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Reiz für zu schnelles Fahren verhindern?

Themenstarteram 11. Januar 2017 um 23:03

Hallo ihr da :-)

 

Bin seit 3 Monaten im Besitz eines Autoführerscheins. Das Auto ist angemeldet auf meine Mutter und ich wurde schon 3 mal geblitzt..

 

Immer unter 20kmh zu schnell aber ich will das eigentlich gar nicht. Es lohnt sich ja echt nicht und ist gefährlich aber in manchen Momenten denke ich daran nicht und dann *blitz*... Und die Strecken sind immer innerorts nach der Arbeit wenn ich halt heimwill und noch Energie abbauen will.

 

Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich mich selbst dazu bringe vorgegebene Geschwindigkeiten zu fahren?

 

Oder gibts da vieleicht sogar irgendwelche Gegenstände die mich dran erinnern oder eine App die piepst wenn ich zu schnell fahre ( mein handy ist immer über Bluetooth verbunden)...

 

Meine Mutter ist natürlich immer wieder alles andere als begeistert wenn ein Briefchen kommt.

 

Ich denke hier gibt's bestimmt welche mit dem gleichen Problem wie macht ihr das?

Ich will/ kann auch nicht immer auf die Autobahn wenn ich einen "kick" verspüre..Die Blitzerapps sind ja auch alle müll denn doe mobilen blitzer hatten sie bis jetzt noch nie.:(

 

Grüßle

Saft

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@beneos schrieb am 12. Januar 2017 um 00:03:18 Uhr:

Oder gibts da vieleicht sogar irgendwelche Gegenstände die mich dran erinnern oder eine App ...

Es gibt eine Tacho-App. Die wurde schon damals beim Bau des Fahrzeugs vom Hersteller-Playstore runtergeladen und installiert. Die App zeigt auf dem Display (üblicherweise) eine Nadel, deren Position die aktuell gefahrene Geschwindigkeit anzeigt.

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Zitat:

@Mischkolino schrieb am 14. Januar 2017 um 14:58:49 Uhr:

Ach, und außerorts geht es nicht um Menschenleben? Gerade durch Leute wie Dich, die Tempolimits für unsinnig erachten und deshalb arrogant ihren eigenen Stil fahren, kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen.

Wie häufig gibt es außerorts denn Zebrastreifen oder parkende Autos, aus denen Passanten hervorkommen können? :D

Außerorts auf bekannten Strecken besteht nunmal keine Gefahr, wenn diverse unsinnige Tempolimits missachtet werden.

Es werden nie null Verkehrstote geben, sondern es wird immer ein Kompromiss bleiben aus vernünftigen Reisezeiten und dem ein oder anderen schwereren Unfall.

Zitat:

@towe96 schrieb am 14. Januar 2017 um 15:15:28 Uhr:

[...] Wie häufig gibt es außerorts denn Zebrastreifen oder parkende Autos, aus denen Passanten hervorkommen können? :D

Außerorts auf bekannten Strecken besteht nunmal keine Gefahr, wenn diverse unsinnige Tempolimits missachtet werden. [...]

Auch schon mal an das eigene Leben gedacht?

Mit seinem Leben kann er doch machen was er will, so lange kein anderer leiden muss.

Zitat:

@martinb71 schrieb am 14. Januar 2017 um 15:29:05 Uhr:

Mit seinem Leben kann er doch machen was er will, so lange kein anderer leiden muss.

Ja, aber denke bitte auch an die Leute, die den Matsch vom Baum kratzen müssen...

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 14. Januar 2017 um 15:35:28 Uhr:

Zitat:

@martinb71 schrieb am 14. Januar 2017 um 15:29:05 Uhr:

Mit seinem Leben kann er doch machen was er will, so lange kein anderer leiden muss.

Ja, aber denke bitte auch an die Leute, die den Matsch vom Baum kratzen müssen...

Soweit ich weiß machen diese Leute den Job freiwillig und bekommen sogar Geld dafür => Kein Mitleid

Zitat:

@Wimbowambo schrieb am 14. Januar 2017 um 16:03:46 Uhr:

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 14. Januar 2017 um 15:35:28 Uhr:

 

Ja, aber denke bitte auch an die Leute, die den Matsch vom Baum kratzen müssen...

