S211 Bj. 2004 Heckklappe schließt nicht, Fehler unglaublich!

Mercedes E-Klasse W211

Hallo für alle die wahnsinnig viel Geld sparen wollen:
Vor Ca 1. Jahr gab es erste Probleme mit dem eigentlichen Schließer/Schnapper. Er verriegelte nicht. Man musste 3 mal drauf hauen und er funktionierte bis heute. Seitdem gar nicht mehr. Dann ab nach MB und für nur 250€ gab es dann das gleiche Teil neu. Dann bin ich gefahren hab es ausgebaut und die verschweißten Plastikdübel geöffnet. Das war der Plastikdeckel. Es hat sich herausgestellt, dass ich mir das hätte sparen können. Dann unten das Schloss mit den Verriegelungen weggezogen. So kann man mit einem Auge durch einen 1cm großen Spalt ins Innere schauen.

Der Fehler der keiner ist und auch kein Kontakt schuld war, war der seltsamer Weise a usgehebelte Kugelkopfvom Drahtseil (ROT). 30 Minuten Schwitzen und der Zug war wieder drin.

Fazit: Scloss schließt perfekt. 250 Euro Material gespart. Die Entwickler haben sich nach meiner Meinung einen Arbeitsplatz für längere Zeit gemacht. Ich habe noch nie soviel unnötigen Mist in einem Schoss gesehen. Das gilt auch für die Schließanlagen in den Türen und noch Schlimmer im CdWechsler im Fahrzeug. Hier gilt das Motto WIR HABEN ALLE WEGE NACH ROM GENOMMEN um dorthin zu kommen.

Wo sind die Top Entwickler von früher?

Wer hat ähnliche Probleme gehabt?

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Hallo für alle die wahnsinnig viel Geld sparen wollen:
Vor Ca 1. Jahr gab es erste Probleme mit dem eigentlichen Schließer/Schnapper. Er verriegelte nicht. Man musste 3 mal drauf hauen und er funktionierte bis heute. Seitdem gar nicht mehr. Dann ab nach MB und für nur 250€ gab es dann das gleiche Teil neu. Dann bin ich gefahren hab es ausgebaut und die verschweißten Plastikdübel geöffnet. Das war der Plastikdeckel. Es hat sich herausgestellt, dass ich mir das hätte sparen können. Dann unten das Schloss mit den Verriegelungen weggezogen. So kann man mit einem Auge durch einen 1cm großen Spalt ins Innere schauen.

Der Fehler der keiner ist und auch kein Kontakt schuld war, war der seltsamer Weise a usgehebelte Kugelkopfvom Drahtseil (ROT). 30 Minuten Schwitzen und der Zug war wieder drin.

Fazit: Scloss schließt perfekt. 250 Euro Material gespart. Die Entwickler haben sich nach meiner Meinung einen Arbeitsplatz für längere Zeit gemacht. Ich habe noch nie soviel unnötigen Mist in einem Schoss gesehen. Das gilt auch für die Schließanlagen in den Türen und noch Schlimmer im CdWechsler im Fahrzeug. Hier gilt das Motto WIR HABEN ALLE WEGE NACH ROM GENOMMEN um dorthin zu kommen.

Wo sind die Top Entwickler von früher?

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Erstmal vielen Dank für eure Tipps. Ich finde, das Rattern der Zuziehhilfe hört sich bei mir an wie ein rundgelaufenes oder nicht mehr ganz vollständiges Zahnrad. Stellt sich mir nur noch die Frage, ob Schloss neu oder reparieren lassen.
Das Fahrzeug ist nun mittlerweile über 7 Jahre in meinem Besitz, da hätte es sich wohl ein neues verdient.
Oder doch eine Reparatur, hab aktuell ein Angebot in der Bucht für schlappe 79 Euro inkl. 24 Monaten (!) Garantie gesehen, was natürlich reizt....

Eine kurze Frage: Wir wollen gerade vom Dänemark Urlaub nach Hause fahren, aber nun geht die Heckklappe nicht zu... Gibt es evtl. einen provisorischen Trick, der zumindest für die Fahrt die Heckklappe geschlossen hält?

Guten Tag,
Sicherung vom Heckklappenschloß ziehen, dann bleibt diese zu. Allerdings kannst du dann nur noch von innen
aufmachen.
Gruß Toni

Zitat:

@sir_toni schrieb am 24. September 2020 um 12:00:29 Uhr:


Guten Tag,
Sicherung vom Heckklappenschloß ziehen, dann bleibt diese zu. Allerdings kannst du dann nur noch von innen
aufmachen.
Gruß Toni

Vielen Dank für deine Antwort! Habe gerade eben die Sicherung „Rückwandtürsteuergerät“ rausgezogen, aber keinen Effekt gehabt. Auch nicht beim abschließen des Autos 🙁 Muss dann wohl etwas mechanisches sein. Dann lese ich mir mal den Thread in Ruhe durch, vielleicht steht die Lösung schon beschrieben.

