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Richtiger Kleinbus gesucht

Ford Transit Custom
Themenstarteram 2. Februar 2021 um 14:27

Hallo liebe Motor-Talk-Community,

wir fahren aktuell als Familien-Auto (2 Erwachsene, 3 Kinder unter 10 Jahre) einen Citroën Berlingo. Zum Frühjahr wollen wir einen Kleinbus kaufen und sind nun auf der Suche nach dem richtigen Fahrzeug.

Folgende Kriterien sollte das Fahrzeug haben:

9 Sitzplätze

Großer Kofferraum

nicht mehr als 10.000 km

und ggf. ein Hybrid-Fahrzeug

Nach den ersten Recherchen kommt der Ford Transit Custom 2.0 TDCI Mild Hybrid 320 L2 Trend in Frage. Hier habe ich ein Angebot bei einem Händler gefunden, wo das Fahrzeug rund 30.000€ kostet.

Nun meine Frage(n) an euch:

- Ist das Fahrzeug eurer Meinung nach zu empfehlen? Treffe ich die richtige Wahl?

- Auf welche Details muss ich bei einem Fahrzeug dieser Art achten?

- Welche Alternativen kommen aus eurer Sicht noch in Frage?

 

Danke für eure Unterstützung und Antworten,

Nico

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21 Antworten

@Websel 200kg beziehen sich vermutlich eher auf den PHEV

 

@AnKa97 wie lange habt ihr den MHEV schon und wie viele KM

 

@nicokl

Deine Frage werde ich Dir nicht beantworten können, aber mal ein wenig meine persönliche und subjektive Meinung darstellen.

Meine Frau fährt einen kleinen Dreizylinder Diesel Euro6, den wir mit knapp 6.000km 2017 gekauft haben. Beide fahren wir jeden Tag knapp 34 km einfache Strecke zur Arbeit. Seit dem Kauf hat uns das Fahrzeug in jedem Jahr überrascht. Erst Ölverdünnung, weswegen jetzt mehr Autobahn statt Landstraße gefahren wird, dann die Wasserpumpe und 2020 mit knapp 72.000km komplette AGR-Einheit neu.

Dienstlich fahre ich derzeit einen Mercedes Diesel Plug-In Hybrid. Cooles Antriebskonzept und das erste Jahr mit 25tkm störungsfrei. Damit schaffe ich die 34km Strecke in eine Richtung elektrisch, muss aber dann immer und überall laden, wenn ich rein elektrisch fahren will. Und das nervt. Kostentechnisch ist der Verbrauch des Stroms erst günstiger, wenn ich weniger als 25Cent pro kWh zahle. Das wird sich in den nächsten Jahren aber aufgrund der CO2-Abgabe auf Sprit verschieben. Allerdings hat die Batterie nur 100.000km Garantie und ein Wechsel kostet heute angeblich ca. 12.000€. Das wird vermutlich kein Privatmensch machen. Habe ich kein Strom, fährt man mit einem vernünftigen 4-Zylinder Diesel, der Drehmoment hat, und nicht wie bei Ford mit einem 1 Liter Dreizylinder Benziner für 2,6t Leergewicht im Custom. Dann haben wir einen Tourneo Custom mit 170PS Diesel, der für Familie (früher mal 6 Personen plus Hund), Freizeit/Camping und Zugmaschine genutzt wird und 10 Jahre halten soll. Er folgte 2019 einem missglückten Kauf eines gebrauchten Vianos, weil er neu das gleiche Geld kostete wie ein gebrauchter Viano, die bessere Abgasnorm hat, mehr Platz bietet und die Kinder die 6 USB Anschlüsse einfach lieben. Wegen der Angedachten Haltedauer als L2 ohne Schnickschnack bestellt.

Bis auf die Skurrilitäten der Ford-Ingenieure und was 6d-Temp so mit sich bringt, hat uns das Auto bisher immer zuverlässig bewegt und vor zwei Wochen das erste Mal mit einem defekten Ad-Blue Sensor genervt.

