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Rennstrecken öl ???

Kawasaki Ninja ZX 6R
Themenstarteram 26. Mai 2015 um 19:36

Hallo

Habe mir letzte woche eine kawasaki zx6r bj.02 für die renne gekauft

Modifikationen am motor:zusatzkühler und ne komplett auspuffanlage (akra)

Jetzt bin ich mir nich so sicher wegen dem öl was ich reinmachen soll...

Der vorgänger hat gemeint 10w60 egal welchen???

Oder einfach ganz normal wie bei der stassenmaschie 10w40?

Vg

Beste Antwort im Thema

Quadratmillimeter nicht mit Streckenlänge verwechseln und nochmal in Ruhe drüber nachdenken ;)

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am 6. Juni 2015 um 1:50

Auf der Rennstrecke fuhr ich bisher immer 5W50 oder 10W50 aber in größeren Motoren (1000er und 1100er). Da ist vermutlich die untere Viskosität, also das dünne Öl in der Kaltlaufphase/Warmlaufphase nicht so kritisch, vor allem weil ich sowieso immer darauf achte, dass der Motor gut warmgelaufen ist (also die optimale Öltemperatur erreicht ist) bevor auf der Rennstrecke Vollgas gegeben wird. Und dann ist natürlich der obere Viskositätsbereich im heißen Zustand der relevante also 60iger wie es im Einzylinder-Langhubern bei der Crossern verwendet wird, wäre sicherlich am besten, da der Motor auf der Rennstrecke ja extrem heiß wird, je nach Kühlleistung (Zusatzkühler könnte da was ändern evtl.). Filigrane Rennstrecken-600er schreit natürlich evtl. nach dünnem Öl falls der Motor mal am frühen Morgen beim ersten Turn zu kalt sein sollte - aber je größer der Viskositätsbereich des Öles ist, umso mehr komplizierte (molekular komplizierte und komplexe) und empfindliche Zusätze sind im Öl die bei extremer Belastung schnell zermergelt werden im Motor wonach die Schmierfähigkeit des Öles weg wäre und nur noch das Grundöl vorhanden wäre, also dünnflüssiges 5er oder 10er Öl und der Motor wäre auf der Rennstrecke sehr schnell zerstört, wenn man nicht nach jedem Rennwochenende etwa das Öl erneuert. Beim Auto kippe ich diese Ölzusätze ab und zu nach (8Liter Ö kosten viel Geld und Hebebühne auch viel Zeit und Geld) - sieht aus wie Baumharz oder Honig (ist aber natürlich kein Naturprodukt und nicht essbar) und die Funktion dieser sich bei Erwärmung aufblähenden Macromoleküle (globulär und klein wenn kalt und groß und sperrig zerfranst aufgewickelt wenn heiß - wie DNA in den Chromosomen etwa aber da ist es wohl kein Temperatureffekt) wurde mir gleich beim ersten Mal sonnenklar: Ich füllte ca. 200ml von dem Kleister in meinen Jag in dem von 8 Litern etwa 0,5-1iter fehlten. Kaum war der Motor warm, waren etwa scheinbar 2-3 Liter zuviel Öl drin - d.h. aus dem zähen Kleister (weiß nicht mehr genau wieviel es war, aber deutlich weniger als 0,5 liter) wurden ca. 3 Liter dünneres Öl in warmen/heißen Zustand. Der Mehrbereichsviskositätsölzusatz"kleister" schrumpfte aber nicht mehr vollständig zusammen nachdem der Motor wieder kalt war, der Ölstand war dann immer noch fast 2 Liter zu hoch sodass ich doch wieder unter die Karre kriechen musste um ein wenig wieder rauszulassen.

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