reifen abgefahren bei 30.000 km ??
hallo leute
ich hab ein kleines aber doch recht grosses problem mit meinem bereits 2 jahre alten 4f habe gerade 29.000 drüber.
alle 4 reifen sind abgefahren!!!!!
TOT!!!
mir ist einer (vorne links) letztnes mitten auf der fahrt bei knappen 50 km/h geplazt.
ist das normal??
hat jemand auch das problem. ich habe immer wieder reifendruck überprüft udn auch über reifendruckkontrollsystem. hört sich soooo toll ab aber kostet mich jetzt auch scheiss 4 neue reifen!!!
bei audi war ich noch nicht gehe aber morgen hin.
habe einen 4f 3.0 quattro tdi mit pirelli pzero rosso reifen grösse 245/40/r18 ist automatikgetriebe.
mache mir echt gedanken drüber.
hab nämlich viele schei** kleine mängel die einen zum kochen bringen
danke für jede antwort
torro954
44 Antworten
18" Reifen verschleißen immer schneller als schmalere und kleinere Reifen. 30.000km halte ich da für normal. Ist bei mir in 225/40 R18 das gleiche. Muss man halt vorher wissen, wenn man sich 18 Zöller gönnt 😁
Zitat:
Original geschrieben von Eric L.
18" Reifen verschleißen immer schneller als schmalere und kleinere Reifen. 30.000km halte ich da für normal. Ist bei mir in 225/40 R18 das gleiche. Muss man halt vorher wissen, wenn man sich 18 Zöller gönnt 😁
Warum verschleissen die schneller? Bis jetzt dachte ich immer das hätte was mit der Gummiemischung und der Fahrweise zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von Duck
Warum verschleissen die schneller?
Das verstehe ich auch nicht ganz???
Die Aufstandsfläche ist doch bei breiteren Reifen größer, und damit der Druck/Fläche geringer.
MfG.
Zitat:
Original geschrieben von ansvera
Co2? interessant!
und was soll daran interessant sein ??
dadurch erspare ich mir nur das ewige Luftdruckmessen.
1 x im Jahr und fertig / wenn die Sommerreifen/Winterreifen drauf gemacht werden.
Gruß Wolfgang
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Könnte es nicht möglicherweise N2 (Stickstoff) sein?
Co2 ist mir als Reifenfüllgas nivht bekannt.
Aber man lernt nie aus.
Gruß ansvera
Hi,
30000 Kilometer sind schon ok!
Es wird einfach dynamischer gefahren mit breiteren Rädern (auch wenn Du es vielleicht nicht glauben willst, es ist so)! Das wiederum erhöht die Temperatur des Reifens und das kostet eben auch ein wenig mehr Gummi! Es stimmt auch das die Mischungen bei breiteren Reifen meistens weicher ausgelegt sind um noch ein akzeptables Nasslaufverhalten zu gewährleisten!
Ich gehe mal davon aus, dass sich der Reifenschaden sicher schon länger vorher angekündigt hat (evt.leichter Druckverlust oder Ähnliches), nur das bekommt man doch eher nur durch Zufall mit! Oft ist ein eingefahrener Fremdkörper der Anfang (das kann oft schon viele tausend Kilometer vorher geschehen sein- sogar ohne irgendwelchen Druckverlust)! Und irgendwann auf der Autobahn (jedenfalls sehr oft), wenn die Temperatur zu hoch wird (erhöhte Reibung weil zu wenig Luft an Bord ist), kommt es dann zum plötzlichen Ausfall des Reifens!
Das alles nützt Dir jetzt natürlich wenig!
Gut, es gibt definitiv auch Reifen, die länger halten, nur werden sie Dir keine große Freude machen, denn das ist fast immer mit einem katastrophalen Nasslaufverhalten erkauft!
Man sollte sich auch vor Aussagen hüten, die die Kilometerleistung mit seinem Fahrzeug betreffen. Allein ein höherer Anteil am Stadtverkehr kann dazu führen, dass der Eine 30000 Kilometer schafft und der Andere 40000 Kilometer.
Was den Preis für Deine Reifen angeht, kannst Du sicher auch schon für 800,-€ gute Pirelli bekommen!
Bis dahin
awelle
Zitat:
gute Pirelli
Sorry, aber das ist meiner Meinung nach ein Widerspruch in sich 😁
Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Reifenfabrikaten waren die Pirelli immer diejenigen, die am schnellsten runter waren. Keine Frage, die Pirelli habe gute-sehr gute Eigenschaften im Trockenen (wohl, weil weich), aber die Lebensdauer finde ich nicht akzeptabel.
Dem gegenüber bin ich immer gut und lange mit Conit-Reifen unterwegs gewesen (für mich der ausgewogenste Reifen).
Meine Pirelli haben jetzt (25tkm mit zwischenzeitlicher Winterreifennutzung) vorne noch 4mm und hinten 6mm - das bei durchaus zurückhaltender Fahrweise.
Zitat:
Original geschrieben von OpiW
und was soll daran interessant sein ??
dadurch erspare ich mir nur das ewige Luftdruckmessen.
1 x im Jahr und fertig / wenn die Sommerreifen/Winterreifen drauf gemacht werden.
Gruß Wolfgang
Ich vermute auch, dass Du Stickstoff meinst, da dieses von Reifenhändlern empfohlen wird.
