Rückruf Lenksäule

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Mercedes V-Klasse 447

https://www.swr.de/.../index.html

Laut SWR ist wohl die V Klasse auch betroffen. Wissen unsere Profis vielleicht mehr?

Beste Antwort im Thema

Warum soll der Notfallwagen umsonst ausrücken???

Der Alarm wird nur automatisch aktiviert, wenn ein SEHR SCHWERER Unfall verzeichnet wurde (anhand der Fahrzeugsensorik) oder wenn manuell der durch ein vorgesetzte Klappe einmal gesicherte SOS Knopf im Dachhimmel gedrückt wird.

DANN wird eine Telefonverbindung zur Leitstelle hergestellt. Die fragen dann über eine separate Freisprecheinrichtung (zumindest bei der V-Klasse), ob alles in Ordnung ist oder ob Hilfe benötigt wird.

Wenn DANN auf Nachfrage keine Antwort kommt, wird der Rettungsdienst aktiviert.

Und selbst wenn, lieber einmal zuviel ausgerückt, als einmal zu wenig...

Einfach zum Nachdenken...

Gruß
Befner

Zitat:

@waldgruenchen schrieb am 9. April 2018 um 12:34:34 Uhr:


Mit dem sch... Notfall System ist auch wieder ein Großer Wurf gelungen...
...wer braucht das und wie oft werden dann die Notfallwagen umsonst ausrücken...?
...das wird noch spannend...
Einfach zum nachdenken...
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Zitat:

Gut das nicht alle hier so gepolt sind und auch noch die Welt außerhalb des Sternenhimmels kennen.

genau das ist dein problem - du bist gepolt.

ich nicht.

ich hatte noch nie einen stern vorher und besitze weitere autos von drei anderen marken.

habe aber die klare meinung, dass der w447 - jedenfalls meiner - grundsätzlich völlig in ordnung geht und das hier viele mücken als elefanten zum rumfliegen gebracht werden.

gruss michael

Ich halte lange nicht alles für gut, was da so abläuft. Das ist aber nicht nur bei Mercedes so, sondern überall. Nebenbei ist mein Aufgabengebiet immer noch die Grosskundenbetreuung von Externen Werkstätten(freien wie auch Marke) im Bereich Teile/Zubehör. Ihr könnt mir glauben, ich kenne auch die Umgebung.

Trotzdem ist eben auffällig, das eben einzelne zu wirklich jedem Thema was zu meckern haben und es da bis ins Allerkleinste geht, nur um ja immer wieder was in deren Augen negatives auszuschlachten.

Zitat:

@GT-Liebhaber schrieb am 11. April 2018 um 14:32:48 Uhr:


Ich halte lange nicht alles für gut, was da so abläuft. Das ist aber nicht nur bei Mercedes so, sondern überall. Nebenbei ist mein Aufgabengebiet immer noch die Grosskundenbetreuung von Externen Werkstätten(freien wie auch Marke) im Bereich Teile/Zubehör. Ihr könnt mir glauben, ich kenne auch die Umgebung.

Trotzdem ist eben auffällig, das eben einzelne zu wirklich jedem Thema was zu meckern haben und es da bis ins Allerkleinste geht, nur um ja immer wieder was in deren Augen negatives auszuschlachten.

Nimm es niemanden übel, denn was verlangst du? Ich finde schon, dass hier diverse Themen mit Berechtigung auch negativ angesprochen werden. Es ist doch fakt, dass die Qualitätskontrolle im Werk versagt hat, sonst wäre die Aktion nicht nötig. Vom freundlichen weiß ich, dass es mittlerweile Beschwerden gibt, weil der Schleifring, der nachgerüstet wird zu einer ordentlichen Geräuschentwicklung führt.

Und man kann es nennen, wie man will, hier wird das Lenkrad beschädigt, wobei der Kunde dafür nichts kann. Und da muss man als Hersteller, bzw. als Vertragspartner des Herstellers der diesen Wagen ja dem Kunden verkauft hat für gerade stehen. Denn der Kunde hat den Vertrag nicht mit dem Daimler, so denn er denn beim Vertragspartner gekauft hat. Und dem Kunden kann es egal sein, wie der Vertragspartner den Wagen wieder so herstellt, wie er ihn dort abgegeben hat. Jeder muss selber wissen, ob ihn das stört. Ich schaue es mir dann heute Abend an.

