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S212 E220 CDI Bj 2011 Klackern Im Motor

Mercedes E-Klasse S212
Themenstarteram 16. Februar 2024 um 18:00

Hallo ,

ich bin am Verzweifeln.

Also ich habe meinen S212 E220 CDI für einen Ölkühlertausch in der Werkstatt gehabt ,

zusätzlich ist noch eine undichte Leitung vom Getriebe ersetzt worden , und ebenso eine Getriebespülung sowie ein Ölwechsel und ein neuer Keilriemen .

Ich habe den wagen abgeholt und bin dann einen Tag später zur Arbeit und zurück gefahren , soweit alles gut .

Nachmittags dann , fing er plötzlich an sehr laut zu werden (siehe Video) .

Hat vielleicht jemand eine Idee was das wieder sein kann.

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49 Antworten

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 18. Februar 2024 um 12:37:57 Uhr:

Zitat:

@MR13 schrieb am 17. Februar 2024 um 21:11:41 Uhr:

Man muss sie geschickt auf dem falschen fuss erwischen und möglichst mit zeugen. Man muss ihnen selbst ne ausrede (erklärung) liefeen, die sie dazu bringt die versicherung einzuschalten. Das ist sehr schwer aber vllt hat ja einer ne idee.

Warum??

Zusammenhang zwischen Reparatur und Lagerschaden in den Raum stellen und dann soll die Werkstatt nachweisen, das dieses nicht so ist.

Lagerschäden nach arbeiten im Bereich des Ölkreislaufes, sowohl Ölkühler wechseln oder arbeiten am Turbol.....

Wenn du eine behauptung in den raum stellst, das es durch die reparatur des kfz, zum schaden gekommen ist hast du diese behauptung zu beweisen, nicht die werkstatt das es nicht so ist.

Ein sachverständiver arbeitet auch nicht für lau. Zumindest musst du da auch erst mal in vorleistung gehen. Ganz so simpel wie du das hier zumindest darstellst ist es allemal nicht. Selbst wenn der te die rechtsschutzversicherung hat bleibt noch die frage ob solche sachen mit abgedeckt sind.

Themenstarteram 18. Februar 2024 um 12:41

Ja , einfach wird das sicher nicht , und ich hoffe auch das sich die Werkstatt einsichtig zeigt , zumal ich den schon seit der jungt kenne. meine Rechtschutz übernimmt in aller Regel solche Sachen.

Zitat:

@MR13 schrieb am 18. Februar 2024 um 13:39:11 Uhr:

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 18. Februar 2024 um 12:37:57 Uhr:

 

Warum??

Zusammenhang zwischen Reparatur und Lagerschaden in den Raum stellen und dann soll die Werkstatt nachweisen, das dieses nicht so ist.

Lagerschäden nach arbeiten im Bereich des Ölkreislaufes, sowohl Ölkühler wechseln oder arbeiten am Turbol.....

Wenn du eine behauptung in den raum stellst, das es durch die reparatur des kfz, zum schaden gekommen ist hast du diese behauptung zu beweisen, nicht die werkstatt das es nicht so ist.

Ein sachverständiver arbeitet auch nicht für lau. Zumindest musst du da auch erst mal in vorleistung gehen. Ganz so simpel wie du das hier zumindest darstellst ist es allemal nicht. Selbst wenn der te die rechtsschutzversicherung hat bleibt noch die frage ob solche sachen mit abgedeckt sind.

Themenstarteram 19. Februar 2024 um 15:04

So , aktueller Stand ist , laut Aussage der Werkstatt könnte er das seiner Versicherung nicht melden , da diese angeblich eh nicht zahlen würden weil der Wagen schon 275000 km gelaufen hat. Er würde mir aber entgegenkommen und wäre mit einem Austauschmotor dran.

Tja da ist ja mal die frage wieviel € das entgegenkommen ist. Nur atm zahlen und einbau 0,00 € wäre natürlich überlegenswert, insofern das beim allgm. zustand noch sinn macht. Da muss die werkstatt mal die hosen runter lassen. Aber wie immer deine entscheidung: rep., langwierig gerichtlich streiten oder was auch immer. Zum glück muss ich es nicht entscheiden.

Viellicht kann man sich ja auf einen Deal verständigen: Du zahlst den Gebrauchtmotor (das wird sicher kein AT-Motor im klassischen Sinne) und er den Einbau. Oder sowas. Hauptsache, der Ölkühler ist dann schon gemacht ;)

Apropos, "die versicherung würde das nicht zahlen." Da glaube ich das ist vorgeschoben, dafür hat man eine betriebshaftpflichtversicherung. Man wird dann aber evtl hochgestuft quasi wie bei der kasko oder so.

