Rückruf Abgasskandal

Mercedes V-Klasse

Zu Eurer Info, der freiwillige Rückruf für die V-Klasse wurde freigegeben: http://www.bmvi.de/.../...ndt-freiwilliger-rueckruf-serviceaktion.html

Hat jemand von Euch (z.B. befner) vielleicht schon mehr Infos?

Gruss,
Dinch

Beste Antwort im Thema

Das ist eine freiwillige Verbesserung der Abgasemissionen der Hersteller, die geprüft wurden, daher kein Rückruf. Das läuft schon seit vielen Monaten, soweit ich weiß, bekommen die Fahrzeuge automatisch eine neue Motor-Software, wenn man in der Werkstatt ist. Nach einigen Berichten hier ist nachher der AdBlue Verbrauch höher, das wäre die logische Schlussfolgerung daraus.

Das hat nichts mit dem Abgas Betrug zu tun, den VW massenhaft angewendet hat.

Gruß
Befner

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Nur dann sollte man auch den Benziner verteufeln und nicht nur den Diesel.

CO2 ist kein giftiger Schadstoff; NOx aber schon. Das macht in Städten schon einen Unterschied.

Der Benziner gerät doch langsam auch stärker in die Kritik?

Stuttgart macht es mE schon richtig; Einschränkungen in Städten sind wichtig um die Mobilität im ganzen Land zu sichern.

Zitat:

@hilmue schrieb am 30. März 2017 um 13:17:24 Uhr:


Nur dann sollte man auch den Benziner verteufeln und nicht nur den Diesel.

Zugegeben: ich habe hier nur von meiner eigenen Betroffenheit gesprochen. Im Übrigen unsere größte finanzielle Investition überhaupt bislang -- wenn wir von unserem Kind mal absehen.

Ach beim Haus hatte ich ohne Styropor und ohne Kollektor auch schon den Eindruck in einer ENEV 2004 Energieruine zu wohnen...

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Da ist ein guter Rat teuer. Vielleicht noch loswerden, solange noch nicht komplett verteufelt ist? Behalten und hoffen, dass dies nicht so einfach ist, bei grob geschätzten 50% der Diesel Autos in Deutschland?
Wie ist die Meinung der Community?

Ganz einfach: Du fährst jetzt nicht mehr 15km nach Stuttgart City zum Einkaufen, sondern 50-100km ins nächste Outlet. Und wenn dann in Stuttgart die ersten Geschäfte wegen Kundenmangel schließen müssen, wird man auch verstehen, dass vielleicht doch nicht alles so schlecht ist, wie gerade behauptet wird.

Ganz ehrlich: solange ich nicht in eine "gefährdete" Stadt pendeln muss, würde mich die aktuelle Diskussion kalt lassen. Ich fahre zwar schon EU6, würde mir aber auch heute noch bedenkenlos einen EU5 kaufen.

Für mich alles verdeckte Mechanismen der Regierung, um die Wirtschaft "zu stärken".

Was bin ich froh, dass das in Hamburg noch relativ entspannt gesehen wird. Mag wohl daran liegen, dass hier kein Autobauer ansässig ist. 😉

Zitat:

@holle9 schrieb am 2. April 2017 um 16:40:11 Uhr:


Ganz einfach: Du fährst jetzt nicht mehr 15km nach Stuttgart City zum Einkaufen, sondern 50-100km ins nächste Outlet. Und wenn dann in Stuttgart die ersten Geschäfte wegen Kundenmangel schließen müssen, wird man auch verstehen, dass vielleicht doch nicht alles so schlecht ist, wie gerade behauptet wird.

Gähn langweilig; jetzt kommt wieder die Nummer mit den ach so kaufkräftigen Konsumenten die aber alle alte Autos fahren.

Und weil die so extra prinzipientreu sind und viel Zeit haben , fahren die 100 Km mit dem Auto statt 4 bis 5 Stationen mit der S-Bahn zu fahren.

