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Rückholaktion Vectra C Bauj.2002 ??? wegen Automatikgetriebe

Themenstarteram 21. Juli 2009 um 3:44

HILFE !

Hallo Opel-Freunde,

habe mir Anfang Mai 09 einen Opel Vectra C (Z22SE), 108 kw, Baujahr 2002, mit ca. 54.500 km runter gekauft. Bevor ich eine längere Strecke gefahren bin, habe ich das Auto in einer Werkstatt nachsehen, und eine komplette Inspektion machen lassen. Nachdem ich zwischen 2500 - 3000 km einwandfrei fahren konnte, ist dann plötzlich das Auto nicht mehr gefahren. Der Motor lief einwandfrei, aber wenn ich den Hebel der Automatik auf D stellte und Gas gab, lief zwar der Motor im höheren Drehzahlenbereich, aber der Wagen bewegte sich nicht vorwärts. Ließ Ihn darauf in eine Opelwerkstatt schleppen. Dort suchten Sie 14 Tage nach dem Fehler, und kamen nur drauf das CIM-modul hinter dem Fahrer Airbag auszuwechseln.

Gesagt wurde mir dazu das jetzt ein paar weniger Fehlercodes angezeigt werden, aber gefahren ist der Wagen immer noch nicht. Danach wurde mir von der Opelwerkstatt angeboten das Automatikgetriebe auszubauen und zu zerlegen ( Preis ca.1000 €), oder den Wagen in das Technikzentrum von Opel zu bringen. War für mich NEU als Nichtfachmann die Entscheidung der Fehlersuche zu treffen. Danach stand fest: das Automatikgetriebe ist total kaputt, da soll Kühlwasser eingedrungen sein, brauche ein Austauschgetriebe. Gesagt bekommt man viel von den Opelmitarbeitern, aber nichts Schriftliches. Weiterhin wurde mir erklärt, das daß CIM-modul, welches schon erneuert wurde, trotzdem auch kaputt ist, und zur Sicherheit (nicht weil er kaputt ist) wollen Sie den Kühler austauschen. Bis heute wurde mir meine Frage - Was an dem Kühler kaputt ist, nicht beantwortet. Ein noch größeres Geheimnis ist es was an dem Automatikgetriebe kaputt ist, und wodurch es plötzlich, ohne Vorankündigung, so kaputt gegangen ist, das kein Opelmitarbeiter eine Reparatur überhaupt in Erwägung zieht. Selbst in dem Kostenvoranschlag, den ich haben wollte ,steht nur Kühler ersetzen, Automaticgetriebe im AT austauschen. Seit 09.06.2009 befindet sich mein Auto in einer Berliner Opelwerkstatt. Was ich sehr schnell und sogar schriftlich erhalten habe, sind meine Reparaturkosten, in Höhe von 7100,00 Euro. In Erfahrung habe ich gebracht, das Opel vom 01.09.2006 - 30.09.2008 eine Feldaktion für Nachbesserungsarbeiten beim Vectra C hatte ( auf jedenfall für das Bauj. 2002 ). Wegen diesem Fehler das Flüssigkeit aus dem Kühler in das Automatikgetriebe gelaufen sein soll. Der Fehler trat erst nach ein paar Jahren beim Vectra C auf, und auch nicht bei allen Vectras dieses Baujahres. Da mein Auto erst so wenige Kilometer runter hat, ist den 2 Vorbesitzern nichts aufgefallen, selbst bei den 2500 - 3000 km die ich damit gefahren bin, gab keinerlei Probleme, oder Voranzeichen durch hartes schalten des Automatikgetriebes. Das Automatikgetriebe ist auf ca. 3 - 5 km Fahrstrecke total kaputt gegangen. Geäußert hat es sich auch nur so, das der Wählhebel auf D stand, und auch wenn ich Gas gegeben habe, es nicht losfuhr. Dann bin ich rechts ran, Motor aus, wieder an, dann fuhr das Auto wieder ein Stück, beim nächsten anfahren von einer Ampel, konnte ich wieder Gas geben, der Wagen blieb stehen. Einen Kulanzantrag bezüglich des Automatikgetriebes hat Opel Rüsselsheim komplett abgelehnt, mit der Begründung das die Nachbesserungsarbeiten an meinem Auto gemacht wurden. Das habe ich sogar als Fax mit Datumsangabe für die Ausführungen der Nachbesserungsangaben, und der Händlernummer wo Sie gemacht worden sein sollen. Da auf diesem Zettel rein gar keine Daten oder Nummern von meinem Fahrzeug standen, habe ich den Erstbesitzer meines Wagens ausfindig gemacht, und weiß heute das mein Auto an dem Tag wo angeblich die Nachbesserungsarbeiten von Opel gemacht wurden, der Wagen in keiner Werkstatt war. Der Erstbesitzer wußte überhaupt nichts von diesen Nacharbeiten und dieser Feldaktion von Opel. Opel lehnt den Kulanzantrag noch immer komplett ab, da der Zeitraum der Nachbesserungsarbeiten seit 30.09.2008 vorbei ist, und das Auto schon fast 7 Jahre alt ist. Auskünfte wodurch das Automatikgetriebe kaputt gegangen ist, und was an dem Kühler kaputt sein soll, erhalte ich überhaupt nicht mehr.

