Reise SUV / Pick up gesucht.
Hallo Freunde der Kfz Beratung,
Ich bräuchte mal Hilfe bei meinem nächsten Auto, ihr habt mir damals so gut bei dem Subaru Forester geholfen das ich denke ihr schafft es diesmal auch.
Ich suche ein 4x4 Fahrzeug ohne permanenten Allrad.
Möglichst großem Innenraum mit eckigen Kofferraum für Camping Kisten (Auer Euroboxen)
Es sollte ein Diesel sein mit mindestens 150PS und max 150.000km und unter 10.000 eueo kosten.
Der Verbrauch ist sehr wichtig, er sollte möglichst gering ausfallen, ich reise immer mit Dachzelt und paar mal im Jahr mit Anhänger und Offroadfahrzeug.
Anhängelast sollte bei 2t sein.
Wenn ein Pick up in Frage kommt dann keine Bauwagenausstattung, es sollte schon reisetauglich und bequem sein.
Bisher hab ich den Nissan Navara, Ford Ranger und den Isuzu Dmax auf dem Schirm, waren das Fahrzeuge die in Frage kommen?
Hauptproblem bei meinem Forester ist der bescheidene Kofferraum und der Verbrauch von jenseits der 10l und mit Gespann und Dachzelt auch gerne mal 16-20l.
Von Kastenwagen mit 4x4 bin ich weg, viel zu teuer alles.
(Vito, viano, t5 usw)
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und mich diesbezüglich gut beraten.
LG
Sascha
29 Antworten
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 13. Mai 2019 um 16:17:23 Uhr:
Wie sieht es mit dem Mitsubishi Pajero oder Outlander aus?Pickup ist für deine Zwecke sicher gut geeignet, aber schränkt halt in der normalen Nutzung ein und ist umständlich (Einkäufe rutschen auf der Ladefläche nach vorne, Parkplatzsuche, usw.)
Ich fahre auch einen Forester, daher interessiert es mich mal, was für einen Du fährst, der sich 20 Liter im Gespannbetrieb nimmt.
Ich hab den SG 2.5er XT mit Automatik und AT Reifen.
Gut, bei dem kann ich mir das durchaus vorstellen.
Pick-Ups sind einfach zu teuer (wenn sie gut erhalten sind) zudem sind die meist auf Baustelle und nicht auf Beqeummlichkeit getrimmt- wenn ich mir einen Pick-Up zulegen würde dann nur einen relativ neuen - aber da bist du bei 15.000€ - 25.000€. VW, Renault oder Mercedes kämen in Frage. Toyota bedingt.
Ich würde eher ein anderes Hobby suchen. Z.B. Schach. Dein Budget, Wünsche und Anforderungen passen einfach nicht zusammen.
Dicken Wagen, ordentlich Leistung, wenig Verbrauch, wenig Kilometer und das fast geschenkt. Wie soll das gehen?
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Also 10.000 Euro sehe ich persönlich für ein 10 Jahres Auto nicht als geschenkt, 150.000km sind jetzt auch nicht wenig, ich weiß ich kann ein Diesel auch mit 300.000 kaufen, dann sind die aber schon extrem runter gerockt.
Dicke karre hat auch keiner gesagt, 150PS ist auch unterste Grenze, viel Leistung beginnt bei 250PS für so ein schweres Auto.
Das was ich an wünschen oder nicht änderbaren vorraussetzungen stelle sind ganz normale Sachen.
1. Komfortabel (Reiseauto)
2. Großer kofferraum/Ladefläche (möglichst rechteckig)
3. Diesel min 150 PS
4. Ab bj 2005/2007
5. Allrad
6. Moderater Verbrauch (Single 9-10l, Gespann 12l)
7. AHK 2 Tonnen
8. Möglichst haltbar und kein Bastelauto
9. Unter 200.000km
10. 10.000 Euro
Mir fehlt so gesehen nur das wissen welcher Pkw taugt und welcher nicht, deswegen frage ich ja hier.
Der Nissan Pathfinder ist ja schon mal nicht schlecht.
Wie gesagt Pick Up scheidet bei deinen Anforderungen (komfortabel und Verbrauch) aus. Wenn es unbedingt sein muss nimm einen mit einer Doppelkabine dann kannst du den Sitz wenigstens etwas nach hinten schieben.
Ansonsten da du den Volvo ausschliesst - wesentlich eckigere Ladeflächen gibt es kaum. Aber evtl. kannst du etwas mit einem Cadillac SRX (Gen 1) anfangen - der Verbrauch könnte ein Problem sein.
@Nyasty hat hier recht, deine "wünsche oder nicht änderbaren vorraussetzungen " passen nicht zum Budget.
