S Klasse Baureihe 223

Mercedes S-Klasse W223

MBpassion hat ein Frontbild der S Klasse veröffentlicht -Baureihe 223.

https://...mercedes-benz-passion.com/.../

Bild hier:

https://...mercedes-benz-passion.com/.../...23-S-Klasse-Details-31.jpg

Hat wer mehr Details?

Beste Antwort im Thema

Leider kann man nur einmal Grün drücken.

Aus eben diesem Grund habe ich mir genau jetzt eine S-Klasse geleistet. Damit fahre ich jeden Tag, das ist die pure Unvernunft. Deshalb macht mir das auch solchen Spaß. Vielleicht ist das in 10 Jahren gar nicht mehr möglich, vielleicht falle ich auch morgen tot um? Will ich mal nicht hoffen.

VW baut in Zwickau (ein Schelm, wer Arges dabei denkt) ein Werk für lustige kleine Plastik-Elektrokarren fürs gemeine Volk. Auslandsreisen: Böse! Für uns natürlich nur. Tut mir leid, das kenne ich alles schon. Will ich nicht wieder. Der Unterschied: Jetzt wollen es angeblich viele plötzlich so. Zumindest wird uns das so verkauft. ... 😰😎🙄

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In meiner Garage stehen nun neben dem Motorsport-Spielzeug noch ein W220 und ein W221. Gerne hätte ich noch einen W140 und einen W126, aber dazu fehlt der Platz. Meine andere Leidenschaft, die Armbanduhren, nimmt zum Glück nicht so viel Platz ein. Gerade habe ich noch eine neue Daydate 41 zugekauft, obwohl ich eine Vorgängerin besitze, weil die 41 schlanker und eleganter geworden ist. Und vor kurzem ließ ich eine IWC mit ewigem Kalender für relativ viel Geld revidieren, weil das gute Stück auch schon 30 Jahre auf dem Buckel hat. Und das gerne, denn auch meine Enkel, die fiktiven, könnten sie noch beim Uhrmacher instandsetzen lassen. Von Leuten, die Kittel tragen, keine Brioni-Anzüge. Ich fragte meinen Autoschrauber des Vertrauens (in Düsseldorf, nicht in Panama) neulich, ob er sich zutraue, egal welche Komponenten am W220/221 zu reparieren. Er sagte ja. Deshalb habe ich meinen W222 verkauft und den W221 angeschafft. Ich verweigere mich nicht der Jetztzeit, aber in meiner Garage und an meinem Handgelenk möchte ich noch echte Technikkunst sehen. Das wird einer wie Sebastian vermutlich belächeln, aber aus meiner Sicht bin ich der tatsächliche Daimler-Fan, ebenso wie Jens.

Zitat:

@TimJones schrieb am 17. Juli 2019 um 04:26:46 Uhr:


In meiner Garage stehen nun neben dem Motorsport-Spielzeug noch ein W220 und ein W221. Gerne hätte ich noch einen W140 und einen W126, aber dazu fehlt der Platz. Meine andere Leidenschaft, die Armbanduhren, nimmt zum Glück nicht so viel Platz ein. Gerade habe ich noch eine neue Daydate 41 zugekauft, obwohl ich eine Vorgängerin besitze, weil die 41 schlanker und eleganter geworden ist. Und vor kurzem ließ ich eine IWC mit ewigem Kalender für relativ viel Geld revidieren, weil das gute Stück auch schon 30 Jahre auf dem Buckel hat. Und das gerne, denn auch meine Enkel, die fiktiven, könnten sie noch beim Uhrmacher instandsetzen lassen. Von Leuten, die Kittel tragen, keine Brioni-Anzüge. Ich fragte meinen Autoschrauber des Vertrauens (in Düsseldorf, nicht in Panama) neulich, ob er sich zutraue, egal welche Komponenten am W220/221 zu reparieren. Er sagte ja. Deshalb habe ich meinen W222 verkauft und den W221 angeschafft. Ich verweigere mich nicht der Jetztzeit, aber in meiner Garage und an meinem Handgelenk möchte ich noch echte Technikkunst sehen. Das wird einer wie Sebastian vermutlich belächeln, aber aus meiner Sicht bin ich der tatsächliche Daimler-Fan, ebenso wie Jens.

