Realer Verbrauch (Q8) e-tron

Audi e-tron GE

Hallo zusammen,

wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.

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Den Ladeverlust von 5-10% hast du Zuhause bei 11kw. Beim HPC hast im Schnitt 0,5%. Zusätzliche Kw ziehst du natürlich, wenn du während des Ladens die Standheizung, bzw. Kühlung laufen läßt.

Zitat:

@frankynight schrieb am 6. Februar 2025 um 16:43:22 Uhr:


Den Ladeverlust von 5-10% hast du Zuhause bei 11kw. Beim HPC hast im Schnitt 0,5%. Zusätzliche Kw ziehst du natürlich, wenn du während des Ladens die Standheizung, bzw. Kühlung laufen läßt.

An den HPC Säulen habe ich ohne Standheizung und ohne „Zündung“ meist um die 2kW mehr auf der Anzeige der Säule als im Auto. Mit Heizung je nach Temperaturen ein bis ca 3kW zusätzlich

0,5% HPC Ladeverluste wären prima.
Wenn ich dann aber höre wie im Sommer der Lüfter zur Akkulühlung vorne volle Pulle läuft…
Oder bei sehr kaltem Akku die Heizung den Akku wärmt…

Bei mir ist beim Laden im Auto ca. 1-2kW weniger angezeigt worden als auf der Säule. Mehr war das nicht. Ich würde auch eher auf um die 0,5% Ladeverlust bei HPC Laden tippen. Geheizt habe ich nicht und es ist auch kein Lüfter gelaufen. Ich bin vor dem Laden den Etron auf der Autobahn von 100 auf 3% runter gefahren, da war die Batterie sicher gut temperiert.

Ich bin jedenfalls sehr zufrieden und positiv überrascht, wie wenig Degradation der Akku hat.

Ich merke das auch daran, weil ich die Strecke von zuhause zu der bestimmten Ladestation schon öfter gefahren bin, auch wo das Auto neu war, und ich komme dort fast immer mit dem selben Durchschnittsverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeit und Restkilometer an. Auch das ist ein Zeichen, dass der Akku noch die gleiche Leistung hat, wie zu Beginn.

Kaum wird’s wärmer, geht die Anzeige schnell unter 30 … kann es kaum glauben. 😁

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Zitat:

@RGBLicht schrieb am 21. Januar 2025 um 11:42:56 Uhr:


e-tron Fahrer beschweren sich nicht, sie holen den Rechtsanwalt.
Ok, da war Ironie dabei.
Ich bin auch immer noch angetan und weiß, ein derartiges Fahrzeug ist nicht auf Effizienz getrimmt und das akzeptiere ich gerne, solange ich ihn noch fahre.

Ich hatte neulich einen Tesla Fahrer mit einem Modell S. Akku bei 95%, 75kwh Kapazität, reichweite 250 km. Verbrauch kt. Anzeige: 16kw / 100km
Er glaubt seiner Anzeige und fand meine 28 kw viel zu hoch

Bei über 10 Grad und Heizung auf 20 Grad ist der Verbrauch auf 22,5 runter

Dann sag dem Teslafahrer doch beim nächsten Mal, Säufer der e-tron kann auch unter 15kWh/100km bewegt werden auf der Autobahn 🙂
Ich bin gestern den EX90 gefahren, der lag auch nah an der 30er Marke. Diese großen SUVs sind niemals sparsam zu bewegen. Ich persönlich finde den Verbrauch interessant, versuche durchaus, im Rahmen der Möglichkeiten vorausschauend zu fahren, aber am Ende ist Verbrauch nicht das, was für mich ein Auto ausmacht. Man sieht ja an vielen Argumenten, Tesla hat regelmäßig 3 Punkte, Listenpreis (nicht beim S und X), Verbrauch und Längsperformance.
Jeder mag beurteilen, wie relevant das im Alltag ist. Am Stammtisch rede ich auch gerne darüber und Längsperformance ist für mich ein kleines Indiz ob das Auto technisch noch ok ist. Mein e-tron
https://youtu.be/IFCuVIG-IE8?si=4AcxIwT7IVxpNVgz
hat auch nach 100k noch seine Performance.

Ich glaub er meinte die Zahlen: 75kwh, 16kwh/100km = 250km

Da fehlt doch was!

So war es gemeint

Passt jetzt nicht ganz hierher....

