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Reglementsänderungen in der F1 welche sind sinnvoll gewesen und welche nicht??

Themenstarteram 20. Juli 2007 um 13:12

Hallo,

 

in der Geschichte der Formel 1 hat es ja reichlich Reglementsänderungen gegeben....sei es im sportlichen Teil oder sei es im technischen Bereich.

welche waren für ich die markantesten und welche sinnvoll und welche überflüssig oder nicht nachvollziehbar.

was wären Änderungen aus eurer Sicht die hier sinnvoll erscheinen um die Formel 1 auch zukünftig spanndend und zeitgemäss erscheinen lassen??

mfg Andy

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17 Antworten

.....meine ganz persönliche meinung ...kommentare erwünscht

 

rillenreifen = dummfug ....was soll das ? einfach die sliks 20 mm schmaler gemacht ...fertig

tankstopp mit und ohne .....hm ...weiss nich , ohne währe weniger taktik und man müsste auf der strecke angreifen

chassis und motorreglemetn ..sollten viel offener sein , die autos sind zu schmal .

verbot von elektronik in richtung aktivfahrwerk : nich im sinne von technischem fortschritt aber im sinne des sports .

hier ist denke ich mit das größte potential für streit .

ich würde bis auf servolenkung und so krams alles rauswerfen

telemetrieübnertragung von / zur box ....ich finde die regel nur noch " auslesen " zu dürfen ok

einheitsteile wie reifen und flügel oder elektronik ....hm ...streitbar

verbot der stallregie ....wer will das genau wie kontrollieren ?

im radsport ist das so offen , da " schieben " die kollegen wenn der chef pinkeln muss .iss mir latte ....so ne verarschung wie bei ferrari mal gelaufen ist , ist aber unter der gürtellinie

 

punkte system ....der sieger gehört etwas weiter aufgewertet zum platz 2 .

drehzahllimit ....hm ..kostenfrage , aber ich denke der motor ist das budget das den kohl nich fett macht .in anderen rennserien werden auch im reglement sauteure spezialteile genommen um das zu umgehen wenn die drehzahl oder die luftmenge begrenzt ist . ergo ...dummfug

mir fällt sicher noch mehr ein wenn ich länger nachdenk

am 20. Juli 2007 um 16:19

begrenzung des maximalen abtriebs auf einen akzeptablen wert, der weniger dirty air erzeugt und auch die autos weniger empfindlich darauf reagieren lässt - dann lösen sich zig probleme auf einmal

Dieses Thema ist aber ziemlich weit gefasst :eek:

Die aktuellen Formel 1-Rennen sind nicht gerade spannend, denn es gibt auf der Strecke so gut wie keine Überholmanöver. Also müssten zukünftige Regeländerungen vor allem das im Auge haben.

Am meisetn verhindert aktuell die Aerodynamik Überholmanöver, schon bei 300m Abstand wird das Fahrverhalten des hinterherfahrenden Fahrzeugs negativ beeinflusst. Der aerodynamische Anpressdruck der Fahrzeuge müsste also deutlich abegesenkt. Man könnte auch über die Einführung von einheitlichen Unterböden, Motorabdeckungen oder Heckflügeln nachdenken.

Statt aerodynamischen Grip sollten die F1-Boliden künftig über mehr mechanischen Grip verfügen, dafür sollte man die Slicks wieder einführen. Das würde dann auch mal schöne Drifts möglich machen.

Zusätzlich würde ich Reifenheizdecken verbieten, denn es verlangt vom Fahrer sehr spezielle Fähigkeiten, die kalten Reifen nicht verschleißen und trotzdem schnell zu sein.

Elektrosche Fahrhilfen sind über die einheitliche Elektronik ab 2008 verboten, das finde ich richtig. Man könnte auch über die Wiedereinführung der H-Schaltung nachdenken.

Ich würde es auch interessant finden, wenn die Teams eine Budget-Obergrenze von z. B. 100 Mio Dollar hätten und damit klarkommen müssten, dafür müsste es dann aber mehr Einheitsteile geben.

am 22. Juli 2007 um 11:30

Ich hätte gerne endlich wieder das alte Quali zurück! :(

60min, jeder hat 12 Runden, usw...

Finde ich viiiel spannender...

am 22. Juli 2007 um 19:33

Grade heute hatte ich es mit meinem Schwager davon.

Wir waren beide der Meinung, dass es für die Qualität der Rennen gut wäre die ganze Elektronik, die das Fahren vereinfacht wie Traktionskontrollen etc. raus sollte. Wieder Stahlbremsscheiben rein, damit die Fahrer mehr gefordert werden und Fading wieder ein Thema wird und Sahne wäre wie in der Indy-Serie eine richtige Schaltung mit Kupplung und was dazugehört. Im Gegenzug sollen die Teams am Motor machen dürfen was geht. So wirds zum einen spannender, weil verbremser häufiger werden und die Fahrerqualität verbessert. Was derzeit rumfährt in der F1 hätte sicher grossteils keine Chance bei schwerer steuerbaren Autos. Der Ring hat es heute gezeigt, dass man langsam hoffen muss, dass alle Fahrer die Saison überleben...

am 22. Juli 2007 um 20:05

Hi,

 

ich finde, dass das Reglement in den letzten Jahren riesen Schritte für die Sicherheit für die Fahrer gemacht hat. Diese Entwicklung soll so weitergehen.