Warum dies aber so viel besser sein soll, kann ich noch nicht so recht nachvollziehen, da normale Luft bereits zu 78% aus Stickstoff besteht.
Es wird ja argumentiert, dass der Luftverlust durch Stickstoff aufgrund der größeren Moleküle geringer wäre, als bei Luft (Sauerstoff ca. 20 %, 78% Stickstoff), dann dürfte sich dies rein analytisch dennoch kaum auswirken, da die Luft ja zu großen Teilen schon aus Stickstoff besteht.
Haben wir hier einen Chemiker, der dies falsifizieren/verifizieren kann?
Oder sind die Reifenhändler vielleicht abgebrühte Abzocker?
Allenfalls das Argument des geringeren Erwärmens des Reifens durch Stickstoff-Füllungen könnte dann noch greifen, aber nicht signifikant im Hinblick auf Luftverluste.
Auch ich wechsel 2x im Jahr die Reifen Sommer<>Winter und nehme Reifengas. Musste seit dem nie wieder den Druck ändern. Chemie ist mir da egal, da gibt es viele Geschichten zu. Bei mir klappt es. Übrigens auch bei Profi Radfahrern, die merken das an der Rundenzeit. Das bei doch viel weniger Volumen im Reifen. 😉
Zitat:
Auch ich wechsel 2x im Jahr die Reifen Sommer<>Winter und nehme Reifengas. Musste seit dem nie wieder den Druck ändern.
Dito, d.h. kein Druckverlust über den Zeitraum des Gebrauchs.
Zitat:
Original geschrieben von Duck
Auch ich wechsel 2x im Jahr die Reifen Sommer<>Winter und nehme Reifengas. Musste seit dem nie wieder den Druck ändern. Chemie ist mir da egal, da gibt es viele Geschichten zu. Bei mir klappt es. Übrigens auch bei Profi Radfahrern, die merken das an der Rundenzeit. Das bei doch viel weniger Volumen im Reifen. 😉
Da reden wir dann über Helium-Befüllung und nicht über Stickstoff.
Das wird übrigens nur bei Bahnrädern eingesetzt und entweicht aufgrund der geringen Molekülgröße sehr schnell (Stundenbereich) und wird daher in merhstündigen/tagelangen Strassenrennen gar nicht eingesetzt.
Helium ist nach Wasserstoff das leichteste Gas, von daher bringt es angeblich eine Gewichtsersparnis bei Bahnrädern. Aufgrund der bewegten Masse spielt möglicherweise bei Rädern diese Gewichtsreduzierung eine stärkere Rolle. Das spielt sich aber alles schon fast im homöopathischen Bereich ab und viele glauben auch nicht so recht daran. Bei Verbesserungen im 100tel Sekundenbereich kann das vielleicht eine Rolle spielen. Theoretisch ergibt sich sogar Auftrieb, weil Helium leichter als Luft ist.
Da ich aktiver RR und MTBler bin, höre ich in den RR-Foren diese "Geschichten" immer wieder. Kann jeder glauben was er will.
Bei Rennradreifen bringt Stickstoff jedenfalls gar nix, weil Luft und Stickstoff fast die gleiche Dichte haben. Habe mal gerade überschläglich gerechnet, dass bei einem Bahnrad bei einem Druck von 12 Bar und einem Volumen von ca. 0,5 Litern bei 1 Bar ca. 5 Gr. Gewichtsersparnis pro Rad bei Befüllung mit 12 Bar Helium gegenüber Luft resultieren können. Immerhin.
"Aber der Glaube versetzt Berge" Zitat Bibel
Lieber A6Fahrer, hier kannst Du Dir einige Informationen zum Reifengas N2 holen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Reifengas
Gruß ansvera
Zitat:
Original geschrieben von ansvera
Lieber A6Fahrer, hier kannst Du Dir einige Informationen zum Reifengas N2 holen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Reifengas
Gruß ansvera
Vielen Dank für den Link. Die Argumente aus Deinem Link unterstützen ja meine geäußerte Skepsis gegenüber Reifengas.
Physikalisch läßt sich der Vorteil des Reifengases also offensichtlich nicht erklären.
Ich gebe gerne Deine Aufforderung auch an die anderen Forumsmitglieder weiter sich hier auch Infos zu holen und weiterzubilden.
Übrigens: Ausbildung verhindert Einbildung - meine Meinung
Zitat:
Ausbildung verhindert Einbildung
Ich lasse mich von der Tatsache leiten, dass ich während des Zeitraumes des Gebrauchs keinen Druckverlust habe, den ich bei "normaler Füllung" mit Luft sonst hatte.
Es gibt für alles Argumente für und wider.
Zitat:
Original geschrieben von raulka
Ich lasse mich von der Tatsache leiten, dass ich während des Zeitraumes des Gebrauchs keinen Druckverlust habe, den ich bei "normaler Füllung" mit Luft sonst hatte.
Es gibt für alles Argumente für und wider.
Aber verstehen sollte man dieses Phänomen schon können, da man es einfach testen kann.
Der ADAC hält Reifengas übrigens auch für Humbug. Habe gerade mal dort recherchiert.
Guckst Du hier:
http://www.adac.de/.../default.asp?...
Gerne lasse ich mich überzeugen, aber bisher habe ich keine physikalisch schlüssigen Argumente von den Reifengasvertretern hier im Forum wahrgenommen. Alle Artikel im Internet sagen das gleiche aus: Reifengas bringt fühlbar nix für den Reifendruck.