Irgendeinen Kompromiss musst du eingehen. Oder halt mehr Geld in die Hand nehmen.
Die Pick-Ups, die du in deinem Budget findest, dürften schon einiges hinter sich haben. Da wäre ich auch vorsichtig.
Für mehr Geld (keine Ahnung, wo die zur Zeit preislich liegen)
würde ich noch den Dodge Durango der 2. Generation nennen.
Mit Hemi und Gasanlage (damit du kostenmäßig nicht gleich vom Stuhl kippst 😁 ).
Allerdings wird`s da auch schwierig einen sauberen zu finden (Stichwort Carfax)...
Zitat:
@Sascha5586 schrieb am 13. Mai 2019 um 18:54:03 Uhr:
Der Nissan Pathfinder ist ja schon mal nicht schlecht.
... Aber viel mehr bleibt auch nicht 😉.
Der Pathfinder ist die letzte Variante von "Pickup mit Kombi-Aufbau", die hier erhältlich war. Vor ihm war das der Terrano, bei Mitsubishi der Pajero Sport (L200) und bei Toyota der 4Runner (Hilux). Letzteren kann man angesichts von Alter, Laufleistung etc. ausklammern, und auch der Pajero Sport ist etwas überholt; dieser basiert noch auf dem '96er L200 und hat daher noch nicht den permanenten Allradantrieb. 9-10 Liter Solo-Verbrauch ist bei allen dreien eher ein optimistischer Gedanke, der Pathfinder hingegen schafft das - knapp, je nach Streckenprofil und Fahrstil. Im Gegenzug hat man allerdings nicht die stabilste Variante eines 2.5er Diesels unter der Haube. Der YD25 ist die hubraumerweiterte Version des 2.2ers im alten X-Trail, der in der Common-Rail-Version in Pathfinder und D40 zwar immerhin das Hauptproblem seiner 133-PS-Variante im D22 weitestgehend abgelegt hat (Pleuelabriss), dafür kam ein neues Problem hinzu: Die Steuerkette.
Allerdings - die Alternativen sehen nicht unbedingt vorteilhafter aus. Der 2.5er in der ersten Sorento-Generation hatte auch so seine Probleme, und bspw. der 3.0CRD in einem Jeep Commander sorgt auch nicht gerade für günstige Unterhaltskosten oder geringen Verbrauch.
Klammern wir mal die "echten" Geländewagen aus, blieben z.B. noch Nissan X-Trail T31 (hat mehr Innen- und Kofferraum als der Forester, darf 2 Tonnen anhängen, und der Verbrauch des 2.0er Diesel ist tatsächlich recht niedrig) oder Mitsubishi Outlander II / Citroen C-Crosser / Peugeot 4007. Die Geländeeigenschaften gehen allerdings gegenüber dem Forester etwas zurück, und auf Automatik müsstest Du auch verzichten.
Gruß
Derk
Hi!
In dieser Fahrzeug-/Preisklasse sollte der Spritverbrauch eines der letzten Kriterien sein.
Ich würde bei 10k Budget dringend von verbrauchten Pickups abraten und mir einen Mercedes MKombi 4 matic suchen, wie oben bereits empfohlen. Alternativ ein ML.
Außerdem könnte der Ford Explorer noch eine Alternative sein, wenn Du basteln kannst.
Des Weiteren: Hyundai Terracan. Damit habe ich in Mittelamerika seinerzeit sehr gute Erfahrungen gemacht. Er ist kaum schlechter als LC oder Pajero, aber ungleich günstiger.
Nur in D in brauchbarem Zustand extrem selten.
Wirklich dauerhaft preiswerte Allradler für den harten Einsatz kosten ab 45.000 Eur neu vom pfiffigen Importeur und heißen Toyota Landcruiser.
Alles andere ist ein Kompromiss, der ggf. sauteuer werden kann.
Daher würde ich eher auf gängige Kombis / SUVs gehen und mir dabei überlegen, wie hart das Gelände wirklich ist, in das ich fahre.
In Europa gibt es eigentlich kaum Straßen, die man nicht mit einem Mercedes T 4matic oder von mir aus auch Ford Kuga 4x4 befahren könnte. Letzterer ist auch kein schlechtes Auto. Habe meiner Frau einen Kuga Benziner mit Allrad neu für 27k Eur gekauft. Mit netter Ausstattung, 6 Jahren Garantie und 8 Rädern.
Vielleicht finanzierst Du Dir lieber ein solches Auto?
Nur so als Denkanstoß.
