekte, die Internetseiten und die Dealer von HD an. Dort wird immer und immer wieder suggeriert, das, wenn du Harley fährst, du ein Bike hast, welches kraftvoll und von makelloser Qualität ist. Sozusagen der RollsRoyce unter den Motorrädern. Wenn man diesen Marketingstrategien verfallen ist, dann sollte man eigentlich auch auf die versprochene Qualität bestehen. Im Nachinein braucht dann keiner mehr kommen und sagen, das hast du doch vorher gewusst. Jemand, der sich auf normalen Wege nach einem Motorrad umsieht, der wird bei HD von oben bis unten mit Honig beschmiert. Dann sollte es auch kein Problem sein, den Fahrern diesen beim Service ebenso zu servieren...

(bei mir hat bis jetzt alles anstandslos funktioniert, man sollte die Mängel melden und in der Regel wird einem dann auch geholfen. Bei anderen Marken ist mir das genau so passiert und es wurde ebenso unbürokratisch geholfen. Allerdings waren die Prospekte nicht ganz so glänzend ;-) )

Gruß
Thomas

Qualität? Was ist denn das überhaupt? Funktion. Ist bei HD gegeben. Das andere sind Qualitäten. Das fast gänzliche Fehlen von billigem Plastik. Gibt es bei anderen Großherstellern nicht für Geld und gute Worte. Das "Feeling", die Möglichkeit, eine Harley auch mit verbundenen Augen zu erkennen, die sensorischen Charaktermerkmale hat sonst auch kein anderer Hersteller zu bieten. Eine Harley ist ein Luxusartikel und als solcher, muss er sich mit anderen Luxusartikel vergleichen lassen - nicht mit anderen Motorräder.

Es wird doch auch niemand allen Ernstes eine Jaeger LeCoultre mit einer Tchibo-Uhr vergleichen. Da hätte die Luxusuhr wahrscheinlich schlechte Karten, da funktioniert das Billigprodukt gerade in Relation zum Preis um Längen besser. Die Vitrienen bei Wempe & Co. liegen nicht deshalb voll mit teuren uhren, weil die billigen Uhren nichts taugen, sondern gerade deshalb. Es ist ein Luxus, sich das Unperfekte erlauben zu können. Billigprodukte sind für Korithenkacker.

Teppo

Deine Antwort
Ähnliche Themen