Renault Modus 1,6 16V Öl am Motor und Unterboden
Hallo ihr lieben,
Habe im Oktober letzten Jahres einen Gebrauchtwagen gekauft (Renault Modus.noch halbes Jahr TÜV ) … Anzeige beschrieb - technische einwandfrei und guter Zustand was ich als Käuferlaie rein optisch auch sagen muss.
Doch schon von der Rückfahrt angekommen musste ich feststellen das die komplette Heckbeleuchtung (Bremsen und Rückfahrleuchten) ausgefallen war. Ich habe dies direkt auf Grund von Sicherheit austauschen lassen. Eine Woche später habe ich dem neuen Sohn eine kleine Inspektion gegönnt (dachte im Sinne wer weiß wann der Vorbesitzer den letzten wechsel gemacht hat bzw wie lang er stand) hier wurde mir gesagt das, wenn TÜV kommt, müsse man mit Sicherheit die Bremsen machen evtl Auspuff falls beanstandet … des weiteren sagte man mir der Motor Ölt da könnte man mal schauen …
Nun kam der Tag - ich war beim TÜV …
Hier stellte man fest (Mängel):
Bremskraft der Handbremse auf einer Seite = 0,
Bremsen inkl Scheiben rundum richtig fertig,
Öl am Motor und Unterboden, welches laut TÜV unbedingt behoben werden muss,
Abblendlicht falsch eingesetzt,
Ihr könnt euch also vorstellen wie schwer enttäuscht ich bin -von der Werkstatt genauso wie von dem Verkäufer…
Zum einen dass die Werkstatt gewisse Sachen wie die Handbremse nicht erkannt hat … ganz im Gegenteil mir noch Sachen aufgelistet sie lenkmanschetten und Auspuff angeblich zu machen wären Welt der TÜV jetzt in keinster Weise beanstandet hat… und dann auch noch die Lichter falsch einsetzt, welche dann doch nach Erfahrung immer wieder ein Phänomen ist da es Halogenleuchten sind die man im Grunde gar nicht falsch einsetzen kann…
Nun zum einen denke ich mir, soweit klingt dies nicht nach viel und bei einem 11 Jahre alten Wagen eher nach Verschleiß … jedoch liegt genau hier mein Problem …
Die aufgeführten Sachen sind sehr kostenintensive, wie ihr wisst, für ein angeblich technisch einwandfrei (also was ich so als Laie verstehe) das es nicht heißt das ein Wagen "nur anspringt".
Mir geht es darum bzw mir die Frage stelle … der Wagen hatte beim Kauf 77000 km (was auch eine Kaufoption war) und ist elf Jahre alt … also hat man mit ihm nicht gerade Weltreisen gemacht oder ist ihn bis zum erbrechen gefahren sondern denke doch eher kleinere alltägliche Fahrten.
Die Dinge die ich beheben soll sind ja nicht von heute auf morgen und auch nicht durch die Monate welches ich das Fahrzeug besitze aufgetreten.
Ich frage mich … wie hat der Wagen mit solch doch wichtigen Mängel (Bremsen, Handbremse, Motor ölt, ) überhaupt das letzte Mal TÜV bekommen?
Bei technisch, einwandfrei, Zustand? …mir überhaupt solch ein Fahrzeug zu verkaufen …
Leider heißt es im sinne von Sachmängel fallen diese Sachen alle angeblich unter Verschleiß (wie ich so weit in Erfahrung bringen konnte)
Jedoch hat das meines Erachtens weniger mit Verschleiß als mehr mit Nachlässigkeit und Problemverschleppen zu tun.
Der Wagen zieht ja nicht die Bremsbacken zusammen und stellt die Bremsscheiben hoch nachdem ich eingestiegen bin weil er keinen Bock hat mitzukommen. Er öffnet auch nicht alle Ventile und lässt die Dichtungen platzen sobald ich den Schlüssel umdrehe weil er nicht mit möchte.
Warum soll ich jetzt der dumme sein der für die Nachlässigkeiten
anderer bezahlt …
was kann ich tun?
PS: zum Thema Öl am Motor bzw tropft … geht es mir darum - (wie ich lesen bzw informieren konnte)
…es muss nur eine Dichtung sein
… es kann aber auch die Zylinderkopfdichtung sein oder oder oder … (und jedes ODER würde mich bei einem Modus 300 Euro kosten, via Motor ausbauen, Getriebe ausbauen, schauen, prüfen, suchen…)
46 Antworten
Moin moin
Also wie ich lese hast du kein guten Fang mit diesen Modus gemacht., Aber gut zum ersten die haben den letzten TÜV bestanden weil sie schon wusten das der Motor ölt. Da wird nur Bremsenreiniger am Motor gespritzt so dass das Öl verschwindet am Motorblock und gleich zum TÜV. da besteht jeder die Untersuchung. Aber dies ist Ärgerlich für den der den Wagen dann kauft.
Klar es kommen Verschleißteile hinzu nach ein paar Jahren. Aber die Werkstatt was du hattest ist auch nicht korrekt Dir gegenüber. Wenn man ein Fahrzeug in die Werkstatt bringt und sollen mal alles Nachschauen wegen TÜV und man bekommt nur wenige Informationen von der Werkstatt dann ist es keine richtige Werkstatt und würde ich nie wieder dorthin gehen. Auch Bremsen sind mal fällig aber das bei Dir die hinteren Bremsen 0 anzeigen ist ja Lebensgefährlich für Dich und anderen Verkehrsteilnehmer.
Wo ist der Motor undicht.?? Verliert Öl ( Foto ) erwünscht.