Nach dem ablehnen von Opel über den Kulanzantrag, habe ich die gesamte Angelegenheit meinem Anwalt übergeben. Es interessiert mich, ob ein Konstruktionsfehler von Opel die Ursache ist und ob es überhaupt stimmt das Flüssigkeit aus dem Kühler in das Automatikgetriebe eingedrungen ist. Mir ist es im im Opel- & Vectra - Forum schon aufgefallen, das bei diesem Vectra C sehr viele Leute Probleme mit kaputt gegangenen Automatikgetrieben haben.

 

Freundliche Grüße und Dank für alle hilfreichen Antworten

Kirinja

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14 Antworten
am 21. Juli 2009 um 7:05

Moin moin,

das hört sich nach Streß an.

Hast Du das Auto privat oder vom Händler gekauft?

Gruß

Volker

am 21. Juli 2009 um 7:22

Das es eine Rückrufaktion gab ist richtig, dabei wurde, wenn ich mich recht erinnere, eine Dichtung am Kühlerflansch ausgetauscht.

am 21. Juli 2009 um 7:45

Ja es gab und gibt erhebliche Probleme mit diesen Getrieben. Ich selbst habe schon das 3. Getriebe. Da wurde eine Flanschdichtung am Motorkühler in den der Getriebekühler integriert ist ausgetauscht weil diese schadhaft wurde und Kühlerwasser ins Getriebe eingedrungen ist. Schon geringe Mengen Wasser zerstören das Getriebe, da hift dann gar nichts mehr auch kein Ölwechsel oder so.

Wenn Du die 7100.- Euro bezahlen mußt/sollst dann ist das doch ein wirtschaftlicher Totalschaden, ich würde mir das überlegen.

Du kannst dann höchstens versuchen den Wagen in Teilen zu verkaufen, mit Getriebeschaden wirst du nichts bekommen.

Hatte das auch versucht leider wollten selbst die Ostblockler nicht haben. Es ist einfach ein Elend.

Tipp, werfe kein gutes Geld dem schlechten hinterher.

Viel Glück

UNO

am 21. Juli 2009 um 7:48

Ich würde mich an einen Getriebeinstandsetzer wenden, einfach mal anrufen und fragen, was es dort kosten soll.

Zitat:

Original geschrieben von wilfried GTS

Ich würde mich an einen Getriebeinstandsetzer wenden, einfach mal anrufen und fragen, was es dort kosten soll.

auf jeden fall weniger als diese 7000 euro`s............und das getriebe ist dann wirklich haltbar....wohingegen das austauschgetriebe von opel vielleicht gerade so die garantiezeit überlebt , wenn überhaupt! (siehste ja , ein vorredner hat schon das dritte ......):D

