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Sag mal Hallo und ne kleine Frage zum TGL

Themenstarteram 31. August 2008 um 17:13

Hallo,

ich sach erst mach tach und stell mich kurz vor,

Ich 45 Jahre, seit 27 Jahren mit Blumen und Pflanzen auf 7,5 t LKW unterwegs, im laufe der Jahre mit fast allem gefahren was es in der Klasse gab und jetzt auf einem gut ausgestatteten TGL 8-240 Koffer mit 10,5t Durchladehänger auf Tour hat da ein paar Fragen zum Getriebe.

Das Auto hat das 12 Gang Automatikgetriebe, bin jetzt nur wenig damit gefahren aber irgendwie find ich das noch nicht so geschmeidig.

Wenn man zaghaft Gas gibt schaltet der sehr früh hoch und man kriecht eher los, was beim Anfahren eher lästig ist, gib man Gas schaltet der recht spät hoch.

Gibt es da einen Dreh? oder ist das reine Gefühlssache mit dem Gasgeben?

In wieweit ist es sinnvoll manuell zu schalten, oder sollte man eher wenig eingreifen?

Im Moment haben wir einen Verbrauch von rund 24/100 km bei überwiegend Landstraße bei Mischbetrieb Solo/Hänger.

Das scheint mir recht üppig, okay die Aufbauten sind 2,65 innen hoch auch ist das Auto recht schwer.

Das ist das erste Auto mit ner Automatik, ich muss da noch schwer drauf üben.

Und nächstes Jahr soll der von den runtergeschriebenen 7,5t wieder aufgelastet werden, um mehr Nutzlast zu haben.

Naja muss ich halt nu doch noch den CE-Schein angehen, dann iss nix mehr mit altem Grauen Lappen.

Gruss

Gerd

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. September 2008 um 5:33

Zitat:

Original geschrieben von steffen8585

moin,

also mal wieder zum kotzen......erstens geht es hier ausschliesslich um eine frage um die sachgerechte bedienung eines teilautomatisierten getriebe von zf!

zweitens ..... bis sechstens gesnipt

guten tag!

Morgn,

okay der Thread behandelt nun alles was zwischen Herodes und Pilatus liegt, nun ja.

Trotzdem war ja doch der eine oder andere Hinweis drinne, der bei genauem Betrachten für mich hilfreich war.

Mittlerweile hab ich auch den Bogen ganz gut raus, das der so schaltet das man den grünen Bereich gut nutzt, spiegelt sich auch im Verbrauch wieder, bin also dahingehend zufrieden.

@ Matze, deine Einbringung in Ehren, aber Du solltest vielleicht man über den Sachverhalt nachdenken, das es vielleicht sinnig ist sich nur mit eigenen Erfahrungen einzubringen, will sagen jemand der noch nichtmal lizenziert ist nen Panda über die Straße zu bewegen, sollte vielleicht mit Darreichung von Hinweisen wie man LKW zu fahren hat zurückhaltend sein.

Weißt du ich liege seit 27 Jahre mit fast allem was Räder hat auf der Straße, aber selbst ich muss schonmal Leute fragen wie es geht, ich hab letztens einen neuen Traktor abgeholt, da hab ich erstmal nen Crashkurs in Sachen Bedienung machen müssen um das Ding überhaupt vom Hof des Händlers zu kriegen. Dadrin ist soviel Elektronik und Hydrauliksteuerung das reicht für mind. 5 LKW.

Also schön den Puck flach spielen und keine Rules für Spiele aufstellen für die man selbst gesperrt ist.

Denn wenn junge Bäume in die Höhe schießen kommt der Gärtner des Lebens und stutzt die zurecht, in meinem erlernten Beruf heißt das Erziehungsschnitt.

Schönen Tag noch und haltet die Stossstangen sauber

Gerd

 

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am 31. August 2008 um 17:36

bei automatikgetrieben ist es so wie du es beschrieben hast:

wenig gas viel hochschalten,

viel gas wenig hochschalten ....

