Reifen von vorne nach hinten wechseln?
Geht ihr auch so vor, dass ihr die Reifen von Vorne nach Hinten wechselt? Habe das jetzt zum ersten mal gemacht, weil mir ein Freund den Tip gegeben hat. Jetzt hab ich aber nervende Laufgeräusche bei den Winterpneus...Profilunterschied ca. 2mm
Beste Antwort im Thema
Trotz Profilunterschied, die guten Reifen immer hinten montieren.
Die Hinterachse ist die spurgebende Achse.
68 Antworten
Wie schon geschrieben wurde,hinten ist die Spurgebene Achse. Ganz einfach
Wenn du aber hinten wenig Profil hast, hast du übersteuern, ist wohl auch nicht Sinn und Zweck der Sache wenn dich das Heck überholt
Zitat:
@ostbauer schrieb am 27. Oktober 2015 um 09:59:33 Uhr:
Wenn du aber hinten wenig Profil hast, hast du übersteuern, ist wohl auch nicht Sinn und Zweck der Sache wenn dich das Heck überholt
Ok, was wäre denn jetzt z.B. wenig? Wie erwähnt haben die noch 4mm.
Soll ich die hinteren direkt austauschen, weil die etwas weniger Profil haben als die vorderen, oder wie ist das?
ok dann mache ich es seit 15 jahren falsch aber ich werde es weiterhin nach eurem wissen falsch machen... bessere Räder an die Hauptantriebsachse , regelmäßig wechseln um Profilunterschiede zu vermeiden und Sägezahn zu vermeiden dann regelmäig alle 4 neu Kaufen bin so immer gut gefahren ......
Und ich fahre immer bis an die Verscheißgrenze
Volcano : 4mm würde ich noch fahren zu schade zum entsorgen ausser die sind uralt und steinhart ...
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Zitat:
@sz1979k schrieb am 27. Oktober 2015 um 10:18:50 Uhr:
ok dann mache ich es seit 15 jahren falsch aber ich werde es weiterhin nach eurem wissen falsch machen..
Mach das. In der heutigen Zeit muss man dieses posting bei einem Unfall nur dir zuordnen, schon kann man Dir wider besseren Wissen Absicht nachweisen und schon zahlt du sogar bei Nichtverschulden, weil du durch dein Verhalten den Unfall herbeigeführt hast.
Es geht um die Traktionsfähigkeit in Grenzsituationen und nicht darum, daß deine Reifen vorne auch beim Kavalierstart noch "Grip" haben.
Nochmal: egal was für ein PKW, die besseren Reifen gehören immer nach hinten, weil das - wie schon gesagt - die spurgebende Achse ist. 99% aller Verkehrsteilnehmer haben mit Untersteuern überhaupt kein Problem, denn um dagegen zu arbeiten, muß man nur Gas wegnehmen (und wenn man einen B6 zu starkem Untersteuern bringt, hat man sowieso schon vorher was falsch gemacht). Aber bring' denen mal bei, ein übersteuerndes Heck wieder einzufangen.
Das versucht der ADAC und alle anderen Anbieter auch bei jedem Fahrsicherheitstraining bei den Teilnehmern unterzubringen, aber wie ich dich einschätze, bist du so toll, daß du das nicht nötig hast und noch nie bei einem solchen Training mitgemacht hast - oder falls doch, garantiert nicht zugehört hast.
sorry aber ich fahre nicht wie ein rennfahrer sonder wie ein ganz normaler Familienvater also nicht am grenzbereich des Autos und schonmal garnicht mit Durchdrehenden Rädern ( geht ja auch nicht hab 4 Motion ). Und ausserdem solange ich die Mindestprofiltiefe habe kann mir mal garkeiner was nachweisen oder so ein mist. Wenn ich beim Passat die besseren reifen immer hinten lassen, würde das heißen, das diese immer hinten bleiben, da vorne immer schlechter ist besonders bei uns im Bergischen durch die Kurven. Könnte ich regelmäßig noch halb gute reifen von hinten wegschmeißen wegen sägezahn so war es auch wo ich das fahrzeug gekauft hatte vorne waren die reifen neu gekauft und hinten noch die ersten mit 5 mm diese konnte ich gleich entsorgen weil sie einen heiden lärm gemacht haben.
Also auf der Rennstrecke ist das bestimmt sinnvoll was du da schreibst aber im normalen Betrieb wo man natürlich auch ans geld denkt fahre ich 1000 mal besser und das nicht nur bei meinem Auto sondern die ganze Familie ....
