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Reifendrucksystem Störung

Ford C-Max 2 (DXA)
Themenstarteram 31. März 2015 um 14:01

Hallo Gemeinde,

am Samstag kam während der Fahrt diese Meldung:

"Reifendrucksystem Störung Service erforderlich", dazu ein gelbes "I" im BC-Display und ein gelber stilisierter Reifen mit Ausrufzeichen in der Mitte im Tacho.

Auf der Rückfahrt immer noch vorhanden.

Laut Handbuch:

"Dauerhafte Fehlfunktion. Lassen Sie das Fahrzeug umgehend in einer Fachwerkstatt prüfen. "

Am Sonntag wieder verschwunden!

Heute beim FFH Fehlerspeicher ausgelesen.

Ergebnis: Keine Fehlermeldung.

Die Sensoren wurden beim Radwechsel neu angelernt, der Luftdruck geprüft und am BC resettet.

Die Meldung kam ca. 120 Kilometer nach dem Radwechsel Sommer/Winter beim FFH meines absoluten Vertrauens.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, mit welchem Ergebnis.

Ein Foto gibt es leider nicht da ich nicht damit gerechnet habe dass sich ein dauerhafter Fehler selbst behebt.

Danke und Gruß

Klaus

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. April 2015 um 15:38

Und was hat das alles mit meiner Frage zu tun :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

29 weitere Antworten
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29 Antworten

... ich hatte so etwas im Winter bei ca. 5-10cm Schnee. Die Info tauchte während der Fahrt auf.

Reifen waren nach Sichtkontrolle o.k., auch Zündung aus half nicht.

Am nächsten Tag war der Fehler weg, dann Reifendrücke geprüft, waren alle ok.

Ich habe das neue System mit Funksensoren im Rad, ich vermute Du auch?

Bei mir meldete sich das TPMS bisher nach jedem Räderwechsel, was ja erwünscht ist, aber immer erst mit einiger Verzögerung (20-30 km). Reset im BC und fertig. Irgendwo meine ich auch gelesen zu haben, dass man das System nicht während der Fahrt resetten soll (eigentlich logisch wegen unkonstanter Reifendrücke im Fahrbetrieb).

Beim ersten Reifenwechsel meldete sich das System nach dem Reset ein zweites Mal. Bin dann ab zur Tanke, habe aus allen 4 Reifen etwas Luft rausgelassen, dann Reset, Luftdruck wieder auf korrekte Werte erhöht und nochmal Reset. Danach war Ruhe.

Zitat:

Beim ersten Reifenwechsel meldete sich das System nach dem Reset ein zweites Mal. Bin dann ab zur Tanke, habe aus allen 4 Reifen etwas Luft rausgelassen, dann Reset, Luftdruck wieder auf korrekte Werte erhöht und nochmal Reset. Danach war Ruhe.

.... dass würde ja bedeuten, dass er den Druck interpretiert und evtl. auch Grenzwerte vorgegeben hat. ??????

 

Zitat:

@Maxuser schrieb am 31. März 2015 um 19:08:48 Uhr:

Zitat:

Beim ersten Reifenwechsel meldete sich das System nach dem Reset ein zweites Mal. Bin dann ab zur Tanke, habe aus allen 4 Reifen etwas Luft rausgelassen, dann Reset, Luftdruck wieder auf korrekte Werte erhöht und nochmal Reset. Danach war Ruhe.

.... dass würde ja bedeuten, dass er den Druck interpretiert und evtl. auch Grenzwerte vorgegeben hat. ??????

Ich würde eher sagen Du interpretierst, denn davon steht da nichts. !!!!!

Zitat:

Ich würde eher sagen Du interpretierst, denn davon steht da nichts. !!!!!

...wenn Du meinen Satz richtig liest, dann wirst Du feststellen, dass ich eine Vermutung geäußert habe.

Die tatsächliche Umsetzung der Alarmmelung und was zum Alarm führt ist nach dem - was ich bisher weiss- immer noch ein "Betiebsgeheimnis" von Ford. Ebenso wie die fehlende Anzeige der einzelnen Raddrücke im Display.

@Maxuser

Ich habe keine Ahnung, aber geholfen hat's jedenfalls. Vielleicht hätte es ja ein einfaches zweites Reset auch getan, wer weiß.

Ganz ohne Grenzwerte, also nur mit Überwachung von Druckunterschieden je Achse, könnte man theoretisch mit 4 platt gestochenen Reifen losfahren, ohne Systemwarnung. Das kann ja dann irgendwie auch nicht im Sinne des Erfinders sein. Das direkte System hat ja im Gegensatz zum indirekten gerade den Vorteil, dass die Sensoren absolute Druckwerte erfassen und melden können. Da dürfte es dann auch kein Problem sein, definierte Grenzwerte zu überwachen. Sag ich einfach mal als Laie.

Edit:

Das verzögerte Ansprechen des Systems hat vielleicht damit zu tun, dass die Sensoren die Werte nicht permanent updaten, sondern in Zeitabständen. Sonst wäre die nicht wechselbare Batterie zu schnell leer. Wenn die Zeitabstände aber 120 km Fahrt zwischen den Messungen zulassen, wäre das auch verfehlt.

Zitat:

@Maxuser schrieb am 31. März 2015 um 19:52:14 Uhr:

...wenn Du meinen Satz richtig liest, dann wirst Du feststellen, dass ich eine Vermutung geäußert habe.

Nein, das kann man erst feststellen, wenn Du Deinen Satz richtig schreibst. Lies ihn vielleicht selbst mal.