Edit: Wir haben einen VorMopf und bis heute früh ging noch die Zuziehhilfe, aber nun harkt nichts mehr ein

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Stecker vom Steuergerät abziehen, das hat denselben Effekt. Dazu muss die Innenverkleidung der Klappe runter, zumindest beim Mopf. Ich vermute, beim Vor-Mopf ist das ähnlich

Zitat:

@graupe007 schrieb am 24. September 2020 um 20:47:41 Uhr:


Stecker vom Steuergerät abziehen, das hat denselben Effekt. Dazu muss die Innenverkleidung der Klappe runter, zumindest beim Mopf. Ich vermute, beim Vor-Mopf ist das ähnlich

Danke für deine Antwort! Meinst du mit „Innenverkleidung Klappe“, dieses graue lange Teil, um an das Schloss zu kommen?

Ich habe nun die Verkleidung ausgebaut und an dem ROTEN Zug hin und her „gespielt“. Die Zuziehhilfe funktioniert wieder, allerdings nur mit einem Summen und schließt dann auch ab. Als Versuch habe ich den Stecker vom Schloss abgezogen und es funktioniert nun manuell/mechanisch einwandfrei, halt ohne die Zuziehhilfe... Hat es irgendwelche Auswirkungen ohne Stecker zu fahren?

Asset.JPG

Möglicherweise eine rote Meldung im KI, die sich (zumindest bei mir wars so) einfach wegdrücken lässt. Ein Pieps ab der Geschwindigkeit, wo die Parksensoren ausschalten lässt sich verschmerzen. Bin ein paar Tage zwangsweise so gefahren, die Schlösser waren monatelang von MB nicht lieferbar, mit den unnötigsten Ausreden.
Noch was lustiges am Rande: das alte Schloss hatte den gelben und roten Bowdenzug genau in der jeweils anderen Position montiert und die Funktion war ident. Nicht nachvollziehbar, oder das alte Schloss hat schonmal jemand *repariert* gehabt, möglicherweise diese Bude aus Polen, wo man Einsatz zahlt und dann das alte Schloss retourschickt.

Liebes Forum,
dieser Thread ist zwar schon etwas älter, aber die Problematik wohl so aktuell wie eh und je.
Seit gestern schließt das Schloss der Heckklappe an meinem S211 (Bj. 2003) nicht mehr. Zuvor mühte sich die Zuziehhilfe einige Male vergeblich ab, wie sie es in den letzten rund sechs Monaten bereits zuvor schon gelegentlich tat.
Doch nun half auch ein zusätzliches Drücken nicht mehr und wahrscheinlich warf ich die Klappe dann doch etwas zu fest zu. Der Haken am Schloss rastet jetzt nicht mehr ein.
Notschließung innenseitig bewirkte auch nichts.
Ich las in verschiedenen Foren und glaube eigentlich in diesem Thread die Lösung gefunden zu haben.
Also entfernte ich die untere Klappenverkeidung, um den Mechanismus zu prüfen.
Sowohl der gelbe Zug (Notschließung) als auch der rote Zug (Klappengriff) waren mit ihren Kugelköpfen an den Messing-Umlenkhebeln eingehakt. So entfernte ich das Schloss samt Zügen aus der Klappe und bog die Laschen der "Blechschale" der Schlosseinheit auf und spreizte sie ca. 1 cm weit vom Kunststoffgehäuse ab, um - wie in diesem Thread freundlichwerweise beschrieben - den inneren Mechanismus zu prüfen. Tatsächlich war der zylindrische Kopf des roten Zugs nicht mehr eingehakt. Nach mühseligem Probieren gelang es mir endlich, diesen Zugkopf in die leicht geschwungene Kunststoffschiene einzuhaken. Er hakte sehr weit zum Gehäuserand hin ein, so dass der Kugelkopf am anderen Ende des Zugs nun ca. 4 cm aus der roten Zughülle heraussteht. Ich fixierte den Überhang mittels einer geschlitzten Hülse aus einem Einweg-Strohhalm, die ich mit Klebeband zuklebte. Somit kann der Zug erstmal nicht mehr aus der Führung im Schloss heraus.
Allerdings schnappt der Haken des Schlosses nach wie vor nicht ein, wenn ich ihn z.B. mittels Bleistift eindrücke.
Daraufhin öffnete ich das Kunststoffgehäuse, indem ich mit einem Messer die 7 (?) Kunststoffnieten mit einem Messer abschnitt und dann den Deckel vorsichtig abhebelte.
Die Zahnräder und der Gusshebel haben keine der üblicherweise beschriebenen Beschädigungen. Alles dreht sich einwandfrei.
Warum rastet der Haken am Schloss nicht ein?
Spielt die Position des metallenen "Gabelfußes" direkt neben der Schiene, wo der zylindrische Kopf des roten Fußes einhakt, eine Rolle?
Ich bin für Ideen und Hilfe dankbar.

