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Sammelthread: Passat B8 GTE

VW Passat B8, VW Passat
Themenstarteram 5. Februar 2015 um 5:44

Ist der Bau- und Ausliefertermin der GTE Variante des B8 Combis schon bekannt?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ausliefertermin Passat B8 GTE' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Lohnt sich der Charge-Mode?

Dass das elektrische Fahren günstiger ist als das Fahren mit Benzin, hatte ich in meinem letzten Post schon festgestellt, hier nochmals die Kostentabelle, diesmal mit Angabe der Mehrkosten des Hybrid-Modes gegenüber dem E-Mode in % (rote Zahlen):

Code:
E-MODE HYBRID-MODE
Gang kWh/ Cent/ Ltr/ Cent/ ggü. Wirk.-
km/h U/min 100km km 100km km E-Mode grad
-----------------------------------------------
20 2 1300 13,0 3,9 5,7 7,8 +101% 25,3%
30 2 1900 11,6 3,5 4,8 6,6 +90% 26,9%
40 3 1700 11,5 3,5 4,7 6,5 +88% 27,2%
50 4 1500 11,8 3,5 4,6 6,3 +79% 28,5%
60 5 1400 13,0 3,9 4,4 6,1 +55% 32,8%
-----------------------------------------------
70 6 1300 14,5 4,4 4,3 5,9 +36% 37,5%
80 6 1500 16,7 5,0 4,7 6,5 +29% 39,5%
100 6 1900 19,6 5,9 5,5 7,6 +29% 39,6%
120 6 2300 23,1 6,9 6,5 8,9 +29% 39,5%
135 6 2550 26,8 8,0 7,6 10,5 +30% 39,2%
160 6 3050 9,5 13,1
180 6 3400 11,0 15,1
200 6 3800 14,6 20,1

Leider reicht der Akku nicht für Urlaubsreisen o.ä., und über weite Strecken hat man keine Gelegenheit, den Akku zu laden. Deshalb stellt sich die Frage, ob es sich lohnt, mit dem Charge-Mode den Strom selbst zu erzeugen, um diesen innerorts oder im Stau zu verbrauchen. Um die Antwort gleich vorwegzunehmen: Ja, es kann sich tatsächlich lohnen, wenn der generierte Strom bei weniger als 70 km/h verbraucht wird (alles, was nicht im 6. Gang gefahren werden kann).

Wie kommt man darauf? Zunächst habe ich den durchschnittlichen Benzinverbrauch im Charge-Mode ermittelt (bei konstantem Tempo / Messreihe mit Tempomat) und mit dem Verbrauch im Hybrid-Mode verglichen. Dann habe ich vom BC abgelesen, wieviel Strom damit erzeugt wurde (kWh pro 100 km). Der Generator erzeugt in der Regel 3,0 bis 3,2 kWh aus einem Liter Benzin. Je nach Benzinpreis ergibt sich somit ein Strompreis von 43 bis 46 Cent pro erzeugte kWh, was deutlich teurer ist als das Laden an der Steckdose (siehe rote Zahlen in der Tabelle unten).

Aber: Der Benziner hat bei Langsamfahrt einen sehr schlechten Wirkungsgrad gegenüber dem E-Motor, z.B. bei 20 km/h ist der Hybrid-Mode doppelt so teuer wie der E-Mode (siehe rote Zahlen in der Tabelle oben), so dass sich das elektrische Fahren auch dann lohnen würde, wenn der Strompreis doppelt so hoch wäre. Somit fährt man auch mit dem selbst erzeugten Strom unterm Strich günstiger als mit Benzin (Hybrid-Mode). Die Grenze liegt zwischen 60 und 70 km/h, ab dann ist der Wirkungsgrad des Benziners höher als der Wirkungsgrad der Stromerzeugung, so dass sich letzteres nicht mehr rentiert.

