Rückfahrkamera Geräusch beim ausfahren

Mercedes A-Klasse W177

Hallo zusammen,
seit einem Monat haben wir ein A250e.
Meine Frau berichtete über klackernde Geräusche die von hinten kommen. Jetzt bin ich zwei Wochen überwiegend mit der A-Klasse gefahren und meine Vermutung ist das es an der Rückfahrkamera liegt.
Wenn man langsamer als 25km/h fährt Fahrt sie aus wenn man schneller wird fährt sie natürlich wieder ein. Bei uns im Dorf ist überall 30 d.h. die Kamera ist ständig am ein und ausfahren. Wenn man an eine Kreuzung fährt, auf Gegenverkehr warten muss oder wenn es der Vordermann sehr genau nimmt etc.pp. ,Mich macht das geklacker wahnsinnig.

Meine Frage ist, wieso fahrt die Kam überhaupt aus bei normaler Fahrt? Es ist keine 360° Kamera.

Und kann ich das ausschalten? So dass die Kamera nur ausfahrt bei eingelegtem Rückwärtsgang.

19 Antworten

Du könntest recht haben. Ich selbst habe schon x Rückfahrkameras eingebaut und wurde immer wieder dasselbe gefragt. Meist von 205 vormopf und GLC Besitzer.
Ich fahre selbst den Mopf und höre es recht selten.
Ist wieder eine ganz andere Generation des Klappen Mechanismus.
Die Frage kann dir nur ein Entwickler von Mercedes beantworten.

Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass bei den Vor-MOPF Modellen dieses Dauerkalibrieren nicht stattfindet. Aber wenn doch, stört es mich nicht, da ich es nicht mitbekomme.

Zitat:

@Onkel_Ernst schrieb am 31. März 2025 um 14:53:10 Uhr:


Wieso tritt dieses Verhalten (ständiges Kalibrieren) eigentlich nicht bei Vor-MOPF Modellen auf?
Der Parkassistent kann hier sowohl quer als auch längs einparken. Was erfordert diese permanente Kalibrierung? Oder ist die Vorgänger-Kamera nur leiser? So, wie ich es verstanden habe, wird während der Kalibrierung kein Bild angezeigt. Ich habe einen Kalibriervorgang noch nie bemerkt.

Weil erst mit Einführung der "MoPf-Modelle" neue gesetzliche Anforderungen (u.a. UN-R79) in Kraft getreten seien, die - so Mercedes - eben dieses wiederholte Nachkalibrieren erforderlich machen sollen.

Die Vor-MOPF haben die Kalibrierung nicht gemacht. Vielleicht wurden die bei der Produktion kalibriert und das hat man dann beim MOPF gespart und durch eine sich wiederholende Kalibrierung ersetzt. Nur eine Vermutung.

Dabei hätte aber jeder wissen müssen, dass das nicht funktioniert. Spätestens die Probefahrten haben das aufgedeckt.

Die Vor-MOPF haben ab einem bestimmten Baujahr aber nur noch den Quer-Assistent, der Längs-Assistent wurde deaktiviert.

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Mich würde ja interessieren, ob das Fahrzeuge ohne bewegliche Kamera auch jedes Mal im Hintergrund tun oder diese Zwangskalibrierung dem Klapp-Mechanismus geschuldet ist. Am Ende ist es natürlich großer Blödsinn - wenn die Kalibrierung wirklich sicherheitsrelevant wäre, wären 95% der Mercedes Fahrer mit einem Sicherheitsrisiko auf den Straßen unterwegs. Denn mal Hand aufs Herz, wer fährt bitte jedes Mal die ersten 500-1000 Meter mit weniger als 30 km/h, ohne rückwärtigen Verkehr und Lenkeinschlag, bis die Kalibrierung abgeschlossen ist - wer auch immer bei Mercedes diesen Prozess als praxistauglich definiert hat, gehört bitte entlassen.

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