Ist es eventuell die Deckeldichtung.??
Wenn du im Kühlwasser Öl hast dann ist die Zylinderkopfdichtung defekt.
Wo kommt das Öl her am Unterboden.???
Bei Zylinderkopf die Dichtung zu wechseln muß man kein Motor ausbauen und auch kein Getriebe.
Lenkmaschetten muß einer Werkstatt auffallen.??
Beleuchtung Sind es die Originalen Leuchten.??? Oder irgendein Billig Anbieter der nicht auf Qualität achtet.??
Einstellung von Leuchten ( Hauptscheinwerfer ) wird auch beim TÜV neu kostenlos eingestellt.
Einstellen der Handbremse kann man selber machen, hast Du Bremstrommel oder Scheiben für hinten.??
Es gibt immer schwarze Schafe die auf solche Schnäppchen reinfallen, darauf wartet jeder auch Händler.
Aber was mit Bremsen zu tun hat verkaufe ich als Privat Person kein Auto, denn jeder hat das Recht das Fahrzeug auch als Privat Person innerhalb von 14 Tage wieder zurück zunehmen.
Wenn du mehr Info´s haben möchtest dann bitte per PN.
Danke
Gruß
Der 1.6 16v ist leider recht häufig Inkontinent. Das fängt an mit der Ventildeckeldichtung (geklebt, nicht mal eben schnell gemach), geht weiter über die Kurbelgehäuseentlüftung (Kleinteile, jedoch recht viel Aufwand) über das Thermostatgehäuse (Wärmetauscher, deswegen mit im Ölkreis) und diverse andere kleine Stellen. Erstmal eine Motorwäsche, dann schauen. Der 1.6er hat hinten Scheibenbremsen. Wenn die Seile ok sind bleibt nur ein defekter Bremssattel übrig. Viel Erfolg bei der Reparatur.
Gruss
Oh je was hast du dir nur gekauft, aber beim nächsten Auto schaut man da genauer hin.
Ventildeckeldichtung ist geklebt.?? ohje da brauchst du auch noch einen neuen Ventildeckel mit Dichtung.
Denn du bekommst ihn nicht ohne weiteres ohne schrammen ab.
Gut wenn er hinten schon Bremsscheiben hat, wie mein vorgänger, das einzige was bei mir dran war hat sich nicht mehr zusammengezogen da hat es an den Führungsbolzen gelegen die alten waren verrostet und der Gummi hat gefehlt daher war bei mir dies hinten links.
Gehe alles nach und nach durch, wenn du irgendwas wissen willst dann melde dich wieder.
Gruß und viel Spaß bei Deiner Arbeit
Moin moin
Hast du den Wagen von Händler oder Privat.??
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Der ganze Ventildeckeldichtung ist gleichzeitig die Lagerung der Nockenwellen. Dieser ist deswegen mit Dichtmasse eingeklebt. So einfach wechseln wie bei den alten f c oder E Motoren ist da nicht
Moin moin
Also ich habe einen C und dieser Ventildeckeldichtung kann ich wechseln wie ich will, ist nicht eingeklebt.
Denn Werkstätten ersetzen meist auch nur den Ventildeckeldichtung.
Und ziehen auch die schrauben über kreuz an.
Gruß
Hallo
Also die Ventildeckeldichtung ist mit einem Harz verklebt.
Wenn der Ventildeckel runtergeschraubt wird muss der Zahnriemen mit allen rollen getauscht werden.
Meistens sind die Schrauben vom Deckel undicht oder der Dichtring unter der Ansaugbrücke aus dem Ventildeckel.
Ich würde in so einem Fall alles zusammen rechnen lassen und sehen ob es sich noch lohnt.
Aus Erfahrung lohnt sich das nicht mehr beim Modus.
Über solche Äußerungen kann ich mich nur noch ärgern. Verklebt, lohnt sich nicht...
Renault Werkstattanweisung sagt, daß Ventildeckeldichtung verbaut wird, lediglich im Bereich der Nockenwellenlager muß eine 2 cm dicke Raupe mit Rhodorseal 5661 verlegt werden.
Noch nicht einmal ihre eigenen Anweisungen lesen die Renault(profi)schrauber, bei denen sich das ganze nicht lohnt.
Deshalb kann ich nur zu einer gute freien Werkstatt raten. Oder wie ich selber machen.
mfg
eddie
PS:
und daß NACH eNTFERNEN DES vENTILDECKELS DER zAHNRIEMEN GETAUSCHT WERDEN MUSS.
lässt nur Rückschlüsse auf das Zeug schliessen, was der Behaupter raucht.
Du solltest vielleicht mal die Anleitung lesen.
Es gibt ein Dichtmittel mit dem man den Deckel abdichtet.
Vom Werk ist ein Harz drauf.
Wenn du nur an den Nockenwellenlager was machst dann kannst du zusehen wie das Öl raus läuft.
Gegensatz zu dir sind meine arbeiten 100%.
.
Du kannst auch den alten Riemen drauf lassen nur weißt du ob der hält?
Wenn du nicht weißt wie man ordentlich arbeitet dann gib hier keine Ratschläge
Lerne deine Werkstattanweisungen lesen, vielleicht kannst du die ja auch verstehen.
Ich bin nicht erst seit gestern hier und repariere seit 49 Jahren.
Und dann kommt sowas....
Korrekt Bomber, bei einem C Motor ist die Dichtung mal schnell gewechselt, beim K4M aber eben nicht 😉
Oh je da wirst du aber mächtig dich ins Zeug legen müssen, steckst ja wirklich mehr rein als du eventuell ausgegeben hast.
Gruß