S1000R mit 1,97m fahrbar?

BMW Motorrad S S 1000 R

Hallo an alle!

Mache dieses Jahr meinen letzten Führerschein, endlich den offenen. Bin derzeit auf der Suche nach einer sportlichen Maschine.

Auf dem Markt gibt es viele, jedoch wenige auf die ich drauf passe 🙁

Saß gestern kurz Probe auf einer bmw s1000r, aufgrund einer Empfehlung eines Freundes.

Nun muss ich sagen, das Sitzgefühl war im Vergleich zu anderen schon geil ..

Was sagt ihr - ist es möglich die Maschine mit 1,97m zu fahren ? Vielleicht mit ein paar kleineren Umbauten (sitzaufpolsterung, fußrasten, Lenker.. soweit möglich)

Anbei das Bild 😁

Danke schon mal an alle 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@BfmV_04 schrieb am 9. Februar 2019 um 11:44:57 Uhr:



Kann man die 1000r irgendwie anpassen, sodass es nicht mehr ganz so blöde aussieht ?

Wie willst'n das anstellen? Auf 150% Größe aufpumpen?

Du kannst den Sitz aufpolstern, die Rasten tieferlegen... die Vor- und Nachteile mal außen vor gelassen, ändert das aber nichts großartig an der Optik.

Wenn Du ein Mopped willst, dass nicht so "klein" aussieht, dann musst Du ein größeres kaufen.
So einfach ist das.

Aber wenn das "wie sehe ich auf dem Motorrad aus" ein tatsächliches Kriterium ist, sollte man sich vielleicht überlegen, ob man das Hobby von der richtigen Seite her angeht. 🙄

Fahr die Kiste probe und zwar mit Schutzkleidung (mit Jeans ist jedes Mopped bequem) und nicht nur 20 Minuten.
Wenn's dann passt, dann is' doch gut.

KTM Super Duke 1290 und die Yamaha MT-09 sollen für große Leute auch noch relativ viel Platz bieten.

53 weitere Antworten
53 Antworten

Zitat:

@g-b-R100GSPD schrieb am 11. Februar 2019 um 19:45:39 Uhr:



Zitat:

Ich denke mit Kopflastig meinst du einen hohen Schwerpunkt durch das Körergewicht.

Nein. ich meine Wirklich die statische Gewichtsverteilung einer Sportmaschine. (Plus Sitzhaltung)
Natürlich kommt dann der hohe Schwerpunkt sehr erschwerend hinzu.

Verstehe dich nicht, bist leider zu einsilbig.

Welche Sportmaschine meinst du?
Meinst du tatsächlich die S1000R ist zu kopflastig und Bremsen kann die GS besser???
In dem Beitrag in welchem du das erwähnt hattest, steht was von ner ollen XS400...

Sprich doch bitte mal Klartext. Danke!😎

Ich bin selber zwei Meter groß und hatte neulich mal die Gelegenheit, eine S1000R im Rahmen einer Testveranstaltung zu fahren. Fast hätte ich verweigert, weil ich wirklich extreme Probleme hatte, meine Gräten auf dem Ding zu sortieren.

Dieses Motorrad ist für Menschen wie uns einfach zu klein. Und wenn du schon den Kauf einer S1000XR aus optischen Gründen ablehnst, dann musst du dir schon darüber im Klaren sein, dass du auf einer S1000R echt scheiße aussehen wirst.

Offenbar steht dir der Sinn nach einem Mopped der Liga "krasses Gerät" - ob das bei deiner nicht vorhandenen Fahrpraxis eine gute Idee ist, das möchte ich dir selbst überlassen. Allerdings könntest du dir auch mal die KTM 1290 Superduke angucken. Das ist ebenfalls ein völlig krasses Gerät, schiebt wie eine Boden-Luft-Rakete und bietet langen Kerls eine etwas würdigere Sitzposition.

Fahrbar ist vieles....
..physisch angenehm ist davon nicht alles.

In der Tat... ich (1,93m) hatte im zarten Alter von 19 Jahren eine Kawa ZXR400.
Und ja, das sah ganz genau so aus, wie Ihr Euch das jetzt gerade vorstellt! 😁🙄

Aber damals war ich auch noch schlank (eher Spargel) und gelenkig. 😁
Heute undenkbar für mich.

