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Roadster I - Ersatzakku nicht lieferbar

Tesla Roadster
Themenstarteram 17. September 2019 um 7:37

Hallo,

ich bin seit vielen Jahren stolzer Besitzer eines Tesla Roadster, seit Mai 2019 bin ich nur noch Besitzer.

Der Stolz ist dem Frust gewichen.

Aus irgendeinem Grund ist hat sich die Batterie über den letzten Winter so tief entladen, dass sie laut Tesla nicht mehr aufgeladen werden kann bzw. darf.

Ok, sicher habe ich mich, nach so vielen reibungslosen Jahren, einfach nicht genug um die Wartung des Autos gekümmert, sonst hätte ich die Entladung sicher rechtzeitig bemerkt. User Fehler! Nun muss ich in den bitteren Apfel beißen und mir eine neue Batterie einbauen lassen.

Diese ist dann auch gleich in den USA bestellt worden und das Warten begann. Teilweise entnervend, über Wochen keine Nachricht zu erhalten, obwohl ich sicher bin, dass sich das Service Center München redlich um die Beschaffung einer Batterie bemüht hat.

Heute kam dann die Nachricht vom Service Center Mitarbeiter:

"... Auf Nachfrage wurde mir Frühjahr 2020 in Aussicht gestellt. Danke für Ihre Geduld."

Mal abgesehen von dem langen Zeitraum, es wird die Batterie ja nur "in Aussciht gestellt" Ich kann das Auto also stehen lassen und hoffen. Es kann aber auch sein, dass das Auto eine Ruine moderner Technologie wird. Dazu kommt dann nach Jahren des Wartens sicher auch noch eine teure Entsorgung und eine Energiebilanz, die ganz anders aussieht, als es meine Absicht war, als ich mir ein Elektrauto zugelegt habe.

Wer hat eine Idee? Kennt vielleicht irgendwer jemanden, der Elektroautos selbst baut oder umbaut?

Ich freue mich über jede Nachricht.

Paulo

Beste Antwort im Thema

Werden Lithium Zellen unter etwa 2,0 V entladen kann es beim Laden zu Dendriten Bildung kommen, die einen internen Kurzschluss auslösen und zum Brand führen können. Deshalb gibt es mittlerweile strenge Vorschriften zur Lagerung und den Transport von alten Batterien.

Tesla verweigert hier zu Recht die Reaktivierung.

Bei langen Standzeiten ist ein dauerhafter Stromanschluss mit einem SOC zwischen 20 und 50 % auf jeden Fall zu empfehlen. Und natürlich sollte man den Ladestand auch regelmäßig kontrollieren.

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Schau mal auf den youtube kanal von ove kröger. T&T tesla oder Rolf von Tesla Owners US. Die waren bei einer firma in den usa die sich mit genau damit beschäftigen. Die haben schon reihenweise gebrickte roadsters schon wieder fit bekommen.

Wenn du es nicht findest schreib nochmal. Ich such dann nochmal mit link raus.

am 17. September 2019 um 9:00

Ihmo wird eine alternative Batterie im Roadster nicht funktionieren, ich kann Dir nur davon abraten, wobei ich den Servicefrust verstehen kann, bin selber davon betroffen, allerdings sind es bei meinem Roadster nur mechanische Teile, die ich mir jetzt anderweitig beschaffen werde.

Für Google zum finden :

Für elektronische Reparaturen, PEM, VMS etc kann ich GS Technology aus der Schweiz empfehlen

http://www.gs-technology.ch/de/

Es gibt im Internet einige, welche behaupten, die Tesla Battery reparieren zu können.

Möglicherweise mal im Internet suchen oder einfach mal die Firma unten in den USA anfragen,

was man machen könnte. Möglicherweise ist ja nicht alles abgesoffen nur einzelne Zellen.

https://www.gruberpower.com/Roadster-Battery

Vermutlich gibt es auch in Europa Firmen, welche sich mit Roadster Batterien beschäftigen.

Hier in meiner Gegend gibt es z.B. eine Firma welche US-Sportwagen auf Elektro umbauen.

Ansonsten mal herausfinden, welche weiteren SeC noch Kunden mit Roadster haben.

Ihr Roadster-Besitzer habt ja auch einen guten Draht zueinander. Jedenfalls sehe ich

bei Tesla-Treffen immer wieder einige Roadster-Besitzer welche da sich austauschen.

(siehe Bild unten > oben links)

Roadster battery SOLD OUT
am 17. September 2019 um 10:29

Kann jede Batterie durch derartiges Entladen kaputt gehen, oder ist das bedingt durch die alte Konstruktion? :confused:

Werden Lithium Zellen unter etwa 2,0 V entladen kann es beim Laden zu Dendriten Bildung kommen, die einen internen Kurzschluss auslösen und zum Brand führen können. Deshalb gibt es mittlerweile strenge Vorschriften zur Lagerung und den Transport von alten Batterien.

Tesla verweigert hier zu Recht die Reaktivierung.

Bei langen Standzeiten ist ein dauerhafter Stromanschluss mit einem SOC zwischen 20 und 50 % auf jeden Fall zu empfehlen. Und natürlich sollte man den Ladestand auch regelmäßig kontrollieren.

am 17. September 2019 um 11:24

Welches Baujahr ist den der Roadster? (bzw die Batterie)

Mit dem altern der Elektrofahrzeuge werden auch immer mehr Batterien hobs gehen.

Die Chemie altert, egal ob gefahren wird oder nicht.

Zitat:

@paulorossi61 schrieb am 17. September 2019 um 09:37:17 Uhr:

Nun muss ich in den bitteren Apfel beißen und mir eine neue Batterie einbauen lassen.

Hat man dir schon etwas zu den zu erwartenden Kosten gesagt?

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