Tja,

es gibt wohl für jede Sichtweise gute Argumente...

Ich muss zugeben, auch die aktuellen Daimler-Modelle finde ich phantastisch, von der Begegnung mit einem aktuellen CL berichtete ich ja einmal...
Sehr schade finde ich, dass soviel Begeisterung abhanden gekommen ist, da wird nach Reduktion an vielem gegeiert, da sind "Gehhilfen", wie Elektroroller, der letzte Schrei, da muss man sich dreimal überlegen, in welche verruchten Ecken man mit seinen Fahrzeugen noch fahren kann, ohne mit Beschädigungen oder Pöpeleien davonzukommen...

Waren das noch Zeiten, wo neue S-Klassen zelebriert wurden, Imagefilme (z.B. zum 140er) sind ja mittlerweile fast Kult...

Und, das finde ich fast noch betrüblicher, dass es auch in den Werkstätten zunehmend einen Verlust an Respekt am Eigentum Dritter gibt, wenn ich mir anschaue, wie zum grossen Teil mit den Kundenfahrzeugen, auch in dieser Klasse, umgegangen wird.
Letzteres immer wieder erfahren, ersteres glücklicherweise bei "uns" noch nicht sehr ausgeprägt...
Vorgestern meinen CL für knapp € 120,- betankt (fast DM 250,-), nachdem die € 100-Grenze geknackt war, schaute ich zur Seite, ob unter (!) dem Daimler etwas hervorlief - glücklicherweise nicht...
Aber, da wird das Tanken schon dekadent und wenn die Wasserköpfe, die ja in diesem Land der Weltverbesserer und Selbstbeschneider, auf dem Silbertablett zur Macht gebuckelt werden, an den Hebeln der Macht ihr Unwesen treiben können, dann fliessen in 5 Jahren locker € 200 in den Tank...

Unbestritten, sehr dekadent und jammern in einer anderen Liga, aber Freude oder Dinge, die das Leben, Augenblicke, auch schön machen können, lassen sich eben auch so definieren.
Auch wenn es in diesem Land zunehmend Fratzen gibt, die das ganze Leben vorschreiben möchten, eine solche syphilisinfizierte Ideologie hatten wir hier, bis vor 30 Jahren...
"Pünktlich" zum 30. Jahrestag, können auch solche Leute nun in Bremen "mitregieren", pervers, was in diesem Land mittlerweile alles so möglich ist...

Aber zurück zum Thema :
Ja, wenn ich es zum Exzess treiben möchte, lege ich mir noch eine gute Armbanduhr aus meiner Sammlung um das Handgelenk, eine GUB (mehr als 50 Jahre alt), oder doch eine Rado, Tissot oder Chopard?
Überbleibsel aus viel "besseren Tagen", aber genussvolle Momente, in einem tollen Auto, herrliches Wetter und ein schöner Zeitmesser am Handgelenk, in gutem Tuch und italienischen Schuhen, die Dekadenz nach oben treiben, bei guter Musik... wohlwissend, dass sich damit die Zeit nicht endlos geniessen lässt, sei es aus wirtschaftlichen Gründen, aber vielmehr wegen der Gewissheit, wie endlich die Zeit hier ist...

Und wenn ich heute meine Benzen, meinen Cadillac, Uhren etc. sehe, dann stellt sich eben nicht mehr die Frage, was muss ich tun, damit ich die Fahrzeuge in 10, 15 oder gar 20 Jahren vielleicht noch fahre, da stellt sich vielmehr die Frage, ist man da überhaupt noch da...