Wie teuer war denn der Ölkühlertausch, wenn ich fragen darf? Hast du eine Rechnung darübe?

Themenstarteram 6. März 2024 um 19:16

Nein habe ich noch nicht , da ja kurz darauf (einen tag später der Motor verreckt ist.

Zitat:

@Aynali schrieb am 19. Februar 2024 um 20:14:54 Uhr:

Wie teuer war denn der Ölkühlertausch, wenn ich fragen darf? Hast du eine Rechnung darübe?

Themenstarteram 6. März 2024 um 19:20

So der aktuelle Stand ist nun , das ich einen Austauschmotor drin habe mit 169000 km gelaufen Er hat heute die Rechnung mit Dokumentation bekommen ,höhe dessen hat er nicht verraten).

Hat er direkt bei dem Umbauen lassen wo er den Motor gekauft hat.

In wie weit ich jetzt zur Kasse gebeten werde weiß ich noch nicht , da werde ich innerhalb der nächsten tage bescheid bekommen . Seine letzte Aussage war jedenfalls das er uns entgegen kommt.

Hatte jedenfalls für die letzten 2 Wochen einen Leihwagen bekommen.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Bei einem Lagerschaden nimmt man das Teil auseinander und schaut nach, was genau den Lagerschaden verursacht hat. Sollten dies auffindbare Substanzen sein, die mit dem Wechsel vom Ölkühler zusammenhängen können, ist der Zusammenhang offensichtlich. Meist fällt ja was rein, was sonst nicht reinkommen kann.

Es wäre eine erste Möglichkeit, den Fall der Rechtsschutzversicherung vorzustellen damit diese sich dazu äussern können, was sie für das angemessene Vorgehen halten. Die haben doch damit sicher Erfahrung. Einen Lagerschaden nach dem unsauberen Ölkühlerwechsel gibts zb auch beim OM642 ab und zu.

Nun hast Du aber einen ersten Schritt gemacht und den AT Motor der Werkstatt akzeptiert. Nun warten wir auf die Rechnung, und evtl geht alles gut aus weil der Werkstattinhaber bisschen überlegt hat wie er am besten rauskommt.

Hallo Zusammen,

kann mir jemand erklären wie ist es möglich, dass man durch Ölkühlerrausch die Motorschäden bekommen kann.

Es sollte irgendwas die Ölflüss verhindern sein!Aber was kann es sein bzw. was kann dazu führen?

Eigentlich Ölkühler zu tauschen ist nicht die große Geschichte!Ich verstehe es nicht!

Beste Grüße

Yaro

Themenstarteram 6. März 2024 um 20:21

Die Sache ist leider noch ein bisschen komplizierter , weshalb ich mir den Gang zum Anwalt gespart habe ( normalerweise geh ich bei sowas sofort zum Anwalt und diskutiere nicht lange rum).

Ich kenne den Meister und auch Werkstattinhaber schon seit meiner Jugend, und habe bisher alle meine Autos dort schrauben lassen ( er macht zwar grundsätzlich nichts ohne Rechnung , deshalb auch nicht unbedingt ein Schnäppchen) aber bisher war ich zufrieden dort.

 

Zitat:

@alxs schrieb am 6. März 2024 um 20:40:17 Uhr:

Bei einem Lagerschaden nimmt man das Teil auseinander und schaut nach, was genau den Lagerschaden verursacht hat. Sollten dies auffindbare Substanzen sein, die mit dem Wechsel vom Ölkühler zusammenhängen können, ist der Zusammenhang offensichtlich. Meist fällt ja was rein, was sonst nicht reinkommen kann.

Es wäre eine erste Möglichkeit, den Fall der Rechtsschutzversicherung vorzustellen damit diese sich dazu äussern können, was sie für das angemessene Vorgehen halten. Die haben doch damit sicher Erfahrung. Einen Lagerschaden nach dem unsauberen Ölkühlerwechsel gibts zb auch beim OM642 ab und zu.

Nun hast Du aber einen ersten Schritt gemacht und den AT Motor der Werkstatt akzeptiert. Nun warten wir auf die Rechnung, und evtl geht alles gut aus weil der Werkstattinhaber bisschen überlegt hat wie er am besten rauskommt.

Zitat:

@MercedesE350CDI schrieb am 6. März 2024 um 21:21:51 Uhr:

Die Sache ist leider noch ein bisschen komplizierter , weshalb ich mir den Gang zum Anwalt gespart habe ( normalerweise geh ich bei sowas sofort zum Anwalt und diskutiere nicht lange rum).

