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Reifen- o. Räderwechsel verweigert

Themenstarteram 12. Juli 2022 um 15:07

Hallo Kollegen,

vielleicht kann mir jemand hier weiterhelfen:

Meine Tochter war mit Ihrem A3 schon bei drei Werkstätten um mitgebrachte Sommerräder montieren zulassen, aber alle drei lehnten ab.

Alle drei die gleiche Begründung:

Ein Reifen der vier zu montierenden Räder hat eine andere Marke als die anderen drei.

Alle vier Reifen sind Radialreifen, Sommerreifen, haben die gleich Größe, das gleiche DOT-Jahr (2014) und das gleiche gute Profil.

Die Felgen sind alle vier identisch.

Ihr Hinweis auf die StVZO, und dass die Montage der Räder erlaubt sei und der Wagen auch so letzten Sommer durch den TÜV kam, änderte nichts.

Ein Meister sagte sogar - ernsthaft -, wenn etwas passieren würde, müsse er dafür unter Umständen ins Gefängnis.

Was ist der Grund weshalb die Werkstätten den Wechsel ablehnen ?

Gruß jodelschnepfe

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146 Antworten

Zitat:

@Lukas_2014 schrieb am 16. Juli 2022 um 17:28:10 Uhr:

Idr wechseln die Väter die Räder ihrer Kinder - Töchter

Erstaunlich, dass heutzutage sich noch jemand traut, so etwas zu schreiben. Aus welchem Jahrhundert stammt Dein Frauenbild? :D

Aus dem 21.

Zitat:

:D

@moonwalk schrieb am 16. Juli 2022 um 18:28:53 Uhr:

Zitat:

@Lukas_2014 schrieb am 16. Juli 2022 um 17:28:10 Uhr:

Idr wechseln die Väter die Räder ihrer Kinder - Töchter

Erstaunlich, dass heutzutage sich noch jemand traut, so etwas zu schreiben. Aus welchem Jahrhundert stammt Dein Frauenbild? :D

Naja….wirklich ohne „Hintergedanken“……ich kenne auch wenige,…..nee eigentlich gar keine „Tochter“, die ihre Reifen selbst wechselt. Wenn ich weiter nachdenke, kenne ich gar keine Fahrerin, die auch nur auf die Idee kommen könnte, ihre Reifen selbst zu wechseln. Von daher passt der Threadtitel ja wieder. :)

Vielleicht kenne ich aber auch nur die falschen „Töchter und Fahrerinnen“ :D ,

ich bin sicher, es gibt Frauen und Töchter die das problemlos durchziehen.

Ich habe in der Nachbarschaft auch noch nie eine Frau Räder wechseln gesehen. Vor 20 Jahren, waren alle Nachbarmänner draußen und haben das gemacht. Heutzutage ist selbst das eher selten zu sehen.

Meine Frau würde es selbst machen und bringt auch den Schlossträger selbst in Servicestellung.

 

Gibt es bereits neue Erkenntnisse? Ich habe keinen Bock so viel zu lesen und am Ende ist nichts sinnvolles dabei.

Es ging wohl auch schon wieder um das Flicken von Reifen...

Nein, keine Erkenntnisse neuerer Art.

Nur kleinbürgerlicher krieg zwischen den Verfechtern 4 gleicher Reifen (und alle 3 Jahre neue) und dem Rest.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 16. Juli 2022 um 20:40:21 Uhr:

Meine Frau würde es selbst machen und bringt auch den Schlossträger selbst in Servicestellungen.

Gibt es bereits neue Erkenntnisse? Ich habe keinen Bock so viel zu lesen und am Ende ist nichts sinnvolles dabei.

Es ging wohl auch schon wieder um das Flicken von Reifen...

Eins verstehe ich hier nicht - die Werkstätten schauen sich die Reifen vor dem Montieren an ?

Und bemerken dann auch noch unterschiedliche Marken und nicht nur kein Gummi mehr drauf ?

Das hört sich für mich nach Science-Fiction an.

Was genau ist denn an dieser Vorgehensweise unverständlich?

Liegt die Tochter im Graben, weil der Hobel wegen verschiedener Gripverhältnisse abgeschmiert ist und ein Gutachter führt das in seinem Gutachten auf,ist Papi der erste,der der Werkstatt ans Bein pinkeln will. Und hier sind die Reifen nicht nur unterschiedlich sondern auch noch Steinalt.

Ich hätte den Auftrag ebenfalls abgelehnt, obwohl ich das nicht mal gewerblich mache.

Es ist doch gestattet, Vier unterschiedliche Reifenfabrikate zu fahren und nicht wie hier zum Problem geworden, 3+1.

