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Reifenpannenset

Ford Mondeo Mk5 (BA7)

Mahlzeit,

ich weiß nicht, ob man bei der Konfig irgendwas konfigurieren konnte, aber mein Fahrzeug wurde mit klassischem Ersatzrad ausgeliefert.
Seit meinem LPG Focus hatte ich kein Ersatzrad mehr und habe es auch nicht vermisst. Glücklicherweise hatte ich auch noch nie einen Reifenschaden geschweige denn Reifenplatzer *auf Holz klopf*.

Wie auch immer, ich möchte den Ersatzreifen raushauen, da ich den Platz besser nutzen kann.
Also bin ich zu ATU und wollte mir so ein Pannendichtmittelzeug holen.
Laut Aussage des Verkäufers benötigt man hier zu aber noch einen Generator an Board.
Ich kann mich zwar nicht daran erinnern, dass meine 2 Focuse vorher auch Generatoren an Board hatten, aber seis drum.

Meine Frage ist nun, könnt ihr da was empfehlen?
Sowas wie https://www.adac.de/.../detail.aspx?testId=20&%3BrecordId=285

Weitere Frage, kann man den Generator auch anderweitig nutzen wie Luftmatratzen aufblasen? Schlaucht boote usw.?

Danke und gruß

19 Antworten

Hol dir einen Kompressor vom Verwerter. Der reicht dann.

Du meinst tatsächlich keinen Generator sondern einen Kompressor...

Egal: Ja, mit dem kannst Du auch anderes aufpumpen - ist aber häufig mühselig: Die sind in dem Fall ausgelegt für hohe Drücke, wie z.B. auch bei vielen Fahrradreifen - das was Du suchst über diese Aufgabe hinaus, ist eher für geringen Druck und hohe Volumen, also eine schnelle aber nicht so kraftvolle Füllung. Die gab es neulich für knapp EUR 10,00 beim Axxx nagelneu...

Und wegen dem Verwerter: Das Mittel kann durchaus "Löcher stopfen" - bei größeren Schäden/Rissen ist es unbrauchbar. Und: Es kann zumindest lt. Beschreibung nur rd. fünf Jahre eingesetzt werden - dass nutzt Dir also nichts, wenn es vom Verwerter erst in erheblich älterem Produktionszeitpunkt kommt...

Za4aCosmo

Nur der Kompressor vom Verwerter, nicht das Dichtmittel! Dachte das wäre klar...

Sei froh dass Du ein richtiges Rad hast.
Mir graut vor meinem ersten Reifenschaden mit dem Dichtmittel.

Gottseidank waren meine letzten beiden schleichende Luftverluste.

Im Regelfall kommt man mit dem Pannenset sehr gut aus.
Das ist ja mehr das Gefühl "ich habe ein Ersatzrad" Wenn es nicht ein vollwertiger Reifen in der normalen Größe ist, sondern ein Notrad hat man die gleichen Einschränkungen wie beim Pannenset und muss zusätzlich das Rad dennoch erst mal wechseln um weiter fahren zu können.

Einen Reifentotalschaden hatte ich im Leben noch nie und es gab 10 Jahre davon in denen ich 80.000 km/Jahr gefahren bin. Einen Schaden der behoben werden musste schon einige male.
Meist Nagel oder Schraube. Hatte da immer das Glück, dass ich nicht weit fahren musste, bis auf einmal und da kam das Pannenset in einem SLK zu Einsatz, weil an einem Sonntag kein Reifen zu besorgen war.

Konnte nach der Befüllung mit dem Dichtmittel und aufpumpen mit dem Minikompressor (was zugegeben etwas dauerte) die 600 km nach Hause fahren. Habe alle 200km den Druck kontrolliert (das erste mal aber schon nach 30km). War aber null Verlust zu bemerken.

Und wer keine China-Gummis aufzieht, oder anderes Superbillig Zeug und zusätzlich nicht über Bordsteine oder ähnliches brettert, wird wohl eher keinen Reifenplatzer oder Laufflächenablösung erleben.
Hatte das wie gesagt nie und kenne auch niemanden der das mal hatte.
Das gabs vor 50+X Jahren vielleicht mal wegen anderer Reifenqualität und anderer Straßen, aber heute?

Und wenn ich mich recht erinnere, haben bei der Einführung der Reifendichtmittel anstelle der Reserverades die Leute genau so protestiert wie bei der Einführung des Notrades.
Aber nicht weil das unpraktisch wäre, sondern weil man früher mal Ersatzräder in Normalgröße hatte, die beim Reifenwechsel mit einbezogen wurden (gab ja noch keine Laufrichtungsbindung) und der Reifensatz somit 25% länger gehalten hat.

Vielen Dank für die Antworten.

Kompressor meine ich, natürlich.