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

bei automatikgetrieben ist es so wie du es beschrieben hast:

wenig gas viel hochschalten,

viel gas wenig hochschalten ....

falsch!

man kann das schalten durchaus über die stellung des gaspedals bis zu einem gewissen maß steuern, das erfordert eben gewöhnung und übung...

automatik fahren ist nicht nur reinsetzen und gasgeben...da steckt mehr dahinter, das gilt sowohl für automatisierte schaltgetriebe als auch für voll automatische wandlergetriebe.

am 31. August 2008 um 19:22

warum ist das falsch

wenig gas viel hochschalten (mit niedrigen drehzahlen fahren, langsamer beschleunigen)

viel gas wenig hochschalten (mit hohen drehzahlen schnell beschleunigen)

Hallo will nix sagen nur was gucken

Natürlich ist das falsch.

Viel Gas = Kickdown; spät schalten, keine Kraftunterbrechung; zügige Beschleunigung - oder zurückschalten.

Wenig Gas=alles außer Kickdown; früh schalten; Kraftstoffsparende fahrweise.

Kurzzeitig Gasstoß -> hochschalten (Viel Gaß, wenig Drehzahl > wenig Gas, viel Drehzahl).

Automatikgetriebe sind auf spritsparende Fahrweise ausgerichtet.

Ich kann nur immer lachen, wenn "Kraftfahrer" meinen, sie kriechen wegen ihrer Automatik dahin, die nur so schaltet, wie die Kraftfahrer eigentlich schalten sollten.

Entweder ihr seid vorher falsch gefahren, oder alle Programmierer von Automatikgetrieben haben allesamt keine Ahnung von Nutzfahrzeugtechnik...

am 2. September 2008 um 5:45

Zitat:

Natürlich ist das falsch.

 

Viel Gas = Kickdown; spät schalten, keine Kraftunterbrechung; zügige Beschleunigung - oder zurückschalten.

 

Wenig Gas=alles außer Kickdown; früh schalten; Kraftstoffsparende fahrweise.

nur mal so, ich hab das selbe gesagt aber ist ja mal egal .....

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

Zitat:

Natürlich ist das falsch.

 

Viel Gas = Kickdown; spät schalten, keine Kraftunterbrechung; zügige Beschleunigung - oder zurückschalten.

 

Wenig Gas=alles außer Kickdown; früh schalten; Kraftstoffsparende fahrweise.

nur mal so, ich hab das selbe gesagt aber ist ja mal egal .....

hast du eben nicht!

Zitat:

Original geschrieben von Zielscheibe

(...)

Entweder ihr seid vorher falsch gefahren, oder alle Programmierer von Automatikgetrieben haben allesamt keine Ahnung von Nutzfahrzeugtechnik...

Also ich kenne keinen Programmierer von Automatikgetrieben, der einen C/CE hätte, geschweige denn fahren würde. ;)

Zuerstmal sollte man bei den heutigen Fahrzeugen eines Wissen.

Am Gaspedal hängt (i.d.R.) keine Drosselklappe(Benziner) oder Einspritzpumpe(Diesel). Heute gibt man über das Gaspedal nur die gewünschte Leistung an; im Prinzip ist das Gaspedal nur ein Potentiometer. Die Werte werden dann in eine Kontrolleinheit geschickt. Die bestimmt dann, wieviel Leistung der Motor abgeben soll und errechnet mithilfe weiterer Daten (Lufttemperatur, -Dichte, etc.) die optimale Einspritzmenge. Soweit gibt's erstmal keinen spürbaren unterschied zur mechanischen Asuführung über Seile oder Stangen.

Was man allerdings (zumindest im PKW-Bereich) macht, ist den Volllastbereich (100% Leistung) vor die 'Vollgasstellung' des Gaspedals zu legen, Vollgas beginnt dann schon nach z.B. 80% des Weges.