Das hat den entscheidenden Vorteil, falls man doch abschmiert wie hier vielfach behauptet, nicht nachweisfähig ist, die 3 die Spur gehalten hätten und 1 die Haftung verlor. Was hypothetisch ist! Vielleicht hat 1 sogar bessere Haftungsqualitäten als die 3 übrigen?

Also hätten die Werkstätten vier verschiedene Schlappen montiert? Oder auch abgelehnt?

Mit welcher Begründung dann?

Wenn man abschmiert, liegt es oft nicht am Reifen, sondern man für die Verhältnisse die sich gliedern in Zeit-Ort-Bedingung-Umstände schlicht weg zu schnell war...

Mich würde interessieren, wie viele Mischbereifung unterwegs sind. Es müsste tagtäglich scheppern. Tut es auch, aber infolge anderer Unfallhergänge mit 4 gleichen Reifen. WhatsApp schreiben, zu geringer Sicherheitsabstand, Unaufmerksamkeit und wie genannt, zu schnell unterwegs.

Bei ESP, ASR, ABS und wie die ganzen elektronischen Helfer heißen ist es ohnehin unwahrscheinlich, dieser schwarz gemalte Fakt eintritt, ein Reifen schuld sei. Wenn der Quattro-Hersteller vorschreibt, nur 2mm Profiltiefen-Unterschied am Fzg. statthaft sei ohne Garantieverlust, dann zeigt das doch auf, wir Luxusprobleme haben und auf noch mehr Luxusprobleme hin steuern...

Mich wundert ohnehin, eine Reifenbude Räder der Vorsaison wieder montiert, wenn sie weiß nicht, ob der Fahrer damit in der Vorsaison über den einen oder anderen Bordstein gerumpelt ist, was in Auslegung der zu lesenden Beiträge zur Ablehnung der Montage führen würde wie man die Angaben hier so mit verfolgt...

Es wird also bald kommen, pro Saison bei Radwechsel stets 4 Neureifen fällig werden. Immer! Denn nur neu wird als gut befunden.

Derartige halbjährliche Radwechsel (und den Problemen) kann man durch Verwendung von Ganzjahresreifen vorbeugen. Dann hat man dieses Problem nicht. Gut für die Monteurbetriebe. Fällt Arbeit weg. Irgendwann fällt ihnen dann auf, was sie aus ihrer überzogenen Selektion haben. Betriebspleiten.

Das Problem beim Quattro ist doch ein technisches und kein Luxusproblem.

Wenn man den Quattro Antrieb versteht,dann erkennt man auch, weshalb die Abrollumfänge eine gewisse Toleranz nicht überschreiten sollten.

Tsss. Wenn man etwas Physik bemüht, musste einem klar sein, dass man mindestens achsweise gleiche Reifen fahren sollte!

Ansonsten fahrt gute Ganzjahresreifen.Richtige Winter gibt es nicht mehr.

Zitat:

@zhnujm schrieb am 16. Juli 2022 um 22:47:16 Uhr:

Eins verstehe ich hier nicht - die Werkstätten schauen sich die Reifen vor dem Montieren an ?

Und bemerken dann auch noch unterschiedliche Marken und nicht nur kein Gummi mehr drauf ?

Das hört sich für mich nach Science-Fiction an.

Ein Fachbetrieb hat vom Kunden angelieferte Teile auf Konformität zu prüfen.

Zitat:

@zhnujm schrieb am 16. Juli 2022 um 22:47:16 Uhr:

Eins verstehe ich hier nicht - die Werkstätten schauen sich die Reifen vor dem Montieren an ?

Zumindest schauen sie ob die Profiltiefe ausreichend ist (kann sich ja auch ein Geschäft daraus ergeben, wenn Profiltiefe unter 1,6 mm).

Zitat:

@zhnujm schrieb am 16. Juli 2022 um 22:47:16 Uhr:

Und bemerken dann auch noch unterschiedliche Marken und nicht nur kein Gummi mehr drauf ?

Logisch, weil das Profil deutlich unterschiedlich ist, was in der Regel nicht zu übersehen ist.

 

Gruß

Uwe

Wie gesagt, für einen Fachbetrieb reicht es nicht aus sich an nur gesetzliche Vorschriften zu halten. Und wer mal in die Bedienungsanleitung seines Autos sieht, findet heute meist den Hinweis, dass am besten alle 4 Reifen erneuert werden sollten, falls das nicht möglich oder notwendig ist, soll achsweise erneuert werden. Gerne gefolgt von dem Hinweis, dass der Wechsel nur eines Reifens erhebliche, negative Auswirkungen auf die Fahrsicherheit haben kann.

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