Ja, die besseren Reifen gehören immer nach hinten! ESP und die elektronischen Helferlein nutzen gar nichts, wenn der Fahrbahnkontakt hinten verlorengeht, und wenn das Heck erst in einem größeren Winkel zur Spur steht, als es mit der Lenkung noch zu korrigieren ist, ist alles zu spät!
Gründe für mangelnden Grip sind zu wenig Profil, zu harte Reifen, falscher Luftdruck, defekte Stoßdämpfer ....
Schade, dass solch lebenswichtige Weisheiten heute nicht mehr in der Fahrschule gelehrt werden und die Kids sich allzusehr auf Elektronik und (oft viel zu lange) Serviceintervalle verlassen.
so ich hab beim ADAC gelesen hier der genaue wortlaut :
Unterschiedliche Profiltiefen an Vorder- und Hinterachse können die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs negativ beeinflussen. Kritisch wird es, wie eine Untersuchung des ADAC-Partnerclubs ÖAMTC zeigt, wenn der Profiltiefen-Unterschied über 2 mm hinausgeht. Zum Testprogramm gehörten Aquaplaning, Nassbremsen, Trockenbremsen sowie der Spurwechsel bei Nässe.
Gängige Meinungen, dass die Vorderachse die besser bereifte sein sollte, konnten die Tester bestätigen – zumindest was Aquaplaning und Bremsen angeht. Anders beim Prüfkriterium „Spurwechsel“. Hier veränderte sich die Fahrstabilität mit den schlechteren Reifen auf der Hinterachse dramatisch, selbst mit ESP-Ausrüstung. Das Fahrzeug kommt in dem Fall zwangsläufig ins Schleudern, mit dem Risiko schwerer Unfallfolgen. Unter Abwägung sämtlicher Vor- und Nachteile muss somit die alte Streitfrage „wohin mit den besseren Reifen“ ganz eindeutig mit „Hinterachse“ beantwortet werden. Für die Spurstabilität ist sie nun einmal ausschlaggebend.
und da steht was ganz entscheidenes drin undzwar 2 mm profilunterschied. diesen wird man aber nie erreichen wenn man regelmäßig durchtauscht was wie gesagt bei Allrad fahrzeugen sogar im Bordbuch steht ( alle 4 Monate )
somit sind die Reifen vom grip her kaum unterschiedlich also greift das ganze nicht.....
so und das findet man auch Haufenweise im netz :
Positionswechsel
Kaum ein Fahrzeug-Teil ist so von Verschleiß betroffen wie Reifen. Damit die Gummis länger halten und sich obendrein gleichmäßig abnutzen, empfehlen Hersteller einen regelmäßigen Räder-Tausch untereinander.
Je nach Antriebsart und Gewichtsverteilung des Autos werden Reifen unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Damit sich alle Reifen am Auto gleichmäßig abnutzen und somit über ihre gesamte Lebensdauer hinaus gute Fahreigenschaften sowie größtmögliche Sicherheit bieten können, empfehlen Reifenhersteller wie zum Beispiel Yokohama einen regelmäßigen Positionstausch.
"Bei Neureifen empfehlen wir einen erstmaligen Tausch nach 5.000 bis 7.000 Kilometer und dann alle 10.000 Kilometer", erläutert Ingo Kärcher aus der Yokohama-Abteilung für Technik & Tuning: "Allerdings sollte nicht einfach willkürlich durchgewechselt, sondern ein klares System befolgt werden.“
Rädertausch abhängig von der Antriebsart
Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb sollten die Vorderreifen auf die jeweils gleiche Seite der Hinterachse, die Hinterreifen jedoch diagonal an die Vorderachse getauscht werden. Heißt also: Rechtes Vorderrad nach hinten rechts, linkes Vorderrad nach hinten links und linkes Hinterrad nach vorne rechts, rechtes Hinterrad nach vorne links.
Bei Fahrzeugen mit Heckantrieb verhält sich das genau andersherum: Rechtes Hinterrad nach vorne rechts, linkes Hinterrad nach vorne links und rechtes Vorderrad nach hinten links, linkes Vorderrad nach hinten rechts.
Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb sollten alle Reifen jeweils diagonal getauscht werden. Also rechtes Vorderrad nach hinten links, linkes Vorderrad nach hinten rechts und rechtes Hinterrad nach vorne links, linkes Hinterrad nach vorne rechts.
