Rost an Radaufhängung
Hey :-)
Hab mit erschrecken festgestellt, dass vorne Rechts und vorne Links an der Radaufhängung? Rost ist..
Ich weiß nicht, ob es die Radaufhängung ist.. Foto anbei.
Ist das normal und bedenkenlos, oder sollte ich beim FOH anrufen?
Beste Antwort im Thema
Bei meinem Vectra B, EZ 03/99 sieht der Unterboden genauso aus, es ist also alles im Rahmen der bekannt guten Opel-Qualität.
Huch...ich sehe gerade, der betroffene Insignia ist ja gar nicht ca. 12 Jahre alt wie mein Vectra...
Viele Grüße, vectoura
Achtung! Obiger Beitrag kann Ironie und/oder Satire beeinhalten!
An alle:
Wenn das "40.000 €" Top-Modell von Opel bereits nach maximal 2,5 Jahren (leider hat der Autor des Eröffungsthread nicht angegeben, welche EZ sein Insignia hat) so an den Achskörpern/Unterboden aussieht, wie wird es dann wohl nach 5 Jahren aussehen?
Ich habe bei vergleichbaren Korrosionsschäden (um nichts anderes handelt es sich hier) bei meinem Vectra B zum TÜV-Termin einen Mängeleintrag (geringer Mangel mit Hinweis auf angeratene Beseitigung der Korrosion) bekommen, bei Nichtbehandlung der hier am Insignia gezeigten Korrosion wird mit Sicherheit der 2.reguläre TÜV nach EZ ein Problem werden.
Und welche Relevanz für den Threadersteller hat wohl der "Hinweis", dass Mercedes E-Klassen (sinngemäß) ein Rostproblem haben?
Ändert das etwas an der offenkundigen starken Korrosion an seinem Opel Insignia?
Viele Grüße, vectoura
23 Antworten
Mich würde das schon stören, zumindest muss man es ansprechen beim FOH. Wenn meiner mal auf ner Bühne steht werde ich mir das aber mal genauer anschauen.
Gruß Pitter
Das ist ganz normal und absolut unbedenklich- letztendlich nur ein optischer Mangel. Das Material wird dadurch nicht geschwächt o.ä.
Es gibt natürlich Hersteller die Ihre Achse so konstruieren, dass sich Wasser im Achsträger sammlt und nicht ablaufen kann, bzw. Wasseraufnehmendes Dämmmaterial direkt auf dem Agregateträger liegt und somit 3-4 mm Stahl nach 2 Jahren schon komplett durchgerostet ist- siehe letzte E-Klasse....
Die Gefahr besteht bei unseren Insis nicht.
Zitat:
Original geschrieben von mark29
Es gibt natürlich Hersteller die Ihre Achse so konstruieren, dass sich Wasser im Achsträger sammlt und nicht ablaufen kann, bzw. Wasseraufnehmendes Dämmmaterial direkt auf dem Agregateträger liegt und somit 3-4 mm Stahl nach 2 Jahren schon komplett durchgerostet ist- siehe letzte E-Klasse....
Der W211 (letzte E-Klasse) war von dem Konstruktionsfehler nicht betroffen - wohl aber der Astra G.
Es musste bei Opel sogar eine Rückrufaktion gestartet werden. Warum? --> siehe Foto!
Im übrigen stellt Korrosion an tragenden Teilen ein Mangel bei der Hauptuntersuchung dar.
Zitat:
Original geschrieben von Alex_337
Der W211 (letzte E-Klasse) war von dem Konstruktionsfehler nicht betroffen - wohl aber der Astra G.Zitat:
Original geschrieben von mark29
Es gibt natürlich Hersteller die Ihre Achse so konstruieren, dass sich Wasser im Achsträger sammlt und nicht ablaufen kann, bzw. Wasseraufnehmendes Dämmmaterial direkt auf dem Agregateträger liegt und somit 3-4 mm Stahl nach 2 Jahren schon komplett durchgerostet ist- siehe letzte E-Klasse....
Es musste bei Opel sogar eine Rückrufaktion gestartet werden. Warum? --> siehe Foto!
Im übrigen stellt Korrosion an tragenden Teilen ein Mangel bei der Hauptuntersuchung dar.
...aber nur die Diesel-Modelle !
Nur Astra ? Ich meine Zafira/Vectra waren auch dabei-oder ?