am 21. Juli 2009 um 9:26

Das Problem ist dass man den PKW zum Instandsetzer bringen muß, und wer hat schon einen Autotransporter? Ich habe selbst versucht einen Instandsetzer zu finden. leider haben alle die Rep. des Aisingetriebes abgelehnt. Die einzige Alternative bleibt RETEK hier mal nach einem gebr. anfragen aus einem Unfall, und dann den Wagen sofort verkaufen, ohne Hinweis auf das Getriebeproblem. Aber selbst wenn ich ein gebr. hätte wer baut mir das ein? Kein seriöser KFZ Betrieb wird ein angeliefertes Getriebe einbauen weil er für seine Arbeit garantieren muß. Und in eigen Arbeit ???? Da braucht man eine sehr gut ausgerüstete Werkstatt einen 2. Mann und mit viel Ahnung sowie einen ganzen Tag arbeit. So wie früher geht ein Getriebwechsel heute nicht mehr, selbst die Wapu wechseln ist beim 2,2 DTI mit erheblichen Demontagearbeiten verbunden, bis hin zur Motorhalterung die ausgebaut werden muß.

Es ist wie beschrieben ein Elend.

Sollte mein Getriebe wieder def. sein ist der Signum reif für den Schrottplatz keine weitere Investition.

Gruß

UNO

am 21. Juli 2009 um 12:02

Hallo,

@Uno-1960

So ärgerlich diese Getriebeprobleme sind (habe selber das 2. AT6 drin und es macht wieder Probleme), hier zu raten, ein anderes einzubauen, dann sofort das Auto zu verkaufen (soweit okay), aber zu sagen, dass die Getriebeprobleme verschwiegen werden sollen ist schlichtweg BETRUG! (weitere Ausführungen alla "das ist eine Straftat" spare ich mir).

Wenn man ein Auto mit den Problemen erwischt hat, hat man einfach pech gehabt. So sehe ich das. Ich versuche nun mittels kompetenten Leuten das max. mögliche aus der Sache rauszuholen (habe noch Gewährleistung und Garantie).

Weiß aber für mich, dass mich das bei anderen Herstellern ebenso hätte erwischen können (erst vor einer Woche, wollte ein Kumpel einen R32 kaufen, der hat seit seiner Auslieferung Kupplungsprobleme. Schon 3. mal innerhalb von 24.000 Kilometern wurde die getauscht, keine Besserung. Ein anderer Anbieter hatte einen R32 mit dem 2. DSG drin....)

Dann hat man halt beim Verkauf ein paar tausender verloren. Aber einen ahnungslosen, völlig unschuldigen an der Sache zu betrügen, würde für mich nicht in Frage kommen!

MFG

am 21. Juli 2009 um 13:03

Entschuldigung, da wurde ich falsch verstanden. Wenn das Fahrzeug repariert ist, besteht ein Mangel mehr, weshalb sollten man dann noch darauf rumreiten. Man kann es auch anders machen und sagen dass das Getriebe gewechselt wurde aus den bekannten Problemen aber das nicht der Grund des verkaufs ist. Ich würde den Wagen eh nur beim Händler in Zahlung geben. Aber die wollen auch keinen Vectra C oder ableger davon. Oder eben nichts bezahlen. Das ist die Krux an der Sache, man dreht sich immer wieder im Kreis.

Gruß

Uno

am 21. Juli 2009 um 14:24

Zum einen bekommst Du für ca. 7K schon einen fast einen vergleichbaren Wagen und kannst den alten (bzw. die Teile) noch vermarkten.

Auf der anderen Seite sollte ein gut gebrauchtes Getriebe für max. 2k zu haben sein. (Verwerter, ebay, usw.)

also ich habe vor kurzem ein AT5 im verkauf gesehen.......also ab zur suche und siehe da:

AT5

am 19. April 2010 um 19:17

Hallo an alle Opelfreunde!

Auch ich habe mir vor 3 Jahren (Februar 2007) einen Opel Vectra C (Z22SE), 108 kw, Baujahr 2002, Halbautomatik, mit einer Kilometerleistung von 66000 gekauft. Von einer Rückrufaktion wurde mir nie berichtet. Auch das Opelhaus erwähnte bei Kauf nichts und auch später nichts. Weiter wurde mir nie von einem Problem dieser Art berichtet. Ob nun der Fehler vor 3 Jahren behoben wurde kann ich nicht sagen. Nun ja, das Opelhaus hat mir das sehr wichtige Problem einfach verschwiegen.

Das ist in meinem Augen ein glatter Betrug am Kunden!

