Rückbank so richtig?

VW Käfer Mexico

Moin, moin,

' habe folgendes Problem:
Nach Herausnahme des Rücksitzbank-Sitzpolsters meines JubiMex bekomme ich dieses beim Einbau nicht weit genug unter die Lehne nach hinten (Richtung Motor) geschoben, dass es hinter die schwarze Schiene, die die Fersenbretter nach oben hin fixiert, 'einrasten' würde. Das Sitzbankpolster liegt also vorne auf dieser Blechschiene auf; es wird nur durch die Gurtaufroller an einer Bewegung nach vorne in Fahrtrichtung aufgehalten. Soll das so sein?
Meine Befürchtung: sollten zwei Erwachsene auf der Sitzbank Platz nehmen würde die Sitzbank das Profil der Schiene, auf der sie ja aufliegt, platt drücken.
Außerdem ist mir die Funktion der 'Blechfalle' unter der Sitzbank nicht so ganz klar. Offensichtlich soll hier eine Verbindung von Sitzbank und Fahrzeugboden hergestellt werden, indem eine Blechlasche in die dazugehörige Öse eingreift und die Sitzbank so fixiert.
Entsprechende Freigängigkeit unter der Rücksitzlehne vorausgesetzt (das ist ja mein Problem, s.o.), wie müsste ich das Sitzpolster beim Einbau führen, damit die Blechlasche zum Eingriff kommt?

Hoffentlich habe ich den einfachen Sachverhalt nicht zu kompliziert dargestellt!
Danke für Eure Hilfe
raginhart

Beste Antwort im Thema

Das ist normal. So kannst Du die Rücklehne auf der einen Seite über die Schraube schieben und dann erst auf der anderen Seite festschrauben. Es erleichtert die Montage.

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Zitat:

Bitte um Erklärung: Meinst Du einen satt mit Polfett bestrichenen +Pol? Und dann gibt's keinen Brand?
Und warum sollte der TÜV-Prüfer unter die Sitzbank gucken?

Der Prüfer schaut deshalb unter die Rückbank, weil dort die Fahrgestellnummer eingeschlagen ist.
Und dabei fällt der Blick auf die Abdeckung.
Den Grund zum einfetten kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Die Batterie sitzt nicht im Spritzwasserbereich und im allgemeinen werden die Käfer heutzutage kaum noch bei Regen/ Schnee bewegt.

Zitat:

@Marc_Voss schrieb am 6. August 2020 um 21:57:56 Uhr:



Zitat:

Bitte um Erklärung: Meinst Du einen satt mit Polfett bestrichenen +Pol? Und dann gibt's keinen Brand?
Und warum sollte der TÜV-Prüfer unter die Sitzbank gucken?

Der Prüfer schaut deshalb unter die Rückbank, weil dort die Fahrgestellnummer eingeschlagen ist.
Und dabei fällt der Blick auf die Abdeckung.
Den Grund zum einfetten kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Die Batterie sitzt nicht im Spritzwasserbereich und im allgemeinen werden die Käfer heutzutage kaum noch bei Regen/ Schnee bewegt.

Nein. Er meint eine "nicht ganz so zart gebaute Dame" (wie sexistisch!), die die Sitzbank so weit runterdrückt, daß am unbedeckten Pluspol ein Kurzschluß über die Sitzfedern entsteht, wenn er nicht abgedeckt ist...

Andererseits - "Fettwalze" kann durchaus auch männlichen Ursprungs sein... 😁

Problem erkannt!
Weil noch nie Jemand auf der Rücksitzbank gesessen hat dachte ich, das Sitzpolster sei noch "zu hoch" um weit genug unter die Lehne geschoben werden zu können. Deshalb habe ich versucht, das Sitzpolster mit der einen Hand unter die Rücksitzlehne zu schieben und gleichzeitig den Teil der Sitzfläche, der unter der Rückenlehne verschwinden soll, nach unten unter die Lehne zu drücken - erfolglos, wie oben beschrieben. Die Bank rückte nicht soweit unter die Lehne, als dass sie vorne hinter das Profil des schwarzen Querprofilblechesstrebe (oberer Abschluss der Fersenbretter) eingerastet wäre - s. o..
Ich habe jetzt 'mal die Rückenlehne losgeschraubt und deutlich angehoben, so dass ich beim Einschieben den Eingriff der Lasche unter der Sitzbank in das geschlitzte Blech im Unterboden verfolgen konnte. Und siehe da, die Bank muss hinten nicht nach unten gedrückt, sondern, ganz im Gegenteil, beim Einschieben etwas nach oben gezogen werden, also nach oben gegen das Polster des unteren Sitzlehnenabschlusses; dann greift die Lasche ein und nur so lässt sich die Bank weit genug nach hinten schieben.
Ich habe die Lehne also wieder montiert und mache es nun so, dass ich mit der rechten Hand die Bank nach hinten schiebe und mit der linken Hand in den Zwischenraum von Lehne und Sitzfläche greife um die Bank NICHT RUNTERZUDRÜCKEN SONDERN EIN WENIG ANZUHEBEN. So geht's, wenn auch stramm; das ist ok!
Mann muss es nur wissen.
Was mir auffiel: Bei mir ist die hintere Sitzlehne rechts und links mit je einer unterschiedlichen Schraube befestigt; rechts eine klassische Außensechskant- mit 13er(?) SW und links eine dünne, lange messingfarbene Spezial-Außensechskantschraube mit 10er SW. Beide Schraube haben die gleichen Gewinde. Ich habe es nicht versucht, denke aber, man hätte die beiden Schrauben auch R/L-vertauscht einschrauben können.
Ist das normal? Wie ist das bei Euch? Warum sollten unterschiedliche Schrauben so richtig sein?

Danke für Euer Interesse und Unterstützung
raginhart

Das ist normal. So kannst Du die Rücklehne auf der einen Seite über die Schraube schieben und dann erst auf der anderen Seite festschrauben. Es erleichtert die Montage.

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wär ' ich nicht d'rauf gekommen. Danke!

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