Code:
CHARGE-MODE GENERIERTER STROM
Ltr/ Cent/ (ggü. kWh/ Cent/ Mehr- Wirk.-
km/h 100km km Hybr.) 100km kWh preis grad
----------------------------------------------
20 14,0 19,3 (+11,4) 25,0 46 +52% 33,5%
30 14,7 20,2 (+13,6) 30,8 44 +47% 34,6%
40 15,6 21,5 (+15,0) 34,2 44 +46% 34,9%
50 14,7 20,2 (+13,9) 31,6 44 +47% 34,8%
60 11,0 15,1 (+9,1) 20,7 44 +46% 34,8%
----------------------------------------------
70 8,9 12,3 (+6,3) 14,4 44 +47% 34,8%
80 9,4 12,9 (+6,5) 14,8 44 +46% 35,0%
100 10,3 14,2 (+6,6) 15,2 43 +45% 35,2%
120 10,7 14,7 (+5,8) 13,4 43 +44% 35,4%
135 11,4 15,7 (+5,2) 12,1 43 +44% 35,4%
160 12,6 17,3 (+4,3) 9,3 46 +53% 33,3%
180 13,7 18,9 (+3,7) 6,0 62 +106% 24,7%
200 16,3 22,4 (+2,3) 2,9 81 +169% 19,0%

Wer Probleme mit dem Tabellenformat hat, kann sich die angehängte Excel-Datei herunterladen.

Hinweise

  • Bei den Stromkosten (30 Cent/kWh) sind 23 % Ladeverluste berücksichtigt, beim Benzinpreis (138 Cent/Liter) die BC-Abweichung von 2 %. Allerdings ändert das Benzin-/Strompreisverhältnis prinzipiell nichts am Ergebnis: Steigt der Benzinpreis, dann wird zwar der Generatorstrom gegenüber dem Steckdosenstrom teurer, aber in gleichem Maße auch der Hybrid-Mode (Benzin) gegenüber dem E-Mode (Strom). Mit der beigefügten Excel-Tabelle kann man das leicht nachprüfen.
  • Beim Wirkungsgrad wurde ein Brennwert von 9 kWh je Liter Benzin kalkuliert.
  • Der Charge-Mode funktioniert nicht in der Aufwärmphase des Verbrennungsmotors (2-3 Minuten nach Kaltstart).
  • Am günstigsten lädt man den Akku bei 100-140 km/h auf. Oberhalb 160 km/h wird es ineffizient wegen der hohen Drehzahlen. Innerorts ist der Charge-Mode zwar nicht schlecht, aber hier empfiehlt es sich immer, den Verbrenner abzuschalten, nicht nur wegen des Kostenvorteils, sondern auch zur Vermeidung von Abgasen und wegen der unvergleichlichen Ruhe im Auto.
  • Je nach gefahrener Geschwindigkeit kann die Generatorleistung knapp 18 kW erreichen, allerdings schrumpft sie nach ein paar Minuten mehr oder weniger stark zusammen, vermutlich wird der Akku heiß. Für die Messungen war der Charge-Mode jeweils nur wenige Minuten aktiv. Bei einer längeren Beanspruchung fallen die durchschnittlichen Erträge meist wesentlich niedriger aus, dementsprechend sinkt der Benzinverbrauch. Faustregel: 10 km Charge-Mode ergeben ca. 5 km Reichweite im E-Mode.
  • Nach einer längeren Charge-Mode-Phase kann die Bremsleistung des E-Motors stark eingeschränkt sein. Steht eine größere Bremsung bevor (z.B. Autobahnausfahrt / Ampel), sollte man 1-2 Minuten vorher den Charge-Mode abschalten, damit sich das System "erholen" kann.
  • Abschalten sollte man den Charge-Mode auch dann, wenn der Ladestand des Akkus etwa 3/4 erreicht, weil in diesem Bereich noch 80-90 % der Bremsleistung des E-Motors zur Verfügung stehen. Bei vollem Akku ist keine Bremsenergierückgewinnung mehr möglich.

Fazit

Der Charge-Mode macht also auf Langstrecken Sinn, wenn man folgende Strategie fährt:

  • Alle Strecken bis 60 km/h sollten im E-Mode gefahren werden, ausgenommen größere Steigungen (= Stromfresser). Im Gefälle darf es auch 100 km/h oder schneller sein, solange man mit 10 % Leistung auskommt.
  • Bei höherem Tempo (bevorzugt 100-140 km/h, möglichst wenige Bremsungen) lädt man den Akku, bis der Ladestand für alle restlichen E-Mode-Streckenabschnitte reicht, jedoch maximal auf 70-80 % (reicht für 30-40 km "Schwachlaststrecke").
  • Ansonsten fährt man im Hybrid-Mode.

Unklar ist allerdings, wie sich das häufige Laden und Entladen konkret auf die Speicherkapazität des Akkus auswirkt. Ist irgendwann ein Akkutausch fällig nur wegen intensiver Nutzung des Charge-Modes, dann hat es sich ganz sicher nicht gelohnt. Aber das ist mangels Langzeiterfahrungen schwer zu beurteilen.

