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Reifenpannenset

VW up! 1 (AA)

Hallo,

ich überlege das Reserverad gegen ein Reifenreparaturset auszutauschen.

Was gehört alles zu so einem Set und wie wird es angewendet?

Muß ich später den Reifen erneuern?

Nehmen die Drucksensorventile (TMC) schaden?

Ist ein Pannenset auf ein Auto abgestimmt, so dass ich es nicht für ein anderes Auto verwenden kann?

 

Wer kann von guten oder schlechten Erfahrungen berichten?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bissst79


Hi,
ich habe letztens eine V-Klasse von Mercedes mir zusammengestellt...da ist der Wagenheber teures Komfort feature! so um die 70€ wollten die für den einfachen Scherenwagenheber haben.
Ich bin mit meinem Reifenpannenset auch nicht glücklich, das muss alle 4oder5 Jahre ausgetauscht werden und das kostet. Klar eine Reserverad muss auch irgendwann getauscht werden aber damit deckt man wenigstens 100% der Reifenpannen ab....

Die haben doch aus Kostengründen selbst das Tire Fit Zeug nicht Serienmäßig an Bord... und prompt bleibt die Auto Bild damit liegen😁. Schöne Werbung😁.

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Zitat:

Original geschrieben von Franko1


Die ersten 2 Jahre (mindestens) hast Du doch SEAT Mobilitätsgarantie (Reifenschäden sind inbegriffen) mit Anspruch auf ein Ersatzfahrzeug für die Dauer der Reparatur (maximal drei Tage).

Hilft das auch nachts um 2 Uhr (kommt da jemand und wenn ja, nach welcher Wartezeit?) und vor allem: Hilft das auch im Ausland?

p.s.: Will nun keine neue Wagenheber-Debatte hier, letztlich off-topic, anzetteln, aber ich kann aus guten, wohlmeinenden Gründen nur dringend empfehlen, auch für den "nur" zweimal jährlichen, saisonalen Räderwechsel lieber nicht auf den Bord-NOT-Wagenheber zurück zu greifen! Der ist alles andere als stand- und kippsicher und mt ist voll von Beiträgen von Leuten, die sich auf diese Weise den Schweller beschädigt haben, mit entsprechend hohen Folgekosten.

Die Investition in einen recht günstigen und dennoch ausreichend stabilen, vor allem aber bei weitem stand- und kippsichereren, hydraulischen Mini-Rangierwagenheber (sogar bereits für ca. denselben Preis wie für den orig. VW-Bord-Wagenheber) und eine entsprechende Beilage aus Holz oder druckfestem Gummi etc. (weil man nicht pur mit dessen Teller unter´s Blech geht) ist überaus lohnenswert, zumal die Dinger, zumindest bei mir, seit 40 Jahren ohne Druckverlust oder Leckage funktionieren und eben nicht nur für ein einziges Fahrzeugmodell nutzbar sind.

Zum Mitnehmen ist sowas naturgemäß nichts, dazu ist der Bord-NOT-Wagenheber da (sofern überhaupt noch vorhanden😁), aber für "regelmäßige" Fahrzeuganhebungen zu Hause greife ich garantiert nicht auf so ein wackeliges, instabiles Einbein zurück.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Zitat:

Original geschrieben von Franko1


Die ersten 2 Jahre (mindestens) hast Du doch SEAT Mobilitätsgarantie (Reifenschäden sind inbegriffen) mit Anspruch auf ein Ersatzfahrzeug für die Dauer der Reparatur (maximal drei Tage).
Hilft das auch nachts um 2 Uhr (kommt da jemand und wenn ja, nach welcher Wartezeit?) und vor allem: Hilft das auch im Ausland?

Damit keine Missverständnisse aufkommen: auch ich bin ein Befürworter des Ersatzrades, da ich leider schon häufiger davon Gebrauch machen musste. Mein Absicht war nur, ihm eine Alternative zum ADAC auf dem Weg zu geben.