Was sonst noch so läuft, gerade im Bereich SCR-updates... Da musst Du dich auch nicht wundern. Gerade die Kunden mit dem kleinen Tank sind gekniffen. Und auch nur, weil der Hersteller hier, mal freundlich gesagt, einfach "optimiert" hat. Die Realität ist doch viel mehr: Er hat beschissen! Damit das Fahrzeug überhaupt dauerhaft weiter fahren darf, muss nun "proaktiv" zu solchen Lösungen gegriffen werden. Kann mich nicht daran erinnern, dass die gesetzlichen Vorgaben seit Typengenehmigung so geändert hätten. Es muss sich nun nur strikter daran gehalten werden. Und wen trifft es? Was wird für den Kunden getan, die Probleme, die mit dem Update kommen möglichst gering zu halten? Ehrliche Antwort von dir? Und nicht darauf verweisen, dass andere Hersteller das auch machen. Noch lange kein Grund nicht besser zu sein!

Und auch da gilt. Der Ansprechpartner des Kunden ist wer? Mit wem hat er den Vertrag? Verstehe nicht, warum alle immer den Daimler anrufen wollen? Bei jedem Mangel ist der Vertragspartner Ansprechpartner.

Ach ja, nur zur Sicherheit: Das ging nicht gegen Dich persönlich! Du hilfst hier viel, und das ist toll! Und Du bist auch ehrlich. Ich sehe es nicht so, dass Du durch die DaimlerBrille schaust. Gerade im Bereich Ersatzteilversorgung hast du schon das Gegenteil bewiesen. Danke dafür!

Zitat:

@JOEsV schrieb am 11. April 2018 um 15:12:49 Uhr:



Zitat:

@GT-Liebhaber schrieb am 11. April 2018 um 14:32:48 Uhr:


Ich halte lange nicht alles für gut, was da so abläuft. Das ist aber nicht nur bei Mercedes so, sondern überall. Nebenbei ist mein Aufgabengebiet immer noch die Grosskundenbetreuung von Externen Werkstätten(freien wie auch Marke) im Bereich Teile/Zubehör. Ihr könnt mir glauben, ich kenne auch die Umgebung.

Trotzdem ist eben auffällig, das eben einzelne zu wirklich jedem Thema was zu meckern haben und es da bis ins Allerkleinste geht, nur um ja immer wieder was in deren Augen negatives auszuschlachten.

Nimm es niemanden übel, denn was verlangst du? Ich finde schon, dass hier diverse Themen mit Berechtigung auch negativ angesprochen werden. Es ist doch fakt, dass die Qualitätskontrolle im Werk versagt hat, sonst wäre die Aktion nicht nötig. Vom freundlichen weiß ich, dass es mittlerweile Beschwerden gibt, weil der Schleifring, der nachgerüstet wird zu einer ordentlichen Geräuschentwicklung führt.

Und man kann es nennen, wie man will, hier wird das Lenkrad beschädigt, wobei der Kunde dafür nichts kann. Und da muss man als Hersteller, bzw. als Vertragspartner des Herstellers der diesen Wagen ja dem Kunden verkauft hat für gerade stehen. Denn der Kunde hat den Vertrag nicht mit dem Daimler, so denn er denn beim Vertragspartner gekauft hat. Und dem Kunden kann es egal sein, wie der Vertragspartner den Wagen wieder so herstellt, wie er ihn dort abgegeben hat. Jeder muss selber wissen, ob ihn das stört. Ich schaue es mir dann heute Abend an.

Was sonst noch so läuft, gerade im Bereich SCR-updates... Da musst Du dich auch nicht wundern. Gerade die Kunden mit dem kleinen Tank sind gekniffen. Und auch nur, weil der Hersteller hier, mal freundlich gesagt, einfach "optimiert" hat. Die Realität ist doch viel mehr: Er hat beschissen! Damit das Fahrzeug überhaupt dauerhaft weiter fahren darf, muss nun "proaktiv" zu solchen Lösungen gegriffen werden. Kann mich nicht daran erinnern, dass die gesetzlichen Vorgaben seit Typengenehmigung so geändert hätten. Es muss sich nun nur strikter daran gehalten werden. Und wen trifft es? Was wird für den Kunden getan, die Probleme, die mit dem Update kommen möglichst gering zu halten? Ehrliche Antwort von dir? Und nicht darauf verweisen, dass andere Hersteller das auch machen. Noch lange kein Grund nicht besser zu sein!