 

Wie soll man die Aerodynamik reklementieren? Einheitsaerodynamik? Ist das die Lösung? Keine Tankstopps mehr? Noch weniger Spannung.

Ich plädiere für eine Freistellung der Aerodynamik und eine offene Motorformel.

Hat das Einfrieren der Motorenentwicklung die Kosten reduziert? Wird weniger Geld ausgegeben, weil nur noch an so und soviel Tagen getestet wird?

Der Ansatz mit den "schmalen" Wagen war doch gar nicht so schlecht.

Wenn die Rundenzeiten zu stark sinken, werden einfach die Reifen und Wagen schmäller gemacht. Die Reifen sind ,meiner Meinung nach, die einzige Sache, die offensichtlich kontrolliert werden kann.

Grüße

globalwalker

am 22. Juli 2007 um 22:05

-Endlich den Overboost-Knopf einführen.

Für 2-10s mehr Power zum Überholen.

-Rillenreifen weg, Slicks her

-Breiter, Tiefer

-Aerodynamische Anbauteile auf ein Minimum reduzieren

Frontspoiler, Heckspoiler...aber keine seitlichen und zusätzlichen...

-Traktionskontrolle weggggggggggggg, egal wie

also meiner Meinung nach sollten wir uns nicht in Richtung Steinzeit bewegen..!!

es soll von mir aus noch viel viel mehr Technik in die Autos gepackt werden.. (jeden Fortschritt einfach alles was sie haben)

ich bin Technik Fan! und deswegen ist die F1 auch so sehr interessant für mich!!

kürzere Schaltzeiten, mehr Bodenhaftung, mitdenkendes Fahrwerk und Bremsen, Turbos- Turbinen- Hybrid, Flexible Karosserien und und und...etc etc...

jede Sache hat ihre Vorteile und Herausforderungen, für Mensch und Materie..

am 23. Juli 2007 um 2:16

Zitat:

Original geschrieben von ado79

also meiner Meinung nach sollten wir uns nicht in Richtung Steinzeit bewegen..!!

es soll von mir aus noch viel viel mehr Technik in die Autos gepackt werden.. (jeden Fortschritt einfach alles was sie haben)

ich bin Technik Fan! und deswegen ist die F1 auch so sehr interessant für mich!!

kürzere Schaltzeiten, mehr Bodenhaftung, mitdenkendes Fahrwerk und Bremsen, Turbos- Turbinen- Hybrid, Flexible Karosserien und und und...etc etc...

jede Sache hat ihre Vorteile und Herausforderungen, für Mensch und Materie..

Aus meiner Sicht sollte Motorsport etwas mit fahrerischem Können zu tun haben. In deiner Vision könnten aber genauso gut die Ingenieure an Gamepads hocken und die Wagen fernsteuern. Das kann man dann auch gleich virtuell per Internet machen, dann sparen sich die Teams Fahrtkosten ;) Fahrer haben dann wirklich gar nix mehr zu melden.

Im Sinne eines spannenden, fahrerorientierten Sports müsste die Aerodynamik auf ein Minimum reduziert (Minimum heißt für mich wirklich bis zu 0 Anpressdruck, warum denn nicht?) werden, dafür allerdings alle Reglementierung für den mechanischen Grip aufgehoben, technische Hilfsmittel wie Traktionskontrolle, automatisierte Schaltgetriebe verboten werden. Besonders lustig wäre, den Speed Limiter auch gleich mit rauszuschmeißen. Da würde sich zeigen, wer Gefühl in der rechten Socke hat :D

Aber zu den Regeländerungen: Ich finde die neuen Regeln zur Safetycar-Phase sehr gut. Sowohl die verzögerte Öffnung der Boxengasse als auch (und vor allem) die Sortierung des Feldes vor dem Restart haben sich IMHO als völlig richtig bewiesen.

Die Einheitsreifenregel finde ich nach wie vor bescheuert, wer eine genaue Erklärung will (es ist einfach viel zu spät und ich bin viel zu faul jetz), kann nachfragen...

So genau bin ich mit dem ganzen F1-Regelwerk aber nicht bewandert, dass ich alle Änderungen aufzählen könnte mit dazugehöriger persönlicher Bewertung. Nicht nachvollziehbar finde ich allerdings nach wie vor die Einstufung des Renault-Schwingungstilgers als aerodynamisches Hilfsmittel gegenüber den inzwischen wirklich pervers anmutenden Felgenabdeckungsmaßnahmen, die jetzt herumfahren...

