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Sägezahn vorbeugen

Themenstarteram 17. Oktober 2015 um 7:23

Hallo,

habe in meinen 20 Zoll Reifen einen heftigen Sägezahn an der HA.

Jetzt bin ich auf der Suche nach 2 neuen, die weniger anfällig auf sowas sind, welche kommen da in Frage?

Es handelt sich um einen Passat CC 2.0 TDI DSG (170 PS)

Reifengrösse 235/30/20 muss es sein. Auf was kann/sollte ich achten, um das so gut es geht zu vermeiden?

Ein Tausch der Reifen von VA zur HA und umgekerht hab ich bisher nicht gemacht, werde ich aber ab jetzt alle 5.000 Km vollziehen..

Beste Antwort im Thema

Kauf dir anständige Stoßdampfer , Sägezahne sind ja das Ergebniss eines hüpfendes Rades .

Viel vergessen das große Felgen plus Reifen sackschwer sind , und gebändigt werden müssen.

Aus 1 Kg Mehrgewicht des Rades statisch werden mal eben bis 40 Kg dynamisch , die gebändigt werden müssen , weshalb die Verwendung sinnlos großer Felgen aus Posergründen ausgesprochen fragwürdig ist .

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am 17. Oktober 2015 um 9:58

Hi ,

Erstmal... welche Reifenmarke hast Du drauf ? , Sommer ? Winterreifen ? Ich gehe bei Deiner Abmessung von Sommerreifen aus.

 

Die Sägezahnbildung hängt vor allem mit dem Reifenprofil zusammen , danach kommen andere kleinere Faktoren ins Spiel , Reifendruck , Anpressdruck , Fahrweise und was für ein Auto Du bewegst , und und und...

So die Theorie , in der Praxis gibt es schon komische Sachen , z.B zwei gleiche Autos , gleiche Bereifung und prinzipiell gleiche Fahrweise , der eine hat Sägezahnbildung der andere nicht , jetzt erkläre das mal eben. Tja.

Wie du erwähnst , der Tausch von VA zur Ha ist schon eine sehr gute Sache und die Einfachste Vorbeugung. Reifen ohne Laufrichtungsbindung sind da noch besser.

 

Zwei Reifen kann ich Dir persönlich wärmstens empfehlen :

Hankook Ventus S1 EVO K107

&

Michelin Pilot Super Sport

Habe die beiden auf meinem Kreuzer in 265/30 R22 & 295/25 R22 bei 440 PS .

Nach 30 000km nicht die kleinsten Anzeichen von Sägezahnbildung, beide Reifen sind TOP bei jedem Wetter.

Mfg.

am 17. Oktober 2015 um 10:01

Weniger anfällig für Sägezahn, welches Auto mit welchem Reifenhersteller besser kann, keine Ahnung.

Ist aber auch teilweise Glaubensfrage und .....

Ich würde in deiner Situation folgendes machen:

- nicht laufrichtungsgebunde Reifen, also asymetrisch z. B contiSportContact 3

- Hinterachse passt schon mal, bestes Profil auf Hinterachse

-dann zur vermeidung alle ....km auf der Hinterachse links nach rechts wechseln

- wenn vorne die Reifen fällig sind, Reifen Hinterachse diagonal nach vorne

( Profilstärke ausreichend voraussetzung)

-neue nicht laufrichtungsgebundene auf die Hinterachse

-und dann wechseln wie es nötig erscheint

Kauf dir anständige Stoßdampfer , Sägezahne sind ja das Ergebniss eines hüpfendes Rades .

Viel vergessen das große Felgen plus Reifen sackschwer sind , und gebändigt werden müssen.

Aus 1 Kg Mehrgewicht des Rades statisch werden mal eben bis 40 Kg dynamisch , die gebändigt werden müssen , weshalb die Verwendung sinnlos großer Felgen aus Posergründen ausgesprochen fragwürdig ist .

Moin, Moin!

Erst einmal ist festzustellen, dass eine deutliche Sägezahnbildung ein Mangel am Reifen zum Fahrzeug ist. Allerdings kann es ein Problem sein, hier einen Nachweis an antreten zu können, wenn es nicht die Serienbereifung ist. Alles Andere dazu geschriebene ist sicherlich richtig, um eine gewisse Vorbeugung zu treffen.

G

HJü

Zitat:

@KayBee schrieb am 17. Oktober 2015 um 09:23:07 Uhr:

 

Ein Tausch der Reifen von VA zur HA und umgekerht hab ich bisher nicht gemacht, werde ich aber ab jetzt alle 5.000 Km vollziehen..

