richtiges Einfahren

Mazda MX-5 4 (ND)

ich hab ne Frage
ich hab mir einen MX 5 SKYACTIV G 160 bestellt und krieg es Anfang März
da ich noch nie einen Neuwagen gekauft hatte sondern nur gebrauchte
wie den Ford Sierra 4 Jahre gefahren
Mazda 323F 19 Jahre gefahren
und einen RX8 3 Jahre

wollte ich mal wissen wie so die Erfahrungen von euch mit dem richtigen einfahren sind 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@osti51 schrieb am 19. Dezember 2016 um 15:28:45 Uhr:


@newc70
....was verstehst Du unter Blinkermodul ? ( andere Blinkfrequenz ? oder .... )

Wird auch Komfortblinker genannt. Einmal antippen, drei mal blinken.

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Zitat:

@newc70 schrieb am 19. Dezember 2016 um 12:46:37 Uhr:


...ich kann dich verstehen, daß du dich auf deinen Neuen freust.
Allerdings habe ich mir gerade einen sehr guten gebrauchten NC Bj.2013 zugelegt und bin damit absolut zufrieden. Meinen NC halte ich für einen absolut gut entwickelten MX-5, da ist alles drin und dran, was man für einen perfekten Fahrspaß braucht. Den ND habe ich mir zuvor auch angesehen, will ihn natürlich nicht bewerten, da mir die persönliche Erfahrung dafür fehlt. Aber einen ND mit Automatik und einem normalen festen Klappdach gibt es ja leider nicht. Und das Ganze neue Infosegment mit einem Haufen Zusatzausstattung ist mir zu verspielt und Start/Stop würde mich nerven, wenn ich es mit meinem vernünftigen NC vergleiche. Zwei Dinge habe ich schon nachgerüstet, Blinkermodul und Dachmodul, sowie eine Vollunterbodenversiegelung und nun gibt es einfach nur noch Fahrspaß pur, ich bin jedesmal erstaunt, wie die 160 PS den Kleinen spontan bewegen...
Möchte dir mit meiner Aussage jedoch keinesfalls deine Vorfreude nehmen und wünsche dir Allzeit gute Fahrt !

Naja, der neue ist in jeder Hinsicht besser. Er ist kompakter und vor allem deutlich leichter. Automatik in einem MX-5 ist sowieso Frevel, da 50% des Fahrspaßes von der grandiosen Handschaltung kommt.

Und trotz der modernen Ausstattung im Gegensatz zum NC ist der ND über 100kg leichter. Und das Blechdach gibts dann jetzt mit dem RF auch.

Abgesehen vom Preis spricht aus meiner Sicht nichts mehr für einen NC, da dieser auch verglichen mit NA und NB einfach zu dick geworden ist.

...ich liebe meinen NC und meine Schaltwippen am Lenkrad, aber wer das nicht kennt, der wird es nie kennenlernen und immer nur über eine Automatk meckern oder sich negativ äußern...
Mehr ist dazu nicht zu sagen, außer, daß es immer im Auge des Betrachters liegt, wenn es um NA, NB, NC oder ND geht.

Ändert nichts daran, dass die Handschaltung eine der besten der Welt ist und daher für den Fahrspass nur förderlich.

Der NC ist ja auch kein schlechtes Auto. Aber aufgrund seines Gewichtes und dann noch mit Automatik und Blechdach ist er von allen Modellen am weitesten weg von der Grundidee des MX-5.

Darum hat Mazda den ND wieder kleiner und leichter gemacht.

...und um erneut Geld zu machen... ich lasse mir meinen NCFL nicht kleinreden, wenn ich im Stau stehe, freue ich mich eine Automatik zu haben und wenn ich es will, kann ich am Lenkrad mit meinen Schaltwippen selbst schalten, ohne in der Suppe rühren zu müssen. Freue dich über deinen ND, ich gönne ihn dir, aber gönne du auch Anderen die Freude am eigenen Auto.

Was das Alles aber mit diesem Thema zu tun hat, erschließt sich mir bis jetzt nicht wirklich.

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Dann lies' Dir doch noch mal deine erste Antwort hier durch (dass du dir einen NC gekauft hast, weil....) und überlege, was das mit der Frage des Threaderstellers zu tun hatte, wie unsere Erfahrungen mit dem richtigen Einfahren sind 😉

...da du ja gern schaltest, schalte bitte mal einen Gang runter und reiße Antworten nicht aus dem Zusammenhang.
Der Threaderstellers freute sich einfach nur auf seinen ND und so soll es doch auch sein. Punkt und Ende !

.... vielleicht trifft man sich demnächst auf einem MX 5 Treffen auf ein Bierchen , um in gelöster
Athmosphäre das Thema Einfahren nochmal in Ruhe zu erörten....

Rainer

Zitat:

@newc70 schrieb am 4. Januar 2017 um 18:34:21 Uhr:


...da du ja gern schaltest, schalte bitte mal einen Gang runter und reiße Antworten nicht aus dem Zusammenhang.
Der Threaderstellers freute sich einfach nur auf seinen ND und so soll es doch auch sein. Punkt und Ende !

Schon klar 😉

Ist ein zusätzlicher Ölwechsel nach der Einfahrzeit, wie es einst üblich war, noch sinnvoll?
Vorgeschrieben ist ja nur der normale Service-Intervall.

...normaler Service ist eine rein pauschale Vorgabe, bedenke immer, das Öl und dessen Parameter sind das Blut des Motors !!!
Liebst du deinen Motor, so gebe ihm alles nur erdenklich Gute, damit er es dir danken kann.
Dabei sollte es nun wirklich nicht bei einem Spaßauto, wie dem MX5 auf den cent ankommen...