Damit auch bei meinen Beiträgen keine Missverständnisse aufkommen:

Ich wollte nicht "stänkern", auch wenn die Ironie oder Polemik meiner Beiträge beim einen oder anderen diesen Eindruck erwecken mag.

Ich wollte daher auch Deinen Hinweis in keiner Weise negieren oder gar lächerlich machen, sondern lediglich den Kreis schlagen auf meine persl. Begründungen auf Seite 1, die mich bisher von Tire-Fit immer abgehalten haben, zumal im Ausland.

Dass etliche nachts und/oder Regen auf einer einsamen Landstraße oder dem BAB-Pannenstreifen weder Tire-Fit zur Anwendung bringen möchten noch ein Ersatz- oder Notrad, ist völlig o.k. und ein auch für mich total nachvollziehbares Argument, auch wenn ich selbst kein Problem damit habe, in solchen Situationen mal eben das Rad zu wechseln (na gut: auf der linken Seite, nachts auf dem BAB-Pannenstreifen hätte sicherlich auch ich nur wenig Lust, mir den A*** abfahren zu lassen, Warnweste hin, Warnweste her...).

Leider hat der andi_sco vorn nicht erklärt, warum der in Bremen eingefahrene Nagel zum Totalschaden seines Reifens führte.
In meinem Autofahrerleben seit 1978 hatte ich sowas nun doch schon einige Male (und 1x einen selbst verschuldeten Flankenriss), sowohl in SR wie WR, und immer konnte dieses aufgrund von Lage und Geschwindigkeitsindex beim Reifenfredi für kleines Geld perfekt und kostengünstig repariert werden.

@Franko1:
Die ADACPlus Mitgliedschaft habe ich weil ich nicht nur viel unterwegs bin sondern teilweise auch mit anderen Fahrzeugen. Ebenso meine Frau. Und der ADAC funktionierte für mich immer hervorragend. Egal wann und wo.

@Taubitz:
Zur Wagenheberdebatte. Besitze ich nicht einmal. Meine Werkstatt vor Ort nimmt für Winter/Sommerräder wechseln 12€ pro Fahrzeug. Da kraxel ich nicht auf meiner Einfahrt rum...

Für € 12,- würde ich das vermutlich auch nicht machen.
Allerdings sind die Preise, die ich hier in HH kenne und von meinen Verwandten aus WOB höre, ziemlich andere.

Da ich überdies selbst schraube, stellt sich die Frage nach einem Rangierwagenheber gar nicht.
In Deinem Fall gehe ich aber voll mit Dir konform!

Zitat:

Original geschrieben von cumec


@Franko1:
Die ADACPlus Mitgliedschaft habe ich weil ich nicht nur viel unterwegs bin sondern teilweise auch mit anderen Fahrzeugen. Ebenso meine Frau. Und der ADAC funktionierte für mich immer hervorragend. Egal wann und wo.

Ich bin auch von der ADAC-Plus-Mitgliedschaft überzeugt, aber ein Ersatzfahrzeug bekommt man doch erst, wenn man min. 50 km (?) vom Wohnort liegen geblieben ist. Bei der SEAT-Mob ist das nicht so, da gilt der Ersatzwagen ab dem 1. Meter.

Mag sein, aber generell bringen die Auto und mich bei einer Panne auch nach Hause. Bei unter 50km Entfernung kann ich dann auch von zu hause ein anderes Auto mitnehmen wenn ich irgendwo hinmuss...

@Taubitz: der Nagel war zu weit an der Flanke und damit nicht repabarabel.

Danke, andi_sco.
Hatte mir sowas gedacht, wollte mich aber nicht in Mutmaßungen ergehen.