Ganz loyal zum stationären Einzelhandel sind die auch; bestellen nie was in Amazonien...

Zitat:

@dukeofhazard schrieb am 30. März 2017 um 13:15:22 Uhr:


Die einen nennen es "verückt machen lassen", die anderen "weise Voraussicht". Fakt ist, dass die Städte und Politik im Allgemeinen unter Druck stehen und bald u.U. auch rechtlich dazu gezwungen werden, entsprechende Gesetze zu erlassen.

Viele hier haben vor wenigen Jahren in "weiser Voraussicht" einen Diesel gekauft weil noch nicht vor all zu langer Zeit alle Welt (nicht Fachleute sondern Massenmedien) nur von CO2 gesprochen hat und dank DPF die Rußproblematik vom Tisch war. Da hat man eher bei den Benzinern die großen Probleme gesehen (CO2, Feinstaub). Nun ist es alles anders. Zuerst wollten nur Euro 5 Diesel draußen bleiben, jetzt am liebsten auch Euro 6-Diesel. Und es gibt aktuell nur sehr wenige Benziner mit Feinstaubfilter zu kaufen. "Mit Voraussicht kaufen" ist momentan so gut wie nicht möglich. Daher bin auch ich der Meinung, daß man sich getrost zurück lehnen kann bis der Gesetzgeber sich endlich mal zu einer Linie durchgerungen hat. Ich kauf doch nicht alle paar Jahre ein Auto für 50-70.000 nur weil denen da oben immer wieder mal was Neues einfällt. Zur Zeit können sie sich ja nicht mal einigen, ob man den Diesel wegen des Feinstaubes oder wegen des NOx aussperren will 😁

Ruhig bleiben und das aktuelle Auto fahren so lange es geht 🙂

Gruß
Jürgen

Ich vertrete auch die Meinung wie Caravan16V. Da ich mich bis vor 4 Wochen auch mit dem Tausch auf einen T6 (Leasingabbruch des T5) beschäftigt hatte, war da auch die Frage "Benzin oder Diesel" und ich bin damals schon erstaunt gewesen, dass der Benziner deutlich mehr Co² pro Meter rausgehauen hat....

Es ist also ein generelles Thema auf das wir gespannt sein dürfen. Geht es um Co², Rußpartikel/Feinstaub, Kohlenmonoxid oder welche Kennziffer soll da kommen.

Eine einmalig erteilte Plakette abzuerkennen ist m.E. nicht in Sicht. Was ich mir vorstellen kann ist es wie in Frankreich zu machen: Innenstadtplakette gegen Gebühr zu kaufen
Umweltzone Paris

Das Kernproblem aller Hersteller ist doch, dass alle Autos nur auf dem Prüfstand die Daten (Verbrauch, Abgas usw,) ermitteln. Es müsste ein "real Test" nach EU Kriterien sein und wenn man es auch die Spitze treiben will, dann muss gewährleistet sein, dass diese Testfirmen unabhängig und neutral bleiben können.

Man sieht ja auch an diesem Thread, dass es den Leuten auf den Kecks geht die solche Summen auf den Tisch für ein Kfz legen...

PS: Mein Alhambra 2012-2015) hatte im Übrigen den Schummelmotor, der Bus (EZ 2014) hat ihn nicht...komische Welt....

Die Händler/Verkäufer sind hier meist wirklich gelackmeiert. Bei VW steht ja noch an, ob dieser Betrug ggf. auch ein Recht für die Händler auslöst, etwaige Umsatzeinbußen dort einzureichen - meine ich, dass das gerade in den USA geprüft wird.

jj

Der OM651 ist vom Skandal leider betroffen. Zwar kriegst Du ihn sauber. Allerdings haben wir mit massivem Wertverlust infolge des Vertrauensverlustes zu kämpfen. Hilft nur klagen!

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