Eines sagen kann ich schon, die wahrscheinlich letzten Jahre, wo das Fahren mit Genuss verknüpft ist, mich die Faszination eines Daimlers in seinen Bann zieht, ob ich ihn selber fahre oder in einem Taxi, völlig egal, wo mich auch mein Cadillac begeistert (ganz anders wie meine S-Klassen), den Zug habe ich nicht verpasst und das Tolle ist, dass es recht viele Enthusiasten von "uns" gibt...

Am Ende des Tages sind es nur Ausschnitte des Lebens, die machen es schön und kurzweilig, sind aber nicht des Pudels Kern -

Das war meine frühmorgendliche Prosa!

Viele Grüsse
Jens

Leider kann man nur einmal Grün drücken.

Aus eben diesem Grund habe ich mir genau jetzt eine S-Klasse geleistet. Damit fahre ich jeden Tag, das ist die pure Unvernunft. Deshalb macht mir das auch solchen Spaß. Vielleicht ist das in 10 Jahren gar nicht mehr möglich, vielleicht falle ich auch morgen tot um? Will ich mal nicht hoffen.

VW baut in Zwickau (ein Schelm, wer Arges dabei denkt) ein Werk für lustige kleine Plastik-Elektrokarren fürs gemeine Volk. Auslandsreisen: Böse! Für uns natürlich nur. Tut mir leid, das kenne ich alles schon. Will ich nicht wieder. Der Unterschied: Jetzt wollen es angeblich viele plötzlich so. Zumindest wird uns das so verkauft. ... 😰😎🙄

Zitat:

@Topfgucker schrieb am 17. Juli 2019 um 10:43:46 Uhr:


Der Unterschied: Jetzt wollen es angeblich viele plötzlich so. Zumindest wird uns das so verkauft. ... 😰😎🙄

Das ist genau der Punkt in unserer Zeit!!!!

Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär

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Zitat:

Und, das finde ich fast noch betrüblicher, dass es auch in den Werkstätten zunehmend einen Verlust an Respekt am Eigentum Dritter gibt, wenn ich mir anschaue, wie zum grossen Teil mit den Kundenfahrzeugen, auch in dieser Klasse, umgegangen wird.

Das Personal in den Werkstätten hat es eben mittlerweile verinnerlicht, dass sie an Wegwerfprodukten arbeiten, die am Ende des Leasings für die Tonne sind, wo soll da die Wertschätzung herkommen?

Nun,

meine "Wegwerfprodukte" sind ja nun schon über der Zeit, 24 bzw. 19 Jahre...

Und selbst wenn, es geht um Achtung vor dem Eigentum Dritter, manchmal werde ich den Eindruck nicht los, dass da Neid und Missgunst die Runde machen...

Wohl denen, die viele Arbeiten selber ausführen können...

Ach also unsere VT ist ein relativ kleiner Betrieb mit Old/Youngtimerbegeisterter Eigentümerfamilie im Vorort. Als ich Kunde wurde gab es einen 260E als Werkstattersatzwagen und ähnliches. Als ich den damals aktuellen 215er CL abgab hat man sich dafür entschuldigt. Ich habe mich dagegen sehr drüber gefreut. Mittlerweile ist die Ersatzwagensituation aber auch eine andere, die Kundschaft ist aber vergleichbar (immer ein großer Anteil an alten Benzen) - ich freue mich jedes Mal und bin gern ein treuer Kunde. Wertschätzung für den Kunden und die Fahrzeuge wird dort groß geschrieben!

Man sollte bei allem Werkstatt-Bashing bitte auch mal daran denken, dass das Prinzip gilt: "Wie ich in den Wald reinrufe, so schallt es auch wieder heraus!"

Ich werde in der Ndl Darmstadt (3 MB Fahrzeuge) bestens bedient, egal ob es unsere (S)issi, C-Cabrio oder A-Klasse ist. In einem Gespräch mit dem Personal wurde sich teilweise eben auch über das Verhalten der "Kunden" ausgelassen.

