Ruckelnder Signum

Opel Vectra C

Hallo zusammen,

ich lese hier schon eine Zeit lang mit und wollte erstmal Infos sammeln. Da ich jetzt aber nicht mehr weiter komme und mein FOH scheinbar auch nicht, wende ich mich mal an die Experten hier.

Ich habe mir im Nov. 2006 einen Signum 3.0 CDTI gekauft, Werkswagen, 10 Monate alt mit 5500 Km auf der Uhr.
Nach ca. 2000 Km stellte ich ein leichtes Ruckeln im Bereich von 40-60 Km/h fest. Umso kälter es war umso ausgeprägter war das Ruckeln. Ich bin also zum FOH bei uns um die Ecke weil ich dort jemanden kenne. Er hat sich der Sache auch angenommen und wir machten gleich mal ne Probefahrt. Das Ruckeln war leider nur sehr leicht zu spüren und die schlechten Strassen machen es schwer das Ruckeln von den Unebenheiten der Strasse zu unterscheiden. Als Beifahrer ist es noch schwerer festzustellen. Wir haben dann einen Termin ausgemacht um die Software (Getriebe) auf den neuesten Stand zu bringen. Ich bin dann eine Woche gefahren um zu beobachten ob sich etwas geändert hat aber leider war dem nicht so. Also neuen Termin und dann den Wagen dort gelassen damit die gleich in der Früh wenn alles kalt ist testen können. Es wurde dann auch ein leichtes Ruckeln festgestellt und daraufhin die Software für das Steuergerät upgedatet. Dann bin ich wieder ein paar Tage gefahren und es hat sich nichts geändert. Also wieder Termin beim FOH und Wagen da gelassen weil das Werk noch ein paar Daten des Tech2 haben wollte. Es wurde auch das Getriebe zurückgesetzt (Lernwerte). Alles ohne Befund.
Nachdem der FOH mit seinem Latein am Ende war schickte man mich zu einem TC in Nürnebrg. Dort wurde dann erstmal eine Probefahrt gemacht und der Meister meinte der Wagen ruckelt bei 70-80 Km/h und das komme von schlechtem Treibstoff und weil die Motoren sehr mager eingestellt sind. Ich sollte dann mal mit einem vollen Tank vorbeikommen da er ein Reinigungsadditiv in den Tank schütten möchte um die Einspritzventile zu reinigen. Ich bin jetzt ca. 2 Wochen damit unterwegs aber es hat sich nichts geändert. Ich habe den TC gerade angerufen dasn sich nichts geändert hat und wir habe jetzt nochmal einen Tewrmin für Freitag ausgemacht. Die Aussage des Meisters hat mich aber irgendwie krippelig gemacht. Er sagte wir fahren am Freitag nochmal und vom Werk hat er auch keine neuen Infos bekommen (Problem unbekannt). Am Freitag entscheidet er dann ob es so bleibt oder nicht weil er nichts machen kann.

Hier nochmal die Symptome:

Ruckeln zwischen 40-60 Km/h wenn man nur leicht Gas gibt (am besten mit Tempomat feststellbar)
Ruckeln sowohl im 3. als auch im 4. Gang (Meister meinte merkt man nur im 4. da dann kein Schlupf vom Getriebe vorhanden wäre)
Ruckeln umso stärker je kälter es ist
Ruckeln auch verstärkt wenn man eine leichte Steigung fährt
Ruckeln beim ausrollen solange Getriebe nicht frei. Wenn das Getrieb trennt ist das Ruckeln weg

Noch eine Frage an die Automatik-Getriebespezies. Wenn man an der Ampel steht trennt da das Getriebe vollständig?

Hintergrund:
Umso kälter umso höher ist der Spritdurchfluss im Stand (meistens so 1.3 - 1.5 L/h wenns kalt ist war auch schonmal 2 L/h im Display gestanden (aber war keine Filterregeneration)
Als es neulich etwas wärmer war merkte ich das das Getrieb im Stand irgendwie trennte (leichter Ruck als wie wenn die Klima ein/ausschaltet oder Kühlerventilator) da der Durchfluss auf 0.9-1 L/h gefallen war.
Ist der Durchfluss mit 1.3-1.5 L/h normal? Wenn ich auf N stelle fällt der Durchfluss auf 0.9-1 L/h

Ich habe auch immer den Eindruck das sich der Motor im Stand anstrengen muss (merkt man am Lenkrad durch leichtes vibrieren) da das Getriebe nicht trennt denn wenn ich auf N schalte läuft er wesentlich ruhiger.