Bei laufrichtungsgebundenen Profilen sollten die Reifen nur die Achsen, nicht jedoch die Seiten wechseln. Das linke Hinterrad wird also zum linken Vorderrad, das linke Vorderrad zum linken Hinterrad. Das Gleiche gilt folglich für die rechte Seite.
heist natürlich jetzt für die Leute wo das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und das Profil unterschiedlich ist die schlechten nach vorne oder neue Kaufen da habt ihr recht . Aber wie gesagt ich würde immer vermeiden das die Reifen zu unterschiedlich sind somit fährt man am Längsten mit den Reifen
Zitat:
@sz1979k schrieb am 27. Oktober 2015 um 12:20:38 Uhr:
so und das findet man auch Haufenweise im netz :Positionswechsel
Kaum ein Fahrzeug-Teil ist so von Verschleiß betroffen wie Reifen. Damit die Gummis länger halten und sich obendrein gleichmäßig abnutzen, empfehlen Hersteller einen regelmäßigen Räder-Tausch untereinander.
Je nach Antriebsart und Gewichtsverteilung des Autos werden Reifen unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Damit sich alle Reifen am Auto gleichmäßig abnutzen und somit über ihre gesamte Lebensdauer hinaus gute Fahreigenschaften sowie größtmögliche Sicherheit bieten können, empfehlen Reifenhersteller wie zum Beispiel Yokohama einen regelmäßigen Positionstausch."Bei Neureifen empfehlen wir einen erstmaligen Tausch nach 5.000 bis 7.000 Kilometer und dann alle 10.000 Kilometer", erläutert Ingo Kärcher aus der Yokohama-Abteilung für Technik & Tuning: "Allerdings sollte nicht einfach willkürlich durchgewechselt, sondern ein klares System befolgt werden.“
Rädertausch abhängig von der AntriebsartBei Fahrzeugen mit Frontantrieb sollten die Vorderreifen auf die jeweils gleiche Seite der Hinterachse, die Hinterreifen jedoch diagonal an die Vorderachse getauscht werden. Heißt also: Rechtes Vorderrad nach hinten rechts, linkes Vorderrad nach hinten links und linkes Hinterrad nach vorne rechts, rechtes Hinterrad nach vorne links.
Bei Fahrzeugen mit Heckantrieb verhält sich das genau andersherum: Rechtes Hinterrad nach vorne rechts, linkes Hinterrad nach vorne links und rechtes Vorderrad nach hinten links, linkes Vorderrad nach hinten rechts.
Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb sollten alle Reifen jeweils diagonal getauscht werden. Also rechtes Vorderrad nach hinten links, linkes Vorderrad nach hinten rechts und rechtes Hinterrad nach vorne links, linkes Hinterrad nach vorne rechts.
Bei laufrichtungsgebundenen Profilen sollten die Reifen nur die Achsen, nicht jedoch die Seiten wechseln. Das linke Hinterrad wird also zum linken Vorderrad, das linke Vorderrad zum linken Hinterrad. Das Gleiche gilt folglich für die rechte Seite.
Werd ich jetzt bei meinen Sommerreifen so berücksichtigen und bei den nächsten Winterreifen. Wieder was dazu gelernt.
Warum macht ihr nicht statt Reifen Ketten drauf? Und scho hat sich das Problem erledigt 😁
Ich mache die besseren Reifen grundsätzlich vorne drauf, da mir Grip und Bremsen wichtiger ist. Damit fahre ich seit 20 Jahren problemlos umher. Dass die Achse hinten ausbricht, ist in meinen Augen Unsinn, da hinten immer genügend Profil vorhanden ist. Was nützt mir die angebliche Spurtreue, wenn ich vorne nicht bremsen kann oder am Berg nicht von der Stelle komme.
Selbst mein Reifenladen montiert die besseren Reifen auf die Antriebsachse.
Zitat:
@Klappeimer schrieb am 27. Oktober 2015 um 13:55:45 Uhr:
Ich mache die besseren Reifen grundsätzlich vorne drauf, da mir Grip und Bremsen wichtiger ist. Damit fahre ich seit 20 Jahren problemlos umher. Dass die Achse hinten ausbricht, ist in meinen Augen Unsinn, da hinten immer genügend Profil vorhanden ist. Was nützt mir die angebliche Spurtreue, wenn ich vorne nicht bremsen kann oder am Berg nicht von der Stelle komme.Selbst mein Reifenladen montiert die besseren Reifen auf die Antriebsachse.
Keiner hindert Dich dran, Dir Deine eigenen Weisheiten wider der Physik zurechtzuzimmern und daran festzuhalten. Gesetzlich verboten ist es auch nicht. Ist mir auch wurscht, solange Du mir nicht in einer Kurve quer entgegenkommst. 😉
*gelöscht* 😁