Ähnliche Themen

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 12. Februar 2019 um 16:20:42 Uhr:


Aber damals war ich auch noch schlank (eher Spargel) und gelenkig. 😁
Heute undenkbar für mich.

Ach ja- damals🙁🙁

Zitat:

@CBRChristian schrieb am 11. Februar 2019 um 19:48:42 Uhr:



Zitat:

@g-b-R100GSPD schrieb am 11. Februar 2019 um 19:45:39 Uhr:


Nein. ich meine Wirklich die statische Gewichtsverteilung einer Sportmaschine. (Plus Sitzhaltung)
Natürlich kommt dann der hohe Schwerpunkt sehr erschwerend hinzu.

Verstehe dich nicht, bist leider zu einsilbig.

Welche Sportmaschine meinst du?
Meinst du tatsächlich die S1000R ist zu kopflastig und Bremsen kann die GS besser???
In dem Beitrag in welchem du das erwähnt hattest, steht was von ner ollen XS400...

Sprich doch bitte mal Klartext. Danke!😎

Natürlich ist die S1000RR mit Sportmaschine gemeint. Darum gehts doch hier, oder!
Und Kopflastig bedeutet, dass relativ viel des Gewichtes auf dem Vorderad lastet.
Für die Rennstrecke positiv.
Durch mein Gewicht und der Größe wandert der Schwerpunkt nach oben. (Bei leichteren kleineren nicht so gravierend)
Beim Bremsen wirkt der Schwerpunkt zur vorderen Radachse als Hebel.
Da der bei mir wie beschrieben länger ist (höherer Schwerpunkt) hebt es das Hinterrad früher.
Da der Schwerpunkt gesehen zur Längsachse auch weit vorne liegt ist dieser Hebel der entgegen wirkt relativ kurz.

So entsteht das Problem, dass die maximale Bremswirkung für mich zu gering wird.

Da ich gerne Passstraßen fahre (auch schnell bergab) ist nicht nur die Körperhaltung unmöglich, sondern der Effekt zur Stoppineigung wird noch stärker.

Das meinte ich.

Zitat:

@g-b-R100GSPD schrieb am 12. Februar 2019 um 20:03:06 Uhr:


Natürlich ist die S1000RR mit Sportmaschine gemeint. Darum gehts doch hier.

Vielleicht hast du die Threads etwas durcheinandergekriegt, denn hier gibt es gerade noch eine andere Debatte von einem Anfänger, der als erste Maschine eine S1000RR fahren will.

Hier geht es allerdings um eine S1000R, also die Naked/Streetfighter-Variante der RR, mit 160 PS nicht ganz so gemeingefährlich motorisiert und mit ihrem Superbike-Lenker auch nicht ganz so ein Bückstück. Die kriegt man schon über den Pass, ohne sich was zu brechen, vorausgesetzt man kriegt seine langen Haxen unter.

Dankt euch für alle antworten ! Der Beitrag hat sich ja ganz schön entwickelt.. ich halte mal fest:

Um Probefahrten komme ich nicht rum.. werde mich in einer Motorradkombi auf einige Maschinen setzen und schauen ob’s passt

Dann muss ich sehen wie ich mich auf den deutlichen PS-Zuwachs vorbereite

Als alternativmaschinen werde ich die mt09 / Speedtriple und ggf. Duke testen

Thanks a lot 🙂

Zitat:

@g-b-R100GSPD schrieb am 12. Februar 2019 um 20:03:06 Uhr:



Zitat:

@CBRChristian schrieb am 11. Februar 2019 um 19:48:42 Uhr:


Verstehe dich nicht, bist leider zu einsilbig.

Welche Sportmaschine meinst du?
Meinst du tatsächlich die S1000R ist zu kopflastig und Bremsen kann die GS besser???
In dem Beitrag in welchem du das erwähnt hattest, steht was von ner ollen XS400...

