Rumpfmotor 2276ccm
Hallo Leute!
Ich habe mir mal ein Herz gefasst, und selber ein Thema aufgemacht.
Ich bin nun schrittweise dabei, die Teile zu überprüfen, bevor ich die zum Motorenbauer weggebe.
In früheren Beiträgen habt Ihr bestimmt schon gelesen, dass ich mich nun doch nicht traue, den Motor allein zusammenzubauen. Das liegt ganz einfach daran, dass es soooo viel Geld ist, dass ich nur einen Versuch habe und wenn der nicht klappt... Ich nie einen richtig grossen Motor besitzen werde.
Manche Motoren sehen nach einem richtigen Schaden innen aus, wie Dresden nach dem Bombenangriff. Davor habe ich Respekt!
Einen kleineren (billigeren) Motor werde ich später vielleicht mal selbst versuchen. Mal sehen, wieviele Teile von den Motoren so übrigbleiben und was man dann daraus machen kann.
Das Bild zeigt gerade, wie ich die Kurbelwellen- Auswuchtung überprüfe. Durch ankleben von Magneten bin ich darauf gekommen, dass diese etwa 10 Gramm Unwucht hat. Diese in etwa 5cm Abstand zur Drehachse. Was haltet Ihr davon? ist das viel? Die 82er Welle ist von CB-Performance. Wie kann ich feststellen, dass es echt eine geschmiedete Welle ist?
Gruß
Rudi
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute!
Ich habe mir mal ein Herz gefasst, und selber ein Thema aufgemacht.
Ich bin nun schrittweise dabei, die Teile zu überprüfen, bevor ich die zum Motorenbauer weggebe.
In früheren Beiträgen habt Ihr bestimmt schon gelesen, dass ich mich nun doch nicht traue, den Motor allein zusammenzubauen. Das liegt ganz einfach daran, dass es soooo viel Geld ist, dass ich nur einen Versuch habe und wenn der nicht klappt... Ich nie einen richtig grossen Motor besitzen werde.
Manche Motoren sehen nach einem richtigen Schaden innen aus, wie Dresden nach dem Bombenangriff. Davor habe ich Respekt!
Einen kleineren (billigeren) Motor werde ich später vielleicht mal selbst versuchen. Mal sehen, wieviele Teile von den Motoren so übrigbleiben und was man dann daraus machen kann.
Das Bild zeigt gerade, wie ich die Kurbelwellen- Auswuchtung überprüfe. Durch ankleben von Magneten bin ich darauf gekommen, dass diese etwa 10 Gramm Unwucht hat. Diese in etwa 5cm Abstand zur Drehachse. Was haltet Ihr davon? ist das viel? Die 82er Welle ist von CB-Performance. Wie kann ich feststellen, dass es echt eine geschmiedete Welle ist?
Gruß
Rudi
439 Antworten
Hier die Schwungmasse. Nagelneu von mir bei den Amis gekauft.
Auswucht- Löcher waren keine zu finden, aber es sieht so aus, als ist die CNC- gedreht und daher gut rundlaufend. Ich werde die jetzt mal auf der Drehmaschine prüfen. Das kann aber bissel dauern.
die zwei Striche kennzeichnen den "verstzten" Stift.
Ich hatte mal versucht, die auf die Kurbelwelle mit der Schraube draufzuziehen, das ist aber Chancenlos, im ausgebauten Zustand. Sozusagen passt es, wie es passen MUSS😎
Zu der Schwungmasse gibt es nun schon Neuigkeiten.
Diesmal aber schlechte: die läuft nicht rund! (0,25mm)
Hätte man nicht gedacht. aber was gut aussieht muss nicht unbedingt gut sein. Herausbekommen habe ich bis jetzt, dass die in zwei Einspannungen gedreht wurde und sämtliche Durchmesser auf der Rückseite denselben Schlag (-und Richtung) aufweisen.