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Polo VI und Passat aus 2021 haben beim Verbrauch (Benzin) ne Abweichung von ca 7%(Abweichungen zwischen 5-10%) zwischen boardcomputer und tankstellenqittung. Und nicht die gute Art von Abweichung. Habe ich bei beiden Fahrzeugen über längeren Zeitraum erfasst.

Zitat:

@Gareth schrieb am 16. September 2021 um 19:30:43 Uhr:

Hmh, gehört das Symbol unten in der Mitte zur Spurerkennung? Ich hab das nicht, meine ich…

(Und dann noch ohne Travelassist :p)

Ich bin kurz davor im e-Mode mit Tacho 140 und Travel Assist gefahren. Bei solch einer stetig hohen Leistungsanforderung scheint der Akku nach etwa 1 Minute überfordert zu sein und nimmt dann die maximal abrufbare Leistung runter (zu sehen am sich verkürzenden Balken).

Den Travel Assist hatte ich kurz vor dem Foto ausgeschaltet, da sonst bei leicht steigender Strasse schon bald der verkürzte Balken erreicht gewesen und der Benziner angesprungen wäre.

(der Travel Assist hält ja die Geschwindigkeit, egal was der Akku davon hält)

Zitat:

@Gareth schrieb am 17. Sept. 2021 um 17:23:20 Uhr:

@Passat-B8BiTDI so grün angehaucht scheint der ADAC dann doch nicht zu sein, wenn er die höheren Werte angibt

Wie bereits erwähnt von anderen Usern, ist in den Prospekten/preislisten bei den Wltp Werten ein gewisser Anteil an Ladeverlusten inklusive.

Das der ADAC oder andere, diese nutzt oder selbst mit Ladeverlusten erfährt, ist ja gut.

 

Es geht mir um so Aussagen, unter testverbrauch lag bei x kWh, das entspricht einen Verbrauch von y l/100km.

Da finde ich wird zu wenig aufgeklärt.

Klar, die rechnen mit dem kWh Wert, teilen diesen durch den Energie Gehalt des entsprechenden Kraftstoffes und gut.

 

Das ist aber nur die halbe Wahrheit aus meiner Sicht. Weil viele dann damit auch Kosten in Höhe der geringen l/100km verbinden.

Die tatsächlichen Kosten sind aber meist höher, als die paar Liter Kraftstoff kosten.

Beispiel SUV, testverbrauch Benzin 16l/100km.

Elektro 30kwh.

Dann kommt, der Elektro hat umgerechnet 3,x Diesel oder 4,x l/Benzin verbraucht.

 

Das 4l Benzin aber 6€ kosten und 30kwh meistens mindestens 9€ wird nicht erwähnt.

Das je nach Ladesäule, sprich Anbieter, Geschwindigkeit vom Laden, ob ein Abo oder Monatsgrundoreis entrichtet wird. Am einer öffentlichen Ladesäule die kWh auch 80cent kosten kann, wird ebenfalls nicht erwähnt.

Bei 80cent und 30kwh wären das 24€/100km.

Der Benziner mit 16l/100km wäre mit einen Liter Preis von 1,5€ genauso Teuer oder günstig.

Nur das der in unter 5min wieder vollgetankt ist und mit dem tankvolumen dennoch die Doppelte Reichweite hat.

 

Warum kann man nicht vernünftig aufklären, daß der Wltp Wert ein Mix ist. Die elektronische Reichweite auf der Autobahn oder Landstraße geringer als wltp ist, Nutzer die überwiegend Stadt fahren allerdings den Wert auch um 20-30% überbieten können.

 

Während beim Verbrenner die kurzstrecke oder Stadt sich deutlich negativ auf den Verbrauch auswirkt.

 

Wieso muss man versuchen den Elektrowagen langstreckentauglich zu machen, was er bei höheren Tempo einfach nur bedingt ist.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 18. September 2021 um 21:49:19 Uhr:

Wieso muss man versuchen den Elektrowagen langstreckentauglich zu machen, was er bei höheren Tempo einfach nur bedingt ist.

Weil wenn wir als Menschheit intelligent sind, versuchen wir möglichst alles Klimaneutral zu machen.

Glaube allerdings auch, dass große Akkus der falsche Weg sind.