Ähnliche Themen
Absolut unbedenklich, der FOH wird dich auslachen wenn du deswegen ankommst..
Naja, ich hatte selbst schon 2 von diesen Mercedes Modellen bei der HU- jeweils die erste HU... da blieb mir nur die Plakette runter zu kratzen...
Und nein, Korossion ist nicht gleich Korrossion.... da gibts Unterschiede obs ein optischer Mangel ist, oder ob Material geschwächt wird...
Klar, wenn ich meinen Commodore von unten sehe, wo vor / Jahren auch die Achsen komplett gestrahlt und lackiert wurden- und alles noch wie neu ist, denk ich mir auch meinen Teil.... aber als Mangel würd ich das beim Insi trotzdem nicht werten...
Bei meinem Vectra B, EZ 03/99 sieht der Unterboden genauso aus, es ist also alles im Rahmen der bekannt guten Opel-Qualität.
Huch...ich sehe gerade, der betroffene Insignia ist ja gar nicht ca. 12 Jahre alt wie mein Vectra...
Viele Grüße, vectoura
Achtung! Obiger Beitrag kann Ironie und/oder Satire beeinhalten!
An alle:
Wenn das "40.000 €" Top-Modell von Opel bereits nach maximal 2,5 Jahren (leider hat der Autor des Eröffungsthread nicht angegeben, welche EZ sein Insignia hat) so an den Achskörpern/Unterboden aussieht, wie wird es dann wohl nach 5 Jahren aussehen?
Ich habe bei vergleichbaren Korrosionsschäden (um nichts anderes handelt es sich hier) bei meinem Vectra B zum TÜV-Termin einen Mängeleintrag (geringer Mangel mit Hinweis auf angeratene Beseitigung der Korrosion) bekommen, bei Nichtbehandlung der hier am Insignia gezeigten Korrosion wird mit Sicherheit der 2.reguläre TÜV nach EZ ein Problem werden.
Und welche Relevanz für den Threadersteller hat wohl der "Hinweis", dass Mercedes E-Klassen (sinngemäß) ein Rostproblem haben?
Ändert das etwas an der offenkundigen starken Korrosion an seinem Opel Insignia?
Viele Grüße, vectoura
huhu, auch wenn das Thema schon etwas älter ist, wollte ich trotzdem mal meinen Beitrag dazu steuern.
Fahre einen Insi ST Bj 2011 mit aktuell 150000km auf der Uhr. Diesen habe ich diese woche zu meiner Opelwerkstatt des vertrauens zur Durchsicht gebracht. Das die Durchsicht dieses mal etwas teurer werden würde war mir klar. TÜV, Zahnriemen, Steinschlag im Sichtbereich der Windschutzscheibe und Bremsscheiben/Beläge waren ebenfalls runter. Leider bekam ich einen Tag später zwei Bilder von meinem Kumpel, der dort arbeitet per WhatsApp gesendet... Rost an der Radaufhängung und das nicht gerade wenig. Den TÜV konnte ich da direkt vergessen. Zum Glück arbeitet mein Kumpel da, dadurch gabs zumindestens die Teile etwas günstiger...
Was ich mich jetzt jedoch frage, hätte man das nich auch schon bei der letzten Durchsicht im vergangenen Jahr, zumindestens ansatzweise sehen müssen bzw den Beginn des ganzen???
Gruß Friedel
Ja sicher sieht man das schon lange vorher, Rost bildet sich nicht von heute auf morgen so extrem.
😰 mich erschreckend!
Die 1x jährliche Werkstatt-Direktannahme mit dem gemeinsamen an- u. druntergucken macht Sinn wie ich sehe. Zumindest für mich.
Was ist eine Werkstatt-Direktannahme?
Der Techniker nimmt das Auto entgegen, fährt dieses auf die Bühne und geht mit dir die Punkte durch, die er für Reparaturbedürftig hält.
Gängige Praxis, kenne ich nicht anders.
Aha Danke.
Also was zu Reparieren ist sage in der Regel ich an. Wenn bei der Durchsicht noch was dazu kommen sollte kann man ja darüber reden wie wichtig die zusätzliche Reparatur ist.
Darum ging es doch gar nicht. Wer von uns hat schon eine Hebebühne und kann den Unterboden betrachten ?
Ich zumindest nicht.
Und Nein, was der Reparatur bedarf sagt die der Techniker, du entscheidest lediglich nur den Umfang, ob es dein Portfolio zu läßt.