Ich hoffe das alles ist verständlich.

Danke schonmal für die Antworten.

Ich hoffe dann am Freitag Infos zur Verfügung zu haben um sie dem Meister vorzubringen.

Grüße
Thomas

39 Antworten

Zitat:

Die neue Software ist in Arbeit und ich solle mich in 3-4 Monaten nochmal melden.

So wurde ich Mitte letzten Jahres auch vertröstet, eine vernünftige Lösung gibt es bis heute anscheinend nicht.

Wie Opel und die FOH´s sich hier verhalten ist das letzte.
Zitate: So schllimm ist es ja nicht, ich merke es kaum, es tritt Deutschlandweit nur bei 4 Fahrzeugen auf, ect ect

Ich hatte mit zwischenzeitlich schon überlegt auf den 2,8V6 zu wechseln, da ich mir jedoch nicht sicher bin ob es am Motor oder am Getriebe liegt käme ich hier evt. auch nur vom Regen in die Traufe. Ich werde in Zukunft wieder verstärkt meinen FOH mit dem Problem nerven.

Gruß
Sigi8900

Zitat:

Original geschrieben von Sigi8900



Ich hatte mit zwischenzeitlich schon überlegt auf den 2,8V6 zu wechseln, da ich mir jedoch nicht sicher bin ob es am Motor oder am Getriebe liegt käme ich hier evt. auch nur vom Regen in die Traufe. Ich werde in Zukunft wieder verstärkt meinen FOH mit dem Problem nerven.

Gruß
Sigi8900

Wie du gelesen hast, liegt es wohl am Motor/-steuerung und nicht am Getriebe, weil das Problem bei MTs und ATs vorkommt.

Den Händler zu nerven schadet zwar nicht, aber ich bezweifle, dass der da viel dran ändern kann. Ein neues Update oder eine Abhilfe müsste ja übers Werk kommen und wenn sich bei denen die Beschwerden in Grenzen halten, werden die Ihre Resourcen wohl eher in andere Bereiche stecken 😉.

Gruß Mac

PS: Sollte aber wirklich ein Update rauskommen, was das Problem behebt, dann bitte bescheid geben!

Moin,

jetzt muß ich aber schon mal dumm fragen. Ihr habt das Ruckeln auch und nehmt das einfach so hin und versucht das durch Tricks zu umgehen indem die Drehzahl vermieden wird oder durch entsprechendes Gasgeben usw.?
Hallo, das ist ein Auto das nicht gerade billig ist und von dem man erwarten darf über die Straße zu gleiten und nicht zu reiten. Ich würde nichts sagen wenn es eine alte billige Kutsche wäre. Wenn ich mit einem A6 der Firma fahre dann sind das Welten, da ruckelt nichts, der fährt so wie man das von einem Auto in der Preisklasse erwarten darf oder sehe ich da was falsch?

Habt ihr euch da direkt schon mal ans Werk gewendet?
Wie ist da die Resonanz wenn man da ne Mail hinschickt? Antworten die oder kann man sich die Zeit sparen?

Gruß
Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Tom3244


Moin,

jetzt muß ich aber schon mal dumm fragen. Ihr habt das Ruckeln auch und nehmt das einfach so hin und versucht das durch Tricks zu umgehen indem die Drehzahl vermieden wird oder durch entsprechendes Gasgeben usw.?
Hallo, das ist ein Auto das nicht gerade billig ist und von dem man erwarten darf über die Straße zu gleiten und nicht zu reiten. Ich würde nichts sagen wenn es eine alte billige Kutsche wäre. Wenn ich mit einem A6 der Firma fahre dann sind das Welten, da ruckelt nichts, der fährt so wie man das von einem Auto in der Preisklasse erwarten darf oder sehe ich da was falsch?

Habt ihr euch da direkt schon mal ans Werk gewendet?
Wie ist da die Resonanz wenn man da ne Mail hinschickt? Antworten die oder kann man sich die Zeit sparen?

Gruß
Thomas

Hallo Tom,

natürlich nimmt man sowas bei einem Auto das umgerechnet 90.000 DM (man sollte manchmal wirklich noch die DM ranziehen, damit einem klar wird, was ein Auto mittlerweile kostet 😉) kostet nicht einfach so hin, aber wenn man sich so durch die diversen Foren der anderen Hersteller liest, dann merkt man schnell, dass es hier um keine Opel-Krankheit geht.