Eher glaube ich an einen Wasserstoff-Hybriden. Auch wenn Wasserstoff nicht so effizient ist wie die BEV. Man muss dann allerdings auch ein Wasserstoff Netz aufbauen um den Wasserstoff Klimaneutral herstellen zu können.

Ein Ansatz dazu findet man in diesem Vortrag:

https://www.youtube.com/watch?v=6tJOrpQFJE0

(Ich hatte den Vortrag hier gesehen, finde allerdings keine Aufzeichnung

https://www.ptb.de/.../ptb-kolloquium.html?... )

Zitat:

@jokergermany.de.vu schrieb am 18. Sept. 2021 um 22:52:19 Uhr:

Weil wenn wir als Menschheit intelligent sind, versuchen wir möglichst alles Klimaneutral zu machen.

.

 

Aha, ab wann ist etwas denn Klima neutral?

Ist ein Lebewesen, ob Tier oder Mensch Klima neutral?

Ist ein Elektro Auto, oder sonst etwas Klima neutral? Co2 ist aktuell in den Schlagzeilen und die erderwärmung.

Nur wann wird denn die erderwärmung gestoppt? Nur durch Verringerung des co2 Ausstoß bei der Mobilität und Heizung?

Aus meiner Sicht ist das nichts anderes als ein umschulden von einen Kredit, anstatt 3 oder 2,5% Tilgung machen wir jetzt als Ziel 2 oder idealerweise 1,5% draus. Prinzipiell verhindern wir damit nichts, sondern schieben nur den Zeitpunkt etwas weiter nach hinten.

 

Ich gucke nur nach einen Elektrowagen als Zweitwagen, aus technischer Sicht, weil ein Verbrenner nicht auf Betriebstemperatur kommen würde und in der Hoffnung, im Unterhalt Geld zu sparen, da ja künstlich alles teuer gemacht wird.

Für mein Gewissen oder die Hoffnung, wie es in der Werbung heißt, die Welt für meine Kinder Lebenswert zu machen/lassen, sicherlich nicht.

Das ist Augenwischerei, weil man erkannt hat, daß in Deutschland mit Panik mache ein Riesen Gewinn gemacht werden kann.

 

Selbst wenn ihr mit dem gte rein elektrisch fahrt mit Strom aus der eigen Photovoltaik Anlage, tragt ihr dennoch zur erderwärmung bei, die Reifen erzeugen durch Reibung Wärme, die elektronischen Bauteile erzeugen wärme, das Fahrzeug strahlt im Winter Wärme ab wenn die Innenraum Heizung an ist. Jegliche Verzögerung die über der Rekuperation liegt, ist Wärme und Feinstaub, der wenn kein Verbrenner mit Filtertechnik mehr auf der Straße ist, wiederum die Umwelt belastet.

Im Winter müsst ihr Strom zum Laden zukaufen, weil die Photovoltaik es nicht alleine schaft, wo kommt der strom her? Ostblock günstig aus Kohle, alles westlich von Deutschland aus Atomkraftwerken.

Überall anders kostet der Strom ein Bruchteil von unseren Preisen, aber hier wird der befölkerung gessgt, der Strom sei nur so teuer weil er nicht aus 100% Wind, Wasser, Sonnen Energie stammt.

 

Was spricht denn dagegen, die Elektromobilität für die Stadt und kurzstrecke zu lassen, wo sie klare Vorteile hat, dort mit kleinen Akkus was wenig Fahrzeug Gewicht und Rohstoffe bedeutet.

Für langstrecke sind seit ewigen Zeiten Gas Motoren unterwegs, die deutlich weniger Schadstoffe ausstoßen als Verbrenner mit Benzin und Diesel, oder Klima neutrale Kraftstoffe für alle Fahrzeuge die unterwegs sind?

Ein Diesel könnte auch mit Rapsöl fahren, oder anderen ölen bzw. Gtl Diesel.

Warum fahren tausende LKW täglich quer durch Deutschland, vom Osten in den Westen? Können die nicht an der Ostdeutschen Grenze auf den Zug und an der Westdeutschen Grenze meinetwegen wieder runter? Dann wäre die Wage innerhalb Deutschlands 100% Elektrisch unterwegs. Klar dann kann man keine Milliarden Euro an Maut mehr verdienen, aber man würde tatsächlich etwas fürs Klima machen und nicht nur darüber sprechen und durch Preiserhöhung die Befölkerung die Zeche Zahlen lassen.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 19. September 2021 um 23:08:22 Uhr:

Zitat:

@jokergermany.de.vu schrieb am 18. Sept. 2021 um 22:52:19 Uhr:

Weil wenn wir als Menschheit intelligent sind, versuchen wir möglichst alles Klimaneutral zu machen.