Soweit ich weiß machen diese Leute den Job freiwillig und bekommen sogar Geld dafür => Kein Mitleid

Ich als Erst-Helfer bekomme kein Geld dafür.

Außerdem ist ein Unfall auch wieder eine Gefahrenquelle in die der nächste " ich kann schon Einschätzen was geht" reinknallt.

Naja, es ist zwar ein wenig themenfremd, doch wer ernsthaft mit seinem Leben spielt, weil er Suizid begehen will oder so hirnlos ist, dass ihm nicht bewusst ist, dass er drauf gehen könnte, wird sich kaum Gedanken um seine Nachwelt machen. Schon gar nicht um Personen, die seine sterblichen Überreste vom Unfallort grabfertig machen müssen. Auch wenn es deren Job ist, diese Arbeit zu verrichten bzw. sie sich im Ehrenamt dafür engagieren, verdienen sie Respekt und Mitgefühl. Zu sagen, sie verdienen kein Mitleid, finde ich geschmacklos.

Zitat:

@Bert1967 schrieb am 14. Januar 2017 um 16:44:53 Uhr:

Naja, es ist zwar ein wenig themenfremd, doch wer ernsthaft mit seinem Leben spielt, weil er Suizid begehen will oder so hirnlos ist, dass ihm nicht bewusst ist, dass er drauf gehen könnte, wird sich kaum Gedanken um seine Nachwelt machen. Schon gar nicht um Personen, die seine sterblichen Überreste vom Unfallort grabfertig machen müssen. Auch wenn es deren Job ist, diese Arbeit zu verrichten bzw. sie sich im Ehrenamt dafür engagieren, verdienen sie Respekt und Mitgefühl. Zu sagen, sie verdienen kein Mitleid, finde ich geschmacklos.

Mein Vater war bei der S-Bahn in HH.

In den 70'ern durfte er Leichenteile im Gleisbett suchen. Das hat ihn sein Leben lang begleitet.

Müssen die Bahnangestellten heute Gott sei Dank nicht mehr.

Gruß,

der_Nordmann

Hallo, PeterBH,

Zitat:

@PeterBH schrieb am 13. Januar 2017 um 19:07:39 Uhr:

Hab mir das Video gerade mal angesehen, kann dir kaum widersprechen. Provoziert zum Rechtsüberholen, deshalb bekommt der kein Knöllchen? Schon lustig, dabei ist das deutlich schwerere Vergehen. Und wie die nächste Szene an der Auffahrt auch gezeigt hat, das deutlich gefährlichere.

na ja, ab und an gibt es tatsächlich Situationen, in denen man als Streifenpolizist nachvollziehen kann, dass jemand einen Linksspurblockierer rechts überholt und dass man dann nicht diesen, sondern den LSB anhält, kontrolliert, auf sein Fehlverhalten aufmerksam macht und ihn ggf. sogar sanktioniert.

Es kommt also immer auf den Einzelfall an, der aber im Video nicht im Geringsten gegeben war.

Hallo, HTC,

Zitat:

@HTC schrieb am 14. Januar 2017 um 09:50:41 Uhr:

Hieß es nicht mal, daß man ohne triftigen Grund die Geschwindigkeit nicht erheblich reduzieren darf?

das ist richtig.

Im Video wurde die zHG aber nicht erheblich unterschritten, sondern, wenn überhaupt, nur um ein paar km/h.

Hallo, Picard95,

Zitat:

@picard95 schrieb am 14. Januar 2017 um 14:22:38 Uhr:

- Beispiel Autobahnbaustelle: 80Km/h finde ich ok. 60 Km/h eine Frechheit, weil mich da laufend LKWs von hinten anschieben und der Sinn des Tempolimits (Erhöhung der Sicherheit) ins Gegenteil verkehrt wird.

eigenartige Logik:

Du machst denen, die ein sinnvolles Tempolimit anordnen, einen Vorwurf, weil VT sich nicht daran halten und andere bedrängen, die nicht zu schnell fahren wollen?

Hast Du mal darüber nachgedacht, warum es solche Tempolimits gibt und was dahinter steckt?

Zitat:

Dann die ganzen "vergessenen" Tempolimitaufhebungsschilder wenn eine Baustelle aufgelöst wurde.

Woher weißt Du, dass die Schilder vergessen wurden?