Img
Img
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Korrekt sollte es heißen:
Spielt die Position des metallenen "Gabelfußes" direkt neben der Schiene, wo der zylindrische Kopf des roten Zugs einhakt, eine Rolle?

Update:
Der Schließhaken schnappt wieder zu und lässt sich auch über die beiden Züge wieder lösen.
Wie zuvor von "DerWahreBachelo" beschrieben, lag es am ausgehakten zylindrischen Kopf des roten Zugs im Schloss.
Dieser muss, wie auf den Bildern zuvor, in die schwarze Kunststoffschiene eingehakt werden. Danach gilt es darauf zu achten, dass der "hufeisen- oder gabelförmige" Mitnehmer mit seiner Öffnung Richtung Schließhaken weist.
Dabei steht der Schieber darunter im Weg, womit sich das Kunststoffgehäuse nicht an die Blechschale drücken lässt.
Daher von der Seite einen dünnen Schraubendreher (oder Langen Nagel) nehmen und den stark federnden Schieber Richtung Schließhaken gedrückt halten, so dass der "Hufeisenmitnehmer" daran vorbei passt und die Schalen sich schließen lassen. Schwierig zu erklären, vielleicht helfen die Fotos etwas.
Fazit: Mit dem wertvollen Hinweis des Themenstarters und etwas Fummelei hat es dann doch geklappt.
Vielen Dank an Alle und bitte weiter so.
Guten Rutsch!

Img-5321-kopie
Img-5322-kopie

Zitat:

Update:
Der Schließhaken schnappt wieder zu und lässt sich auch über die beiden Züge wieder lösen.
Wie zuvor von "DerWahreBachelo" beschrieben, lag es am ausgehakten zylindrischen Kopf des roten Zugs im Schloss.
Dieser muss, wie auf den Bildern zuvor, in die schwarze Kunststoffschiene eingehakt werden. Danach gilt es darauf zu achten, dass der "hufeisen- oder gabelförmige" Mitnehmer mit seiner Öffnung Richtung Schließhaken weist.
Dabei steht der Schieber darunter im Weg, womit sich das Kunststoffgehäuse nicht an die Blechschale drücken lässt.
Daher von der Seite einen dünnen Schraubendreher (oder Langen Nagel) nehmen und den stark federnden Schieber Richtung Schließhaken gedrückt halten, so dass der "Hufeisenmitnehmer" daran vorbei passt und die Schalen sich schließen lassen. Schwierig zu erklären, vielleicht helfen die Fotos etwas.
Fazit: Mit dem wertvollen Hinweis des Themenstarters und etwas Fummelei hat es dann doch geklappt.
Vielen Dank an Alle und bitte weiter so.
Guten Rutsch!

Ich hatte das gleiche Problem und mit deinen Bildern und Erklärungen hab ich das auch hinbekommen, was mich echt überrascht hat. Also viel Geld gespart 🙂

Danke!

Geht auch ohne diese Fummelei.

Das Kunststoffzahnrad, welches am Bowdenzug sitzt, mit eiiner Zange in Uhrzeigerrichtung drehen, bis die Schlossnase schmappt.

VG

Zitat:

@Harry144 schrieb am 14. Dezember 2024 um 22:03:18 Uhr:


Geht auch ohne diese Fummelei.

Das Kunststoffzahnrad, welches am Bowdenzug sitzt, mit eiiner Zange in Uhrzeigerrichtung drehen, bis die Schlossnase schmappt.

VG

Man kommt aber nicht drum herum das Ende des Bowdenzugs wieder einzufädeln, richtig?

Ja, der muss natürlich reingefädelt werden.

Es geht um die Vorpannung, damit dass Schloss mit der richtigen Stellung der Nase wieder zusammengesetzt werden kann und gleichzeitig die Zahnräder die richtige Stellung haben, damit der Schloßhaken schnappt. Das klappt nicht gleichzeitig, wenn die Unterseite auch demontiert war.

Ist schwierig zu erklären und eigentlich nur verständlich, wenn man das Schloss schon mal auseinander hatte.

VG

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