.

Ich gucke nur nach einen Elektrowagen als Zweitwagen, aus technischer Sicht, weil ein Verbrenner nicht auf Betriebstemperatur kommen würde....

Hier möchte ich mal anknüpfen.

Wenn die Batterie eines Elektroautos (oder Plugin Hybrid) vor der Fahrt warm ist bzw. anhand der eingestellten Abfahrtszeit noch vom Ladevorgang warm ist ... es draußen aber Minusgrade hat ... komme ich so genauso weit wie im Sommer ?

Kurz: Nur wenn Du keine Heizung im Auto brauchst und die Streck nicht so lang ist, dass ggf. Der Akku geheizt werden muss.

Zitat:

@kievit schrieb am 19. September 2021 um 23:39:55 Uhr:

Kurz: Nur wenn Du keine Heizung im Auto brauchst und die Streck nicht so lang ist, dass ggf. Der Akku geheizt werden muss.

... Demnach kühlt sich der Akku durch die kalten Außentemperaturen ab und wird dann mit der eigenen Kapazität erwärmt ?

Erwärmt der sich nicht ausreichend während der Fahrt ?

(ich meine hier Strecken komplett rein elektrisch)

Ein Akku wird nur bei ausreichend Last allein durchs Fahren warm. Das kann bei sehr niedrigen Außentemperaturen und sanfter Fahrweise schon dazu führen, dass das nicht reicht und er sich sogar abkühlt.

 

Der GTE hat zudem gar keine Akku-Heizung. Den kriegt man nur durch das Laden warm.

 

Wenn es kalt ist, hat man auch weniger abrufbare Leistung, sodass man den Akku da auch durch Fahrbetrieb nicht warm bekommt, ehe er leer ist.

 

mfg, Schahn

Das müsste man ausprobieren, welcher Effekt da stärker ist, aber spätestens wenn die Scheiben beschlagen, braucht man auch eine Heizung im Innenraum.

Bei Frost kann man da probieren, was man will. Da hat man eh nur 35 km Reichweite und nur 50% elektrische Leistung zur Verfügung. Für solches Wetter ist der elektrische Part des GTE leider nicht sonderlich geeignet.

 

Bei einem BEV mit deren großen Akkus und Akku-Beheizung ist das sicherlich besser zu handeln.

 

mfg, Schahn

Bei Minus zehn grad hatte ich immer 28 bis 30 Kilometer.

Hallo zusammen,

ich wollte heute Morgen per App meine Benzin-SH einschalten. Fragt mich bitte nicht was mich geritten hat und ich nicht einfach, wie immer, die FFB genommen habe. Tank RRW 570 km, Ladestand Akku 0 km. BENZIN-SH! Meldung: Achtung, Ladestand zu niedrig. OMG! Dann die FFB geschnappt und einen Knopfdruck später lief die Benzin-SH. Und ja, ich habe STANDHEIZUNG gewählt und den S-PIN eingegeben und nicht auf Klimatisierung getippt... Meine Güte!

Ja das ist doch schon immer so. Da hat VW eine softwareseitige Fehlverknüpfung zwischen Standklimatisierung (mit Akku) und Benzin-Standheizung drin.

 

Schreibs an den Kundenservice, sonst ändert sich da nichts.

 

mfg, Schahn

Habe heute auf der Arbeit einem Kollegen mit seinem Mietwagen geholfen.

Seat Leon FR eHybrid.

Holy Shit, wenn man irgendwo die Verdummung der Menschheit bzw. die Abnahme der Selbstbestimmung bildlich mitbekommen kann, dann beim Auto.

Habe mir das Teil nur kurz im stehen angeschaut, aber:

Man kann dort fast nicht einstellen was Hybrid angeht.

Beispiel:

  • Die Möglichkeit zwischen Rekuperation und nicht Rekuperation zu wechseln scheint nur Tief im Menü Möglich. (Es gibt kein D/B, sondern nur D/S)
  • Man kann nicht einstellen wie Stark die Ladestärke sein soll.
  • Man kann nicht Volladen, wenn eine Abfahrtszeit eingestellt ist.
  • Man kann maximal bis 50% Volladen wenn man eine Abfahrtszeit eingestellt hat, der Rest wird zwangsweise vor der Abfahrt geladen.