Hm, ich finde, im "Herumdiskutieren" liegt aber gerade auch eine Chance (und ich finde, sogar eine Verpflichtung für beide Seiten), solange sich die beiden Parteien nicht taub stellen. Die Chance liegt im Treffen einer vernünftigen Vereinbarung zwischen zwei Vertragspartnern zur Lösung des Problems, wie Ihr sie jetzt ja offenbar auch treffen konntet.

Vom juristischen Weg profitieren unmittelbar erstmal nur die beteiligten Anwälte. Auch wenn die Rechtsschutzversicherung (die einen nach einigen Fällen übrigens auch vor die Tür setzen kann) die Anwaltskosten trägt, ist doch hochgradig unsicher, ob es gelingt, hier ein Verschulden nachzuweisen. Gutachten, Gegengutachten - alles dauert Monate und am Ende sucht der Richter nach einer ausgleichenden Lösung, die man vielleicht auch selbst hätte finden können.

Im schlimmsten Fall verlierst Du, bleibst auf dem Schaden sitzen, stehst Du am Ende ohne repariertes Auto da, hast Deine Werkstatt und einen Jugendkumpel verloren. So habt Ihr stattdessen eine Lösung verabredet, wobei natürlich noch offen ist, ob Dein Anteil akzeptabel ist.

Ich finde Deinen gewählten Weg insofern vernünftig.

Themenstarteram 7. März 2024 um 18:17

Da hast du absolut recht .

Ich werde sehen wieviel ich bezahlen muss und halte Euch hier auf dem laufenden .

Fakt ist das der Wagen aktuell sehr gut läuft.

 

Zitat:

@cumberland_68 schrieb am 7. März 2024 um 06:54:01 Uhr:

Zitat:

@MercedesE350CDI schrieb am 6. März 2024 um 21:21:51 Uhr:

Die Sache ist leider noch ein bisschen komplizierter , weshalb ich mir den Gang zum Anwalt gespart habe ( normalerweise geh ich bei sowas sofort zum Anwalt und diskutiere nicht lange rum).

Hm, ich finde, im "Herumdiskutieren" liegt aber gerade auch eine Chance (und ich finde, sogar eine Verpflichtung für beide Seiten), solange sich die beiden Parteien nicht taub stellen. Die Chance liegt im Treffen einer vernünftigen Vereinbarung zwischen zwei Vertragspartnern zur Lösung des Problems, wie Ihr sie jetzt ja offenbar auch treffen konntet.

Vom juristischen Weg profitieren unmittelbar erstmal nur die beteiligten Anwälte. Auch wenn die Rechtsschutzversicherung (die einen nach einigen Fällen übrigens auch vor die Tür setzen kann) die Anwaltskosten trägt, ist doch hochgradig unsicher, ob es gelingt, hier ein Verschulden nachzuweisen. Gutachten, Gegengutachten - alles dauert Monate und am Ende sucht der Richter nach einer ausgleichenden Lösung, die man vielleicht auch selbst hätte finden können.

Im schlimmsten Fall verlierst Du, bleibst auf dem Schaden sitzen, stehst Du am Ende ohne repariertes Auto da, hast Deine Werkstatt und einen Jugendkumpel verloren. So habt Ihr stattdessen eine Lösung verabredet, wobei natürlich noch offen ist, ob Dein Anteil akzeptabel ist.

Ich finde Deinen gewählten Weg insofern vernünftig.

Zitat:

@Yaro schrieb am 6. März 2024 um 20:58:14 Uhr:

Hallo Zusammen,

kann mir jemand erklären wie ist es möglich, dass man durch Ölkühlerrausch die Motorschäden bekommen kann.

Es sollte irgendwas die Ölflüss verhindern sein!Aber was kann es sein bzw. was kann dazu führen?

Eigentlich Ölkühler zu tauschen ist nicht die große Geschichte!Ich verstehe es nicht!

Beste Grüße

Yaro

Das ist ganz einfach: Der Ölkühler liegt HINTER dem Ölfilter im Ölkreislauf.

Um den Ölkühler ist alles voller Schmutz, arbeitet die Werkstatt nicht 100% sauber, kann Schmutz in einen Ölkanal gelangen und dann beim ersten Motorstart mit dem Motoröl in eine Lagerstelle und da führt dann diese Verschmutzung zum Lagerschaden!

Typische Schlamperei oder zu laxes heran gehen an diese Arbeit.

MfG Günter

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