Rost an der hinteren Bremsleitung
Ist das normal, das bei dem Fahrzeug sich Rost an der Bremsleitung bildet ?
Mein E200 CGI hat 79000 Km runter. Das habe ich bei älteren Fahrzeugen noch nicht erlebt.
Kostenvoranschlag von Mercedes ca. 1500 Euro. Da die Hinterachse raus muß, sagte man mir.
Gruß
Heinz
Beste Antwort im Thema
Bei Bremsleitungen ist es Hupe, ob die original sind. Das sind eh Zukaufteile. Ich hab selber schon Bremsleitung gebogen und gebördelt, das geht ruck zuck mit dem richtigen Werkzeug. Warum die komplett getauscht wird, wenn nur ein kleines Stück betroffen ist, erschließt sich mir auch nicht!
Neue Verschraubung an einem geraden Stück mit einbauen und gut ist!
350 Antworten
zum Thema Bremsleitung kann ich sagen mein Wagen ist kürzlich beim TÜV durchgefalllen da bremsleitung korrrodiert. Ausserdem bemängelt wurde Getriebeölfeucht. Und das bei 76.000 km baujahr 2012. Bin echt enttäuscht von Mercedes und hätte für mein geld mehr erwartet. Eine freie Werkstatt behob die probleme und der wagen bekam TÜV alles zusammen 600€
Zitat:
@t0ny86 schrieb am 29. März 2022 um 16:47:48 Uhr:
Ich muss jetzt nochmal kurz reingrätschen, die Werkstatt hat mich gerade angerufen und mir den Kostenvoranschlag gegeben, wir sind aktuell bei 5800€.Motorlager war noch eines der Dinge die er mir aufgezählt hat.
So ein Mist aber auch.
kann mir aber nicht vorstellen das der verkäufer nicht einen einzigen Service machen hat lassen seit 2013. Denn ohne ölwechsel wäre das Auto heute wohl im Eimer
@ipthom
Es wird ohnehin nicht meine Stammwerkstatt, ist mir einfach zu weit weg
@Leywas
Soweit ich weiß, gibt es das Scheckheft nur noch in digitaler Form.
Der Verkäufer hat mit Sicherheit den Service gemacht, der letzte Ölwechsel war letztes Jahr gewesen, ich frag mich nur, ob der Ölverlust nicht aufgefallen ist, das Zeug sifft wirklich den ganzen Motor runter
Hab das Auto Mitte Februar diesen Jahres gekauft
@migoela
danke für die Empfehlung.
Tja die Sache mit dem Verkäufer.. darüber habe ich auch schon gedacht, also, nicht die Sache mit dem hinfahren 😉, sondern, es offen anzusprechen oder zumindest vorher zum Anwalt zu gehen und mich zu informieren, aber das Auto wurde gekauft wie gesehen, ich sehe mich da rechtlich im Nachteil.
Wenn alles mit Öl versieft ist, ist es bestimmt der Ölkühler der undicht ist, da kommt dann richtig Öl, zieht sich dann ganz unterm Motor längs.
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Naja, wenn der Verkäufer auch keine Ahnung hat, dann hat er die Mängel eventuell auch garnicht gekannt. Das Auto hat ja optisch als auch beim Fahren überzeugt.
Und selbst wenn er sie gekannt hat, wird er wohl kaum sein eigenes Produkt schlecht reden. Oder würdet ihr bei einer Leasingrückgabe z.B. den Prüfer auf jeden Kratzer mit der Nase stupsen? Es ist ein altes Auto kurz vor Ende seines ANGEDACHTEN Haltbarkeitszeitraums. Da kann immer etwas sein bei der Kombi aus Alter und Laufleistung. Und wenn er es noch nicht hat, kann er es jederzeit bekommen.
Die Werkstatt scheint als MB Partner ja auch MB Preise aufzurufen. Das geht locker für die Hälfte.
Bei solchen Fahrzeugen muss man zumindest beim Kauf den Det machen, Fehler kennen, erkennen und im Preis berücksichtigen. Wenn man das selbst oder auch mit Hilfe nicht hin bekommt, dann Finger weg oder das Risiko eingehen. Jetzt, wie Micha, den Verkäufer vermöbeln wollen bringt da nichts, eher selber in den A treten 🙂 Der Wagen war ja schon zu teuer ohne die Mängel.
Man könnte natürlich höflich nachfragen und die Rechnung präsentieren. Wenn er nett ist, beteiligt er sich möglicherweise.
Neiiiiin Nico - nicht vermöbeln...!!!
Nur anspucken - das kann man wieder abwaschen.
😁😁😁
Was mich immer noch stutzig macht ist das mit der Dekra (Gebrauchtwagencheck).
Da wären alle Spatzen gefangen gewesen ...🙄
Unangenehmer Anruf war das gerade eben, aber ich gehe das Auto heute Mittag abholen und fahre zu meiner Werkstatt hier in der Pfalz. Begeistert war er natürlich nicht, die Mängelliste gibt er wohl auch nicht raus.
Zitat:
@t0ny86 schrieb am 30. März 2022 um 08:17:06 Uhr:
Unangenehmer Anruf war das gerade eben, aber ich gehe das Auto heute Mittag abholen und fahre zu meiner Werkstatt hier in der Pfalz. Begeistert war er natürlich nicht, die Mängelliste gibt er wohl auch nicht raus.
Danke fürs feedback - wenn er den Kostenvoranschlag nicht rausgibt, ist es die beste Entscheidung, die Werkstatt zu wechseln!