Von GTE Modus brauchen wir gar nicht erst sprechen, aber ist eben auch kein GTE ;)

Ich habe kein Problem damit eine vereinfachte Ansicht anzubieten, ich habe aber schon ein Problem damit, wenn man keine erweiterte in den Optionen aktivieren kann...

Hatte auch nen schönen Bug.

Da es keine Tasten beim Ladestecker gibt, konnte man dem Teil nicht erklären, dass es Laden soll.

Erstmal: Bedienung ist wie man besonders am Vergleich Windows vs Linux sieht oft angelernt, deswegen will ich mal nichts dagegen sagen...

Aber aus allerletzter Verzweiflung das Handbuch rausgeholt und dort stand eManager den ich bis dato nicht gefunden habe. Also energischer alles im Menü angeklickt bis ich es gefunden habe...

Nachdem ich den eManager gefunden habe bin ich ins Menü gegangen und gesehen keine Abfahrtszeit eingestellt und man findet nur "Laden gestoppt". Aber keine Möglichkeit ihm irgendwie zu erklären das er doch bitte anfangen soll zu laden...

Also Abfahrtszeit reingemacht und 1-2 Stunden in die Zukunft gelegt, Zündung aus => nichts passiert.

Tiefer ins Handbuch gekramt und gesehen:

Wenn keine Abfahrtszeit eingestellt, dann lädt er voll.

Okay also Abfahrtszeit wieder rausgelöscht und Zündung an => Fängt an zu laden.

Vielen Dank auch...

Eigentlich hätte er sofort anfangen zu laden nachdem das Kabel rangesteckt wurde, weil keine Ladezeit eingestellt war, daran hatte er aber irgendwie kein Interesse...

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 19. September 2021 um 23:08:22 Uhr:

 

Aus meiner Sicht ist das nichts anderes als ein umschulden von einen Kredit, anstatt 3 oder 2,5% Tilgung machen wir jetzt als Ziel 2 oder idealerweise 1,5% draus. Prinzipiell verhindern wir damit nichts, sondern schieben nur den Zeitpunkt etwas weiter nach hinten.

Der Vergleich hinkt:

  • Einen Kredit schließt man in der Regel ab, um ihn wieder zurück zu zahlen.
  • Damit der Vergleich stimmt versuchen wir eher die Tilgung zu vergrößern (was wir auch nicht wirklich tun, wir Tilgen schließlich nichts)
  • Am ehesten, wenn man unbedingt beim Vergleich Kredit bleiben will, versuchen wir gerade die Zinsen zu senken...

Aber egal...

Was würdest du also machen? Möglichst viel CO2 verursachen, weil es dich eh nicht mehr betrifft?

Nach mir die Sinnflut? Ist ja ganz modern, viele Millionen Menschen scheißen ja auf die informationelle Selbstbestimmung von anderen und nutzen WhatsApp...

Nur weil man ohnmächtig einem Ziel gegenüber steht, halte ich es nicht für sinnvoll einfach gar nichts zu tun...

Also mein Ansatz wäre möglichst schnell versuchen so Klimaneutral wie möglich zu sein.

Ja das mag nicht überall klappen, aber wie wäre es mal mit versuchen (und nein ich meine keine Lippenbekenntnisse, das Gericht hat ja gerade erst erklärt, dass das Klimagesetz scheiße ist, weil es wieder versucht nur alles Aktionen weiter nach hinten zu schieben...).

Umso länger die Menschheit lebt, desto länger hat sie die Möglichkeit Bahnbrechende Forschungen und Entwicklungen zu machen wie z.B. die Co2 Bindung in Island)

Das mag aber vielleicht ein bisschen zu Öko sein, was interessieren mich die Generationen von morgen? ...

PS: Nein damit ist nicht FDP Ansatz: Forschung allein wirds schon richten gemeint. Damit fährt man schon seit mindestens 30 Jahren entgegen allen Wissenschaftlern...

Und ja, wie im geposteten Link dargestellt wäre das Möglich, wäre aber ein Kraftackt über Ländergrenzen hinweg. Aber vielleicht lassen wir es mal mit den Ölkriegen und versuchen es mal mit dem Aufbau eines Wasserstoffnetzes. Die Kriege bekommen wir automatisch wenn wir es nicht aufhalten können...

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