Ansonsten würde ich lieber mit meinem alten C Benz Diesel Allrad durch Europa fahren, als mit einem verbrauchten Pickup oder Geländewagen mit zuschaltbarem Allrad und 10k Reparaturbedarf im 1. Jahr...
Wenn Du nach Afrika oder Nahost willst, bleibt ohnehin nicht viel an Alternativen für 10k. Eigentlich fast nur ein alter Pajero V6 Benziner, den man zuvor ordentlich herrichtet.
HC
Ich bin einfach verwöhnt durch eine große Tour mit einem 2012er vito wo ich mit 70l ca 1000km gekommen bin egal wie schnell ich gefahren bin der Verbrauch blieb immer gleich.
Wenn ich da jetzt den Subaru gegen setze komm ich mit 50l 400km, bei 350km kommt man schon ins schwitzen und sucht krampfhaft auf der Autobahn den nächsten Autohof.
Mit dem vito bin ich in Österreich gestartet und kam entspannt in Berlin an ohne ein Tankstop.
Für mich an erster Stelle steht was großvolumiges mit 4x4 Antrieb und mindestens 150PS, da drauf möchte ich einfach nicht verzichten, bei dem Rest mach ich mitlerweile schon Abstriche.
Klar kommen beim Diesel die Steuern dazu was sich bei meinen 10.000km im Jahr nicht rechnet, aber Benziner haben bei der Größe einfach zu hohen Verbrauch.
LG
Sascha
Moin,
Doch stört also, dass du viel Geld an der Tankstelle lässt, der Rest ist uninteressant??? Mich interessiert eher, was kostet das am Ende Gesamt. Was bringt dir ein Verbrauch von 7L - wenn du andererseits 500€ bei den Steuern, 800€ bei der Versicherung und 1200€ in der Werkstatt lässt? Da zahlst du doch wahrscheinlich ggü. Selbst einem Verbrauch von 14L drauf (Mal übertrieben gesagt).
Alle deine Ideen scheitern entweder an der Anschaffung, dem Unterhalt oder den Fähigkeiten der Fahrzeuge. Ergo - musst du irgendwo einen Kompromiss herholen - entweder mehr Geld für die Anschaffung, mehr Geld für den Unterhalt einplanen oder an den Fähigkeiten des Fahrzeugs sparen. Verzichtest du auf Leistung und akzeptierst eben in der LKW Kolonne zu fahren - dann reichen auf einmal auch um die 100 PS und dann findet sich vielleicht schon der ein oder andere Kasten. Gäbe noch eine vierte Option - den Rest des Lebens so umorganisieren, dass für das Hobby eben mehr Budget über bleibt oder eine Kombination aus allem.
Ich befürchte aber tatsächlich - ALLE deine Wünsche sind - wenn dann nur sehr schwer zu erfüllen. Denk mal in Ruhe drüber nach.
LG Kester
Ein Kompromiss ist der VW Caddy
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Leider schwächelt er bei der Zugkraft - Anhängelast liegt bei ~1.500 kg.
Den gibt es natürlich auch als geschlossenen Kasten ohne hintere Fenster. Dann ist er günstiger, und man kann mehr einladen. Für einen Campingausbau wäre der Kasten noch nicht einmal verkehrt.
Ist halt die Frage, was gezogen werden soll. 2 to souverän ziehen, da braucht es doch einen robusten Geländewagen. Und dann ist nicht so viel Kapazität im inneren für Gepäck. Aber kann das nicht zum Teil in den Anhänger?
Moin,
Ich kenn wen, der zieht nen Segelflugzeug 😉 da bekommst du in den Hänger genau nix zusätzlich rein. Aber dürfte eine Ausnahme sein.
Ich würde mich tatsächlich eher mit kleineren Bussen auseinandersetzen - quasi überall in Europa dürften die 100 PS Kästen reichen, weil eh fast überall bei 120 schicht ist - mit Anhänger ja teilweise schon bei unter 100 km/h.
LG Kester
Ich bin noch mal in mich gegangen, was sagt ihr zu Hyundai Santa Fe (kofferraum is groß genug), Hyundai tucson oder kia sorento, bmw x5?
Mein Kollege fährt einen Santa fe bj 2011 mit 2,2l Diesel, Verbrauch alleine 6,5-8l und mit 1.800kg Anhänger 9,5-10l.
Alle vier als Diesel, max 150.000km, bj 2007-2012 und max 10.000 Euro und mit 4x4.
Die andere Alternative wäre ein vito/viano 4x4.
Dachzelt oben drauf und drin ne kleine Küche und sitzmöglichkeit bei schlecht Wetter.
Nissan pathfinder is raus, is nen ordentliches eisenschwein und treibt den Verbrauch unnötig hoch.
LG
Sascha