Um die Vorderseite nun nachdrehen zu können, muss ich mir wahrscheinlich einen Dorn drehen, auf dem ich die Schwungmasse aufnehmen kann, um die Versenkung für die Kupplung nachzudrehen, da die Kupplung derzeit sowieso noch nicht an die Schwungmasse passt. Sollte das nicht gelingen, oder ein Planschlag auftreten, (den ich jetzt noch nicht messen kann), geht die Schwungmasse in den Schrott.
So ist das Leben.
Achso: nehme ich dann eine Schwungmasse von einer anderen Firma, könnte es wohl möglich sein, dass die Verstiftung nicht so exakt passt...
Ich will jetzt mal nicht hoffen, dass dann mein Motor deswegen dieses Jahr gar nicht gebaut werden kann...😕
zur gegossenen oder geschmiedeten Welle:
klar sind geschmiedete besser, nur sooo schlecht wie man sagt sind die gegossenen auch nicht, sind ja keine Graugusswellen. Ich denke mal für den Hochleistungssport würde ich gegossene nicht nehmen. Und dein Motor wird zwar an die 200PS kommen wenn alles gut läuft, nur ist das noch kein Hochleistungssportler. Eher so'n Hobbysportler🙂
zu den Kolben:
die Riefen sind belanglose Kaltstartreiber. Wenn sie, die Zylinder, masslich nicht aus der Reihe tanzen.... i.O. Nur musst du dir auch überlegen ob du nicht Ventiltaschen brauchst. Je nach NW-Hub und Verdichtung. Wenn die schon ziemlich nahe am Kopf ihren OT haben, können die Ventile aufschlagen! Man müsste probehalber erstmal das Dingen zusammenbauen, auf den Kolben EV 1mm + AV 2mm Pappe auf die Kolben aufkleben und durchdrehen. An den Ventilen kommt Fett oder Farbe und die darf nicht auf der Pappe sichbar sein. Wenn doch, sind Ventiltaschen nötig.
zu den Zylindern:
viel sieht man da nicht, aber wenn du sagst die Hohnspuren sind noch zu sehen UND die Dinger auch nicht unrund sind ..... ok.
Laufen die Kolben aber über ihr 3000km gewohntes Mass hinaus (KW mit mehr Hub), könnte es Probleme mit dem Ölverbrauch geben. Könnte, da 3000km noch nicht sooo viel sind. Nur mal erwähnt.
zum Schwungrad:
vorsichtig mit dem Rundlauf in der Drehbank. Da kann man sich derbe vertun, durch Fehlanpassung im Futter, das ja - je nach Futtergrösse und Alter- auch einen bestimmte Rundlauffehler hat, nach DIN sogar haben darf.
150er so 1/10mm im Neuzustand glaube ich.
Dreh dir lieber ein planlaufendes Teil und setz das S.-rad da drauf. Top ist 'nen alter Wellenstumpf.
Mit einer Nockenwelle hatte ich das auch mal -unrund im Futter, aber neu - hmmmm. Rundlaufgestell gebaut und siehe da: top-kaum Ausschlag. Und die läuft noch heute im Motor.
Also, vorsichtig mit übereilten Abdreh-planarbeiten.
@flatfour
bis jetzt ist es noch nicht geschehen, aber aufgrund meiner "Berufserfahrung" werde ich von der Schwungmasse nichts wegdrehen, bevor ich nicht genau weiss, was ich tue.
Das ist schon bei vielen Teilen passiert: am Altteil einen Span genommen, aber nicht beachtet, welche Toleranzen es mitbrachte...
Klassischer krasser Fall ist da: ... Mann, jetzt fräst es aber viel weg...
und dann war es auch schon zu spät...
Ich drehe mir einen Dorn, als wäre es ein Wellenstumpf und dann schraub ich mal ran... Dann erstmal die Uhr dran... usw.
Zu Kolben und Zylinder: die Dinger kosten ja eigentlich ni viel, so dass man bei der nächsten Revision auch mal neu bestücken kann. Schmeisst der Motorbauer die raus, nehme ich neue. Verwende die alten dann aber als Restteil, für meinen eigenen Motor, den ich bestimmt mal selber baue.