Sollte ich mal einen Reifenplatzer erleiden, dann bemühe ich den ADAC.
Wozu bin ich Mitglied? 😉

Dann werde ich mal nach einem Kompressor und Dichtmittel suchen.
Das Reserverad kommt in den Keller 😉

Das macht doch aber bestimmt dem Reifendrucksensor zu schaffen, oder?

Edit: also klar, das Notrad hat ja wahrscheinlich auch keinen Sensor drin, aber nur um klar zu machen, dass falls also das Reifendruckkontrollsystem sagt, da entweicht Luft und man dann den Reifen repariert mit dem Dichtmittel, kann es sein, dass dem Kontrollsystem ab da an, nicht mehr zu trauen ist, Das sollte man sich bewusst machen. nicht, dass man kirre wird und alle 100m an eine Tankstelle fährt zum nachpumpen...

Zitat:

@Fliegender_toaster schrieb am 6. Juli 2015 um 23:04:56 Uhr:


Das macht doch aber bestimmt dem Reifendrucksensor zu schaffen, oder?

Edit: also klar, das Notrad hat ja wahrscheinlich auch keinen Sensor drin, aber nur um klar zu machen, dass falls also das Reifendruckkontrollsystem sagt, da entweicht Luft und man dann den Reifen repariert mit dem Dichtmittel, kann es sein, dass dem Kontrollsystem ab da an, nicht mehr zu trauen ist, Das sollte man sich bewusst machen. nicht, dass man kirre wird und alle 100m an eine Tankstelle fährt zum nachpumpen...

Ich würde davon ausgehen, dass der Reifendrucksensor hinüber ist wenn man das Dichtmittel rein spritzt.

Das ist ja aber sowieso nur eine Pannenhilfe um noch irgendwie vom Fleck zu kommen zum nächsten Reifenhändler oder Fordhändler. Je nach Schaden muss der Reifen ja repariert werden, bzw. ersetzt.

Und dann wird man eben auch für 49,-- Euro einen neuen Drucksensor nehmen müssen.

Da das eher selten vorkommt, kann man damit gut leben denke ich. Mein letzter Reifenschaden (durch eine Schraube) war vor 15 Jahren und das war auch der einzige den ich je hatte. Da wurde aus Sicherheitsgründen der Reifen komplett erneuert. Da hätte der Sensor (gabs damals noch nicht) eine untergeordnete Rolle gespielt. 😉

Dito.
Hatte auch mal einen Nagel im Reifen.
Habe ich gar nicht gemerkt und Luftverlust gab es nicht.
Wurde erst bei der Inspektion herausgefunden 😁

Mein letzter Reifenschaden war eine große Schraube im vergangenen Jahr. Und da war ich froh über den Reifendrucksensor: Ich konnte zusehen, wie der Luftdruck fiel...

Dann von Tankstelle zu Tankstelle gefahren (wenn es halt nötig war - alles im Berliner Stadtverkehr) und abends den Wagen abgestellt.

Sonntag war er platt und der Wagen blieb stehen.

Montag mit dem Kompressor aufgepumpt und damit bis zum Reifenhändler gefahren. Das Dichtmittel kam also, da nur Kurzstrecken zu fahren, gar nicht erst zum Einsatz. Kann bei einer anderen Panne aber auch anders aussehen. Und hätte ich noch 200 KM an einem Sonntag um 19.00 Uhr nach Hause fahren müssen, hätte ich mir damit sicherlich beholfen...

Za4aCosmo

Sieht man beim Mondeo MK5 noch den Reifendruck wie es Galaxy und Mondeo MK4 haben oder ist das mittlerweile wie bei Focus und Fiesta, Sensoren ja, aber nirgendwo eine Anzeige des Reifendrucks ?

So sieht es aus, keine Werte, nur Meldung Druck gering, überprüfen.

Zitat:

@Norbert-TDCi schrieb am 8. Juli 2015 um 14:24:03 Uhr:


Sieht man beim Mondeo MK5 noch den Reifendruck wie es Galaxy und Mondeo MK4 haben oder ist das mittlerweile wie bei Focus und Fiesta, Sensoren ja, aber nirgendwo eine Anzeige des Reifendrucks ?

Leider wie bei Fiesta und Focus.

Sensoren ja, Druck wird nicht angezeigt. Ist Bullshit, weil die Sensoren den Druck ja ans Auto übermitteln, der BC als den Druck jedes Reifens kennt. Nur zeigt er ihn nicht an.

War früher sehr komfortabel anstatt an die Tanke zu fahren, das mal eben im BC auf zu rufen. 🙁

Was für ein Rückschritt, echt unmöglich sowas.
Vielleicht findet ja jemand der Ahnung hat eine Möglichkeit dies in der Carconfig freizuschalten.

Ich gehe fest davon aus das es sogar Länder gibt wo eine Druckanzeige zur Pflicht gehört, nur eine Vermutung, aber dann gäbe es die Möglichkeit die Anzeige frei zu schalten.

Oder man wartet damit bis zum nächsten Jahr und verkauft das Feature für 50 Euro Aufpreis.

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