Sprich doch bitte mal Klartext. Danke!😎

Natürlich ist die S1000RR mit Sportmaschine gemeint. Darum gehts doch hier, oder!
Und Kopflastig bedeutet, dass relativ viel des Gewichtes auf dem Vorderad lastet.
Für die Rennstrecke positiv.
Durch mein Gewicht und der Größe wandert der Schwerpunkt nach oben. (Bei leichteren kleineren nicht so gravierend)
Beim Bremsen wirkt der Schwerpunkt zur vorderen Radachse als Hebel.
Da der bei mir wie beschrieben länger ist (höherer Schwerpunkt) hebt es das Hinterrad früher.
Da der Schwerpunkt gesehen zur Längsachse auch weit vorne liegt ist dieser Hebel der entgegen wirkt relativ kurz.

So entsteht das Problem, dass die maximale Bremswirkung für mich zu gering wird.

Da ich gerne Passstraßen fahre (auch schnell bergab) ist nicht nur die Körperhaltung unmöglich, sondern der Effekt zur Stoppineigung wird noch stärker.

Das meinte ich.

Da bin ich wieder, anderes Land, dafür mit funktionierendem Wlan.

Das ist doch mal eine vernünftige Erklärung, sorry, war vorher nicht eindeutig zusammen zu bekommen.
So wie sich das liest, wiegst du 150kg...
Ich wiege auch über 100kg. Stoppineigung bei S1000xx egal welcher, gibts quasi nicht.
Auch ist die Aussage, dass die GS das Bremsen besser kann als eine S1000RR ist ziemlicher quatsch. 🙄

Vorderradorientiert ist nicht nur für die Renne gut, sondern auch für das sportliche fahren allgemein.
Man hat im Gegensatz zu einer GS tatsächlich auch ein Gefühl fürs Vorderrad.

Wenn du eine RR gefahren bist (um die es hier gar nicht geht), ist es erstmal ziemlich gewöhnungsbedurftig wie tief der Lenker ist, dass fühlt sich beim harten Bremsen erstmal schon so an als würde man mit dem Oberkörper "drüber" wollen.

Hier gehts aber in der Tat um die R (nicht RR), der Lenker der R ist im Vergleich zur RR eher ein Tourenlenker, also recht hoch angebracht.

Für mch klingt das hier nach einem übergewichtigen GS und/oder Tourenfahrer der im Sportbereich nie zuhause war, dann einmal eine RR gefahren ist und dieses Gefühl hatte über dem Lenker abzusteigen, wenn er die brachiale Bremse der RR betätigt hat.😁😁

Aber dennoch danke das du von der Einsilbigkeit weg gekommen bist und deutlich gemacht hast was du ausdrücken wolltest.🙂

Zitat:

Wenn du eine RR gefahren bist (um die es hier gar nicht geht), ist es erstmal ziemlich gewöhnungsbedurftig wie tief der Lenker ist, dass fühlt sich beim harten Bremsen erstmal schon so an als würde man mit dem Oberkörper "drüber" wollen.

Du wirst es ja wissen.

Bin auch die R gefahren. Das gleiche Problem.

Ich sag ja nicht, dass die Bremswirkung schlecht ist, aber die Stoppineigung (wie jemand anderes es nannte) ist schon stark wenn jemand mit meiner Größe und meinem Gewicht sportlich fährt. (kann jeder gerne mal bei 12% oder mehr Gefälle ausprobieren.
Und wer ein eintauchendes Vorderrad als Indikator fürs Gefühl braucht, bitte.
Mir reichts, wenn ich die die Unebenheiten spüre. Die Bremswirkung merk ich auch so.

Aber der Threadersteller hat ja schon erkannt, das eine ausgiebige Probefahrt ein muss ist.

Zitat:

@g-b-R100GSPD schrieb am 12. Februar 2019 um 20:03:06 Uhr:



Zitat:

@CBRChristian schrieb am 11. Februar 2019 um 19:48:42 Uhr:


Verstehe dich nicht, bist leider zu einsilbig.

Welche Sportmaschine meinst du?
Meinst du tatsächlich die S1000R ist zu kopflastig und Bremsen kann die GS besser???
In dem Beitrag in welchem du das erwähnt hattest, steht was von ner ollen XS400...

Sprich doch bitte mal Klartext. Danke!😎


Und Kopflastig bedeutet, dass relativ viel des Gewichtes auf dem Vorderad lastet.
Für die Rennstrecke positiv.

Die Gewichtsverteilung der RR ist genau 50:50. Alles andere wäre auf der Rennstrecke ganz bestimmt NICHT wünschenswert...