Freigängigkeit-Ventile: Ich überlasse das mal dem Motorbauer. Die Möglichkeit besteht noch, Serien-Kipphebel-Übersetzung zu belassen. Ich hatte mal überlegt, mir einen Dummy-Zylinder zu bauen, aus einem gossen Klotz Alu, dann könnte man sogar zugucken, wie die Ventile am Kolben anschlagen...😁
Gruß
Rudi
Ähnliche Themen
Auch dieser Aluklotz nutzt dir nicht viel, da du nicht den Gang der Ventile mit der verwendeten NW nachahmen kannst.
Da hilft nur - meinetwegen ohne Kolbenringe - zumindest 1 Motorhälfte + 1 K&Z anzuschrauben und mit der NW+KW durchdrehen.
Die Ventile kommen nicht so raus und rein wie man das vermutet. Der Kolben kommt hoch, die Ventile kommen raus und gehen auch wieder rein wenn der Kolben wieder runter geht. Erst das EV dann das überschneidende AV. Klar? nee, die überschneiden sich ja und das ist das Problem: wie weit??
Dieses "rausgehen" bzw. öffnen von beiden Ventilen ist eigentlich auch nicht berechenbar. Man muss es testen.
Einfach im OT sinnlos tief ein Paar Taschen zu fräsen weil da Ventile irgendwie gemessen auftreffen ist Blödsinn. Und der Winkel muss auch stimmen.
Haste noch viel an Vorrichtungen zu basteln.
Und das mit dem Abdrehen: "schon 2x abgestochen und immer noch zu kurz😉 kennste ja.
Nachtrag. so'n paar K&Z in Petto zu haben ist nie verkehrt. Nur bringe sie sofort auf das gleiche Gewicht mit der gleichen Waage.
Meine alte ging während der Wägung mal kaputt, die neue zeigte stumpf 2Gramm weniger an. Fatal, da meine alten Gewichte von laufenden Motoren nun auch nicht stimmen. Einfach 2 Gramm abziehen? Ginge, wenn ich nicht wüsste das diese alten Gewichte auch durch mehrmaliges Wiegen enstanden sind und ich damals schon vermutete, dass die nicht korrekt anzeigt. 3x gewogen 2verschiedene Gewichte +/-1Gramm. Haben aber alle, die so um 30-50€ kosten. Probiers mal.
Ich fand die Idee gar nicht schlecht, mit dem grossen Klotz. Damit meinte ich, der ist genauso groß, wie ein Zylinder, und wird genauso eingebaut, wie ein Zylinder. Ungelöst ist nur, ob man nicht besser die Kolbenringe abmachen sollte, weil die sich sonst einschaben, in das Material.
Fräst man dann grosse Taschen rein, hat man "Fenster", zum reingucken. Genauso gänge vielleicht ein alter Zylinder, den man aufsägt. (wenn man einen hätte...) Lampe rein... und zugucken, bei der Ventil- Überschneidung. Das ist ein 3D-Prozess, der nur in Computersystemen berechenbar wäre. Vorausgestzt, man hat alle exakten Daten.
Das Sicherste ist zugucken, oder die Pappen rein, die es nicht berühren darf. Ich mache es mir noch einfacher: --> Motorbauer. Der hat das schon tausendfach gemacht. http://www.orratech.de/start.htm
...auch Taschen reinfräsen, in die Kolben. (er sagte mal, bei Typ4 kritischer, als bei Typ1)
Am Schwungrad drehe ich heute nicht mehr. (sonst komm ich noch in die Maschine!🙄)
Und dann wären wir schon bei der Nocke. Bilder gibt es auch erst morgen, hier aber schon mal die Bestellnummer CB 2246
http://www.cbperformance.com/catalog.asp?ProductID=1244
Eagle Racing Cam - Adv. Duration 314° / Dur. @ .050" 260° / Lift @ cam .411" / Lift w/1.1:1 Rocker Arms .452"
Bild: das rechte Datenblatt gilt!!!
Diese Nocke wird in etlichen Motorbau-Sätzen von CB angeboten, und gilt anscheinend als sportliche Straßen-Nocke.