Kannst Du jedesmal eindeutig beurteilen, ob die Schilder aufgestellt wurden, weil gerade eine Baustelle eingerichtet werden soll oder ob sie dort noch stehen, weil die Baustelle kurz vorher aufgehoben wurde?

Nicht selten bestehen solche Beschränkungen, weil z. B. noch Reparaturarbeiten an der Leitplanke erforderlich sind, die man im Vorbeifahren aber nicht erkennen kann.

Hallo, Wimbowambo,

Zitat:

@Wimbowambo schrieb am 14. Januar 2017 um 16:03:46 Uhr:

Soweit ich weiß machen diese Leute den Job freiwillig und bekommen sogar Geld dafür => Kein Mitleid

schade, dass es keine Liste von den Menschen gibt, die so denken wie Du, denn dann könnte man diese weitergeben mit dem Hinweis, dass sich die ehrenamtlichen Helfer nicht bemühen müssen, diesen Personen zu helfen, wenn sie schwer verletzt und schreiend in ihrem Autowrack eingeklemmt sind.

Hoffen wir mal für Dich, dass Du nie als Ersthelfer zu so einem Unfall kommst und dann möglicherweise jahrelang das Bild vor Dir siehst.

Viele Grüße,

Uhu110

Deine Probleme sind alle lösbar.

Zitat:

@picard95 schrieb am 14. Januar 2017 um 14:22:38 Uhr:

Ich merke es an mir: je bescheuerter und niedriger das Tempolimit, desto weniger halte ich mich dran.

- Beispiel Autobahnbaustelle: 80Km/h finde ich ok. 60 Km/h eine Frechheit, weil mich da laufend LKWs von hinten anschieben und der Sinn des Tempolimits (Erhöhung der Sicherheit) ins Gegenteil verkehrt wird.

In der Tat ist Dummdeutschland hier übergeregelt. Tempo 60, oder gar 40 habe ich international noch nirgendwo auf Autobahnen gesehen. Vielmehr ist Tempo 100 bis 120, wo wir 80 bis 60 beschildern.

80 finde ich vollkommen OK. Aber z.B. auf der A7 vor Aalen ist bis inkl. Tunnel Tempo 60 angesagt - ohne erkennbaren Grund.

Aufdringliche LKW wird man relativ leicht los: auf ca. 30 km/h auslaufen lassen, und dann scharf auf 60 km/h beschleunigen. Dann hast Du ca. 100 m Abstand. Droht er wieder näher zu kommen, wieder vom Gas gehen, aber 99% kapieren schon beim 1. mal, dass es keinen Zweck hat, dicht aufzufahren. Ich nenne diese Vorgang "Als Vorausfahrender den Mindestabstand herstellen."

Zitat:

- Bundesstrasse mit Tempo 40 wg. Rollsplit (die letzten Splitter wurden vor 2 Wochen gesichtet). Als ich dort mal 60 fuhr, wurde ich von einem Mannschaftwagen der Polizei überholt...

Die Bundesstraße parallel zur A8 von Karlsruhe, vor Stuttgart war zuletzt für zig km auf 30 km/h beschränkt. Zum Einen gehören die Beschränkten bestraft, die den angeblichen Rollsplit nicht aufräumen, zum anderen ist in solchen Fällen der Tempomat auf 33 km/h GPS einzustellen, die Musik laut zu drehen, und die überholenden LKW und PKW genießen. Geht ein Steinchen vor die Scheibe, Kennzeichen aufrschreiben, scheibe austauschen lassen, Kennzeichen angeben. Dann hat der ein wenig Spaß mit der Versicherung.

Wenn ein Polizeiwagen hinter einem feststeckt - bei so einer Idiotenbeschilderung - macht es am meisten Spaß. Leider passiert das zu selten.

Zitat:

Dann die ganzen "vergessenen" Tempolimitaufhebungsschilder wenn eine Baustelle aufgelöst wurde.

1A Radarfallen.

Zitat:

Lange Rede kurzer Sinn. Es geht nicht nur dem TE so, dass es einen Reizauslöser gibt, der einen schneller fahren lässt als notwendig.

Du hast die Wahl. Du kannst davon ausgehen, dass alle diese sinnlosen Tempobegrenzungen Methode haben. Onkel, Cousin oder Bruder eines Politikers finden einige Verkehrsschilder, die vom LKW gefallen sind, verkaufen sie der Gemeinde, die sie dann willkürlich und sinnlos aufstellt. Jetzt muss man nur noch wegen der "Verkehrssicherheit" ab und zu blitzen, und die Stadtkasse freut sich.