In der heutigen Zeit ist es irgendwie normal geworden, dass ein Autofahrer Betatester ist. Autos werden relativ schnell auf den Markt geworfen und dann kommt es auch bei einem BMW, Audi, Mercedes, VW, etc vor. Was ich so über neue BMWs oder auch Audi (nur mal als Beispiel) lese, weckt in mir nicht den Eindruck, dass es mit diesen Autos, die ja mal locker 10k mehr kosten, besser sein soll.

Ich bin auch schon aktuelle 530d oder A6 3.0 TDI gefahren und die Verarbeitung mag zwar besser sein, als die von Opel, aber auch da gibt es genügend schwarze Schaafe.

Anderes Beispiel:
Mein Chef fährt nen neuen VW Passat Avant 2.0 TDI (140 Pferdchen) mit DSG und relativ allen Extras. Der Listenpreis dieses Fahrzeugs dürfte auch bei 45-50 TEUR liegen. Von VW und speziell dem Passat erwartet man ja eine gewisse Qualität. Mein Chef war jetzt in einem Jahr mehr in der Werkstatt, als er das Auto gefahren ist (locker 10-15 verschiedene Werkstatttermine). Das geht von harmlosen Klappern, über Probleme mit dem Motor bishin zu ausgeschlagenen Traggelenken und öfteren Totalausfällen (Notlaufprogramm).
Da wird dann auch nur ein "Tech2" angeschlossen und irgendwelche Fehler ausgelesen. Findet man aber auf dem Weg nix konkretes wird auch nur vertröstet.

Was will ich damit sagen ? Ich möchte auf keinen Fall irgendeine Marke schlecht machen. Egal ob Fiat, Daewoo (jetzt Chevrolet), Opel, BMW, Porsche oder andere Marken. Heutige Autos haben alle ihre Tücken und es ist dabei egal, ob das Auto neu 9000 oder 90000 kostet. Behandelt werden auch alle gleich, also nicht nur Opel-Händler sind "unfähig", sonder ausreichende Tests belegen, dass auch andere Händler ihre Mängel haben.

Kurzum: Die neueren Opel-Modelle müssen sich in Punkto Qualität oder Zuverlässigkeit bestimmt nicht verstecken. Aber wie bei anderen Autos gibt es auch dort Montagsautos oder bekannte "Kinderkrankheiten".
Der Signum mit der 3l-Dieselmaschine ist auf jeden Fall ein feines Auto und dieses Ruckeln ist ja nicht so extrem, dass es den Fahrspass komplett einschränken würde. Ich kenne genügend moderne Benziner die sich im Stop&Go-Betrieb schlimmer aufschaukeln (hängt natürlich auch an der Motorcharakteristik eines Benziners).

Gruß Mac

PS: Ich hab jetzt natürlich nur für mich gesprochen 🙂.

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Hallo,
wollte auch mal meinen Senf dazu geben.Habe auch dieses Ruckeln.Mal weniger mal mehr.Kommt so ab 1500 -2000 Umdrehungen.Bin zum FOH...ich war natürlich der erste mit diesen Problem. Das übliche Softwareupdate hat,wie erwartet, nichts gebracht .
Habe auch schon bei entsprechender Drehzahl auf N geschaltet,Problem ist aber geblieben.Hoffe mal nicht das es das Getriebe(AT 6) ist.Vielleicht ist es ja das Fahrwerk oder die Reifen? Mache bald die SR drauf und werd mal "spüren" ob´s besser wird.

Hallo,

wenn ich lese, dass das Ruckeln nicht so schlimm ist und man damit leben kann, weiss ich nicht ob ihr es schon einmal richtig ausgeprägt erlebt habt. Selbst unser Werkstattmeister wollte auf der Probefahrt mit unserem Auto keinen Meter weiterfahren, da ihm das Ruckeln zu extrem und unheimlich erschien!

Habe meinen Vectra C 3.0 mit AT-6 im Dezember 2006 zum ersten Mal mit diesem Fehler zum FOH geschafft. Nachdem dort wie erwartet der Fehler nicht gefunden wurde haben wir uns sofort an Opel direkt gewendet und das Rad damit ins Rollen gebracht! Zuerst wurde Hochdruckpumpe gewechselt (toll! war zwar auch defekt aber natürlich nicht die Ursache). Mittlerweile haben wir März und das Ruckeln im Drehzahlbereich von 1500 hat sich auf 1200 - 2100 ausgeweitet. Jetzt möchte ich gerne wissen wo das nicht so störend ist dass man damit leben kann. Letzte Woche wurde mit der großen Hoffnung, das Problem endlich in den Griff zu bekommen, das Getriebe gewechselt - Fehlanzeige - Problem besteht weiterhin! Auch haben wir bereits 3 Softwareupgrades hinter uns, hat unserer Meinung nach alles nur noch verschlimmert. Nachdem der FOH nicht mehr weiter wusste hat er ihn direkt ins Technikzentrum gegeben.