😕Eagle Racing Cam - Adv. Duration 314° / Dur. @ .050" 260° / Lift @ cam .411" / Lift w/1.1:1 Rocker Arms .452"
Das wollte ich jetzt mal in Deutsch übersetzen:
... Gesamtsteuerzeit 314Grad (von Aufsetzen bis Aufsetzen)
... Steuerzeit bei 0.05 Zoll (1,27mm) 260 Grad
(viele Nocken werden angegeben, bezogen auf die Gesamtsteuerzeit, wo die Ventile mindestens 1,27mm abgehoben sind. Meiner Meinung nach auch nur an diesem Punkt miteinander vergleichbar.) Ein Grund dafür, dass im CSP-Katalog die 1,27mm auch erwähnt wurden.
... Nockenhub 0,411 Zoll (10,44 mm)
... Hub mit Serien-Kipphebel 0,452 Zoll (11,48mm)
Kontrolle: 10,44 * 1,1 = 11,48
Jetzt zu den Winkeln: (siehe rechtes Datenblatt oben)
Intake Opens (Einlass öffnet) 54grad vor OT
Intake Closes (Einlass schliesst) 80grad nach UT
Exhaust Opens (Auslass öffnet) 87grad vor UT
Exhaust Closes (Auslass schliesst) 47grad nach OT
Nun ist es einfach:
54 + 180 + 80 = 314Grad
87 + 180 + 47 = 314Grad
... was für ein Zufall_😁
mal abgesehen vom Ventilhub entspricht diese Nocke nach meinen Recherchen in etwa der Engle Fk8 und der W125, nur mit weicheren Rampen (meine Total-Gesamtsteuerzeit ist länger)
(Bei mir 314, bei den beiden Engle etwa 300Grad)
Es soll ja schon Leute gegeben haben, die haben sich bei den Nocken vertan, wobei doch alles soooo einfach ist_😁
Die NW geht wohl i.O., wichtig sind natürlich auch die Stössel und der Hersteller. Aber ich denke du hast die auch sofort mitgekauft. Ob nun eagle,engle, scat, webcam - egal.
Auch hier ist es eigentlich egal, es gibt bei Profis immer was zu meckern.
Ich behaupte einmal, das ein über einen Strohmann gekaufter, zerlegter und die Kennzeichnungen entfernter Motor als Teile beim gleichen Tuner angeliefert werden mit dem Hinweis: "habe ich mir bei ebay zusammengekauf, bau' den mal zusammen", dass der Tuner jede Menge zu meckern hat.😰
Nun weiss ich nicht ob bei den Nockenhub schon Ventiltaschen nötig sind, beim Typ4 schon.
Ich werde dir mal heute Nachmittag oder abend mal eine gestellte Anordnung für Ventiltaschen fräsen zeigen. Gestellt deswegen weil ich damals noch analog jeden Vorgang fotographierte und die Bilderflut mal "sortierte" = weg.
Hallo flafour,
mache Dir nicht soviel Mühe, wenn nicht nötig.
Ich überlasse das alles dem Motorbauer.
Die Nocke habe ich mal nachgemessen
38,1 minus 28,1 = 10,0mm Ventilhub. Bei 1,25er Kipphebeln sind das dann 12,5mm Hub.
Sozusagen leichte Differenz zum Datenblatt.
In den Köpfen runtergemessen, geht das Ventil bei 8mm los.
Bei 53ccm und 1,5er Kolbenrückstand Verdichtung etwa 10:1 Es fehlen also etwa 3mm+Reserve für Ventiltaschen.
Nur, dass die Ventile ja sowieso in dem Moment nicht voll geöffnet sind. Und daher man vielleicht ohne Taschen auskommt.