Hier im Forum findest Du Leute, die Pech mit Ölverdünnung, kaputten Injektoren, Ad-Blue Störungen, niedrige Motortemperatur und Sonstigem kämpfen, andere sind total zufrieden. Lange Rede, kurzer Sinn: die modernen Motoren sind so hochgezüchtet und benötigen diverse Helferlein, um die Abgasnormen zu schaffen. Da kann also viel kaputt gehen, egal ob Diesel oder Mildhybrid. Was für Dich persönlich passt, kann ich nicht sagen.

In meinem Fall würde ich mich wieder für den reinen Diesel entscheiden oder einen Euro5 Viano kaufen. Aber den genehmigt meine Frau nicht (und das zurecht)

 

Noch ergänzt: die ersten beiden Fahrzeuge für die tägliche Fahrt werden dann in 3-4 Jahren durch reine Elektrofahrzeuge ersetzt

@HKCustom

Wir haben ihn jetzt fast genau ein Jahr (seit 28.02.2020). Coronabedingt aber erst 12.000 km gefahren (sonst ca. 20.000 km/Jahr). Verbrauch ist trotz höherem Gewicht und 30 PS mehr deutlich zurückgegangen, über 1 Liter. Adblue habe ich noch keinen Verbrauch errechnet, da erst einmal nachgefüllt.

Wir haben noch einen 4 Jahre alten Hyundai i20, der durch den neuen i20 mit Mildhybrid (logisch) oder gleich ein Elektroauto ersetzt werden soll. Da warte ich aber noch ein bisschen ab. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass irgendwann der TC z.B. durch den Skoda Enyak iV ersetzt werden wird, aber dazu müssen erst die Kinder raus sein (zumindest zwei von dreien). Sonst reicht der Platz nicht, man ist ja verwöhnt. ;-)

Hi , die 200 kg waren über den Daumen und für den Plug in. Aber der Link von Fantabrunner zum ADAC zeigt beim Plug In in der Rubrik Zuladung rechnerisch das höhere Leergewicht zu meinem Titanium L2 mit 170 PS !

Ich halte es mit HKCustom und bin absolut zufrieden. Selbst die Federung mit Starrachse hinten ist besser als bei unserem Fiat Coupe Turbo

Habe jetzt 71000 km und null Problemo !!

Gr. Websel und bleibt Gesund

Unser Schätzchen
Themenstarteram 5. Februar 2021 um 10:51

Zitat:

@HKCustom schrieb am 4. Februar 2021 um 22:10:25 Uhr:

@Websel 200kg beziehen sich vermutlich eher auf den PHEV

 

@AnKa97 wie lange habt ihr den MHEV schon und wie viele KM

 

@nicokl

Deine Frage werde ich Dir nicht beantworten können, aber mal ein wenig meine persönliche und subjektive Meinung darstellen.

Meine Frau fährt einen kleinen Dreizylinder Diesel Euro6, den wir mit knapp 6.000km 2017 gekauft haben. Beide fahren wir jeden Tag knapp 34 km einfache Strecke zur Arbeit. Seit dem Kauf hat uns das Fahrzeug in jedem Jahr überrascht. Erst Ölverdünnung, weswegen jetzt mehr Autobahn statt Landstraße gefahren wird, dann die Wasserpumpe und 2020 mit knapp 72.000km komplette AGR-Einheit neu.