Ich sagte ihm, dass ich den Kostenvoranschlag nicht brauche, mir reicht die Liste die er angefertigt hat, aber jo, muss ich mir das alles zusammendenken ^^
Und vor allem, halte uns auf dem Laufenden 🙂
Bin auf den neuen Preis gespannt. Und was eventuell garnicht gemacht werden muss.
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 30. März 2022 um 08:05:07 Uhr:
Naja, wenn der Verkäufer auch keine Ahnung hat, dann hat er die Mängel eventuell auch garnicht gekannt. Das Auto hat ja optisch als auch beim Fahren überzeugt.
....
Es ist ein altes Auto kurz vor Ende seines ANGEDACHTEN Haltbarkeitszeitraums. Da kann immer etwas sein bei der Kombi aus Alter und Laufleistung.
So ist es leider, wenn man das ohne Emotion betrachtet.
Das vermute ich auch als Grund, dass die Dekra so alte Autos nicht prüfen will. Auch nach einer gründlichen und positiven Prüfung durch die Dekra kann eine Woche später ein teurer Schaden auftreten - dass wäre keine positive Werbung für die Dekra...
Aber nun ist es wie es ist. Ohne einen wasserdichten Nachweis, dass der Verkäufer die Mängel kannte kommt man hier nicht weiter.
Ich würde zur Schadensbegrenzung den Wagen zu einer Werkstatt meines Vetrauens bringen und dann eine neue Liste erstellen lassen was a.) gemacht werden muss und was b.) jetzt oder bald gemacht werden sollte. Dann mal sehen was da raus kommt.
Der aktuellen Werkstatt würde ich keinen mm trauen, wer weiß, was alles von der Liste gestrichen werden kann - evt. wollen sie die auch deswegen nicht rausrücken.
Gruß
Hagelschaden
MB hat mir bei der ersten Durchsicht (nach Kauf) bei 47.000 km die Bremsbeläge wechseln wollen, bei 105.000 habe ich sie dann wirklich gewechselt.
Allerdings hat meine aktuelle Werkstatt bei 95.000 mir dann gesagt: ist noch Luft, gibt Verschleissanzeige, dann haben sie noch 2-3 tkm Luft!
Ist eben auch immer von Menschen abhängig!
Ich habe im April 2021 einen E200T Avantegarde Benziner gekauft, für 14.000,-€ mit 2 Jahren Gebrauchtwagen-Garantie bei einem mir sehr gut bekannten freien MB-Händler. Der Wagen ist super gepflegt , hatte beim Kauf 154.000Km runter, ist von 2012. 1. Halter MB , 2. Halter ein Artzt. Der Wagen hat lückenlosen Service bekommen. Da ich alle kritischen Fehler kannte ( auch mit Hilfe des Forums), war schomal gut das er eine neue Inspektion bekommen hat, und 6 Wochen vorher eine neue Hinterachse, die auch noch komplett mit Korrosionsschutzwachs behandelt worden ist. Bei 142.000km wurde auch die Steuerkette erneuert. Beste Vorraussetzungen ohne Probleme zu fahren, aber nach 6 Wochen mußte der Airbagschleifring im Lenkrad neu, wegen sporadischer Fehlermeldung, alles auf Garantie . Dann 4 Wochen später starcker Ölverlust, da mußte der Ölkühler neu, auch auf Garantie. Will damit sagen, selbst bei genauen hinschauen und großer Kenntnis der Baureihe gibt es immer mal Probleme, für die dann keiner was kann. Bis jetzt hat er aber keine Probleme mehr gemacht und ich bin sehr zufrieden mit dem schönen Wagen. Die Bremsleitungen sind alle im Superzustand (Unterbodenverkleidung abgebaut, und alles genauestens geschaut), der ältere Herr ist scheinbar nie bei winterlichen Straßen gefahren. Die Bremsleitungen habe wir dann auch gleich mit transparenten Wachs dick eingesprüht, da dürfte nichts mehr kommen. Bei älteren Fahrzeugen ist es besser mit Grantie vom Händler zu kaufen , als von privat ( wenn schon privat dann muss er aber sehr günstig sein ). Im nachhinein haben mir viele gesagt , das mein 212er trotz Händler mit der Historie schon sehr günstig war.
@nicoahlmann schrieb am 30. März 2022 um 08:05:07 Uhr:
Naja, wenn der Verkäufer auch keine Ahnung hat, dann hat er die Mängel eventuell auch garnicht gekannt. Das Auto hat ja optisch als auch beim Fahren überzeugt.
Und selbst wenn er sie gekannt hat, wird er wohl kaum sein eigenes Produkt schlecht reden. Oder würdet ihr bei einer Leasingrückgabe z.B. den Prüfer auf jeden Kratzer mit der Nase stupsen? Es ist ein altes Auto kurz vor Ende seines ANGEDACHTEN Haltbarkeitszeitraums. Da kann immer etwas sein bei der Kombi aus Alter und Laufleistung. Und wenn er es noch nicht hat, kann er es jederzeit bekommen.
Die Werkstatt scheint als MB Partner ja auch MB Preise aufzurufen. Das geht locker für die Hälfte.
Bei solchen Fahrzeugen muss man zumindest beim Kauf den Det machen, Fehler kennen, erkennen und im Preis berücksichtigen. Wenn man das selbst oder auch mit Hilfe nicht hin bekommt, dann Finger weg oder das Risiko eingehen. Jetzt, wie Micha, den Verkäufer vermöbeln wollen bringt da nichts, eher selber in den A treten 🙂 Der Wagen war ja schon zu teuer ohne die Mängel.
Man könnte natürlich höflich nachfragen und die Rechnung präsentieren. Wenn er nett ist, beteiligt er sich möglicherweise.