Stössel: auch neu, von CB
http://www.cbperformance.com/catalog.asp?ProductID=68
71gramm. Die 28mm sind gemessen etwa 27,5. In das Gehäuse gehen die soft rein, bei einem Durchmesser 18,96-18,97. Die werden in jeden Motorbausatz mit angeboten. Damit die leichter sind, wurden die anscheinend zweiteilig Hohl gebaut. Siehst Du den kleinen Sprengring auf dem Foto? Dort könnte man die wahrscheinlich zerlegen. Ich gucke dort aber nicht rein.! Der Rennfahrer sagte mir, dass innen wohl wenig Auflage ist. Vielleicht das Stössel mit der Zeit kleiner wird. Also mehr Ventilspiel wäre das Alarmsingnal. Wenn sich der Sprengring mal lösen sollte, dann denke ich, hüpft er auf der Stösselstange herum, was man vielleicht hören kann. Du wirst es nicht glauben: Wenn man die Stössel schüttelt, klappern innen die Einsätze!😁
Alternativ habe ich die Handelsüblichen Scat Stössel noch da. die aber schwerer sind. Dann soll der Motorbauer entscheiden, ob wir die Federkräfte vielleicht noch bissel erhöhen. Die Kipphebel hab ich auf dem Schleifbock nochmal um etwa 8gramm erleichtert.
Die CrMo Stangen wiegen 66gramm und sehen sehr gut aus. Ich habe die mal auf einer Richtplatte gerollt und würde sagen, die sind gerade. Benutzt werden die bei CB auch in allen Bausätzen.
Soll das dann sowas wie ein Hydrostößel sein?
Dann wäre ich mit dem Zeug vorsichtig. Noch dazu mit Sportnocke und schweren Stangen.
Hupps, wie sieht denn ein Hydro-Stössel von innen aus?
http://www.cbperformance.com/catalog.asp?ProductID=73
Ob ich es doch lieber mal aufmache?
Wo gibt es denn noch leichte günstige Stössel?
Naja, so wie das bei dir aussieht, geht der Öldruck von den Stößelbohrungen im Gehäuse in die Ölnut des Stößels, von dort durch die kleine Bohrung ins Innere des Stößels und von dort durch das zweite Teil in die Stangen.
Wenn da jetzt was klappert im Stößel, das muss das Klappervolumen mit dem Öldruck geflutet werden. Viel Druck und es pumpt sich auf, wenig Druck und es klappert.
Neuigkeiten zur Schwungmasse:
Ich habe einen Dorn gedreht, einmal Passung 53,58m und 28,99mm, sozusagen mit Zapfen. Würden das Schraubenloch für die zentrale Schwungmassenschraube und der Kurbelwellen-Durchmesser nicht zueinander laufen, so hätte ich die Schwungmasse gar nicht draufbekommen. Dann zentral mit einer M16 Schraube verschraubt, und an der Simmering-Dichtfläche Plan- und Rundlaufschlag geprüft. (0,01-0,02) mehr gibt meine Maschine nicht her, von der Lagerung.
Jetzt vorn gemessen. an allen Flächen 0,1-0,15 bei gleicher Richtung, wie bei der Messung heute früh. Nur nicht mehr so schlimm.
Planschlag gibt es aber auch, so 0,1mm. Ich sag mal, da ist die Schwungmasse gerettet. Bei meiner Messung heute früh hat sich also Spannfehler und der Fehler vom Teil addiert.
Ich nehme dann mal ein Spänchen weg, dass die Kupplung nun reinpasst und das war's. Zum Schluss kann ich ja nochmal andersherum prüfen, ob der Fehler kleiner geworden ist. Am Planschlag ändere ich nichts, der beträgt nach meinen Büchern max. 0,3mm (Ich weiss... am getunten Motor machen wir alles ein bissel genauer...😉)
Hallo Red!
wo hattest Du denn Deine leichten Stössel her, und was haben die gekostet? Ich glaube, da wurde vor einigen Jahren die Produktion von einem Stössel eingestellt, welches früher gerne viele genommen haben. Ich weiss aber nicht, wo ich das mal gelesen hatte.
Gruß
Rudi
Die Stößel habe ich damals über die Firma "Secrets of Speed" bekommen, gebuchste 58 gramm Stößel. Wo die letztendlich her waren, weiß ich nicht. Die werden aber auch im BugTalk von jemandem gefertigt... würde mich nicht wundern, wenn's dieselben wären.
Die Firma gibt's leider nicht mehr, insolvent mit nem Haufen Ärger...
Jedenfalls gibt's bis heute keine Probleme damit... sind aber auch erst 10tkm gelaufen.