Also das die Teams die Fahrer einsparen können glaube ich nicht..

sonst würde der Eurofighter auch ohne nen Piloten auskommen..!

ich glaube eher das der Job des F1 Piloten dann sogar noch anspruchsvoller wird..

Sinnvoll fand ich die Einführung des Einzelqualifyings, zumindest teilweise. Eine Runde ohne Beeinflussung von anderen Fahrzeugen. Allerdings wars rel. langweilig und zudem noch wegen dem Wetter ab und zu ein Lotteriespiel.

Das aktuelle Quali finde ich deshalb als sehr guten Kompromiss zwischen Spannung und Chancengleichheit. Die langsamen Fahrer werden aussortiert, damit sie am Ende nicht das Zünglein an der Waage sind und den schnellen im Weg stehen. Blockieren/behindern wird dafür hart bestraft.

Positiv würde ich auch die Einheitselektronik ab 2008 bewerten, in der Hoffnung, dass dadurch der Fahrer wieder etwas mehr in den Vordergrund tritt.

Sinnlos fand ich die Einführung der Rillenreifen, der Traktionskontrolle und der neuen Punkteregel.

Wünschen würde ich mir eine deutliche Zurücknahme der Aerodynamik, wie Bucklew2 und boofoode schon sagten wengier Aerodynamik, dafür mehr mechanischen Grip.

Und natürlich den Verbot der Traktionskontrolle.

Sobald die Fahrer mehr Gelegenheit haben Fehler zu machen, werden die Rennen auch wieder spannender.

Wenn ich mir anschaue, wie oft die TC-Leuchte bei den heutigen Fahrern angeht wenn sie aus einer Kurve beschleunigen, wäre es ohne deutlich interessanter. Momentan könnte das Gaspedal sowieso digital sein...

Ich denke immer noch mit Tränen an den Fight zwischen Rene Arnoux und Gilles Villeneuve zurück, als die beiden rundenlang gekämpft haben und sich mehrmals(!) gegenseitig überholt haben. Was würd ich dafür geben, sowas nochmal sehen zu können....

am 23. Juli 2007 um 11:11

Ich denke, F1 kann spannender werden, wenn einfach die Führenden in der Gesamtwertung paar kg Zusatzgewicht mit sich herumschleppen müssen. z.B. beim 10 Punkte Vorsprung bedeutet dies 10 kg Zusatzgewicht beim nächsten Rennen.

So können auch die kleinen Teams punkten, da irgendwannmal die kleinen gegenüber Topteams mit Zusatzgewicht nicht langsamer sind.

am 26. Juli 2007 um 7:41

TOPS:

- Neues Qualifying ist echt super spannend (aber im letzten Drittel sollte leer gefahren werden

- Einheitsreifenhersteller brachte das Feld näher zusammen

FLOPS:

- größter Flop der Geschichte: (keine Reifenwechsel (ich glaub 2005) das war so lächerlich)

- Rillenreifen, ich will wieder breite Slicks

- man schafft es nicht die Dirty Air zu verringern (weg mit den ganzen Flügelchen und Radkappen)

- Traktionskontrolle (MUSS WEG!!)

am 31. Juli 2007 um 19:57

Hallöchen!

Ich finde, daß die Aerodynamik zu anfällig geworden ist, insbesondere was "dirty air" betrifft. Daher bin ich für deutlich weniger aerodynamischen Grip, gern in Verbindung mit mehr mechanischem. Gern gesehen wären bei mir auch wieder echte Slicks, dann gern auch etwas breiter. Das könnte auch Überholmanöver einfacher machen, was zu begrüßen wäre.

Das Nachtanken muß nicht sein. Ohne die Möglichkeit des Nachtankens müßte der Sprit für die 305 km von Beginn an mitgeführt werden, was 1. dazu führen könnte, daß die Motoren sparsamer konstruiert werden und 2. der Asphaltschach etwas eingedämmt werden könnte. Bei Boxenstops käme die Dauer derselben dann auch nicht mehr auf die nachgefüllte Spritmenge, sondern auf das Tempo des Reifenwechsels an. Ich kann mich noch erinnern, wie das Benetton-Team in dieser Hinsicht führend war.

Die Festlegung auf V8-Motoren finde ich nicht schön. Ich finde, es sollten auch z.B. 8 Pötte als Boxer, als Stern oder in Reihe zugelassen werden, ebenso auch sollte die Anzahl der Zylinder freigestellt sein. Wer einen Sechs- Sieben- oder Neunzylinder (oder wieviel auch immer) einbauen möchte - bitteschön. Eine Hubraumbegrenzung und das Festlegen auf Saugmotoren finde ich allerdings OK.

Die Elektronik gehört zurückgefahren. Die Aufgabe, die Speedlimiter, Traktionskontrolle usw. ausführen, sollte vom Gefühl in den Füßen übernommen werden. ABS wurde schließlich auch "entsorgt".

Das war es erstmal von mir, vielleicht fällt mir noch mehr ein.

MfG Meehster

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