PS: Beim Tippen auf die Reifen kann ich nur sagen, dass wir mehrer Sätze mit unserem Reifenhändler ausprobiert haben, da der FOH zu Beginn alles auf die neuen Winterräder abschieben wollte, jedoch konnten wir dies mit den Tests komplett ausschließen!

Erfahre nächste Woche mehr und halte euch auf dem Laufenden

MfG

Was war denn an Deiner Pumpe defekt? Wurden bei der Gelegenheit auch gleich die Injektoren geprüft? Nicht dass sich da bereits durch z.B. Metallspäne der Pumpe bereits einige Injektoren was reingezogen haben?

Hallo nochmal,

will den Thread nicht einschlafen lassen,darum noch mal die Frage ob´s was neues in Sachen "ruckeln" gibt. Bei mir weitet sich das Problem mittlerweile auf einen grösseren Drehzahlbereich aus.Auch scheint mir,um so länger ich fahre,desto schlimmer wird es.
Vielleicht irgendein Temperaturproblem ?

-Hüttima-hast Du eventuell was vom Technikzentrum erfahren.

Mein Fazit - hätt ich doch nur den Quattro behalten..

Hi,

bei mir gibts nichts neues :-( . Letzte Woche hat eine Dame vom TC angerufen wie ich mit dem Kundendienst zufrieden war. Ich erzählte ihr die Geschichte und sie hat sich dann alles nochmal aufgeschrieben. Sie meinte es würde sich der Serviceleiter telefonisch mit mir in Verbindung setzen was aber bis heute nicht der Fall war.
Das ruckeln scheint mir im Moment auch etwas stärker zu sein, vor allem merkt man es jetzt auch manchmal bis fast 70 km/h.
Ich werde wie ausgemacht im Juni oder Juli nochmal im TC anrufen und fragen ob es eine Abhilfe gibt und wenn nicht werde ich mir überlegen welche Maßnahmen ich dann ergreife (Anwalt, Gutachter usw.). Bock habe ich da überhaupt nicht zu aber was bleibt einem dann noch übrig??? Hinnehmen möchte ich das so nicht denn immerhin reden wir von einem Fahrzeug mit einem Listenpreis von 44000€ !
Alle meine "billigen" Autos hatten so etwas nicht.

Gruß
Thomas

Den Anwalt Deines Vertrauens würde ich jetzt schon mal langsam konsultieren. Muss ja nicht erst zur gerichtlichen Auseinandersetzung kommen. Aber bereits außergerichtlich kann die Zuhilfenahme eines Rechtsbeistands zu einer gütigen und für alle Parteien fairen Einigung beitragen. Selbst wenn Du den Wagen lediglich gegen ein funktionierendes Modell der selben Marke "eintauschen" möchtest, kann Rechtsbeistand Gold wert sein 😉 Ansonsten kannst Du davon ausgehen, dass Du hingehalten wirst und dabei selbst verpasst, rechtlich relevante Fristen zu setzen, die von Opel (im Sinne von Adam Opel AG Rüsselsheim, FOH oder TC) eingehalten werden müssen. Ebenfalls ist es "Brauch", den Betroffenen Kosten aufzubürten, die unter näherer rechtlicher Betrachtung nicht zuzumuten sind.

Natürlich liegt die Entscheidung weiter bei Dir. Du kannst das auch versuchen, wie ein Mann bis zum Ende allein durchzuziehen.

Hi Thomas,

ich habe das gleiche Phänomen bei meinem 3.0 CDTI festgestellt, aber ebenfalls mit MT-6. Hatte das Ruckeln auch von Anfang an, aber kaum spürbar. Mittlerweile wird es auch bei mir immer mehr.
Ich tanke auch nur Markendiesel und habe inzwischen mehr als 20000 km weg. Wagen ist von 11/2006.