PS: Im Übrigen ist der Körper des Fahrers (neben Gas und Bremse) das wichtigste Instrument um die Gewichtsverteilung eines Motorrads zu ändern...

Zitat:

@Ale Petacchi schrieb am 19. Februar 2019 um 09:41:20 Uhr:



PS: Im Übrigen ist der Körper des Fahrers (neben Gas und Bremse) das wichtigste Instrument um die Gewichtsverteilung eines Motorrads zu ändern...

Jepp... wissen nur viele nicht, ich bin da bestimmt auch kein Musterknabe... aber manchmal sieht man Leute auf'm Mopped sitzen, da meinst die hätten nen Stock im Ar*** bis unter die Schädeldecke.

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 19. Februar 2019 um 12:07:36 Uhr:



Zitat:

@Ale Petacchi schrieb am 19. Februar 2019 um 09:41:20 Uhr:



PS: Im Übrigen ist der Körper des Fahrers (neben Gas und Bremse) das wichtigste Instrument um die Gewichtsverteilung eines Motorrads zu ändern...

Jepp... wissen nur viele nicht, ich bin da bestimmt auch kein Musterknabe... aber manchmal sieht man Leute auf'm Mopped sitzen, da meinst die hätten nen Stock im Ar*** bis unter die Schädeldecke.

Aber sicher nicht auf einem Sportler. Da dürfte das schwierig bis unmöglich sein.😁 - zumindest, wenn man über 180cm groß ist.
Welche Körperhaltung nun ergonomisch günstiger ist, Buckel oder gerader Rücken, überlasse ich den Spezialisten. Ich habe immer das Gefühl, irgendwo dazwischen zu sitzen(hängen).

Mein erster Supersportler war einen GSX-R 1100 von 1988, damals wirklich sportliche Sitzhaltung, aus heutiger Sicht ein schönes Tourenmotorrad, auch mit 193cm😁😁

Dann isses halt ein krummer Stock.... klar, sitzt man etwas nach vorne gebeugt. Aber Bewegungen nach rechts oder links, oder den Kopf zum ausgleich der Schräglage neigen.... keine Chance!

Also "Stock im Arsch" im Sinne von "wie erstarrt" unabhängig von aufrecht oder gebückt.

Zitat:

@g-b-R100GSPD schrieb am 18. Februar 2019 um 19:29:05 Uhr:



Zitat:

Wenn du eine RR gefahren bist (um die es hier gar nicht geht), ist es erstmal ziemlich gewöhnungsbedurftig wie tief der Lenker ist, dass fühlt sich beim harten Bremsen erstmal schon so an als würde man mit dem Oberkörper "drüber" wollen.

Du wirst es ja wissen.

Bin auch die R gefahren. Das gleiche Problem.

Ich sag ja nicht, dass die Bremswirkung schlecht ist, aber die Stoppineigung (wie jemand anderes es nannte) ist schon stark wenn jemand mit meiner Größe und meinem Gewicht sportlich fährt. (kann jeder gerne mal bei 12% oder mehr Gefälle ausprobieren.
Und wer ein eintauchendes Vorderrad als Indikator fürs Gefühl braucht, bitte.
Mir reichts, wenn ich die die Unebenheiten spüre. Die Bremswirkung merk ich auch so.

Aber der Threadersteller hat ja schon erkannt, das eine ausgiebige Probefahrt ein muss ist.

Guck mal, du vergleichst ernsthaft eine GS mit einer RR und jetzt hast du bei der R welche eine gänzlich andere/aufrechtere Sitzposition hat als die RR das gleiche Problem.
Merkst du nicht das etwas nicht stimmen kann?😰
So Äpfel mit Schrauben vergleichen und so?🙄

Telelever ist was feines, hat aber auch BEWIESEN Nachteile.
Denkst du nicht, dass es seinen Grund hat, dass die wirklichen Sportler bei BMW kein Telelever haben? Denk mal darüber nach. Tip: Es könnte um die Problematik "Gefühl fürs Vorderrad" gehen.😉

Wie du weißt, ist das eigentliche Problem beim Motorradfahren oft die Person die das Motorrad fährt.
Kauf dir am besten mal das Buch "Die obere Hälfte des Motorrades"
Wichtig, lesen nicht vergessen!

Deine Antwort
Ähnliche Themen