Habe jetzt nach drei Monaten Zugriff auf meinen ehemaligen e-tron 50 gehabt.
Der Akku hat in der Zeit von November bis Februar 2% Energiegehalt (nicht zu verwechseln mit Degradation) verloren. Ich denke kein schlechter Wert.
Steht noch immer beim Händler zum Aufbereiten abgestellt.

Damit wieder etwas hierher passt.
Zwei Fahrten: 701km mit einem Schnitt von 101km/h und 28kWh/100km. Tempo so 130 und gelegentlich 140.
785km mit einem Schnitt von 96km/h, höherer Stadtanteil und teilweise unter Null Grad und die letzten 200km auch 150 und 160 gefahren, 28,6kWh/100km.
Fahrgemeinschaft mit einem Verbrennerfahrer und trotz häufiger Ladestopps wurde die Fahrt als stressfrei und entspannend empfunden.

Zitat:

@RGBLicht schrieb am 11. Februar 2025 um 22:00:07 Uhr:


Damit wieder etwas hierher passt.
Zwei Fahrten: 701km mit einem Schnitt von 101km/h und 28kWh/100km. Tempo so 130 und gelegentlich 140.
785km mit einem Schnitt von 96km/h, höherer Stadtanteil und teilweise unter Null Grad und die letzten 200km auch 150 und 160 gefahren, 28,6kWh/100km.
Fahrgemeinschaft mit einem Verbrennerfahrer und trotz häufiger Ladestopps wurde die Fahrt als stressfrei und entspannend empfunden.

Sorry, aber darauf muss ich einfach reagieren. Natürlich ist es stressfrei mit vielen Pausen zu reisen, das Problem beim E-Auto ist aber, dass ich die Pausen machen muss, während ich dies beim Verbrenner selbstbestimmt mache. Wir haben in unserem Haushalt ein E-Auto und zwei Benziner. Mit allen drei Autos zusammen sind wir nach Österreich zum Skifahren gewesen und auf der Hinfahrt ging es uns wie Dir. Erster Ladestopp ausgiebig gefrühstückt, zweiter Ladestopp schönen Spaziergang mit den Hunden, dritter Ladestopp war dann schon etwas nerviger, vierter, kurzer Ladestopp haben alle getankt. Wir hatten ja Zeit, dass Haus war erst ab 15:00 frei. Rückfahrt, Samstags 17:00 Uhr, wir fahren immer erst, wenn sich der Rückreiseverkehr schon aufgelöst hat und nutzen den Tag noch zum Skifahren. Und schon war es dahin mit der E-Glückseligkeit.
Von: „wir fahren schon mal vor / müssen wir auf Dich warten? / nein, ich fahr den Q8 nicht, ich will nicht morgen früh erst zu Hause sein / ich lade doch nicht mitten in der Nacht in der Pampa / was ist wenn die Ladesäule mal wieder nicht geht / hab keine Lust alle 2,5 Stunden Pause zu machen…“
war alles dabei und zeigt m.E. sehr schön das Dilemma Ladezeit und Infrastruktur.

Fazit der Reise: auf dem Rückweg habe ich 2 1/2 Stunden länger gebraucht als die Benziner, zu Hause um 3:30 Uhr statt 1:00 Uhr, somit todmüde, hätte deswegen fast noch 100 Kilometer vor zu Hause übernachtet und Sonntag war auch halb weg.

Zitat:

@jaceto schrieb am 12. Februar 2025 um 12:39:49 Uhr🙁...)
Fazit der Reise: auf dem Rückweg habe ich 2 1/2 Stunden länger gebraucht als die Benziner, (...)

Wenn der e-tron 4 x Laden muss und die Benziner 1x, wären es am Schnellader 3 x 30 Minuten mehr, zur Sicherheit 2 Stunden, aber 3?

Dilemma Infrastruktur?! Was war es konkret?

Zitat:

@spain98 schrieb am 12. Februar 2025 um 13:02:27 Uhr:



Zitat:

@jaceto schrieb am 12. Februar 2025 um 12:39:49 Uhr🙁...)
Fazit der Reise: auf dem Rückweg habe ich 2 1/2 Stunden länger gebraucht als die Benziner, (...)


Wenn der e-tron 4 x Laden muss und die Benziner 1x, wären es am Schnellader 3 x 30 Minuten mehr, zur Sicherheit 2 Stunden, aber 3?

Weil die Benziner auf dem Rückweg schneller gefahren sind, was beim Q8 aus bekannten Gründen keinen Sinn macht.

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