Ruckeln ist bei mir besonders um die 1500 U/min, aber auch darunter und rauf bis rund 2100 U/min. Danach nicht mehr spürbar. Ich fahre viel und lange Strecken Autobahn und habe einen Durchschnittsverbrauch von 8.2 Litern lt. Bordcomputer. Ich werde das nun auch bei meinem FOH melden, denn inzwischen nervt es schon fürchterlich, und das bei einem 6-Zylinder 🙁

Hi all,

hier mal ein Update. Nachdem ich im Juli wie ausgemacht bei meinem FOH angerufen habe, bekam ich die Antwort: "Wir haben erst ein Meeting gehabt und es gibt noch kein Update zu diesem Vorfall. Ich solle doch Ende September wieder anrufen da ja im Dezember die Garantie ausläuft "(Wagen ist dann 2 Jahre).

Also habe ich heute wieder angerufen und ratet mal was ich für eine Antwort bekam.

"Wir haben gestern erst ein Meeting gehabt und es gibt noch kein Update zu diesem Vorfall. Von Opel ist nichts freigegeben"

Wollen die mich verarschen ???

Ich fragte dann wie es ist weil die Garantie bald abläuft.
Antwort: Macht nichts so ein Update ist keine große Sache.
Langsam reisst mir der Geduldsfaden. Die halten mich jetzt fast 10 Monate hin. Jetzt ist schluss mit lustig.

Ich habe daraufhin eine Mail an Opel geschickt. Bin gespannt wann die sich melden. Falls da wieder nichts rauskommt werde ich wohl oder Übel einen Rechtsbeistand mit der Sache beauftragen müssen auch wenn ich kein Freund solcher Massnahmen bin.

Wie sieht es bei den anderen Rucklern aus, ist bei euch schon was passiert??

Seit August knarzt jetzt auch noch mein Fahrersitz wie ein alter Holzstuhl und das bei einem Auto mit 44000€ Listenpreis :-(

Grüße
Thomas

Die von Dir empfundene Hinhaltetaktik mit den ewigen Ausreden kenne ich zur Genüge...mal einer im Urlaub, dann wartet man Wochenlang auf einen Rückruf vom ETAC nachdem man da angeblich dauernd nicht durchgekommen ist usw...ach ja, und diverse Besprechungen....

Ende vom Lied? Dreimal darfste raten...genau. Der Weg, den Du eigentlich nicht anstrebst. Mir wurde sogar anschließend Hausverbot erteilt...nachdem die Rückabwicklung dann unter einigen Beleidigungen an meiner Person durchgezogen wurde. Selbst meine Anwältin musste dabei schlucken und hat auf dem Heimweg nur noch mit dem Kopf geschüttelt...

Wie können sich Werkstätten heutzutage sowas eigentlich noch leisten?

Zitat:

Original geschrieben von Tom3244


Seit August knarzt jetzt auch noch mein Fahrersitz wie ein alter Holzstuhl und das bei einem Auto mit 44000€ Listenpreis :-(

Moin,

ja das kann ich bestätigen (Lederstuhl oder). Die jungs haben schon einiges versucht aber das Knarzen blieb wie übrigens auch das Ruckeln...

Ich war mittlerwiele 7 Mal in der Werkstatt wegen einer Unwucht im Vorderachsbereich. Unter anderem wurden die Räder mehrfach ausgewuchtet und nun auch die Reifen getauscht (natürlich gegen Zuzahlung). Mit WR keine Vibrationen aber mit den neuen Reifen wieder. Offensichtlich liegt es an der Felge. Kann das RDKS schuld sein?

Eigentlich bin ich ein genügsamer Vertreter aber mir reicht es langsam...

Gruß
Matze

Hallo,
ich habe dieses Ruckel auch.

Allerdings beim "2.2 DTI, Schaltgetriebe"

Es hat vor ungefähr 4 Monaten angefangen.
Es tratt bis jetzt nur bei konstantem Gas geben auf, oder wenn ich vom Gas gehe.
Am Anfang fast nur bei Geschwindigkeiten zwischen 100 und 120, inzwischen undefinierbar.
Es kann 2 Wochen gar nicht auftreten, aber auch 10 mal am Tag.
Es fällt nicht nur mir auf, sondern jedem der im Auto sitzt (schäme mich schon Bekannte mitzunehmen).
Ich weis nicht ob ich mir das Einbilde, aber ich habe das Gefühl das es hauptsächlich bei feuchtem und kalten Wetter vermehrt auftritt.
War damit noch nicht beim FOH, da ich noch keinen Bock auf "Wir müssen mal auf Verdacht austauschen" hatte.
Falls jemand einen Rat weiß, wäre ich sehr dankbar dafür.

MFG
Alex

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