Moin, ich bin ersten Jahr 7000km gefahren, das Öl war noch erstaunlich hell. Viei Abrieb, Russ ist also nicht.Grüsse

Zitat:

@newc70 schrieb am 7. Dezember 2016 um 20:40:22 Uhr:


...möchte mal allgemein antworten...
Warmfahren hat absolut nichts mit dem Einfahren zu tun.
Beim Warmfahren sollte man möglichst nach dem Start nie gleich Vollgas geben, also immer schon mit normaler Drehzahl fahren und rechtzeitig schalten. Nach ca. 10 Km sollte der Motor dann auch richtig warm sein. Somit ist schonmal klar, daß ein reiner Kurzstreckenbetrieb im Grunde Gift für unsere Motoren ist.

...
Allerdings ist es wichtig vielfach mit unterschiedlichen Drehzahlen zu fahren, auch mal zügig zu beschleunigen oder eben einfach auch mal nur mitzufahren. Im Grunde sind wechselnde Belastungen wichtig, damit der Motor weiß, wo es mal langgehen soll. Wichtig ist auch noch ein zeitnaher Ölwechsel mit Filter, der bei Neufahrzeugen ja sowieso bei ca. 1500 Km gemacht wird.
...

Es ist auch zu bedenken, dass zu sanftes Einfahren einen derart mikroskopischen Abrieb produziert, der dann nicht vom Ölfilter aufgefangen wird. (habe vor etlichen Jahren an der Auswertung von Verschleißprotokollen mitgearbeitet)
Zu den wechselnden Belastungen, die sind nötig um alle beweglichen Teile in unterschiedlichen Lastsituationen auf einander einzuschleifen. Prüfstandsmotoren werden 10 Minuten bei 1100 U/min, dann 10 Minuten bei 1300 U/min, dann 10 Minuten bei 1650 U/min, (die genauen Werte werden vorher ermittelt) usw. Meist wird nach einer Stunde runtergekühlt, dann den nächsten Zyklus. Schafft man im normalen Verkehr nicht, wichtig ist alle Gänge zu benutzen und auf der Autobahn 80-100km/h in den großen Gängen mal länger zu benutzen.

Mal gucken welchen ich morgen für meine Probefahrt bekomme, war noch nicht fertig als ich vor 2 Wochen dort war.

Wenn das Einfahren wirklich wichtig ist, spricht jedenfalls viel gegen den Kauf eines Vorführwagens.
Da haben mit dem Neuen schon Dutzende, wenn nicht Hunderte Leute versucht, was geht, ohne viel Rücksicht auf das Material.

Moin, vielleicht wäre ein Tip das erste Öl nicht bis zu den 20tkm zu fahren. Das verschleisst ja auch. Grüsse

... also ich verstehe wirklich eure vielen Fragen und Überlegungen nicht. Teilweise werden meine Beiträge sogar zitiert, um dann letztlich den gleichen Inhalt nochmals zu Kenntnis zu bringen...
Im Grunde habe ich in meinem Leben bisher sechs Neufahrzeuge eingefahren und alle diese Fahrzeuge waren im Rahmen der Parameter durchaus Rennläufer und auch Langläufer.
Grundregel Nummer 1. In den ersten Kilometern, bis 200 km Nutzung, durchaus zögerlicher Umgang mit dem Leistungsabruf, besonders im Kaltzustand, aber auch nicht zögerlich oder mit übergroßer Vorsicht vorgehen. Dann ist in der Folge wichtig kurzzeitig alle Drehzahlbänder mal kurzfristig zu benutzen. Und sehr wichtig ist, nie bei nur einer Durchschnittsgeschwindigkeit zu bleiben. Und noch wichtiger ist, nach max. 1500 Km den Ölwechsel mit Filterwechsel durchzuführen oder es machen zu lassen. Das Ergebnis ist dann ein Motor, der über alle Drehzahlbänder sauber läuft und keine Einschränkung hat. In der Regel sind aktuell heute alle Neufahrzeuge sogar angeblich schon eingefahren, haben aber auch den ersten Ölwechsel bei ca. 1500 Km als Garantieleistung vorgegeben.
Kleiner Nachtrag:
bei meinem ersten Kauf eines gebrauchten Autos, dem C70II mit wirklich kaum Km Fahrleistung auf der Uhr, hatte ich Glück. Dieses Auto war sogar durch Volvo getunt und hatte satte 250 PS, die auch voll zur Geltung gekommen sind. Mein zweiter gebrauchter Kauf war ein MX5 II FL. Vermutlich hat der Vorbesitzer alles richtig gemacht. Der MX5 II ist nicht zu stoppen, läuft wie Sau und macht richtig Freude. Kurzum, ich hatte Glück und es war ein wirklich guter Kauf des MX5 II.
Schlechter erging es einem Bekannten von mir, er hat als Gebrauchtwagen ein typisches Rentnerauto erworben. Es war träge, kam kaum aus den Hufen und brauchte erst mit diversen Mitteln und Tricks viel Zuwendung, damit die Maximalgeschwindigkeit endlich erreicht werden konnte. Der Motor hatte vermutlich eine OT Brandsperre, die einfach keine Maximalleistung liefern wollte. Nach ca. 1000Km und mehrmaligen Ölwechsel ist auch dieses Fahrzeug nun endlich willig seine volle Drehzahl zu liefern.

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