Du kannst so dumm sein, und zahlen, Dich dabei freuen, was Du für ein Schlaumeier bist, weil Du Deinen Führerschein behältst.

Die andere Wahl ist, deren Aktionen in die Leere laufen lassen, indem Du denen den Gefallen nicht tust, in deren Falle zu tappen, und deren mafiöse Strukturen der Vetternwirtschaft und Korrpution nicht noch zusätzlich zu finanzieren.

Ich sehe mich in der letzteren Gruppe.

Zitat:

Innerorts sieht es ganz anders aus: hier geht es ggf. um Menschenleben. Da habe ich ganz automatisch eine ganz andere Einstellung was man fahren kann/darf und habe auch kein Problem damit, z.B. an unübersichtlichen Stellen langsamer zu fahren als ich eigentlich dürfte.

Es ist völlig sinnlos, sich über die Tempolimits Gedanken zu machen. Die Wenigsten sind sinnvoll. Und selbst, wenn sie sinnvoll WÄREN, könnte man den Verkehr oft anders regeln, so, dass sie nicht gebraucht würden. Dies widerspräche aber den Anforderungen der Stadtkasse. Also brauchst Du weiterhin keine Logik in den Schildern zu suchen, denn sie dienen hauptsächlich dem Abkassieren.

Entweder, Du findest Dich damit ab, am kürzeren Hebel zu sitzen, oder Du bewegst etwas Politisch zum Besseren. Aus Protest ~20 km/h zu schnell zu fahren und diese korrupten Kriminellen mit Deinem Geld zusätzlich zu der Steuerabzocke (wegen der mafiösen Veruntreuung der Steuergelder) zu finanzieren ist völliger Hirnriss - Dir selbst gegenüber.

Zitat:

@azrazr schrieb am 14. Januar 2017 um 18:30:39 Uhr:

Deine Probleme sind alle lösbar.

Tempo 60, oder gar 40 habe ich international noch nirgendwo auf Autobahnen gesehen.

Zumindest Tempo 60 im AB-Baustellenbereich (abgesehen von der Überleitung) im Bereich von AB-Auffahrten die in die Baustelle münden und mit einer Stopptafel versehen sind.

Ja, in Deutschland. Und wo solche Einfahrten sind, ist die Maßnahme sogar logisch (und in anderen Ländern, wenn 80 erlaubt, geradezu gefährlich). Was die 60 auf der A7 Richtung Norden vor Aalen sollen, erschließt sich mir aber nicht. Völlig normale Autobahn, zweispurig bergab, verbliebene Baustellenreste, keinerlei Einfahrt. Idioten.

Egal.

Wozu habe ich einen Tempomaten bezahlt, wenn ich ihn nicht nutzen würde.

Die 40 ist an manchen Engstellen, wo die Fahrbahn nach außen kippt. Auch die Abfahrt Lindau schreibt 40 vor, für mich nicht nachvollziehbar, da die Fahrbahn, auf die man wechseln MUSS, 60 erlaubt. Die Kurve ist nicht gefährlich. Sie ist sehr sanft. Völlige Idiotie mit den 40, GENAU deswegen halte ich mich dort präzise und schildgenau daran. Zum Glück kann ich mit meinem Auto auf den wenigen Metern der Einfädelspur hoch beschleunigen. Die Anderen müssen den Durchgangsverkehr ausbremsen - was sie auch tun (und ich denen nicht übel nehme).

wkienzl lebt nicht in D.

am 14. Januar 2017 um 23:04

Zitat:

@azrazr schrieb am 14. Januar 2017 um 18:30:39 Uhr:

 

Aufdringliche LKW wird man relativ leicht los: auf ca. 30 km/h auslaufen lassen, und dann scharf auf 60 km/h beschleunigen. Dann hast Du ca. 100 m Abstand. Droht er wieder näher zu kommen, wieder vom Gas gehen, aber 99% kapieren schon beim 1. mal, dass es keinen Zweck hat, dicht aufzufahren. Ich nenne diese Vorgang "Als Vorausfahrender den Mindestabstand herstellen."

"Diese Vorgang" nennt man Nötigung...

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