Meine Liebste hatte mal einen Nagel direkt in der Flanke, der zudem bei Rückwärtsfahrt und eingeschlagenen Rädern (ausparken aus einer Parklücke, z.B.) innen das Fahrwerk streifte und eben nur dann Geräusche machte, vorwärts + eingeschlagen nicht.
Musste wirklich 3x hinsehen, bis ich´s entdeckt habe. Hier ging mit einvulkanisieren eines Gummistifts natürlich auch nichts mehr, der Reifen war Schrott, zum Glück aber eh nahe Austausch...

Warum ich auf das Reserverad verzichten möchte?
Ich brauche den Platz und verspreche mir ein gewisses Gewichtsersparnis. Im Grunde halte ich ein Reserverad auch für besser, aber in diesem besonderen Falle eben nicht.

Zum TPMS: Das ist der größte Sch... den die EU (angeblich) erfunden hat. Seither muß ich bei jedem selbst durchgeführten Reifenwechsel in die Werkstatt um die Senderventile der Bordelektronik neu anzulernen (also 2 mal im Jahr). So ist dies bei meinem Zweitfahrzeug Opel Mokka.
Ein weiterer Punkt ist die Genauigkeit. Der Luftdruck im Reifen wird analog zur bisherigen Luftdruckmessung auf zwei Stellen hinterm Komma angegeben. Hat jemand schon mal versucht den Luftdruck so genau einzustellen? Es geht nicht und ist auch nicht erforderlich. Dazu kommt, dass beim Nachfüllen des Reifens die Anzeige im Display springt. Weil das System viel unempfindlicher ist, als vorgegaukelt wird.
(Das alles bezieht sich auf den Opel Mokka, aber ich nehme an es ist allgemeingültig)

Zitat:

Original geschrieben von aspergius


Zum TPMS: Das ist der größte Sch... den die EU (angeblich) erfunden hat. Seither muß ich bei jedem selbst durchgeführten Reifenwechsel in die Werkstatt um die Senderventile der Bordelektronik neu anzulernen (also 2 mal im Jahr). So ist dies bei meinem Zweitfahrzeug Opel Mokka.

Ein Schelm, der das für reinen Zufall hält!

Kunden- und Werkstattbindung ist unterdessen ein Aspekt vieler Lastenhefte bei Entwicklung! 😁

Und zur Genaugigkeit:
Im Golf VII-Forum beschwerten sich Leute darüber, dass bei der Climtronic die Halbgrad-Einstellung (z.B. 22,5°C) entfallen sei.
Man glaubte tatsächlich, die CT sei ein geeichtes "Klimatisierungsinstrument" wie ein zertifizierter Chronograph, das halbe Grad sei spürbar und wirksam und vor allem, dass die Umstellung von 22 auf 22,5°C Soll-Temperatur wesentliche Aktionen der CT provoziert hätte, um den Ist-Wert um 0,5°C zu verändern, vermutlich sogar um 0,5007°C, um genau zu sein (Rundung!). 😁

Die Leute WOLLEN betrogen werden, so einfach ist das, manchmal! 😁

Sollen Sie doch froh sein, das diese überflüssigen Zwischenschritte entfallen sind!

Zitat:

Original geschrieben von andi_sco


Sollen Sie doch froh sein, das diese überflüssigen Zwischenschritte entfallen sind!

Sind sie aber nicht.

Sie wollen CTs mit

zwei

Nachkommastellen (22,57°C),

für´s bessere "Premium-Gefühl" ! 😁

Ich glaube auch nicht das man die Nachkommastelle spüren kann aber die macht bei der Klimaautomatik manchmal den Unterschied zwischen Gebläsestufe 2 und 3 und damit weniger Lärmbelastung bei gleicher Temperatur.
Wobei man sicherlich 2 Grad + oder - auch nicht merkt.

Eben!
Jetzt macht den Unterschied der Gebläsestufe eben ein voller Grad-Schritt von 22 auf 23 oder 21°C,
so what? 🙂

Das war dem o.g. Kritiker aber nicht wirklich zu vermitteln, schon gar nicht thermodynamisch!
Er will sein halbes Grad, fertig, aus! 🙂

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