Und weitere Punkte beachten;)

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=688174

Zitat:

@southernrock schrieb am 17. Oktober 2015 um 12:01:30 Uhr:

 

Ich würde in deiner Situation folgendes machen:

- nicht laufrichtungsgebunde Reifen, also asymetrisch z. B contiSportContact 3

-dann zur vermeidung alle ....km auf der Hinterachse links nach rechts wechseln

Bringt auch nicht immer was, hatte ich auch schon versucht.

 

Zitat:

@Orestor schrieb am 17. Oktober 2015 um 13:09:28 Uhr:

Kauf dir anständige Stoßdampfer , Sägezahne sind ja das Ergebniss eines hüpfendes Rades .

KANN, muss aber auch nicht der Grund für eine Sägezahnbildung sein.

Themenstarteram 17. Oktober 2015 um 13:11

Hallo, Danke für die zahlreichen Antworten!

Also wie gesagt fahr ich einen Passat CC, in dem ich meist allein unterwegs bin.

Der Wagen hat ein DCC Fahrwerk welches beim TÜV für I.o befunden wurde. Werden noch zum ADAC fahren und einen genauen Test machen lassen.

Das Fahrwerk ist mit H&R Federn tiefergelegt, 40mm, was das Rad ja eigentlich fester an den Boden drücken sollte.

Kann es helfen, etwas Gewicht, z.b einen Sandsack in die Reserveradmulde zu legen, um den Anpressdruck zu verstärken?

Reifen sind jetzt seit 20.000 Km Kumho KU 31. Vorne wie neu, hinten krasser Sägezahn, hab eich mal ein Bild angehängt. Komischerweise nur innen. Rest ist noch super und hat 6,5mm Profil.

Fahrprofil ist eher langweilig, bin eher der ruhigere Fahrer..

1445087444693
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Kürzere Federn in Verbindung mit 20-Zoll Rädern, das kann nur in die Hose gehen. Du wirst niemals ein gleichförmiges Abriebbild der Reifen erzielen, weil die Bedingungen dafür nicht gegeben sind.

Die Kumho hatte ich auch, hab ich nach einer Saison runtergeschmissen, da das Fahrzeug extrem laut geworden ist.

Themenstarteram 17. Oktober 2015 um 13:48

Kann ich so nicht unterschreiben. Mein OPC und GTI hatten damit keine Probleme.

Darum melde ich mich ja hier, weil ich das so krass nicht kenne..

Habe einen Caddy TDI aus der Betrugsserie BJ.2014 jedenfalls nach 18000km Sägezahn am Neuwagen Reifen Good Year Vector 5 Erstausrüstung. Davor habe 20 Jahre ohne Sägezahn Ganzjahresreifen gefahren. Mein Eindruck...Geldbeschaffungsmaßnahme der Reifenindustrie. Die Sache ist jetzt in der Gewährleistungsbearbeitung.

Ebenfalls massive Probleme mit dem Kumho gehabt... aufn S80 Sägezahn der dafür eigentlich unbekannt ist.

Zitat:

@KayBee schrieb am 17. Oktober 2015 um 15:11:28 Uhr:

 

Das Fahrwerk ist mit H&R Federn tiefergelegt, 40mm, was das Rad ja eigentlich fester an den Boden drücken sollte.

Nö... mit den kürzeren Federn verstellst du eigentlich nur den Arbeitsbereich der Dämpfer... und die sind für den "Anpressdruck" des Rades am Boden verantwortlich.

Wie regelt dieses DCC von VW überhaupt. Nur statisch, d.h. baut mehr Druck im Dämpfer auf, wenn dieser einfährt - also in deinem Fall praktisch immer, da er durch die Federn schon 4cm eingefahren ist... oder werden auch Daten der Beschleunigungssensoren berücksichtigt (Geschwindigkeit, Kurvenradius, usw...).

Angeblich sollen Fahrzeuge mit DCC nicht tiefergelegt werden (hab ich schnell mal gegoogelt - keine Quellen ;) ).

Aber: Kann der "Nullpunkt" der DCC Regelung auf die neue Fahrwerkshöhe eingestellt werden (Software)? Oder ist das Fahrwerk nun einfach nur eine Stufe "härter" als die von dir gewählte?

Themenstarteram 18. Oktober 2015 um 7:14

Das DCC Fahrwerk arbeitet meines Wissens nach mit einem Ventil, welches abhängig vom gewählten Modus mehr bzw weniger Querschnitt durch elin Ventil presst. Es passt sich auch den Gegebenheiten an, sprich Beschleunigung und Abbremsen.

Ja, das System wurde nach dem Tieferlegen neu angelernt, bzw auf die neuen Federn justiert. Die Unterschiede zwischen Sport, Komfort und Normal sind deutlich zu spüren.

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