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Rost versiegeln? Matecra?

Themenstarteram 15. Oktober 2013 um 7:43

In einem Betrag im Magazin des MB-Geländewagenclubs wurde über Rostnachsorge am Unterboden von angejahrten G-Modellen berichtet, die in einer benannten Werkstatt abläuft.

Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit dem eingesetzten Mittelchen oder generell eine Meinung dazu? Gibt es Alternativen?

- Reinigen mit "Powergel 14" von Matecra, Dampfstrahler, trocknen lassen,

- maschinelles Entfernen des losen Rosts mit Drahtbürste usw.

- "Rostsiegel" von Matecra bildet eine Phosphatschicht aus Rest-Rost und versiegelt das Ganze mit Epoxidharz,

- Grundierung rotbraun, , Lackierung mattschwarz.

- Unterbodenwachs von Liquimoly.

- Hohlraumversiegelung.

Arbeitszeit 18 Stunden je Fahrzeug.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Manche schmieren ja ihre Brems- und Hydraulikleitungen mit Mike Sanders ein. Bringt das was oder wird das auch alles bei schlechtem Wetter wieder runtergewaschen?

Ja, wenn das richtig gemacht ist, ist das sehr rostresistent, aber grade bei nem Geländewagen zieht das Zeug so viel Dreck, den es dann wieder teilweise durchweicht, dass du die Leitungen nach ein paar Jahren nicht mehr wieder findest und dann reparier da mal n Schlauch :d

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am 15. Oktober 2013 um 8:38

Du kannst Rost nicht stoppen. Der passiert hier. Du kannst ihn nur etwas verzögern.

Themenstarteram 15. Oktober 2013 um 11:35

Schon klar aber ist Matecra besser als z.B. Brunox oder Owatrol?

Das ist alles Bastlermüll für Oldtimerfahrer die nicht bei schlechtem Wetter fahren...

Kannst genau so gut Kunstharzfarbe ausm Baumarkt drauf streichen, ist dann auch n bisschen schön...

Gegen Rost hilft nur, Rost entfernen, sprich Sandstrahlen...

Themenstarteram 15. Oktober 2013 um 13:28

...dazu das Auto zunächst vollständig zerlegen...(?)

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

...dazu das Auto zunächst vollständig zerlegen...(?)

Wenn Du Dir sicher bist das es keine Löcher gibt und kein Problem hast das Kabel oder Benzinleitung dabei koppheister gehen, dann brauch nix zerlegt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

...dazu das Auto zunächst vollständig zerlegen...(?)

Nö, du solltest nur sicher stellen, dass die Teile die du nicht strahlen willst, entsprechend geschützt sind...

Themenstarteram 16. Oktober 2013 um 10:36

Manche schmieren ja ihre Brems- und Hydraulikleitungen mit Mike Sanders ein. Bringt das was oder wird das auch alles bei schlechtem Wetter wieder runtergewaschen?

Das Zeug hält im Spritzwasserbereich sicher nicht ewig, aber am normalen Unterboden ist es schon ein guter Schutz. Auch FluidFilm oder normale Wachse aus der Sprühdose sind ein guter Schutz und besser als nichts zu tun und immer vorausgesetzt, das da noch vernünftige Wandstärken vorhanden sind.

Gruß Chuck

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Manche schmieren ja ihre Brems- und Hydraulikleitungen mit Mike Sanders ein. Bringt das was oder wird das auch alles bei schlechtem Wetter wieder runtergewaschen?

Ja, wenn das richtig gemacht ist, ist das sehr rostresistent, aber grade bei nem Geländewagen zieht das Zeug so viel Dreck, den es dann wieder teilweise durchweicht, dass du die Leitungen nach ein paar Jahren nicht mehr wieder findest und dann reparier da mal n Schlauch :d

am 17. Oktober 2013 um 17:53

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

Du kannst Rost nicht stoppen. Der passiert hier. Du kannst ihn nur etwas verzögern.

Was macht Dich da so sicher?

Damit Eisen rostet und weiterrostet, braucht es ständig Sauerstoff und Wasser. Wenn das rostende Eisen mit Mike-Sanders-Fett komplett umschlossen ist und bleibt, verändert es sich nicht.

am 17. Oktober 2013 um 21:01

Theoretisch ja, aber Rost ist leider nicht nur aus Fe2O3 bestehend, die Fe(OH2) und FeO(OH2) und FeO(OH2)2 Anteile lassen die Pest auch unter Sauerstoff- und Wasserausschluß weiter ausbreiten. Es dauert nur länger unter einer säurefreien Fettschicht.

am 17. Oktober 2013 um 23:24

Sofern der Zustrom weiterer O2, H+ und OH- Ionen und Moleküle unterbunden wird, können weder theoretisch noch praktisch weitere FE-Atome in unerwünschte Verbindungen übergehen.

Das beste Beispiel dafür sind die Heizungsleitungen bei mir im Haus. Die sind aus Eisen und bestehen seit 1962. Es fließt ständig heißes Wasser durch, welches aber sehr wenig gelösten Sauerstoff enthält.

Hi,

habe diesen Beitrag gerade mit Begeisterung gelesen und muß sagen das ich diese ganzen Mitelchen nicht kenne.

Werde mein wissen mal wieder auffrischen:confused:

Ich habe immer Fertan benutzt und war damit immer sehr zufrieden! oder wird es bei euch beschmunzelt und ist ein Auslauf -Model !?

Ich habe Fertan schon vor 35 Jahren benutzt und denke so schlecht kann es nicht sein da es sich immer noch auf dem Markt hält.!

 

http://www.fertan.de/produkte/entrosten/fertan-rostumwandler/

MFG

Eine Marktpräsenz sagt nichts über die Qualität aus, leider.

Dennoch halte ich viel von diesem Mittel, obwohl es hier als auch in anderen Foren meist nur belächelt wird.

Meine ersten Erfahrungen reichen auch ungefähr soweit zurück wie bei dir, @A6 Andreas. Habe es schon mehrmals gepostet.

Bin nach wie vor der Meinung, dass es bei richtiger Anwendung sehr hilfreich ist!

 

Grüsse,   motorina.

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