Und auch da gilt. Der Ansprechpartner des Kunden ist wer? Mit wem hat er den Vertrag? Verstehe nicht, warum alle immer den Daimler anrufen wollen? Bei jedem Mangel ist der Vertragspartner Ansprechpartner.

Ach ja, nur zur Sicherheit: Das ging nicht gegen Dich persönlich! D
. Danke dafür!

Auch wenn es dich erschüttert....
In vielen Punkten hast du einfach unrecht.

1.) den Vertrag hat man mit „dem Daimler“. Schau genau auf den Vertrag, den du unterschreibst bei einem Neuwagen. Es gibt nur 2 Firmen in D, bei denen der Mercedes Van in eigenen Namen verkauft wird, der Rest vermittelt nur Fahrzeuge im Namen der Daimler AG.

2.) Bisher bewiesen, dass der Daimler „beschissen“ hat? Nein, und so bleibt es auch.

3.) die gesetzliche Vorschrift in Bezug auf die Warnmeldungen hat sich tatsächlich seit Typgenehmigung geändert.

4.) Die Vertragswerkstatt hat sich genau an die Vorgabe der Daimler AG zu halten. Ansonsten könnte die Vertragswerkstatt vom Daimler in Regress zu nehmen. Sie führt den Rückruf eben auch nur für die Daimler AG aus.
Das gilt auch für die Niederlassungen, da sie rechtlich eigenständige GmbHs sind.

Ich hab nur einen Punkt gefunden, bei dem du recht hast.

Bei deinem Kommentar zum GT-Liebhaber: du hilfst hier viel, und das ist toll! Und Du bist auch ehrlich. Ich sehe es nicht so, dass Du durch die DaimlerBrille schaust. Gerade im Bereich Ersatzteilversorgung hast du schon das Gegenteil bewiesen

Und Achtung: meine Antwort geht auch nicht gegen dich. Nur muss man die falschen Aussagen richtig stellen, wenn man es kann.

GRüsse

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Streitet niemand ab, dass die Kundendienstmaßnahme nach den Vorgaben von Daimler durchgeführt wird und diese das Beschädigen des Lenkrades beinhaltet. Wenn es jedoch so ist, dass eine Maßnahme aufrgund eines Rückrufes durchgeführt werden muss und die Durchführung der Maßnahme ohne die Beschädigung einzelner Komponenten konstruktionsbedingt nicht möglich ist, dann muss der Hersteller in seiner Kundendienstmaßnahme eben auch den Austausch der beschädigten Komponente vorsehen. Wenn bei Karosseriearbeiten irgendwelche Clips brechen, werden diese auch zu Lasten des Kunden ausgetauscht, im Fall eines Rückrufes, ist der Hersteller der Auftraggeber und muss ebenso dafür Sorge tragen, dass entstandene Beschädigungen beseitigt werden.
Ich verstehe ohnehin nicht, warum man da nicht von vorne herein Löcher geplant hat, anstatt diese mit Kunstleder zu verdecken, da wurde einfach nicht vorgesehen, dass das Lenkrad ausgebaut wird.
Habe meinen Vreundlichen heute kontaktiert und um Austausch des Lenkrades gebeten.

Dazu dann noch Mal ein paar Anmerkungen:

1. Wer Vertragspartner ist steht im Kaufvertrag. Was bei Dir steht weiss ich nicht.
2. Die Menge an Ad-Blue eingespritzt wird, wurde deutlich erhöht, denn das Temperaturfenster wurde dementsprechend geändert. Somit ergibt sich erst das Problem mit der Meldung, welches ich aber gar nicht beschrieben habe, es ging mir um die deutlich geringere Reichweite.
3, Ja, du hast Recht, wenn Du schreibst, dass die Vorgaben vom Daimler gemacht werden. Daran muss sich die Werkstatt natürlich halten. Habe ich auch nie bestritten. Ändert aber nichts an der Sachlage der Situation für den Kunden.
4. Auch hast du damit Recht, dass der Daimler seine Niederlassungen vor geraumer Zeit in eigene GmbHs ausgegliedert hat. Habe ich das bestritten?
5. Ganz genau, der Vertragspartner muss diverse Arbeiten, auch die im Rahmen der Herstellergewähr, ausführen. Auch wenn das Fahrzeug nicht bei der Partnervertretung gekauft wurde. Dafür gibt es dann vertraglich festgelegte Leistungen vom Hersteller.

