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Rostschutz oder Hohlraumversiegelung nachbessern?

Ford Puma J2K
Themenstarteram 21. Juli 2020 um 14:35

Hallo zusammen Haben Insider die den Puma schon häufiger von unten gesehen haben Stellen bemerkt die man besser nachträglich mit verbessertem Rostschutz oder/ und Hohlraumversiegelung nachbessern sollte? Oder ist alles optimal geschützt?

Beste Antwort im Thema

Ich fahre einen Focus Mk2 vFl seit 15 Jahren größere Rostprobleme ausser die bekannten Stellen an den Radläufen konnte ich keine feststellen.

Man kann es auch übertreiben.

Wer sein Auto vernünftig pflegt hat wohl keine größeren Probleme damit.

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wenn du lange einen schönen Unterboden haben möchtest (ohne Rostansatz) ist eine Versieglung mehr als zu empfehlen. Einfach mit Hohlraumwachs den Unterboden und die Achsen einsprühen.

Hohlräume von Schweller und Seitenwände sind eigentlich seid längerem Top verarbeitet, bei den Modelle seid den letzten 10-15Jahren gibt es da keine Probleme mehr. Aber du kannst es natürlich dennoch machen ...

Wenn Du das Auto länger fahren willst, also mehr als 6 Jahre, dann muss man heutzutage wieder tätig werden (das war mal gelöst, wird aber durch die Kostenreduzierung wieder akut, da an allem gespart wird, nicht nur bei Ford).

Richtig lange fährt heute nur die Minderheit ein Auto, daher sind alle Maßnahmen seitens der Hersteller so runtergefahren wie es nur geht. Auch bei denen, wo es vor noch gut 5 - 10 Jahren als prima gelöst galt.

Am Unterboden, vor allem unter Verkleidungen und an Achsteilen -> wie geschrieben mindestens guten Wachsschutz, den jährlich kontrollieren, dann bist Du gut dabei.

In Hohlräumen schadet ein Blick nicht, meist ist was gemacht, aber es gibt auch viele Stellen, die einfach blank sind.

Bei teuren Fahrzeugen, die wirklich lange durchhalten sollen (Lieblinge, Wohnmobile, Oldies etc) lässt man das in der auf Korrosionschutz spezialisierten Werkstatt machen. Die seriösen haben das Wissen und auch die Mittel, die was taugen. Da ist leider viel Licht und viel Schatten. Generell ist es sinnvoller, frühzeitig was zu machen, da man dann nicht gegen beginnenden Rost ankämpfen muss (der beginnt in den ersten Falzen ab Auslieferung übrigens, spätestens ab dem ersten Winter).

Allerdings muss man das Geld setzen, für eine gründliche Komplettbehandlung eines kleineren Neufahrzeugs muss man schon um die 700 Euro aufwärts rechnen, incl allem (Reinigen, Demontage von Verkleidungen, Abdecken nicht zu behandelnder Teile, Hohlräumen behandeln, Unterboden behandeln, Montage, reinigen etc. etc..). Und der Gewährleistung - seriöse Anbieter geben 10 Jahren und verlangen dafür aber eine jährliche Nachsicht incl. kostenloser Nacharbeit bei Fehlstellen.

Man muss sich entscheiden. Bei "Verbrauchsautos" wird man das eher nicht machen. Aber weiß man vorher, was verbraucht wird und was mal ein Klassiker wird? Wer hätte das von einem K70 gedacht :-) .. oder finde mal nen rostfreien Transit =:-0

Ich kann dir bei längerer Nutzung des Fahrzeugs auch nur eine Nachträgliche Versiegelung empfehlen. Ich habe meine meine Fahrzeuge mit Mike Sanders Korrosionsschutzfett Nachbehandelt, hier kann man ein Verarbeitungsset kaufen allerdings brauchst du hierzu eine Hebebühne und ca. 1-2 Tage zeit für De und Montagearbeiten, und die Verarbeitung ist im wahrsten sinne eine Sau Arbeit!