Was man auch macht, ist die Veränderung des Gaspedals zu beobachten.

Wenn das Gaspedal schnell niedergedrückt wird, geht man davon aus dass gleich Vollgas gefordert wird. Also wird die Einspritzung schon vorsorglich auf Vollgas gestellt. Subjektiv fühlt der Benutzer ein verbessertes Ansprechverhalten des Motors.

Wenn man die Gaspedalstellung schnell von Last auf Leerlauf zurückgenommen wird, geht man davon aus, dass keine Beschleunigung bzw. eine Bremsung folgen wird. Also stellt sich der Bremsassistent (sofern verbaut) schonmal auf eine Vollbremsung ein und baut Bremsdruck auf. Wird jetzt auch noch schnell auf das Bremspedal getreten, wird die Vollbremsung eingeleitet, auch wenn das Bremspedal z.B. nur 3/4 durchgetreten wird.

 

Die automatisierten Getriebe bzw. die Automatik nutzen das gleiche Prinzip. Das einzige was sie noch zusätzlich machen müssen ist, die geforderte Leistung/Geschwindigkeit mit den aktuellen Fahrwiderständen zu vergleichen und gegebenenfalls anzupassen. Die Werte vom aktuellen Fahrwiderstand bekommt man z.B. von der Motorkontrolleinheit, aktuelle Leistungsanforderung, über z.B. Momenteänderung.

Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit

Die Gaspedalstellung und somit die Leistungsabgabe bleiben relativ konstant. Das Getriebe muß jetzt nur noch in den Bereich gebracht werden, in dem die Leistung möglichst wirstschaftlich abgegeben werden kann.

Erhöhung der Fahrwiderstände z.B. durch Bergauffahrt, anderen Bodenbelag, Abbiegen(Verschränkung) oder Beschleunigungswunsch (Gaspedal, Tempomat, Abstandsregeltempomat)

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

a) der Motor arbeitet im Teillastbetrieb und kann die gewünschte Leistung in der Gangstufe/Drehzahlbereich liefern. Einfach mehr Kraftstoff einspritzen/mehr Leistung produzieren; die Gangstufe kann eingelegt bleiben.

b) der Motor arbeitet nahe am Vollastbetrieb, die gewünscht Leistung kann in der Gangstufe/Drehzahlbereich nicht geliefert werden. Es muß zurückgeschaltet werden, um in den richtigen Drehzahlbereich für die gewünschte Leistung zu kommen.

Verringerung der Fahrwiderstände funktioniert gegenteilig.

Jetzt kommt aber die Schwierigkeit für das automatisierte Getriebe: Es kennt nur den IST-Zustand und was davor war. Es kann nicht in die Zukunft schauen. Ob weiter vorne ein Berg, Tal, andere Bodenbelag oder eine Kurve kommt kann es nicht wissen. Genausowenig wie, ob der Fahrer gleich beschleunigen, weiterrollen, ausrollen oder bremsen will.

Deshalb und weil für andere Leistungsanforderungen und eventuelle Schaltungen Zeit gebraucht wird, gibt es eine gewisse Reserve. Sprich im Normalfall wird man mit so tiefen Drehzahlen fahren, dass man gleich zurückschalten muß. Beim zurückschalten wird man genausowenig kurz vor der maximalen (wirtschaftlichen) Drehzahl einsteigen, ansonsten muß man gleich wieder hochschalten. Je nach Hersteller/Programmierer sind diese "Sicherheitsbereiche" und die gesamte Schaltlogik (viele kleine Gangsprünge, wenige Gangwechsel) verschieden. Genauso die Beurteilung, ob man dem Nutzer bei Vollgas die maximale Leistung oder die wirtschaftlich-maximale Leistung gibt.