Dienstlich fahre ich derzeit einen Mercedes Diesel Plug-In Hybrid. Cooles Antriebskonzept und das erste Jahr mit 25tkm störungsfrei. Damit schaffe ich die 34km Strecke in eine Richtung elektrisch, muss aber dann immer und überall laden, wenn ich rein elektrisch fahren will. Und das nervt. Kostentechnisch ist der Verbrauch des Stroms erst günstiger, wenn ich weniger als 25Cent pro kWh zahle. Das wird sich in den nächsten Jahren aber aufgrund der CO2-Abgabe auf Sprit verschieben. Allerdings hat die Batterie nur 100.000km Garantie und ein Wechsel kostet heute angeblich ca. 12.000€. Das wird vermutlich kein Privatmensch machen. Habe ich kein Strom, fährt man mit einem vernünftigen 4-Zylinder Diesel, der Drehmoment hat, und nicht wie bei Ford mit einem 1 Liter Dreizylinder Benziner für 2,6t Leergewicht im Custom. Dann haben wir einen Tourneo Custom mit 170PS Diesel, der für Familie (früher mal 6 Personen plus Hund), Freizeit/Camping und Zugmaschine genutzt wird und 10 Jahre halten soll. Er folgte 2019 einem missglückten Kauf eines gebrauchten Vianos, weil er neu das gleiche Geld kostete wie ein gebrauchter Viano, die bessere Abgasnorm hat, mehr Platz bietet und die Kinder die 6 USB Anschlüsse einfach lieben. Wegen der Angedachten Haltedauer als L2 ohne Schnickschnack bestellt.

Bis auf die Skurrilitäten der Ford-Ingenieure und was 6d-Temp so mit sich bringt, hat uns das Auto bisher immer zuverlässig bewegt und vor zwei Wochen das erste Mal mit einem defekten Ad-Blue Sensor genervt.

Hier im Forum findest Du Leute, die Pech mit Ölverdünnung, kaputten Injektoren, Ad-Blue Störungen, niedrige Motortemperatur und Sonstigem kämpfen, andere sind total zufrieden. Lange Rede, kurzer Sinn: die modernen Motoren sind so hochgezüchtet und benötigen diverse Helferlein, um die Abgasnormen zu schaffen. Da kann also viel kaputt gehen, egal ob Diesel oder Mildhybrid. Was für Dich persönlich passt, kann ich nicht sagen.

In meinem Fall würde ich mich wieder für den reinen Diesel entscheiden oder einen Euro5 Viano kaufen. Aber den genehmigt meine Frau nicht (und das zurecht)

 

Noch ergänzt: die ersten beiden Fahrzeuge für die tägliche Fahrt werden dann in 3-4 Jahren durch reine Elektrofahrzeuge ersetzt

Mit dem Berlingo sind wir in den letzten sechs Jahren nur 43.000km gefahren und das Fahrzeug wird im Alltag nicht gefahren. Nur im Urlaub ist an den Wochenende zu den Großeltern. Daher macht ein Diesel wohl keinen Sinn.

 

Ich werde mir nur mal die Kosten für Versicherung und Steuern ansehen. Aber ein Benziner kommt da am ehesten in Frage.

 

 

Neu wirst Du aber keinen Bus als Benziner bekommen. Die gibt es nur als Diesel, meines Erachtens bei allen Marken in Europa.

 

Vielleicht bist Du dann günstiger, kein Auto zu kaufen sondern bei Bedarf zu mieten?

Themenstarteram 5. Februar 2021 um 12:59

Angedacht war/ist ein junger Gebrauchtwagen, Jahreswagen etc

 

Da gibt es aber bei mobile oder Autoscout sehr wenige. Hier werde ich Geduld haben müssen.

 

An einen Mietwagen habe ich auch schon gedacht. Leider fehlt da die Flexibilität.

 

Transit Custom Trail L1 mit 131PS Mild Hybrid wie oben beschrieben,

bei sanfter Fahrweise und 10.000km ca. 7,2 Liter / 100km

gut und schön, aber die Ausrollautomatik, egal wie sie eingestellt ist macht sehr oft Start/Stop und ist sehr gewöhnungsbedürftig, auch wenn der Motor noch kalt ist macht sie ihren Job, in der Kurve im Ort geht er aus, beim Rückwärts Einparken, auf der Kurve an der Autobahnauffahrt, ................. war als schon doof, ich schalt sehr oft die Start/Stop dann von Hand aus :-(

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