Ich fahre einen Focus Mk2 vFl seit 15 Jahren größere Rostprobleme ausser die bekannten Stellen an den Radläufen konnte ich keine feststellen.

Man kann es auch übertreiben.

Wer sein Auto vernünftig pflegt hat wohl keine größeren Probleme damit.

habe auch bisher mehrere Ford Modelle gefahren und konnte ebenfalls keine Rostprobleme erkenen, zumindest keine die nicht bei anderen wie VW z.B. ebenfalls auftrten. ich habe meinem Escort nach 6 Jahren mal einen neuen Unterbodenschutz gegönnt mehr nicht. nach rund 11 Jahren ging er ohne Probleme durch dem TÜV und wurde verkauft.

Flugrost sehe ich nicht als Rostansatz an. aber wie @Fordrallyesport schon sagte, es wird viel übertrieben

Bei den ganzen 80er und 90er Jahren Modellen war Rost ja auch noch ein großes Problem, da könnte ich nachvollziehen wenn es heute noch so schlimm wäre, da was nachzubessern.

Bei unseren Puma läuft das Wachs aus allen möglichen Löchern wieder raus, aus den Türen, aus dem Schweller, da dann noch was rein zu sprühen ist in meinen Augen nicht sonderlich zielführend.

Lustige Anmerkung noch von mir.

Wir hatten in der Familie 6 Für Kantenrost anfällige Modelle,

3 MK1 Focus ein vFl und zwei Fl, einer davon meiner.

Nen MK2 Focus, auch meiner, nen C-Max MK1 und einen MK6 Fiesta ST, auch meiner.

Alle Autos wurden immer regelmäßig gesäubert. Davon war keiner von dem Rostproblem der Türen und der Heckklappe betroffen!

Nen Kollege aus der Ausbildung hatte damals zur bestandenen Facharbeiterprüfung einen Mk6 Fiesta geschenkt bekommen. Der war neu, nach zwei Jahren hat der drei neue Türen bekommen gehabt weil sie durchgerostet waren, hatte der damals über das Auto geschimpft.

Wir mussten immer auf einem ziemlich matschigem Parkplatz parken und dementsprechend dreckig wurden auch die Autos. Da ich mein Auto immer sauber haben möchte, hab ich es regelmäßig gewaschen.

Bei dem besgaten Arbeitskollegen kam dann im Gespräch raus, das er in zwei Jahren sein Auto ganze drei mal gewaschen hatte.

Ich bin mir ziemlich sicher das ein Großteil der damaligen Rostprobleme auf mangelnde Sauberkeit zurück zu führen waren.

Natürlich sollte das auch dann nicht schon nach zwei Jahren gammeln, aber was ich damit sagen will, man kann auch viel vermeiden in dem man sich ein wenig um die Sauberkeit des Autos kümmert.

kann den letzten 3 Beiträgen nur voll zustimmen

Mein 2004er Mondeo MK3 hatte den Türkantenrost bereits mit vier Jahren. Das war halt ein Fail von Ford, wurde auch auf Garantie gerichtet.

Von oben her ist der Wagen sehr ok, am Unterboden gammelt es eben. Trotz regelmäßigem Abspritzen unten rum während der Salzzeit.

Aber um den Beißreflex zu mindern, ich sprach von allen Marken, dass der Korrosionsschutz nachgelassen hat. Auch bei den früher relativ gut gemachten Toyotas und sogar bei den Volvo ist es nicht mehr so. Nimmt man auf zwei Bühnen einen 1997er V70I und einen aktuellen V60 sieht man deutlichste Unterschiede.

"Lang fahren" ist eben auch unterschiedlich auszulegen. 6 Jahre ist keine Zeit, ab 10 wirds interessant. Blöd ist es eben deshalb, weil man an sich alles reparieren kann und auch bei älteren Fahrzeugen investieren kann. Außer wenn substantiell Rost an der Rumpf-Karosserie oder schlecht ersetzbaren Fahrwerksteilen vorhanden ist, da ist eben dann irgendwann jix mehr zu machen und Vor-Invests evtl. wertlos.

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