 

Jetzt muß ich mich auch mal outen. Normalerweise fahre ich -wenn ich mal fahre- richtig kernige LKW's. Die Art blattgefedert, etwa in meinem Alter und ohne so überflüssigen Schnickschnack wie etwa nennenswerte Elektronik, gefederten Sitz, Radio oder gar Klima. Meistens geländegängige Zweiachser mit fünf bis acht gängen, 130 bis max 230Ps und dazu teilweise Einachsanhänger.

An richtige LKW (40t, Gliederzug oder Sattel) komm ich eigentlich nie ran; wenn ich im Jahr über 1500km schaffe ist das viel.

Mal ein kleines Beispiel, wie das ganze aussehen kann. Ich konnte diese Jahr bei 'Actros on Tour' den Actros 1860 Black Edition fahren. 612PS, 2700Nm; 16Ganggetriebe mit doppeltem Overdrive, automatisiert. Aufgesattel war der typische Dreiachscurtainsider, laut Instruktor "teilbeladen" mit dem Zeug für die Tour. Als das Fahrzeug dann mal frei war bin ich auch reingesprungen. Nochmal Kurzeinweisung ins Fahrzeug, Papierkram, anschnallen.

Letzter Rundumblick ob sich alle in Sicherheit gebracht haben, alle Kontrollleuchten aus, abfahrbereit. Wir stehen zwar in der Ebene, aber trotzdem rauf auf die Fußbremse (Gewohnheit vom WSK-LKW) und die Handbremse lösen. Telligent-Knüppel nach vorne schieben und warten bis der Anfahrgang geschaltet ist, Telligent entscheidet sich für den 4.Gang. Bremse lösen und langsam aufs Gas. Bei einem manuellen Getriebe hätte ich jetzt mit Standgas die Kupplung kommen lassen. Der Computer regelt dagegen nach einem gewissen Leerweg ca 1200 Umdrehungen und kuppelt langsam ein. Spontan frage ich mich, wie man damit rangieren will wenns eng wird.

Zu meinem Glück befinden wir uns auf dem freien Parkplatz, das nächste Hinderniss ist in etwa 75m die Tankstelle durch die wir durchmüssen. Also sanft auf etwa 20-30km/h beschleunigt, das Getriebe lässt etwa 1300-1500 Umdrehungen zu und schaltet dann hoch. Als ich meine Zielgeschwindigkeit erreiche nehme ich langsam das Gaspedal die paar Zentimeter die es durchgetreten war zurück. Wir rollen mit konstanter Geschwindigkeit und etwa 1500 Umdrehungen dahin. 21...22...23... Actros schaltet hoch, jetzt sind es nur noch etwa 800-1000 Umdrehungen und der Motor brummelt zufrieden vor sich hin. Ich bin auch zufrieden.

Die Rechtskurve nach dem wir zwischen den Zapfsäulen durch sind und die 180° Kurve gestalten sich vom antriebsseitigen Unauffällig. Beziehungsweise ich achte mehr darauf, wie sich das Fahrzeug um die Kurve bewegt und auf mein Umfeld.

Dann geht es eine leichte Steigung hinauf, oben ist eine T-Kreuzung dort Vorfahrt gewähren und rechts abbiegen. In der Steigung mache ich den Fehler und gebe zuviel Gas bzw. das Fahrzeug hat im Verhältnis zur Leistung zu wenig Gewicht. Also schnell wieder runter vom Gas bevor Actros runterschaltet. Zum Glück bin ich schnell genug, oder ist die Software so schlau?