Heute hatten wir einen Termin in einem anderen Opelhaus und dort wurde mir mitgeteilt, dass ich das Getriebe, wegen Flüssigkeitansammlung,wegwerfen kann. Ein neues Getriebe mit Einbau würde mich um die 6500,00 € kosten. "Na KLASSE!"

Was kann ich jetzt machen? Kann ich das Autohaus in irgendwelcher Weise Inanspruch nehmen? z.B. Rücknahme des PKW oder Geldzurückerstattung.

Ich habe keine 14.000,00€ (Kaufsumme) um diese einfach aus dem Fenster zu werfen. Man bedenke, das sind immerhin 28.000,00DM

Ich hoffe sehr, dass mir jemand auf diese Frage antworten kann oder mir einen Tip geben wird.

Im Voraus schon mal ein herzliches Dankeschön!

LG

little-joe

Zitat:

Original geschrieben von little-joe

Hallo an alle Opelfreunde!

Auch ich habe mir vor 3 Jahren (Februar 2007) einen Opel Vectra C (Z22SE), 108 kw, Baujahr 2002, Halbautomatik, mit einer Kilometerleistung von 66000 gekauft.

Zitat:

Ich habe keine 14.000,00€ (Kaufsumme) um diese einfach aus dem Fenster zu werfen. Man bedenke, das sind immerhin 28.000,00DM

Du hast wirklich soviel Geld für ein so altes Fahrzeug ausgegeben????????? Glaub beim Händler knallen heute noch die Sektkorken... :D

 

Zitat:

Heute hatten wir einen Termin in einem anderen Opelhaus und dort wurde mir mitgeteilt, dass ich das Getriebe, wegen Flüssigkeitansammlung,wegwerfen kann. Ein neues Getriebe mit Einbau würde mich um die 6500,00 € kosten. "Na KLASSE!"

Definiere mal das Wort "Flüssigkeitansammlung". Welche Fehlfunktion bemägelst Du?

Zitat:

Was kann ich jetzt machen? Kann ich das Autohaus in irgendwelcher Weise Inanspruch nehmen? z.B. Rücknahme des PKW oder Geldzurückerstattung.

Nein kannst Du nicht. Du müsstest schon einen Konstuktions- bzw. Materialfehler nachweißen, welcher schon ab Werk vorhanden war. Dann könntest Du mit viel Streiterei und Anwalt vielleicht gegen Opel vorgehen. Ob sich die ganzen Gutachten etc. Lohnen, mag eine andere Sache sein. Getriebe muß zerlegt werden und wirklich ein Fehler nachgewiesen werden (was wohl sehr schwierig sein wird). Ich hätte da aber wenig Hoffnungen. Außerdem kostet sowas viel Zeit und Nerven; und eine Erfolgsaussicht gibts schon zwei mal nicht.

Du kannst das Getriebe auch vom Spezialisten überholen lassen.

Aber immerhin hat das Getriebe ja schon 66000km gehalten. Ich kenn welche die bei 20tkm schon das 3. drin haben ;)

MfG

W!ldsau

am 19. April 2010 um 19:56

Danke für deine schnelle Antwort! :)

 

Hab mir schon so was gedacht. Zu viel bezahlt?

Das Auto war zu diesem Zeitpunkt gerade mal 4,3 Jahre.

Nunja, mein Auto ist kaputt und mein Geld weg.....!

Das nächste Auto wird mit Sicherheit nur ein Schaltgetriebe gekauft.

 

Wäre auch sehr nett, wenn sich der jenige melden würde, der dieses Thema eröffnet hat.

Mich interessiert was aus seinem Rechtsstreit geworden ist.

 

MfG

little-joe 

Zitat:

Original geschrieben von little-joe

Danke für deine schnelle Antwort! :)

Hab mir schon so was gedacht. Zu viel bezahlt?

Das Auto war zu diesem Zeitpunkt gerade mal 4,3 Jahre.

Nunja, mein Auto ist kaputt und mein Geld weg.....!

Das nächste Auto wird mit Sicherheit nur ein Schaltgetriebe gekauft.

Wäre auch sehr nett, wenn sich der jenige melden würde, der dieses Thema eröffnet hat.

Mich interessiert was aus seinem Rechtsstreit geworden ist.

Es geht das Gerücht rum ,er habe sich aufgehangen

MfG

little-joe 

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