Zitat:

@Maxuser schrieb am 31. März 2015 um 19:52:14 Uhr:

Die tatsächliche Umsetzung der Alarmmelung und was zum Alarm führt ist nach dem - was ich bisher weiss- immer noch ein "Betiebsgeheimnis" von Ford.

Bei Abweichung vom kalibrierten Referenzdruck in einem bestimmten Rahmen wird ein Alarm ausgelöst, wo genau ist da jetzt das "Betriebsgeheimnis"?

Zitat:

@Boosterhase schrieb am 31. März 2015 um 19:53:07 Uhr:

Das verzögerte Ansprechen des Systems hat vielleicht damit zu tun, dass die Sensoren die Werte nicht permanent updaten, sondern in Zeitabständen. Sonst wäre die nicht wechselbare Batterie zu schnell leer.

Wohl eher nicht, denn bei einem Reifenschaden spricht das System sofort an, ich habe es selbst erlebt.

Ich habe hier eine Publikation über die Technik von RDKS gefunden. Die ist zwar schon von 2005, geht aber sehr weit in die Details. Jedenfalls ist daraus zu erkennen, dass die Erfassung und Verarbeitung der Messdaten weit komplexer ist, als man sich das als Laie so vorstellt. Messzyklen zur Energieeinsparung anstelle eines permanenten Datenaustauschs sind demnach durchaus vorgesehen. Diese sind aber nicht nur rein zeitgesteuert, sondern zugleich auch von der Fahrzeugbewegung abhängig. Daraus und aus dem Verlauf eines Druckverlusts (schleichend oder schnell) resultiert also wohl die unterschiedliche Dauer bis zur Anzeige einer Warnung.

Wie meistens werden dabei die Hersteller ihre jeweils eigenen Konzepte verfolgen, innerhalb der gesetzlichen Mindestanforderungen (siehe Absatz "Klare Verhältnisse").

Jetzt verstehe ich auch, warum die Lebensdauer der Sensoren, bzw. ihrer Batterien, nicht nur zeit- sondern auch laufleistungsabhängig ist.

Themenstarteram 1. April 2015 um 12:28

@Maxuser, ja unser Max hat auch Sensoren. Der Verlauf wohl ähnlich, nur war bei uns kein Schnee. Danke für die Antwort.

@ die Anderen, da eure Diskussion absolut nichts mit der Beantwortung meiner Frage zu tun hat: Bitte macht ein eigenes Thema auf. Es ging mir nicht um die Funktionsweise des RDKS!

Gruß

Klaus

Zitat:

@GalaxyKlaus schrieb am 1. April 2015 um 14:28:18 Uhr:

...

@ die Anderen, da eure Diskussion absolut nichts mit der Beantwortung meiner Frage zu tun hat: Bitte macht ein eigenes Thema auf. Es ging mir nicht um die Funktionsweise des RDKS!

Gruß

Klaus

jetzt bin ich aber gespannt, ob du die selben kommentare zu deinem satz bekommst wie ich neulich in einem andere threat :D

Falls mit den "anderen" auch ich gemeint bin:

Sorry, ich dachte "Fehlfunktion" und "Normalfunktion" hätten durchaus eine thematische Schnittmenge, aber ich wollte dein Thema natürlich nicht mit unerwünschter Wissenserweiterung überfrachten. Deine Frage nach ähnlichen Erfahrungen habe ich allerdings auch beantwortet, in meinem ersten Beitrag, falls du es evtl. übersehen hast.

@hiaze hinter'm Busch

Zufrieden? Dann bitte weiter wachsam bleiben und auf Ordnung achten. ;)

Bin dann mal weg.de

Zitat:

@hiaze schrieb am 1. April 2015 um 14:54:41 Uhr:

 

jetzt bin ich aber gespannt, ob du die selben kommentare zu deinem satz bekommst wie ich neulich in einem andere threat :D

War nur (M)EIN Kommentar gewesen, und ein Ergänzungskommentar, der das Busch Zitat offenbar nicht unvollendet lassen wollte.

Du wirst in diesem Forum seither keinen OT-Kommentar mehr von mir gelesen haben.

Ich habe eben zufällig einen interessanten Absatz zum RDKS in der Bedienungsanleitung Seite 235 gefunden:

Einfluss der Temperatur auf den Reifendruck

Bei normaler Fahrweise kann der Reifendruck gegenüber kaltem Reifen um

bis zu 0,3 Bar ( 4 psi) ansteigen.Wenn das Fahrzeug über Nacht steht und die

T emperatur erheblich unter der T agestemperatur liegt,kann der Reifendruck

bei einem Rückgang der Umgebungstemperatur um 17 °C (30 °F)

um bis zu 0,2 Bar (3 psi) sinken.Das System erkennt diesen geringeren

Druckwert als erheblich unter dem korrekten Reifendruck,und die Warnlampe

leuchtet.

Also die Veränderung des Reifendrucks bei Temeratur und äußeren Luftdruck

hatten wir ja bisher in unserer Diskussion nicht berücksichtigt.

Das könnte evtl. meinen "Fehlalarm" nach warmer Garage und Schneefahrt begründen.

Je nach aktuellen Rahmenbedingungen könnte es vermutlich aber auch

in den Bergen zu einem Alarm kommen. Wenn z.B das System bei

20 Grad im Tal bei Sonne kalibriert wird und dann am Abend auf

1500m Höhe gefahren wird.

Da können die oben genannten 17 Grad Temeraturunterschied

schnell erreicht werden.

 

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