An der Kreuzung warten bis frei ist, dann rechts rum. Da ich mir noch etwas unsicher bin, fahre ich relativ langsam um die Kurve. Normalerweise hätte ich in der Kurve schon hochgeschaltet um dann länger zu beschleunigen, von der Leistung müsste das passen. Actros macht dass nict, sonder schaltet nach kurzer Beschleunigung. Bei der weiteren Beschleunigung lasse ich mir Zeit, von hinten kommt nichts und vorne ist der vollausgeladene Axor 1843. Mit den entsprechenden Gaspedalbewegungen kann ich das Getriebe ganz ordentlich beeinflussen. Weiter vorne gehts links rum auf die Autobahn, also Fuß vom Gas. Retarderhebel langsam runterziehen bis Stufe 2-3 zeigt überraschend starke Wirkung. Jetzt wird automatisch runtergeschaltet, Zieldrehzahl im kleineren Gang etwa 1800 Umdrehungen.

Abbiegen und langsam die Kurve rauf zur Autobahn, der Motor ist wenig gefordert die Drehzahlen bleiben niedrig. Auf der Autobahn ist nichts los, also brauche ich auch kein Vollgas zu geben. Auch mit Teilgas beschleunigt der Actros schnell und schaltet dabei passen hoch. Unerwartet schnell wird die weitere Beschleunigung vom Begrenzer gestoppt. Also Gas zurück und erstmal mit dem Wagen zurechtkommen. Vom Fahrtwind bekommt man nicht viel mit und der Motor bollert unaufgeregt vor sich hin. Wie hieß es in einem Film sinngemäß "Das ist kein fahren, dass ist Stillstand. Ich muß mit dem Motor sprechen. Und hier hör' ich nicht was er sagt". Die Lenkung gibt mir genauso wenig Rückmeldung um die Mittellage, das ganze Auto -ja richtig, Auto- fährt sich wie in Watte gepackt und gibt wenig Rückmeldung.

Wir erreichen die Steigung. Uns macht das dank Leistung im Überfluß und kaum Gewicht (gefühlt) wenig aus. Das Motorengeräusch verändert sich etwas. Geschwindigkeit verlieren wir erst, als wir auf den Axor auflaufen. Der ist auf 40t ausgeladen und tut sich an der Steigung schwer über Tempo 50 zu bleiben. Ich gehe vom Gas um mit Abstand hinter ihm zu bleiben, ich will nicht neben ihm hängenbleiben oder die ausfahrt verpassen. Also wir hochgeschaltet und wir rollen mit niedriger Drehzahl weiter. Da kommt von rechts ein "den kannst du ruhig überholen". Okay, also Lücke suchen und Pedal to the metal. Zuerst passiert: nichts. Actros meint wir sind im falschen Gang, also erstmal im Getriebe die kleinere Gänge aktivieren. Irgendwie scheint er wenig von Durchzug von unten raus zu halten. Nun ja, wenn er meint. Er sollte seinen Motor ja besser kennen als ich. Als erstmal der kleinere Gang eingelegt ist, wandert die Tachonadel auch zügig aufwärts. Die Ganganzeige ebenso, alle paar sekunden wird geschaltet.

Die weitere Fahrt gestaltet sich relativ uninteressant. Der Spurassistent schlägt zweimal an und einmal bremse ich eine Kreuzung etwas optimistisch an. Als wir wieder am Ausgangspunkt ankommen bin ich glücklich und der Instruktor braucht erstmal eine Pause...

Erkentnisse für mich:

-der Automat fährt auf Sicherheit (mittlere Drehzahlen)

-Gas lupfen =>hochschalten

-Gasstoß bzw. Kickdown =>Vollgas/Runterschalten

p.s.:Sorry etwas lang geworden; einfach nicht lesen

Nachdem ich das alles durchgelesen hatte, steht da "einfach nicht lesen" ...

Zitat:

Original geschrieben von Kunstbanause

p.s.:Sorry etwas lang geworden; einfach nicht lesen

...  ein bisschen spät:rolleyes:;), @Kunstbanause...

 

Trotzdem war´s interessant ... in etwa die gleichen Erfahrungen, die ich seit gestern mit einem Actros 1846 mache.

Letzten Freitag fuhr ich einen Stralis 420, einige Tage davor Volvo FH12 480.

