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Rennstrecken öl ???

Kawasaki Ninja ZX 6R
Themenstarteram 26. Mai 2015 um 19:36

Hallo

Habe mir letzte woche eine kawasaki zx6r bj.02 für die renne gekauft

Modifikationen am motor:zusatzkühler und ne komplett auspuffanlage (akra)

Jetzt bin ich mir nich so sicher wegen dem öl was ich reinmachen soll...

Der vorgänger hat gemeint 10w60 egal welchen???

Oder einfach ganz normal wie bei der stassenmaschie 10w40?

Vg

Beste Antwort im Thema

Quadratmillimeter nicht mit Streckenlänge verwechseln und nochmal in Ruhe drüber nachdenken ;)

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Schlüssel dir doch mal die zahlen auf!

Es gibt durchaus Öl was thermisch stabiler ist. Ob du das brauchst, kannst du an der Öltemperatur festmachen. Wenn du die nicht kennst, musst du es herausfinden.

Zusatzkühler für Öl?

Für Dich gibt es das VentVert. Es ist teuer, aber es gibt für den Motor am Markt nichts besseres.

Alternativ 10w50 von elf ist bestens zu empfehlen. (ELF MOTO 4 TECH 10W-50)

10w60 altert schneller, wegen der größeren Spreizung. Da Du (mutmaßlich) einen Ölkühler verbaut hast,

wird das alles nicht so wild sein.

Themenstarteram 27. Mai 2015 um 6:19

Also bin mir nich sicher ob es ein öl-kühler is müsste ich heute abend mal schnell schauen.

Es ist auf jeden fall ein kleineres kühlgitter unter dem großen .

Öltemperatur weis ich nich wie gesagt hab das teil erst ne woche

Themenstarteram 27. Mai 2015 um 15:55

Hab grade nochmal geschaut ja ist ein öl-kühler verbaut

Hallo, auf der Rennstrecke lieber ein, von der Viskosität her, dickes Öl fahren. Bei den "dünneren" Ölen kann es passieren, dass dir bei heißem Motor und extremer Belastung der Schmierfilm "abreist". Die dicken Öle sind belastbarer.

Themenstarteram 27. Mai 2015 um 18:59

Hab mir jetzt mal das 10w50 bestellt denke das wird gut sein ??

Danke für die hilfe

passt...

Ja, das ist eine richtige Wahl.

Ich hab 10W40 teilsynthetisch, von Motorex, in der 450er Cross - Kawa. 10W50 wär mir schon zu "dünn". Aber das kannste ja ausprobieren. Wird der Hobel mit dem 10W50 Öl im Rennstreckeneinsatz zu heiß, oder das Öl verschleißt zu schnell, dann umsteigen.

Wenn mich mein bescheidenes "Öl-Wissen" jetzt nicht täuscht, müsste 10W40 aber dünner sein, als 10W50...

Zumindest bei höheren Betriebstemperaturen. Untenherum müssten sie sich ähnlich verhalten.

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 28. Mai 2015 um 16:36:33 Uhr:

Wenn mich mein bescheidenes "Öl-Wissen" jetzt nicht täuscht, müsste 10W40 aber dünner sein, als 10W50...

Zumindest bei höheren Betriebstemperaturen. Untenherum müssten sie sich ähnlich verhalten.

so und nicht anderst - und wer's net glaubt -einfach mal ein Blick in die SAE Tabelle

mfg

Richtig, 10w50 hat bei höheren Temperaturen bessere Voraussetzungen die Materialien voneinander getrennt zu halten, als ein 10w40. Natürlich spielen die Additivierungen dabei noch eine große Rolle, aber bei hoher Temperatur

ist bei einem 40er eher die Gefahr gegeben, das es die Grätsche macht, als bei einem 50er. Das Kaltverhalten ist bei beiden auf Augenhöhe. Für Tourenfahrer ist hingegen das 10w40 meist dennoch die erste Wahl, da sie das Öl nicht ans Limit treiben UND die kleinere Visko-Spanne eine Voraussetzung für längere Ölhaltbarkeit ist...d.h. ein

10w50 deckt eine größere Spanne ab, wird aber tendenziell schneller altern (freilich spielt die Qualität als solches dabei noch eine gewichtige Rolle). Die Dauer einer Herstellervorgabe zum Wechselintervall wird es überstehen.

Wer wirklich hart an der Rennstrecke einsetzt, sollte den Wechselintervall eh kürzer ansetzen.

Selbst fahre ich ebenfalls 10w50 (elf) und habe damit beste Erfahrung gemacht. Zwar kein Rennstreckeneinsatz, aber gerne mal flotter und zT auch Dauerbelastung auf der BAB, wo der Ölverbrauch mit dem elf10w50 eindeutig geringer ist, als mit zuvor verwendetem 10w40. Beim Landstraßenswing waren hingegen keine Unterschiede zu merken.

Hi, um mich mal auf die verlinkte SAE - Tabelle zu beziehen: Ein Öl, mit einer 50er - Viskosität, fließt bei 100°C in einer Sekunde max. 21,9 mm2. Ein Öl, mit einer 40er - Viskosität fließt bei 100°C in einer Sekunde nur max. 16,3 mm2. D. h., das Öl, mit der 40er - Viskosität fließt in einer Sekunde weniger weit auseinander, als das Öl mit der 50er - Viskosität, weil das 40er - Öl dicker ist, wie das 50er. Da fällt mir mein Meister zu Lehrzeiten ein, in der Hydraulik - Ausbildung: "Meine Herren, merken Sie sich folgende "Faustformel": Ein Öl, mit einer höheren Viskositätsangabe ist immer dünnflüssiger, als das Öl, mit der niedrigeren Viskositätsangabe."

Quadratmillimeter nicht mit Streckenlänge verwechseln und nochmal in Ruhe drüber nachdenken ;)

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