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Rost vorne am Prallelement über der Stoßstange

VW T3 Kastenwagen (251)
Themenstarteram 16. Oktober 2019 um 13:17

Hallo,

ich bin aktuell dabei meinen Bulli frostfrei zu bekommen.

Jetzt bin ich an einer Stelle angekommen, an der ich jetzt nicht mehr richtig mit Werkzeug (welches ich bei mir im Keller liegen habe) ran komme.

Anbei ein Foto. Was habt ihr da für Werkzeug gekommen?

Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß

Michael

20191016
Beste Antwort im Thema

Ich nehm mal den Rost, das Prallelement und die Stoßstange. Sollte halt für die Suchefunktion dienlich sein. Lässt sich ja auch noch anpassen.

Gruß Jan

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Also nicht die Stoßstange frostfrei, sondern die horizontale Fläche hinter der vorderen Stoßstange rostfrei?

War / ist bei mir noch nicht so schlimm, wie auf dem Foto. Habe Ovatrolöl mehrfach in die Fuge gestrichen. Ist aber nur ein Notbehelf. Wenn Du es richtig sanieren willst, hilft nur rausflexen und neue Bleche einschweißen. Schau Dir mal das Winkelblech auf der Innenseite (unter dem Kühler) an, da rinnt auch immer Feuchtigkeit in den Spalt und führt innen zur braunen Pest.

BG - Reinhard

Ich hab es mit nem mini druckluftwinkelschleifer gemacht.

Klappte ganz gut.

Rostumwandler, überlackierbaren steinschlagschutz und dann lack.

Aber da hat jeder ne andere meinung.

Olli

Sandstrahlen. Oder mit der Hand aufschleifen. Dauerhaft bekommst Du es aber da nicht weg, da sich dort Bleche überlappen und er Rost in der Fuge sitzt.

Das Blech dürfte bereits an einigen Stellen durchgerostet sein, da bleibt nach dem Abschleifen nicht viel übrig. Da hilft dann nur wie oben schon erwähnt ein neues Blechteil.

Zitat:

@oeliolli schrieb am 16. Oktober 2019 um 19:58:50 Uhr:

Rostumwandler, überlackierbaren steinschlagschutz und dann lack.

Olli

Würde zwischen 'Rostumwandler und Steinschlagschutz' noch mehrere dünne Schichten Rostschutz-Haftgrund spritzen.

Um besser unter das Blech zu kommen kann man dieses zur Rostbeseitigung auch erstmal aufbiegen. Dann sieht man, ob sich Rostumwandlungsarbeiten noch lohnen, oder ob schon die 'Substanz' für solche Maßnahmen fehlt.

Ich habe es noch nicht versucht, aber ich bin kein Fan von "erst mal aufbieten".

Allein schon weil man es garantiert nicht wieder richtig zurück biegen kann.

Begründung: Spannung/Dehnung- Diagramm.

Zuerst kommt die elastische Verformung,

dann die plastische und wenn man dann die Kraft wegnimmt, dann geht elastische Verformung zurück und es bleibt ein Spalt.

Wenn man es gut macht ist der Spalt ja evtl. relativ klein. Wenn man es falsch macht hat man eine schöne wellenförmige plastische Verformung mit entsprechenden wellenförmigen Spalt.

wie will man das aufbiegen? Man müsste ja die Schweißpunkte ausbohren und dann kann man das Teil auch tauschen.

Edit: lass die Finger von der Zopfbürste, damit den Rost zu verschleifen konserviert ihn nur. Besser ist grob mit Schmirgelpapier anschleifen und dann mit Rostumwandler drangehen.

Zitat:

@Kai R. schrieb am 17. Oktober 2019 um 11:56:46 Uhr:

wie will man das aufbiegen? Man müsste ja die Schweißpunkte ausbohren und dann kann man das Teil auch tauschen.

Edit: lass die Finger von der Zopfbürste, damit den Rost zu verschleifen konserviert ihn nur. Besser ist grob mit Schmirgelpapier anschleifen und dann mit Rostumwandler drangehen.

So habe ich auch die Tritte auf Fahrer und Beifahrerseite gemacht.

Vor etwas über einem Jahr.

Bisher noch kein Rost zu sehen.

Wobei ich dann Grundierung mit einem Pinsel aufgetragen habe und dann Fett darüber.

Mit dem Gummitritt darüber eine glitschige Lösung.

Wie man oben sieht gibt es auch Leute die hier nicht an Rostumwandler glauben und erst mal Fett/Öl rein machen.

Man kann natürlich auch erst Rostumwandler und dann Fett und dann drüberlackieren (wie gut hält das).

Andere glauben nicht an Rostumwandler und nehmen "Rostrasierer".

Ich hatte diesen Bereich vor 8 Jahren mit ner CSD-Scheibe vom groben/losen Rost befreit. Dann mit Owatrol Öl gesättigt. Dann kam Brantho Korrux Nitrofest und anschließend Brantho Korrux 3in1 zum Einsatz. Zum Schluss mit Mike Sanders Fett von oben und unten beschmaddert. Das Fett ist mittlerweile ausgehärtet und teilweise abgelöst. Darunter sieht's aus wie nach der Sanierung.

Vorher sah es bei mir übrigens schlimmer aus, als auf dem Foto oben...

Für kleinere Sanierungsprojekte, ist das seither meine bevorzugte Vorgehensweise.

Viel Erfolg...

Moin,

ich habe das auch mit einer Zopfbürste gemacht. Sieht jetzt nach 15 Jahren wieder mies aus. War aber damals ok, ich habe das außen mit Terolan 53 verschmiert und von innen soweit ich erinnere nur Hohlraumversiegelung aus der Dose aufgetragen (die aber nie erneuert). Durchgerostet war damals nichts.

Ich würde übrigens gerne den Titel anpassen, weil: "Schleifen an der Stoßstange". Wie? Was soll da schleifen? Habe also erstmal im Wald gestanden :p

Hat der Bereich hinter der Blechfalte einen Namen?

Grüße, Ulfert

Hab auch schon überlegt... vielleicht als Stichworte "Prallelement" und "Frontbereich"?

Zitat:

@papajan schrieb am 17. Oktober 2019 um 17:52:39 Uhr:

Hab auch schon überlegt... vielleicht als Stichworte "Prallelement" und "Frontbereich"?

Ist ja immer noch nicht umbenannt. :) Prallelement oder Abschlussblech wären brauchbare Stichworte.

Oder noch allgemeiner "horizontale überlappende Bleche".

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