Zitat:

@navyneidi schrieb am 11. April 2018 um 22:36:39 Uhr:



3.) die gesetzliche Vorschrift in Bezug auf die Warnmeldungen hat sich tatsächlich seit Typgenehmigung geändert.

Das ist unzutreffend; die Regelung ist älter. Ein fleißiger Mensch hat sie ja mal rausgetaucht.

https://www.motor-talk.de/.../...ec-adblue-verbrauch-t5075440.html?...

http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:32008R0692

VERORDNUNG (EG) Nr. 692/2008 DER KOMMISSION
vom 18. Juli 2008
zur Durchführung und Änderung der Verordnung (EG) Nr. 715/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen hinsichtlich der Emissionen von leichten Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen (Euro 5 und Euro 6) und über den Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen für Fahrzeuge

MB hat den Adblue Verbrauch durch das Update geändert und dann in Folge die Warnung an den erhöhten Verbrauch angepasst. Der Kunde mit dem kleinen Tank und dem update hat den Nachteil - Zetsche redet auf dem Parteitag der Grünen...

Die Warnmeldung kommt bereits bei halb leerem Tank, soweit ich weiß, dürften das 7,5 Liter sein, welche auch nach dem Update noch für mehrere 1000 km reichen dürften....

Der kleine Tank fast knapp 11 liter.

Okay, dannn wären es 5,5 Liter und dann wäre da die Aussage meines Vreundlichen, der empfiehlt, den Tank möglichst leer zu fahren...das werden dann ziemlich nervige 2400 Kilometer...

Zitat:

@D.Obry schrieb am 11. April 2018 um 23:25:15 Uhr:


Okay, dannn wären es 5,5 Liter und dann wäre da die Aussage meines Vreundlichen, der empfiehlt, den Tank möglichst leer zu fahren...das werden dann ziemlich nervige 2400 Kilometer...

Der hat schon recht, weil sonst auch relativ viel altes Adblue im Tank ist.

Bei 5 Liter Nutzinhalt und 6,5 Liter Reserve bleibt halt die Durchmischung beim Nachtanken schwach.

Heißt also, man soll sich 2400 Kilometer vollpiepen lassen ? Sicher nicht ! Ich habe Anschlussgarantie, wenn sich da irgendwas zusetzt, dass geht das Auto halt in die Werkstatt, muss den ohnehin nur noch ein Jahr fahren und dann gibt es evtl. einen eVito.

Das ist ganz einfach.
Ich habe das CDI Update verweigert.
Und somit ist auch kein Update gemacht worden.

Zitat:

@GT-Liebhaber schrieb am 17. Oktober 2017 um 11:51:57 Uhr:


So ist das eben heute.

Jede Sch... Seite verbreitet irgendeine Pressemeldung/Info unreflektiert weiter ohne selbst zu recherchieren. Ich finde dazu nicht einmal eine Pressemeldung seitens Daimler.

Mir persönlich ist bisher nichts von einem Rückruf dahingehend für die V-Klasse bekannt.

Hier fällt mir im nachhinein ein Spruch aus der Vergangenheit ein, der auch erst mal alles dementiert

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!"

Ulbricht steht damit als einer der größten Lügner der Geschichte da.

War auch diese Woche beim Lenksäulen- Rückruf.
Meine Lenksäulenverkleidung hat jetzt ebenfalls gut sichtbar die beiden
Mercedes- Benz- Schandwarzen.

Kann mich jedoch gerade nicht darüber aufregen, da meine Aufregungskapazität
bereits darüber erschöpft ist, daß man uns mit Vehemenz in den 3. Weltkrieg
zerren will....

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