- Wenn z. B. ein 2. Liga Spieler ein Mietfahrzeug nicht annehmen möchte, weil es aus der Ndl MZ kommt, dann kann man sich nur an den Kopf fassen!
- Wenn ein <= 20 jähriger in der Ndl einen auf großen Macker macht und darauf besteht, einen AMG als Ersatzwagen zu erhalten, weil er einen poppeligen C63 (den Pappa geleast hat) zur Inspektion abgibt, gilt das Gleiche!

Eines sollte klar sein; in den Werkstätten arbeiten auch nur Menschen. Behandle jeden, wie Du selbst behandelt werden möchtest; dann sollte es solche Probleme eigentlich nicht geben.

Ich habe Fahrzeuge der Oberklasse von BMW (6er, 7er), AUDI (A8, R8) und MB gefahren. Bis auf AUDI (dort sind sie mit meinem R8 privat durch die Gegend gefahren!) kann ich den Werkstätten im Rhein-Main-Gebiet nur Bestnoten geben. Das gilt sowohl für den Service als auch für den zuvorkommenden Kundenservice.

Einziger Wermutstropfen ist der Ferrarihändler in FFM - aber die Geschichte(n) würden hier maßlos den Rahmen sprengen! Mittlerweile wird das Auto seit mehr als 15 Jahren bei einer freien Werkstatt gepflegt und es gab - für mich - nie eine bessere Entscheidung.

Grosse Worte,

aber du darfst davon ausgehen, dass meine Geduld nahezu endlos ist, vielmehr liegt es wohl daran, welchen Anspruch man hat.

Manche bringen noch Blumen mit, dass deren Fahrzeug überhaupt repariert wird, ob da Fettflecke, dreckige Werkstattlatschen oder mit angeschmutzer Werkstattbekleidung in die Polster geflätzt wird ist egal...

Felgencuts, Lackkratzer oder oder mal eine leichte Delle, das wird "übersehen"...

Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken, "gute Leute" sind am Markt fast nicht mehr zu haben, wie mir ein Werkstattleiter einmal sagte und das, "was" da ist, möchte/muss man deshalb behalten...
Es sind mit Sicherheit natürlich nicht alle (!) Mitarbeiter so eingestellt, aber es reichen 1-2 in der Werkstatt, die für ein "differenziertes" Bild erheblich sein können.

Und noch einmal, wenn etwas "passiert", was ja sein kann, ist entscheidend, wie damit umgegangen wird, da werden Defizite durchaus eingeräumt, aber einige der genannten Schäden sind ohne viel Aufwand nicht reversibel bzw. habe ich niemals diesbezüglich darauf bestanden.

Für mich bleibt es dabei :
Der Umgang, die Sorgfalt und der Respekt vor Kundeneigentum, lässt oftmals zu wünschen übrig.

Irgendwie bleibt vor jedem Werkstattaufenthalt ein mulmiges Gefühl, wenngleich man auch dort mittlerweile weiss, welche Sorgfalt angesagt ist, es gibt ja zum "Ausgleich" noch ausreichend Kundschaft, denen das egal ist...

Und noch einmal, wenn etwas "passiert", was ja sein kann, ist entscheidend, wie damit umgegangen wird, da werden Defizite durchaus eingeräumt, aber einige der genannten Schäden sind ohne viel Aufwand nicht reversibel bzw. habe ich niemals diesbezüglich darauf bestanden.
Genau so ist es! Solange man zu dem Mist steht, den man "verzapft" hat, ist es aus meiner Sicht o.k.
In DA wurde erst kürzlich der neue Glaspalast fertig gestellt.
Wenn man mit seinem Fahrzeug auf das Gelände fahren möchte, wird es vorher mit Kameras fotografiert; so sollte eine spätere Beweisführung (bei Beschädigungen an der Karosserie) möglich sein.

Das ist natürlich optimal!!!
Super!!!

https://www.autoevolution.com/.../...ms-flush-door-handles-136269.html

Gruß Xysis

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