Während man bei den letzten beiden Lkw die Fahrleistung sehr feinfühlig mit dem Gaspedal dosieren konnte, "widersetzte" sich der Actros dieser gefühlvollen Fahrweise: Er will  - unter Teillast (und erst recht unter Volllast) - "getreten" werden, sprich: Gaspedal von Anfang an gleich voll durchtreten - genauso wie der TGA 530, den ich im Frühjahr fuhr.

... und noch ein grosser Unterschied, den du auch erwähnt hast: Die Wirkung des Retarders ist beim Actros bereits auf Stufe 1 gewaltig (stärker als bei FH &Co).

Was ich damit sagen will: Jedes Modell (mit seiner eigenen Motor-/Getriebekombination) hat seine eigene Charakteristik, auf die der Fahrer sich einstellen muss, um das Fahrzeug entsprechend seiner Eigenart optimal zu bewegen und zu bedienen - inkl. der kleinen "Helferlein". 

 

Grüsse,     motorina (der sich - notgedrungen - auf den Stern schon eingestellt hat).

Themenstarteram 2. September 2008 um 19:30

Zitat:

[Was ich damit sagen will: Jedes Modell (mit seiner eigenen Motor-/Getriebekombination) hat seine eigene Charakteristik, auf die der Fahrer sich einstellen muss, um das Fahrzeug entsprechend seiner Eigenart optimal zu bewegen und zu bedienen - inkl. der kleinen "Helferlein". 

Genau,

das ist es, man muss sich daran gewöhnen, so langsam krieg ich auch den Dreh raus.

 

am 2. September 2008 um 19:40

Zitat:

hast du eben nicht!

hab ich eben wohl!!!, ob ich jetzt in 2 kleine sätzen schreib wenig gas = viel hochschalten fahren mitg niedriger drehzahl viel gas= fahren mit hoher drehzahl wenig hochschalten schneller beschleunigen

oder ob ich dafür 5d4 seiten brauch .......

 

Zitat:

Actros dieser gefühlvollen Fahrweise: Er will - unter Teillast (und erst recht unter Volllast) - "getreten" werden, sprich: Gaspedal von Anfang an gleich voll durchtreten -

watt fährstn powershift oder noch die alte schaltautomatik ???

bei der alten schaltautomatik ist am besten du gibst vollgas bis er von der ampel angefahren ist damit simulisierst du dem rechner du willst richtig hurtig weg, und gehst dann auf halbstellung am gaspedal dann dreht er nämlich nicht bis zum roten bereich sondern schaltet zügig hoch ....., und auf der autobahn kurz vorm berg einfach kurz nen kickdown machen (wenn man 85km/h fährt) und dann schaltet er von allein nen halben und geht in den berg rein, oder selber kurz nen halben geben das man dem getriebe sagt hallo, hier isn berg

Hallo @Matze,

es ist ein Powershift mit allen erdenklichen "Helferlein" ... und es ist halt eine Umgewöhnung, dass du beim Anfahren erst mal voll durchtrittst.

... und wenn du erst 250km leer fährst (17t GG) und dann anschliessend 22t Ladung bekommst, dann braucht das Motormanagement etwas lange, bis es kapiert, dass auf einmal volle Leistung benötigt wird ... da waren Stralis und FH schneller am angepassten "Umprogrammieren".

Grüsse,    motorina.

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

Zitat:

hast du eben nicht!

hab ich eben wohl!!!, ob ich jetzt in 2 kleine sätzen schreib wenig gas = viel hochschalten fahren mitg niedriger drehzahl viel gas= fahren mit hoher drehzahl wenig hochschalten schneller beschleunigen

oder ob ich dafür 5d4 seiten brauch .......

das ist aber immernoch falsch, wenn man weniger gas gibt schaltet er nicht mehr und nicht weniger als wenn man vollgas gibt, er schaltet nur früher!

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